Laurenz Berg schob seinen
Catering-Trolley durch den Gang der ersten Klasse. So wie es im
Moment war, mit kaum einer Handvoll Reisenden in den Waggons, war ihm
das ganz Recht. Da konnte er sich zwischendrin immer wieder ein
bisschen hinsetzten und verschnaufen. Er hatte sich im Laufe seiner
Bahn-Karriere ein ordenliches Übergewicht angefuttert, doch als
Beamten konnte man ihn nicht entlassen.
Die meisten lasen Zeitung oder tippten
etwas auf auf ihren Laptops und iPads, so dass sein 'Darf es für Sie
noch etwas aus dem Bordbistro sein'-Genuschel meist ungehört
verklang. Er war schon fast mit dem Wagen durch, als er an diesem
einen Tisch mit den zwei Männern vorbeikam. Innerlich betete er,
dass sie mittlerweile zufrieden wären, doch der ältere der beiden
hob schon wieder die Hand um ihn heranzuwinken.
„Wir hätten gerne noch das
Schweingulasch mit Klößen und die Maultaschen mit Specksauße.“
bestellte der Mann.
„Sehr gerne, kommt sofort.“
säuselte Laurenz und überspielte dabei mit einem professionellen
Lächeln seinen Ärger. Nun musste er wieder nach vorne ins
Restaurant laufen, den Beiden das Essen bringen und danach auch
wieder das Geschirr zurück ins Restaurant räumen. Alles unnötige
Wege. Dabei müssten die beiden schon mehr als satt sein, immerhin
hatten sie heute schon vier mal bei ihm bestellt. Erst Frühstück
für beide, dann die Currywurst und die Scheinende, anschließend
Kaffee und Kuchen, dann zwei Käse-Bretzeln und zwei Bier und nun
nochmal Hauptgänge. Wo steckten die beiden das bloß hin? Nun gut,
bei dem Jüngeren war es offensichtlich, der hatte eine ordentliche
Plautze, die sich unter seinem Hemd prall abzeichnete. Doch der
andere - rank und schlank. Naja, es gab ja Leute die Essen konnten
ohne dass sie zunahmen. Wie Laurenz diese Typen beneidete. Aber es
half nichts, er musste sich in Bewegung setzen und die gewünschten
Gerichte an den Platz bringen.
Jürgen schmunzelte Paul an, der immer
noch schwer atmete, so voll war sein Bauch noch. Die ganzen
Bestellungen waren schließlich alle bei ihm gelandet. Bloß gut,
dass die Sitze hier so breit und bequem waren, so konnte er halb
liegend verdauen. Und noch eine Stunde, dann wären sie endlich da.
Jürgen hatte dienstlich in Bremen zu
tun und da hatte er Paul kurzerhand mit auf die Geschäftsreise
genommen. So ganz freiwillig war Paul eigentlich nicht dabei, doch
was sollte er machen, mittlerweile war er gewissermaßen abhängig
von Jürgen. Der war bei seiner Miete eingesprungen, nachdem das Amt
ihm die Stütze gekürzt hatte weil er keine Weiterbildungsmaßnahmen
besucht hatte. Auch was Kleidung, Versicherung und Lebensmittel
anging, war Jürgen nun Pauls Finanzier. Nun, der Lebensmittelposten
war sicher deutlich überdimensioniert, aber Jürgen wollte es so. Er
hatte sein kleines Mastschweinchen mittlerweile auf gute 120
Kilogramm hochgemästet und schien noch kein Ende dieser Beziehung
anzustreben. Anfangs hatte Paul es genossen, sich um nichts mehr
Gedanken machen zu müssen, er konnte den ganzen Tag faul zuhause
herumhängen, Fressen, Saufen und Games zocken. Jürgen kam ab und an
vorbei und holte sich seine sexuelle Befriedigung, doch darüber
hinaus musste er nun keine Freier mehr empfangen. Sein SugarDaddy
sorgte für alles. Aber in der letzten Zeit häuften sich Fälle,
dass Jürgen seine Machtposition auszunutzen begann. So bestand er
immer wieder darauf, dass Paul ihn begleitete, sei es zum Einkaufen,
ins Theater oder eben wie jetzt auf eine Reise. Prinzipiell hatte
Paul ja nichts gegen all diese Aktivitäten, doch es machte ihm
jedesmal deutlich bewusst, dass Jürgen ihn absolut in der Hand
hatte. Würde er ihn eines Tages fallen lassen, hätte er gar nichts
mehr.
Nachdem Jürgen die Bestellung
aufgegeben hatte, stupste er Paul mit dem Fuß sanft an.
„Komm, jetzt haben wir bestimmt 'ne
Viertelstunde Zeit, lass uns auf die Toilette gehen, ich hab 'n
Monsterrohr.“ Er zwinkerte Paul zu und der lächelte gequält. Erst
stand Jürgen auf und ging den Gang entlang in Richtung der Toilette.
Doch er ging daran vorbei zum Übergang in den nächsten Waggon. Dann
folgte ihm Paul, der direkt in die Toilette ging. Als er die Tür
geöffnet hatte und damit die Sicht auf den Gang verdeckte, schlüpfte
Jürgen schnell zusätzlich hinein. Die Zugtoiletten waren ohnehin
schon eng und für zwei Personen noch umso mehr. Hinzu kam der dicke
Bauch von Paul, so dass er und Jürgen nun eng aneinandergepresst in
der engen Kabine standen. Doch das war es genau, was Jürgen noch
zusätzlich geil machte. Er stütze sich auf dem Waschbecken ab,
stellt sich auf den geschlossenen Toilettendeckel und öffnete seinen
Reißverschluss. Sein Schwanz war jetzt knapp unterhalb Pauls Kinn.
Der steckte sich die Eichel in den Mund und ließ die Zunge sanft
darum kreisen. Dann saugte er das Glied tiefer in seine Mundhöhle
und zog immer wieder daran, so dass der Schwanz vor und zurück
rutschte. Jürgen machte die Behandlung sehr geil und er musste sich
an dem seitlichen Griff festhalten, um nicht von dem Toilettensitz zu
fallen. Paul war durch sein Körperfülle gut in dem engen Raum
eingeklemmt und so hatte er beide Hände frei um Jürgen zusätzlich
zu stimulieren. Er knete ihm mit einer Hand die Eier, mit der anderen
fingerte er an seinem Arsch herum. Jürgen bewegte zusätzlich
rythmisch sein Becken, was Pauls Blasen noch unterstützte. Die ganze
Aktion dauerte keine drei Minuten, da spritzte Jürgen in Pauls Mund.
Normalerweise hielt er sich zwischendurch immer wieder etwas zurück
und so ein Blas-Akt konnte schon mal gut und gerne 20 Minuten dauern.
Doch hier war Eile geboten, nicht dass noch jemand draußen wartete.
Schnell zog Jürgen sich die Hose wieder hoch und wenig später waren
beide wieder draußen auf dem Gang. Niemand hatte sie gesehen, zumal
hier in der 1. Klasse ohnehin nur wenige Leute saßen und die blicken
größtenteils gebannt auf ihre Smartphones und dergleichen. Als
beide zurück am Platz waren und Paul sich gerade wieder bequem in
Position gerückt hatte, kam auch schon das Essen. Jürgen zahlte mit
einem freundlichen Lächeln und ordentlichem Trinkgeld und nahm sein
Besteck in die Hand. Er stocherte ein wenig an seinem Essen herum, so
lange der Zugbegleiter noch in Sichtweite war. Paul war auch noch
lustlos am Stochern, doch Jürgen stupste ihn mit dem Knie an.
„Los los, iss.“ zischte er ihm zu.
Also steckte sich Paul Gabel um Gabel des Gulaschs in den Mund. Als
er halb fertig war tauschte Jürgen schnell beide Teller aus. Nun aß
Paul weiter an seinen Maultaschen und es sah so aus, als hätten
beide Männer in etwa gleich schnell ihre Teller leergegessen. Nach
den Maultaschen drehte Jürgen wieder die Teller und nun musste Paul
sich noch durch den Rest des Gulasch kämpfen. Er bekam kaum noch
etwas herunter und wäre der Zug nur ein bisschen unruhiger gefahren,
hätte er sich bestimmt übergeben müssen. Schnaufend steckte er
sich den letzten Bissen in den Mund. In diesem Augenblick kam der
Zugbegleiter mit dem routinemäßigen Süßigkeitentablett für die
Gäste der 1. Klasse vorbei. Da Jürgen dem Mann vorhin ja recht
reichlich Trinkgeld gegeben hatte, drückte dieser auch ein Auge zu
als Jürgen nun mit voller Hand in das Tablett griff und statt den
jeweils einem Rittersport-Täfelchen gleich 6 oder 7 herausnahm. In
einem Atemzug bestellte er dann noch zwei Espresso. Paul verdrehte
die Augen.
Als Laurenz nach 5 Minuten mit den
beiden Espressi zurück kam, staunte er nicht schlecht auf dem Tisch
schon 5 leere Schokoladentäfelchenpapierchen zu sehen. Nachdem er
die beiden Tassen abkassiert hatte und weiter ging, hörte er hinter
sich schon wie die Verpackungen der restlichen Täfelchen
aufgerissen wurden. Da fiel ihm ein, dass er selbst eigentlich auch
ein kleines Hüngerchen hatte. Er griff in die Cateringbox mit den
Schokolädchen, nahm eine Handvoll heraus und verzog sich auf einen
der freien Plätze. Diese fünf Minuten Verschnaufpause musste er
sich nun einfach gönnen.
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