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Posts mit dem Label "Sugar Daddy" werden angezeigt.

SugarDaddy: Kapitel 16

Das Telefon in der Dönerbude klingelte. Tarik ging eigentlich davon aus, dass es irgendwer aus seiner Familie war. Sonst rief eigentlich niemand hier an, sie waren ja kein Lieferservice. Also antwortete er erst einmal auf schnodderigem Türkisch.

SugarDaddy: Teil 15

Zurück am Flughafen in Deutschland hatte Jürgen den anderen dann seine Entscheidung verkündet. Als Sieger der Mastchallenge hätte er ja, wenn er gewollt hätte, Paul gegen Elias eintauschen können. Ob Paul dann auch bei Lennart hätte wohnen müssen - wie es Elias tat - und Elias dann zu Jürgen oder in eine eigene Wohnung ziehen müssen, hatte während des Fluges zu viel Spekulationsstoff geführt.

Sugar Daddy: Teil 14

Tag 1 der Challenge hatte begonnen. Paul googelte bei allem, was er so aß, die Kalorien und war überrascht, dass er schon um 16 Uhr nach Mittagessen und Snacks die 3000 Kalorien erreicht hatte. Er überlegte, ob er den Rest des Tages vielleicht nichts mehr essen sollte, um schon Hunger für morgen aufzubauen. Doch um 18 Uhr kam eine Nachricht von Jürgen.

SugarDaddy: Teil 13

Der üppige Geldregen von dem Mastwochenende war für Paul richtig ungewohnt. Soviel Geld auf einen Schlag hatte er in seiner Zeit der Arbeitslosigkeit nicht mehr bekommen. Einen Teil nutze er, um seinen Dispo auf dem Konto auszugleichen, doch dann hatte er immer noch 1500 Euro übrig. Er überlegte, was er sich gönnen könnte.

SugarDaddy: Teil 12

Mehr als ein Monat war mittlerweile seit Pauls letztem Treffen mit Jürgen vergangen. Paul hatte schon die Befürchtungen, dass der sich mittlerweile einen Anderen gesucht hätte und seine lukrative Geldquelle versiegt war. Doch da kam plötzlich wieder eine Nachricht von Jürgen:

SugarDaddy: Teil 10

Paul folgte Jürgen auf die Straße. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er mit Jürgen noch nie außerhalb seiner Wohnung unterwegs gewesen war. “Wo gehts denn hin?” fragte Paul neugierig. “Och lass dich überraschen.” antwortete Jürgen.

SugarDaddy: Teil 9

Wir blicken noch einmal zurück zu dem Moment, als Paul in seiner Wohnung ausgeraubt wurde und Jürgen als Retter in der Not einsprang. Aber wir bekommen einige Zusatzinformationen, die Jürgen betreffen. Es war nämlich mit Nichten ein zufälliger Fremder, der Pauls Wohnung ausgeraubt hatte, sondern ein von Jürgen initiierter Überfall.

Sugar Daddy: Teil 8

Laurenz Berg schob seinen Catering-Trolley durch den Gang der ersten Klasse. So wie es im Moment war, mit kaum einer Handvoll Reisenden in den Waggons, war ihm das ganz Recht. Da konnte er sich zwischendrin immer wieder ein bisschen hinsetzten und verschnaufen. Er hatte sich im Laufe seiner Bahn-Karriere ein ordenliches Übergewicht angefuttert, doch als Beamten konnte man ihn nicht entlassen.

Sugar Daddy: Teil 7

Es war ein Glück, dass Pauls Handy nicht mehr das neueste Modell war, so hatte der Dieb es liegen gelassen. Paul hatte schon die 110 getippt, als er inne hielt. Wirklich die Polizei? Er würde den Polizisten gegen über sein ganzes Privatleben ausbereiten müssen, ihnen sein Profil auf Gayromeo zeigen und sich vermutlich eine Moralpredigt anhören, dass so etwas eben passierte, wenn man einfach fremde Leute in seine Wohnung ließ.

Sugar Daddy: Teil 6

Im Kühlschrank fand er in der Tat noch einen Ring Fleischwurst. Jürgen nahm den Ring, bestrich ihn mit ordentlich Senf und stellte sich damit vor Paul. Der öffnete den Mund und Jürgen begann ihm die Wurst in den Mund zu stopfen. Paul biss immer wieder ab und schluckte schnell, damit Jürgen weitermachen konnte.

Sugar Daddy: Teil 5

Schon drei Tage hatte Paul keinen Freier mehr gehabt. Es hatten ihn zwar verschiedene Kerle angeschrieben, aber das waren alles alte Säcke oder perverse Typen. Jürgen hatte sich seit der Pizza-Webcam-Aktion auch nicht mehr gemeldet und so langsam machte Paul sich wieder Gedanken ums Geld.

Sugar Daddy: Teil 4

Es war Paul ja schon fast unangenehm sich hier so vollzustopfen, während sein Gast neben ihm auf dem Bett saß und nur zuschaute. Doch Jürgen hatte offensichtlich großen Gefallen an dem, was er sah. Er schob Pauls Bademantel leicht zur Seite, so dass er einen besseren Blick auf Pauls Bauch hatte. Der bemühte sich zunächst die Wampe leicht einzuziehen, doch je voller sein Magen wurde, desto weniger gelang es ihm. Nach zwei Drittel des Tüteninhalts war er jedoch pappsatt.

Sugar Daddy: Teil 3

Ein lautes Rülpsgeräuch schallte durch die leere Straße. Paul wankte mit vom Bier geblähter Plautze den Bürgersteig entlang in Richtung Haltestelle. Er hatte sich, nachdem er bei seinem Kunden aus der Wohnung war, schnell am nächsten Kiosk ein Sixpack Bier gekauft und kippte nun die Flaschen runter.

Sugar Daddy: Teil 2

Später am Tag, so gegen 13 Uhr, stand Paul wieder auf. Sein Blick fiel gleich auf die 50 €, die er auf der Kommode abgelegt hatte. Was sollte er mit diesem leichtverdienten Geld anfangen? Nach einer ausgiebigen Dusche kramte er sich ein paar saubere Klamotten zusammen und machte sich auf den Weg zum einkaufen.

Sugar Daddy: Teil 1

Paul griff nach der Rotweinflasche und zielte in Richtung des Glases. Seine Bewegungen waren bereits sehr undkoordiniert und so landete auch diesmal nicht jeder Tropfen im Glas. Er setze das halbvolle Glas an und kippte es in wenigen großen Schlucken hinunter. Wenn er bereits so voll war wie in diesem Moment, trank er Alkohol wie Wasser bis er schließlich einschlief.