Bellybook

 "Mist." fluchte Nico und versuchte sich zu Bücken. Doch er kam nicht runter. Also drehte er sich erst einmal zur Seite und schlängelte sich am Waschbecken vorbei. Er hatte mit seinem Hintern beim Aufstehen den Toilettenpapierhalter aus der Wandbefestigung gestoßen und das Plastikteil war nun unter die Toilette gerollt. Diese kleine Bad hier unten war auch viel zu klein. Oder mittlerweile zu klein geworden. Er drehte sich vor der Tür um und krabbelte auf allen Vieren wieder ins Bad hinein. Als er so ärschlings aus der Toilette herausblickt, spürte er auf einmal eine Hand auf seinen Hintern klatschen. "Na Fetti, passt du nicht mehr auf die Toilette?" Alex kicherte, denn der stand hinter ihm.

Auf dem Weg zurück zu Adrian hielt Nico kurz bei einer KiK-Filiale im Bahnhof an. Er hatte an Weihnachten gemerkt, dass selbst die XXL-Jeans, die er vor einigen Wochen gekauft hatte, mittlerweile nicht mehr zugingen. Er war froh jetzt vor den nervigen Kommentaren seiner Familie wieder Ruhe zu haben. Die würden sich wundern, wenn sie ihn an Ostern wiedersahen, wie fett er dann geworden sein würde. 

 Obwohl seine Familie ihn mit seiner Gewichtszunahme aufzog, wurde bei Adrian zuhause über die Feiertage natürlich ordentlich aufgetischt. So war er die drei Tage, die er dort blieb, die meiste Zeit gut gesättigt. Für zwischendurch genehmigte er sich den ein oder anderen Riegel oder Shake. An den Keuschheitsgürtel in seiner Hose hatte er sich schnell gewöhnt und merkte gar nicht, dass er da unten etwas Fremdes dran hatte.

Am nächsten Tag reiste Alex wieder ab und auch Nico fuhr schon am 23. Dezember zu seiner Familie, wie er es ohnehin getan hätte, wenn der Weihnachtsmarkt regulär stattgefunden hätte. In der kurzen Zeit hatte Alex es geschafft Nico so zu beschäftigen, dass er nichts von Adrians Keuschheitsgürtel mitbekommen hatte. Beim Verabschieden am Bahnhof hatte Alex Adrian dann gezielt nochmal so umarmt, dass er heimlich unten an dem Keuschheitsgürtel ziehen konnte. Adrian zuckte doch Alex zwinkerte nur und legte kurz seinen Finger auf den Mund, um Adrian Stillschweigen anzuordnen.

 Verschwitzt und schnaufend hingen sie alle drei dann erstmal in der Küche auf den Stühlen, nachdem sie die drei Mast- und Fickvideos abgedreht hatten.  "Das war richtig anstrengend aber gab auch geilen Content." sagte Nico. "Ja, definitiv." ergänzte Alex. "Echt geil diese Ficksession in dem dritten Video. Und dein Arsch entwickelt sich prächtig."

"Ja geile Sau, schön tief rein damit." so gab Alex die Befehle an Adrian, der vor ihm auf allen Vieren kniete und seinen Schwanz blies. Hinter Adrian kniete Nico und leckte Adrians Arsch. Von da hörte man nun ein Grunzen und stöhnen. Die Handlung der aktuellen Porno-Folge war, dass Adrian brav an Arsch-Umfang zugelegt hätte - was er in der Tat auch real getan hatte - und als Belohnung dafür einen Special-Guest geschenkt bekam, gespielt von Alex mit einer Maske über dem Gesicht um nicht zu offensichtlich in mehreren Pornos aufzutauchen. 

Es hatte etwas von einem dekadenten römischen Gelage, wie Alex sich da von Nico und Adrian, beide nur in einen Lendenschurz gekleidet, ins Bild tragen ließ. Er hatte sich auf einem Brett, welches sie mit Goldfarbe eingesprüht hatten, drapiert. Dazu hatten alle drei ihre Körper mir ölig schimmerndem Glitter-Bronze eingerieben, so dann sie nun im Licht der LED-Lichterketten funkelten und glänzten. Alex genoss die Behandlung und als sie ihn ableget hatten, stellten Nico und Adrian sich hinter ihn und fingen an ihn zu massieren und mit weiterem Glanzöl einzureiben.

 "Na, langsam wird der Abstand geringer." spottete Alex. Nico zog die Augenbrauen hoch und musste aufstoßen. Er konnte bei den Mengen, die Alex in sich hineinstopfte, einfach nicht mithalten. Der drückte sich genüsslich noch eine weiter Tube Creme in den Mund, spannte die Muskeln an, trommelte sich auf die Brust und klatschte sich auf den Bauch. Der kleine Kerl hatte sich im Rekordtempo auf 90 Kilo hochgefressen. Er war kompakter aber auch fetter geworden, wie man an seinem Gesicht erkannte.

Für Adrian kam das alles sehr plötzlich, aber Nico hatte ihn mit seinen Plänen so überrannt, dass er einfach mitmachen musste. Immerhin war er froh, dass Nico ihm seinen heimlichen Videos nicht krumm genommen hatte. Nun stand also der erste "richtige" Pornodreh für Patreon an.

Nachdem sie wieder von dem Abstecher bei Alex zurück waren, loggte Adrian sich in seinen Patreon-Account ein um zu schauen, wie oft seine bisherigen Videos schon abgerufen waren. Den Tipp von Alex, die Videos eher günstiger anzusetzen, wollte er ebenfalls gleich umsetzen. In der Tat waren die Abrufzahlen und somit die Einnahmen überschaubar. Abzüglich des Anteil, den die Plattform von jedem Kauf einstrich, zeigte sein Konto nur einen niedriges zweistelliges Guthaben an. 

In Vorbereitung eines Weihnachtsspecials, was sie an ihrem letzten Live-Aufzeichnungstag am 22. Dezember vor ihrer einwöchigen Videopause machen wollten, hatten sie sich mit "The Bottomless Alex" zu einem Treffen verabredet. Er wohnte nur knapp zwei Stunden Fahrt von ihnen entfernt und so wollten sie sich dann zu einem gemeinsamen Vor-Ort-Video treffen. Alex würde dazu zu den beiden kommen, da sie dann auch im Hintergrund mit allerlei Produktpackungen dekorieren konnten - inklusive eines völlig neuen Produktes, was man ab dem 24.12. bestellen könnte. 

 "So wir haben über 150 Live-Zuschauer, dann wollen wir das Publikum mal nicht länger auf die Folter spannen." Er blickte auf den Monitor zu Alex, der auch schon nur in Unterhose bereitstand. "Dann mal los."  Beide traten ungefähr gleichzeitig auf ihre Waagen. Bei Nico waren es 115, denn er hatte heute Morgen noch schnell einen Liter Wasser getrunken. Alex hatte ihn mit 76 Kilo aber noch überholt.  "Krass Junge, und wie fühlt sich die Maße an?" fragte Nico nach. 

 "Ok, das scheint ja bei Ihnen wirklich überraschend gut zu laufen." der Mann am andere Ende der Leitung klar verwundert. "Ich dachte jetzt wo die Weihnachtsmärkte geschlossen haben, ist das Geschäft eingebrochen und sie sitzen auf Bergen von Ware." "Dem Online-Handel sei Dank." erläuterte Adrian seine Bestellung. Er hatte nämlich, weil das Geschäft mit den Mastprodukten so gut lief, bereits Lebkuchen nachbestellen müssen. Auch eine Maschine, die die Schläuche automatisch befüllte - das hatten sie bisher per Hand und mit Spritzen gemacht - konnte er jetzt anschaffen.

Für die Nachmittagsvideosession hatten sie einen Multiuser-Mode gewählt, so dass Nico und sein Kontrahent nun jeweils in der Hälfte des Videos zu sehen waren. Alex zeigte sich gleich Oberkörperfrei. An ihm war kaum ein Gramm Fett, geschweige denn Muskeln dran. Er schien nur die Hälfte von Nico zu wiegen. 

Bereits das erste Video hatte nach wenigen Stunden über 1000 Aufrufe. Auch in dem Webshop gingen die Bestellungen ein. Wie Nico vorhergesagt hatte, ließen sich die Produkte für die Zielgruppe Bodybuilder viel teuer und in größeren Mengen verkaufen. Für den 500g-Creamy-Beutel, bei dem Sie einfach Lebkuchen mit Margarine und Mich püriert hatten, verlangten sie 8 € bei einem Materialeinsatz von unter einem Euro. Die Booster-Mischung für ebenfalls 8 € kostete sie ebenfalls nur knapp einen Euro, sie bestand ja nur aus 2 Päckchen H-Sahne und zermahlenen Lebkuchen. Um es etwas zu variieren gaben sie dem Creamy-Teig noch etwas Salz hinzu, beim Booster-Getränk kam dafür dann  noch etwas Honig dazu.

 "So Leute, heute geht's los. Ich zeige euch, wie ihr mit den neuen Nahrungsergänzungsmitteln von "Adni Cake" ordentlich Masse an eure Körper bringt. Und damit ihr nicht nur den tausendsten Typen hier theoretisch labern seht, könnt ihr das ganze Live verfolgen und sogar mitmachen." Nico hatte eine Art natürliches Talent, wenn es darum ging in die Kamera zu labern zu einem ihm unbekannten Publikum.

 „Also meine Idee ist Folgende.“ begann Nico zu erzählen. „Wir denken bei unseren Lebkuchen-Produkten ja bisher nur an Genussmittel, die man sich mal in kleinen Mengen gönnt. Dementsprechend würden die Kunden nur ein paar 100 g-Packungen kaufen. Viel interessanter ist aber der Bereich der Nahrungs-Ergänzungsmittel. Bei mir im Fitnesstudio…“

Es war der 7. Dezember. Vor knapp einer Woche hatten Adrian und Nico angefangen, in ihrer Versuchsküche Rezepte für die Verwertung der Unmengen an Lebkuchen zu entwickeln. Dabei stellte sich Nico als der Widerstandsfähigere Testesser heraus. Er konnte alle paar Minuten neue Pasten und Breis probieren, ohne dass ihm schlecht wurde. Gestern hatten sie zum Spaß einmal mitgezählt, wie viele Lebkuchen und andere Zutaten er an dem Tag verputzt hatte .Insgesamt waren es 3 kg  Lebkuchen, 1 Liter Sahne und 500 g Butter bzw. Kokosfett gewesen. Die Verdauung von Nico kam damit aber gut zu Recht, er zeigte keine Anzeichen von Durchfall oder anderen Problemen. Sein Körper schien mit dieser Kost hervorragend umgehen zu können und sie auch gut zu verwerten. Nico selbst fiel es nciht wirklich auf, aber Adrian sah bereits jetzt nach einer Woche, wie Nicos Brüste und sein Bauch wuchsen. Er fragte sich, wieviel Nico wohl seitdem Zugenommen hatte. Doch auch bei sich selbst merkte Adrian erste Veränderunge

 "Lecker wars." sagte Nico und tätschelte sich den vollen Bauch. "Jetzt will ich dir aber auch nicht länger zur Last fallen und werde mich denke ich mal langsam auf den Weg machen." "Kein Stress, ich hab ja eh nix mehr zu tun die nächsten Wochen." sagte Adrian. Nico griff sich ans Kinn.  "Da hast du Recht, ich hab ja auch noch gar nicht drüber nachgedacht, was ich jetzt mache." "Wie wohnst du denn hier?" "Der Standbetreiber hat uns in ein Apartment einquartiert, da wohnen wir zu sechst, jeder ein eigenen Zimmer. Aber im Vertrag für diese Jahr steht auch drin, dass bei Abbruch des Weihnachtsmarktes das Appartment binnen drei Tagen zu räumen sei. Scheiße."

Am nächsten Morgen war Adrian früher wach als Nico. nachdem er erst noch eine Zeit lang dagelegen hatte, schlich er sich nach unten. Die Treppe knarzte etwas, aber Nico schlief tief und fest. Adrian schaute sich in der Küche um. Der leere Pizzakarton lag noch in der Ecke, auf dem Tisch standen die Schnapsgläser. Er überlegte, ob er überhaupt etwas dahatte um zum Frühstücken anzubieten.