Drei Wochen waren vergangen, seitdem Andre Paul zugestimmt hatte, für ein zweites Gemälde weiter zuzunehmen. In der Zwischenzeit hatte sich einiges verändert, nicht nur in Andres Leben, sondern auch in seinem Körper. Es war ein merkwürdiges Gefühl, sich immer weiter zu verändern – nicht nur äußerlich, sondern auch im Inneren.
Ein paar Tage später trafen sich Andre und Paul in Pauls Atelier, einem hellen, luftigen Raum, der von großen Fenstern durchzogen war. Überall standen Staffeleien und Regale mit unvollendeten Gemälden, Zeichnungen und verschiedenen Kunstmaterialien. Der Raum war voll von Farben, die eine fast greifbare Kreativität ausstrahlten, die Andre sowohl faszinierte als auch ein wenig überwältigte.