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Dennis und die Mönche I

Klaus fuhr am Haupttor des Klosters vor. Max wartete schon. Klaus entriegelte die Beifahrertür, denn so etwas wie Zentralverriegelung kannte sein alter Einser Golf noch nicht. Max stieg ein. „Hi, Bruder.“ scherzte Klaus. „Gegrüßet seiest Du, Klaus.“ scherzte der Bruder zurück. Solche kleinen Witzchen erlaubten sich die beiden jedesmal, wenn Klaus Max abholen kam.
Sie kannten sich schon seit fast zehn Jahren. Zusammen waren sie zur Schule gegangen, hatten zusammen Abi gemacht, danach beide ihren Zivildienst und schließlich auch zusammen studiert. Beide hatten sie sich für Theologie entschieden, Klaus weil er sich mit dem Fach größere Chancen ausmalte, schnell eine Lehrerstelle zu bekommen, Max weil er schon damals vorhatte, in die seelsorgerische Richtung zu gehen. Dass er sich dann nach seinem Studium doch nicht für eine Anstellung als Pfarrer entschied sondern statt dessen ins Kloster ging hatte andere Gründe gehabt. Jetzt war es auf jeden Fall so, dass er einmal in der Woche Nachmittags Klaus bei seinem Unterricht unterstützte. Das heißt, eigentlich hielt er für Klaus den Unterricht. Aber richtiger Unterricht war es auch gar keiner. Klaus hatte Max gefragt, ob er nicht Lust hätte, einmal in der Woche eine Gesprächsrunde mit seiner Religionsklasse mitzumachen. Und da Max auf diese Weise zum einem mal aus dem Kloster rauskam und zum anderen einen Nachmittag in der Woche mit Klaus zusammen war, hatte er natürlich eingewilligt. Die Sache war einfach perfekt. Nie würde Christian so von Klaus Seitensprüngen mitbekommen, denn er hatte ja keine Ahnung, das etwas zwischen Max und Klaus lief. „Na,“ meinte Klaus und klopfte Max leicht auf den Bauch, „heute wieder gut zu Mittag gegessen?“ „Köstlich,“ schwärmte Max, während er sich den Bauch rieb. Er war das klassische Bild, was man von einem Mönch hatte: Kutte und ein dicker Bauch. Er sah ein bisschen wie Dirk Bach in „Der kleine Mönch“ aus, nur das er sicher einen Kopf größer als dieser war. „Wir hatten Schweinebraten mit Klößen gekocht, dazu als Nachtisch Vanillepudding mit heißen Himbeeren“ Max arbeitete in der Küche des Klosters, was mit ein Grund für seine Leibesfülle war. „Na, warte Du nur, bis wieder die Fastenzeit kommt.“ warnte Klaus. „Ja, da denke ich auch schon mit Schrecken dran.“ Meinte Max, „ Aber ich hab ja immer noch ein paar kleine Notverstecke...“ „Und,“ fragte Klaus, „schon Lust oder sollen wir erst nachher?“ „Och,“ antwortete Max, „von mir aus können wir auch jetzt schon einmal.“ Also fuhr Klaus von der Straße ab in einen kleinen Waldweg, wo er nach etwa zwei Kilometern stehen blieb. „Willst Du oder soll ich?“ fragte Klaus. „Och,“ meinte Max, „mach Du jetzt mal, ich mach dann vielleicht nachher.“ Also schnallte Klaus sich ab und beugte sich über Max, der seien Kutte nach oben gezogen hatte. Wie üblich trug er darunter keine Unterwäsche, so dass Klaus direkt an sein bestes Stück herankam. Er begann ihn zunächst mit seiner Zunge zu berühren, bis er steif wurde, dann fing er richtig an zu blasen. Max stöhnte, immer lauter doch im Wald hörte sie ja keiner. Schließlich spritzte er Klaus die volle Ladung in den Mund und dieser schluckte den Saft genüsslich hinunter. „Oh, ja, dass war gut.“ stöhnte Max. „Siehst Du, war doch gut, dass ich Dich vorher noch mal gemolken habe, sonst hättest Du bei meinen Jungs glatt wieder einen Ständer bekommen.“ Meinte Klaus. „Nun ja,“ sagte Max, „wer soll den bei den süßen Typen keinen kriegen. Allein wenn ich Dennis sehe, mit seinem kleinen Bauchansatz. Also der Junge hat wirklich Potential, den musst Du Dir warm halten.“ „Ja, ja,“ meinte Klaus, „aber kümmere Du Dich mal lieber um Deine Mitbrüder. Da ist doch bestimmt auch der ein oder andere für Dich dabei.“ „Das kannst Du laut sagen!“ Max und Klaus betraten die Klasse. Es war die letzte Stunde an diesem Donnertag. Klaus
hatte sich anfangs geärgert, dass man ihn ausgerechnet in der letzten Stunde, wo die Konzentration bei den Schülern ohnehin schon bei null lag Religion unterrichten lies. Aber zum Glück war er schnell auf die Idee gekommen Max mitzunehmen. Das verdankte er allerdings auch der komischen Stundenplanzusammenstellung, die ihm davor eine Freistunde bescherte. So hatte er quasi nach der vierten frei und Max konnte einmal in der Woche seine pädagogischen Fähigkeiten ausleben. Das Thema der letzten Wochen war "Treue", ein für 18jährige eigentlich eher uninteressantes Thema, aber Max schaffte es, die Aufmerksamkeit der Schüler selbst dabei zu gewinnen. Wie die meisten Stunden so saß er auch heute wieder vorne auf dem Pult und ließ die Beine herunterbaumeln, während Klaus hinten Platz genommen hatte. Die Stunden liefen meist so ab, dass Max den Schülern erst einen kleinen Impuls in Form einer Geschichte mit einer Problemstellung geben musste, diese das dann aber schnell aufgriffen und eifrig zu diskutieren begannen. "Das kannst Du so nicht sagen," meinte Claudia, "natürlich hat er sie nicht verlassen wollen, aber für sie sah es nun einmal so aus." "Aber dafür muss sie doch nicht gleich mit Markus schlafen." entgegnete Bianca, "Sie hätte ihn zu Rede stellen sollen." "Er hätte doch alles abgestritten," erwiderte Claudia, "immerhin hat sich ja schon angedeutet, dass er sie betrügen würde, auch wenn es nachher ja nicht der Fall gewesen war." "Das kannst Du ihm aber nun wirklich nicht vorwerfen," meinte Dennis, "immerhin hat sie sich ja total gehen lassen und über zehn Kilo zugenomen." "Wieso hackst Du denn darauf rum," antwortete Bianca entzürnt, "das ist doch nicht das einzige Kriterium." "Aber sie wusste genau dass er das nicht wollte." Entgegnete Dennis. "Er hat sie doch extra mit zum Sport nehmen wollen, aber sie wollte ja nicht." "Na und," gab Bianca zurück, "sie hatte eben keinen Lust dazu. Es ist ja nicht jeder so sportbegeistert wie Du." So ging die Diskussion noch einen ganze Zeit weiter bis Max um kurz vor eins schließlich das Wort wieder ergriff. "Also wer nun letztendlich im Recht war können wir wohl nicht klären. Aber das Beispiel hat wieder einmal gezeigt, das das Wort "Treue" zurecht von "trauen" abstammt. Hätten beide einander vertraut und miteinander geredet wäre der Seitensprung und somit das Ende der Beziehung wohl zu vermeiden gewesen. So, es ist kurz vor eins, ich würde sagen, das war's dann für heute. Tschüss bis nächste Woche." "Tschüss." Antworteten die Schüler und verließen den Raum. Klaus drücke Max seinen Schlüsselbund in die Hand und sagte: "Schließ Du ab, ich muss noch schnell runter ins Lehrerzimmer." Max ging zur Tür und wartete bis die letzen die Klasse verlassen hatte. Er wollte gerade zuschließen, als Dennis noch einmal zurück gerannt kam. "Halt," rief er, "ich hab noch meine Sportsachen vergessen." Er huschte ins Klassenzimmer und kam mit seiner Sporttasche raus. "Da hast Du ja gerade nochmal Glück gehabt," meinte Max, "sonst hättest Du bis morgen warten müssen um an Deinen Sportsachen anzukommen." "Das wäre aber ganz schön schlecht gewesen," antwortete Dennis, "ich geh heut Nachmittag nämlich noch ins Fitnessstudio." "Aha," meinte Max, "Dir scheint ja echt viel an Deinem Aussehen zu liegen, dass hab ich auch schon in der Diskussion gemerkt." "Ja. Ich gehe drei bis vier mal die Woche in die Muckibude. Da trainier' ich dann meist ein bis zwei Stunden. Ich finde mich einfach noch nicht muskulös genug. Mein Trainer sagt mir immer, ich müsste mehr Fleisch essen, aber wenn ich zuhause noch mehr zulangen würde als ich jetzt schon tue würde das meiner Mutter glaube ich nicht gefallen. Die ist jetzt schon der Meinung, dass ich mich zuviel um meinen Körper kümmere. Ich würde ja auch gerne von diesen Eiweißdrinks nehmen, aber die sind mir einfach zu teuer und die, die ich bisher probiert habe bringen kaum was. " "Hm," meinte Max, "so Eiweißdrinks haben wir auch im Kloster. Weist Du, während der Fastenzeit ist es uns ja verboten zu essen. Aber trinken dürfen wir und deshalb greifen die
meisten von und auf diese Drinks zurück. Ich kann Dir ja mal von unseren was mitbringen. Weist Du, ich arbeite in der Küche, da kann ich also schon mal 'ne Ration mitnehmen ohne das es jemanden was stört." "Im ernst? Das wäre klasse." "Was für 'nen Geschmack soll ich denn mitbringen? Schoko, Banane oder Erdbeer." "Schoko und Banane sind schon in Ordnung." Beim nächsten Treffen eine Woche später achtete Dennis wieder darauf, dass er seine Sporttasche liegen ließ. Max hatte mit Klaus gesprochen und dieser hatte ihn wieder abschließen lassen. "So," meinte Max und holte zwei große Dosen mit je 5 kg Pulver aus seinem Rucksack. „Einmal Schoko und einmal Banane." "Sehr gut." Sagte Dennis. "Wie viel muss ich nehmen.?" "Am besten nimmst Du einen Halbliterbecher oder ein Bierseidl, füllst halb voll mit dem Pulver und gießt mit Wasser auf. In dem Pulver ist schon ein bisschen Milchpulver mit drin, deshalb brauchst Du es nicht mit Milch aufzugießen. Wir im Kloster nehmen dass anstelle der Mahlzeiten, also dreimal täglich. Da Du aber Sport machst würde ich Dir empfehlen Morgens nach dem Frühstück einen, dann so gegen 10 Uhr noch einen, einen nach dem Mittagessen, einen am Nachmittag und einen nach dem Abendessen. Wenn Du willst kannst Du ja noch einen vor'm Zubettgehen trinken, zuviel kann man eigentlich nie nehmen." "Alles klar." Antwortete Dennis. "Dann bringst Du mir aber nächste Woche am besten noch mal die gleiche Menge mit, denn für zwei Wochen reicht das hier sicher nicht." "Gut, mach ich." Meinte Max. "Dann bin ich ja mal gespannt ob man in einer Woche schon was sieht." "Ja, bin ich auch." Antwortete Dennis. Er meinte natürlich an den Armen, doch Max dachte da an ganz andere Regionen. Wieder war der Donnerstag gekommen und Klaus holte Max wieder ab und sie fuhren zur Schule. Max hatte diesmal aber nicht nur seinen Rucksack sondern noch zusätzlich einen Reisetasche dabei. "Oha," scherzte Klaus, "hast Du das Klosterleben satt und willst jetzt die Flucht ergreifen? Komm steig ein, in zwei Stunden sind wir über die Grenze!" "Nein," lachte Max und machte den Reissverschluß der Tasche auf. Darin waren vier Dosen mit dem Weight-Gain Shake. "damit würde ich bestimmt nicht flüchten. Die sind für Dennis, weil nächste Woche doch Feiertag ist." "Ach ja," sagte Klaus, "Du hast ja einen speziellen Kunden. Ich bin mal gespannt, ob man nach einer Woche schon was sieht." "Ich denke schon," antwortete Max, "Immerhin hat er, wenn er alles befolgt hat 10 kg extra Nahrung zu seinem täglichen Essen aufgenommen, da wird doch bestimmt was hängen geblieben sein." Das war es in der Tat. Als Klaus und Max die Klasse betraten sahen sie blickten sie direkt auf Dennis' Platz. Doch, das Gesicht war etwas fülliger, das T-Shirt spannte um den Armen und über der Brust, seine gesamte Erscheinung wirkte breiter. Die Stunde lief ab wie üblich, es wurde diskutiert, gestritten, Kompromisse gefunden und schließlich beendete Max die Stunde. Klaus ging wieder vor, Max wartete an der Tür, Dennis verließ als letzter den Raum. "Ob es gewirkt hat muss ich Dich glaube ich nicht fragen." Scherzte Max als Dennis vor ihm stand. "Sieht man es denn so deutlich?" fragte Dennis interessiert nach. "also ob es den anderen in Deiner Klasse aufgefallen ist weis ich nicht, aber ich sehe Dich ja jetzt nach einer Woche zum ersten mal wieder. Deinen Arme sind doch deutlich dicker geworden." "Danke," sagte Dennis, "ich hab auch über fünf Kilo Muskelmasse aufgebaut. Nur muss ich jetzt diese Woche ein bisschen mehr für meine Bauchmuskulatur machen. Ich habe die
Woche über ein bisschen vernachlässigt. Jetzt merke ich, dass mein Sixpack ein bisschen weicher geworden ist." Max schaute auf Dennis' Bauch. Jetzt wo er stand konnte man sehen, dass auch da etwas mehr an Umfang war. Aber Dennis hatte das bisher anscheinend noch nicht gemerkt, da er als Sportler, der dies auch gern zeigte, immer Trainingshosen mit Gummibund trug. "Apropos nächste Woche," sagte Max. "Da ist ja Feiertag. Ich habe Dir direkt die Ration für die nächsten zwei Wochen mitgebracht. Aber das dürfte für Dich ja nicht zu schwer zu tragen sein." Er öffnete die Reisetasche und lud die vier Dosen in Dennis' Sporttasche.
Dennis ging mit den vier Dosen in seiner Sporttasche nicht sofort nach Hause sondern zuerst auf die Toilette und schloss sich in einer Kabine ein. Da nahm er eine der Dosen, einen Becher mit verschließbarem Deckel und eine Wasserflasche aus der Tasche. Er öffnete die Dose, füllte den Becher halb mit Pulver, goss mit Wasser auf und schüttelte. Dann setzte er den Becher an und leerte ihn auf ex. Er hatte seit zwei Tagen auf diesen Moment gewartet, denn da war seine letzte Ration zu Ende gegangen. Nun packte er die Sachen wieder ein und ging nach Hause. Seine Mutter hatte schon das Essen gekocht. Er langte kräftig zu. Obwohl er seit einer Woche mehrmals Täglich die Drinks zu sich nahm hatte er mehr Hunger als je zuvor. Aber seine Mutter schien noch keinen Verdacht zu schöpfen und so aß er was er kriegen konnte. Nach dem Essen ging er auf sein Zimmer und legte sich erst einmal hin. Eigentlich hätte er heute noch zum Training gehen sollen, aber er war zu müde dazu. Ausserdem dachte er, müsste er ja jetzt sowieso nicht mehr so of gehen, da der Muskelaufbau ja durch die Drinks statt fand. Einmal die Woche dürfte eigentlich genügen. Nach zwei Stunden hatte er bereits wieder Hunger und machte sich einen neuen Shake. Auch nach dem Abendessen genehmigte er sich noch zwei Shakes. Am nächsten Tag holte er sich eine leere Eineinhalbliterflasch mit dem Shake mit in die Schule, die er in den Pausen heimlich auf dem Klo trank. Zuhause gab's dann gleich wieder ordentlich Mittagessen und anschließend Shakes. So ging das die ganze nächste Woche und Freitags war die dritte Dose schon halb leer. An diesem Abend kam seinen Freundin Steffi vorbei, weil seinen Eltern übers Wochenende weggefahren waren. Sie wollten sich mal wieder eine richtig schöne Nacht machen, was sie aber nur taten, wenn sie das Haus für sich allein hatten. Als Dennis seiner Freundin aufgemacht hatte gingen sie sofort ins Schlafzimmer von Dennis' Eltern und zogen sich aus. "Sag mal Denni," meinte Steffi als Dennis sich gerade über ihr befand, "Du hast aber ein bisschen zugelegt." "Gell, " meinte Dennis strahlend, "sind echt toll, die Muckies." "Na," also Muckies würde ich dass nicht nennen, was da im begriff ist, sich auf mich abzusenken. Du hast 'nen ganz schönen Bauch bekommen." "Ach komm, jetzt übertreibst Du aber." Sagte Dennis. "Gut, ein bisschen habe ich mein Sixpack vernachlässigt, aber dafür hab' ich doch geile Oberarme bekommen, fühl doch mal." "Nein, lieber nicht." Meinte Steffi, "ich habe Angst, dass ich Dich dann kitzle und Du dann einknickst und auf mich draufkrachst. Sowieso wäre es mir heute liebe, wenn Du unten liegst und ich auf Dir drauf." "Ok," meinte Dennis schon etwas genervt. "dann machen wir's eben wie Du willst." Er drehte sich auf den Rücken und Steffi setzte sich auf seinen Schoß. Die Hände Stütze sie dabei auf seinen Bauch. "Da ist aber wirklich einiges dazugekommen und das sind bestimmt keine Muskeln, guck doch mal!" sie knetete mit ihren Fingern seinen Bauch der dabei richtig zu schwabbeln anfing. "Guck doch, alles wabbelig." "ich lieg ja auch auf dem Rücken," meckerte Dennis, "da sind meine Bauchmuskeln eben nicht angespannt." "Nein," sagte Steffi, "das liegt nicht daran. Du bist einfach fett geworden. Ich denke nicht,
dass ich in dem Zustand, in dem Du Dich im Moment befindest mit Dir schlafen will. Du machst mich einfach nicht an. Erst wenn Du wieder Schlank bist, will ich wieder Sex mit Dir haben. "So," schrie Dennis sie an. "wenn Du so auf Äußerlichkeiten fixiert bist, dann kannst Du ja gleich gehen. Ich fühle mich nämlich so wohl und werde mir von keinem vorschreiben lassen, wie ich auszusehen habe." Während Steffi sich anzog schrie en sie sich noch lautstark an und beleidigten sich gegenseitig. Dann verließ Steffi das Schlafzimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Einen Moment später hörte Dennis, wie sie auch die Wohnungstür zuknallte. "Diese blöde Steffi." Dachte er. "Als ob er fett geworden wäre. Ha, das wollte er doch mal sehen. Diese zickigen, magersüchtigen Hühner." Er ging so wie er war, nackt, ins Bad. Von anderthalb Wochen war er das letzte mal im Fittnessstudio gewesen. Da hatte er sich auch das letzte mal gewogen. 80 kg waren es gewesen. Jetzt stieg er auf die Badezimmerwaage. Die Digitalanzeige zeigte 94 kg. Er stieg erschrocken von der Waage uns stellte sich noch einmal drauf. Wieder zeigte die Waage 94 kg. Er betrachtete sich im Spiegel. Sein Bauch stand deutlich hervor. Er versuchte ihn einzuziehen, doch kein Muskel kam zum Vorschein. Er überlegte, ob er irgendwo in seinem Zimmer ein Maßband hatte, doch dann kam ihm eine bessere Idee. Er ging zu seinem Kleiderschrank und suchte die zwei Jeans aus, die er besaß. Er zog sie zwar höchstens einmal pro Monat an, aber als er sie vor etwa einem Monat das letzte Mal angehabt hatte hatten sie noch problemlos gepasst. Er schaute in das Etikett: 32 stand als Weite drin. Genau, das war die Jeansgröße die er trug. Er schlüpfte in die erste Jeans hinein. Schon beim hochziehen merkte er, dass sie an den Oberschenkeln enger saß als er gewohnt war. Und dann erst die Probleme die er hatte, um seinen Arsch in die Hose zu quetschen. Normalerweise hatte er die Jeans an dieser Stelle sofort zuknöpfen können, ohne seinen Bauch einziehen zu müssen. Doch jetzt zog er ihn so weit ein wie er nur konnte. Aber es brachte nichts. Der Knopf und das Knopfloch ließen sich nicht einmal in die Nähe von einander bringen. Egal wie sehr er sie zueinander hindrückte, immer schauten dazwischen noch fünf Zentimeter seines Bauches heraus, ganz zu schweigen von den Wülsten, die an den Seiten über den Bund der Jeans quollen. Er ließ es bleiben und probierte die andere Jeans an, aber damit war es genau das gleiche. Frustriert feuerte er die beiden Jeans in seinen Schrank zurück und setzte sich auf sein Bett. Er schaute an sich runter, drückte auf seinem Bauch herum. Steffi hatte Schluss gemacht weil er zu fett geworden war, das war die Tatsache. Er hätte es ja genauso gemacht, wenn Steffi zugelegt hätte. Aber nun war er halt der Verlassene. Auf diesen Schock genehmigte er sich erst einmal einen Drink. Dann machte er den Fernseher an und schaute sich ein paar Pornos, die im Nachtprogramm liefen an. Während des ersten konnte er sich noch einen runterholen, aber die nächsten machten ihn schon nicht mehr so an, dass er einen Ständer bekam. Schließlich machte er den Fernseher wieder aus und holte die Dose mit dem Pulver unter seinem Bett hervor. Ein Drink folgte dem nächsten und am Morgen war auch die dritte Dose leer.

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