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3. Dezember

“Sehr geil war das.” japste der Ginger und richtete sich in der Sling auf. Sein Sperma lief von seiner Brust über seinen Bauchnabel runter in seinen behaarten Schritt. "Jetzt hab ich aber Durst.”

“Dann mach dich mal sauber und dann lass was trinken gehen.” Unten im Bistro angekommen bestellte Valentin sich ein Radler. Sein Gegenüber nahm ein Hefeweizen. “Prost. Ich bin Valentin” sagte Valentin beim Anstoßen.

“Kim.” stellte sich Kim vor. Dann setzte er sein Weizenglas an und leerte es in einem Zug fast zur Hälfte. "Mann, ich hatte einen Durst.” 

"Ja, man schwitzt ja auch viel", meinte Valentin, um Kim nicht bloßzustellen wegen seines Zugs. "Bist du öfter hier?" "Nein, nur heute", antwortete Kim. "Bin nur übers Wochenende in der Stadt, komme aus einem Kaff bei Bamberg." 

"Oh, und was hat dich nach Berlin verschlagen?", fragte Valentin. "Hatte einer Freundin beim Umziehen geholfen. Sie zieht von Berlin weg nach Paris. Eigentlich hatte ich gehofft, ihre Wohnung übernehmen zu können, aber die Vermieter nutzen die Gelegenheit zur Luxussanierung." 

"Ach, du willst nach Berlin ziehen? Job? Studium?" 

"Schön wär's", meinte Kim. "Nein, bin zur Zeit arbeitssuchend und dachte mir halt, dass ich in Berlin zumindest leichter Leute finden würde. Aber bin wohl nicht der Einzige, der hierhin will." 

"Was suchst du denn für einen Job?" 

"Ich mache alles", meinte Kim, und Valentin sah die Enttäuschung in seinem Blick. "Habe eine Zeit lang an der Kasse bei uns im Dorf beim Discounter gesessen. Davor auch mal Zeitarbeit, Bau. Querbeet. Nur Gastro noch nicht. Hatte irgendwann keinen Bock mehr auf Schule und bin dann nach der 9. Klasse abgegangen. Da schlägt man sich halt so durch." 

"Verstehe", sagte Valentin. Ihm taten solche Jungs immer leid. Er konnte sich genau vorstellen, wie es sein musste als schwuler Teenager auf dem Land irgendwann keinen Bock mehr auf die Hänseleien in der Schule zu haben oder selbst wenn man dort ungeoutet war, diese heteronormative. Da wollen viele dann schneller raus und hoffen auf ein Leben anderswo. Kim schien das Reden über sein Leben jedoch verdrängen zu wollen und er kippte stattdessen lieber das Bier in einem Zug herunter. Er stellte das Glas auf den Tresen und gab dem Barkeeper ein Zeichen, dass er noch eines wollte. Von dem schnellen Runterkippen hatte sich sein Bauch regelrecht aufgebläht, was Valentins Blicken nicht entgangen war. 

"Und was machst du hier in Berlin? Wohnst hier? Arbeitest?" Solche Fragen versuchte Valentin immer ausweichend zu beantworten, denn er wollte, wenn er so inkognito unterwegs war, nicht gleich als bekannter Künstler erkannt werden. Er hatte sich für solche Situationen immer eine Coverstory ausgedacht. 

"Ich arbeite in einer Galerie, konzipiere dort Ausstellungen und so." 

"Olala, dann wohnst du bestimmt in einem schicken Loft", spottete Kim. Da hatte er vollkommen recht. "Naja, ganz so nobel auch nicht." 

"Bestimmt genug Platz, um noch einen Kerl bei dir pennen zu lassen über Nacht", scherzte Kim. Valentin wusste nicht, ob das als Scherz oder ernst gemeint war. Aber er wollte es mal drauf anlegen. 

"Na dann mach doch mal dein Bier leer und komm mit mir mit, dann kannst du überprüfen, wie groß der Loft ist." Kim grinste. Obwohl er gerade erst einen halben Liter Bier in wenigen Schlucken heruntergekippt hatte, schien noch Platz zu sein. Er setzte das Weizenglas an, neigte es und kippte es in einem Zug in sich hinein. Dabei presste er seinen Bauch ordentlich hervor, und die Dehnungsstreifen auf der Haut kamen deutlich zur Geltung. 

"Los geht's."

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