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Posts mit dem Label "Oink" werden angezeigt.

Oink - 7

Ralle, Wotan und Hansen gingen zurück aus dem Park, wo sie den Nachmittag über auf der Bank gelungert hatten in Richtung Innenstadt. Auf einmal kam ihnen auf dem Bürgersteig eine Gruppe jugendlicher Punks entgegen. Vom sehen her kannten sich beide Gruppen, doch war man sich bisher immer so gut es ging aus dem Weg gegangen. Nun aber waren die Linken mit 6 Mann deutlich in der Überzahl und für die fetten und dementsprechend schwerfälligen Nazis wurde es brenzlig.

Oink - 6

Schwer atmend stopfte Hansen sich weiter Gabel um Gabel der Innereienpfanne in den Mund. Der Schweiß stand ihm auf der Stirn. Doch Addi rückte wieder ein Stück näher an ihn ran und boxte ihn leicht gegen den Oberarm.

Oink - 5

Nebel stand auf der Lichtung und Hansen und Addi hatten Mühe, überhaupt etwas zu erkennen. Glücklicheweise tauchte der Mond bald hinter den Wolken auf und so wurde es plötzlich deutlich heller. “Was meist du, wann kommen die ersten?” fragte Hansen und man konnte ihm seine Ungeduld anmerken. “Das kann man schwer sagen, vielleicht schon um elf, vielleicht auch erst um vier.” antwortete Addi. “Och ne, bis vier halte ich bestimmt nicht durch.” stöhnte Hansen.

Oink - 4

Für den entspannten Fußballabend mit Championsleague hatten die vier Glatzen sich diesmal bei Hansen zum Fernsehen verabredet. Eigentlich hatte der gehofft, dass Addi seine Wohnung zur Verfügung stellen würde, doch der war dieses Wochenende leider nicht da. Wotan hatte sich von seiner Mutter ihren Fiat Panda geliehen und mit dem machten sie sich nun auf den Weg zu Penny, um gleich Palettenweise Bier zu kaufen.

Oink - 3

Der Kuss dauert nur eine Sekunde, dann rückte Addi wieder ein Stückchen zurück. Er schaute auf Hansen, doch der reagierte immer noch nicht. Hm, der Fleischberg schien noch zu perplex zu sein, also leichtes Spiel. Addi beugte sich wieder nach vorne, so dass er nun Brust an Brust halb auf Hansen lag. Der ließ ihn gewähren und verhielt sich passiv wie ein nasser Sack.

Oink - 2

Am nächsten Morgen, oder es war eigentlich schon Mittag, erwachte Hansen mit dröhnendem Schädel auf seiner Couch. Er brauchte einen Moment um sich zu orientieren. Dann rollte er sich zur Seite und ließ sich auf den Boden vor der Couch plumpsen, von dem er sich mühsam im Vierfüßerstand aufrichtete und schließlich schwankend an der Tür hochzog. Das Letzte, an was er sich noch erinnern konnte, war dass Addi gestern irgendwann eine Flasche Jägermeister geöffnet hatte.

Oink - 1

Ralle, Wotan, Bert und Hansen waren nicht die hellsten Köpfe. Die vier Schulabbrecher gammelten nun schon seit einigen Jahren in ihrem kleinen Kaff in Brandenburg herum, ohne eine Aussicht auf den Aufstieg und regten sich über die Welt auf. Genaugenommen die Ausländer. Und die Linken. Am schlimmsten waren Linke Ausländer. Jedes Wochenende grölten sie an der Imbissbude den Fernseher an, wenn der Schiri mal wieder eine Fehlentscheidung pfiff oder die gegnerische Mannschaft ein Tor gemacht hatte. Live zum Spiel hätten sie, selbst wenn sie sich die Karten hätten leisten können, nicht gekonnt, sie hatten schon seit Langem Stadionverbot.