Auf dem Weg zurück zu Adrian hielt Nico kurz bei einer KiK-Filiale im Bahnhof an. Er hatte an Weihnachten gemerkt, dass selbst die XXL-Jeans, die er vor einigen Wochen gekauft hatte, mittlerweile nicht mehr zugingen. Er war froh jetzt vor den nervigen Kommentaren seiner Familie wieder Ruhe zu haben. Die würden sich wundern, wenn sie ihn an Ostern wiedersahen, wie fett er dann geworden sein würde.
In dem Laden, der nicht gerade für seine hochpreisige Aufmachung bekannt war, wurde Nico dann auch gleich fündig. Er hatte schon 2 4XL-Hosen im Einkaufskorb, als er an einem Ständer mit "Plus Size" vorbeikam. Auch hier hingen Hosen, aber sie schienen ihm noch etwas geräumiger geschnitten zu sein. Er nahm zum Vergleich auch davon 2 4XL Hosen und hielt sie nebeneinander. Da waren in der Tat deutlich mehr cm Stoff dran. Also ging er in die Umkleidekabine und probierte alles an. Die normalen 4XL Hosen passten ihm gut, die Plus-Size waren allerdings so locker, dass sie ihm gleich wieder runterrutschten. Andererseits würde er ja bestimmt noch ein wenig an Bauchumfang zunehmen in den nächsten Wochen. Also entschied er sich für die Plus-Size-Versionen und kaufte sich noch zwei Paar breite Hosenträger dazu.
Während er auf den nächsten Zug wartete, klingelte sein Handy. Es war Alex.
"Na, wie waren die Feiertage?" fragte Nico.
In dem Laden, der nicht gerade für seine hochpreisige Aufmachung bekannt war, wurde Nico dann auch gleich fündig. Er hatte schon 2 4XL-Hosen im Einkaufskorb, als er an einem Ständer mit "Plus Size" vorbeikam. Auch hier hingen Hosen, aber sie schienen ihm noch etwas geräumiger geschnitten zu sein. Er nahm zum Vergleich auch davon 2 4XL Hosen und hielt sie nebeneinander. Da waren in der Tat deutlich mehr cm Stoff dran. Also ging er in die Umkleidekabine und probierte alles an. Die normalen 4XL Hosen passten ihm gut, die Plus-Size waren allerdings so locker, dass sie ihm gleich wieder runterrutschten. Andererseits würde er ja bestimmt noch ein wenig an Bauchumfang zunehmen in den nächsten Wochen. Also entschied er sich für die Plus-Size-Versionen und kaufte sich noch zwei Paar breite Hosenträger dazu.
Während er auf den nächsten Zug wartete, klingelte sein Handy. Es war Alex.
"Na, wie waren die Feiertage?" fragte Nico.
"Gut, ordentlich gefuttert. Ich hab unser Schweinchen inzwischen mal eingeweiht, was ihm bevorsteht."
"Und, wie hat er reagiert?"
"Ach ich glaube insgeheim gefällt ihm die Idee."
"Na bitte, wie ich gesagt hatte." Nico musste schmunzeln denn ihm war schon die ganze Zeit, die er bei Adrian gewohnt hatte, aufgefallen, wieviel Sub in ihm steckte. Dazu die Kommentare unter den Videos, ergab sich eine gute Einnahmequelle. Der Typ, den Alex und er kontaktiert hatten, bot den beiden 10.000 € für die zweiwöchige Ausleihe ihres Feedees. Es war ein junger Kerl, Anfang 30, schlank, trainiert und im Finanzgeschäft erfolgreich. Marc hieß er.
"Willst du dann in der Zeit eigentlich rüber zu mir, also in Adrians Haus kommen?" schlug Nico vor. "Ich muss mich ja um das versenden des Mastfutters kümmern. Irgendwie brauchen wir bald Personal dafür."
"Klaro, Zeit hab ich ja." antwortete Alex. "Und 'nen Job brauche ich ja eh wieder."
"Hm, vielleicht lässt sich das sogar kombinieren." Nicos Geschäftstüchtigkeit kam wieder durch. "Wir könnten ja eine GmbH für die Produkte gründen und dich anstellen, das käme dann sogar steuerlich ganz gut."
"Das wäre ne Idee. Ich mache euch dann den Social-Media-Sales Bereich, Adrian ist für die Produktion zuständig und du für den Versand."
"So wie das Geschäft wächst müssen wir dann vermutlich bald räumlich expandieren."
"Nicht nur das Geschäft wächst, auch in dem Haus wirds dann irgendwann eng." ergänzte Alex.
"Wie meinst du das?" fragte Nico nach.
"Na hast du gemerkt wie schmal das kleine Bad unten ist? Würde mich nicht wundern wenn ihr beiden da bald mit euren fetten Ärschen und Bäuchen drin stecken bleibt."
"Spotte du nur." Da kam auch schon Nicos Zug und er musste auflegen. Wobei Recht hatte Alex ja schon, sie wuchsen allmählich aus Standardgrößen heraus. Das wurde ihm auch wieder bewusst, als er sich in seinen Sitzplatz zwängte. Zum Glück saß niemand neben ihm. Und an das herunterklappen des Tisches von der Lehne davor brauchte er gar nicht erst zu denken.
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