Der letzte Tag im Projekt war gekommen. Valentin hatte den "FatFive" - wie er sie mittlerweile auch gerne nannte - bereits die finalen Schecks ausgestellt. Eigentlich hätte er damit bis nach dem Abschluss des Drehs warten können, doch er wollte ihnen zeigen, dass er ihnen nun die Freiheit ließ, wie sie agieren wollten. Das Setting bestand zum Teil aus Interviews vor einer weißen Wand, zum Teil auch aus Szenen im Studio. Zunächst ließ er jeden einzeln etwas über das Projekt erzählen. Dabei war es völlig unterschiedlich, mit welchen Worten jeder auf das Projekt zurückblickte.
"Ich fand es irgendwie geil, mal ungehemmt alles essen zu können, was mir schmeckt", erzählte Henry. "Klar, ich wusste, dass ich dadurch einiges zunehmen würde, aber hey, warum nicht mal etwas Unkonventionelles machen." Dabei klatschte er auch auf seinen Bauch, denn die Interviews fanden oberkörperfrei statt."Es war schon krass zu merken, wie dein Körper immer schwerer und träger wird", berichtete Patrick. "Anfangs hat mir noch alles geschmeckt, aber irgendwann ist man ein bisschen satt gegessen. Aber dafür war es auch cool, mit den anderen zusammen abzuhängen und sich zu vergleichen."
"Ich muss sagen, ich habe Gefallen daran gefunden, dicker und größer zu werden", grinste Serkan. "Es gibt einem auch ein Stück weit, wie soll ich sagen, man wird nicht leicht übersehen."
"Irgendwie krass und abnormal, was wir hier machen", sagte Frank, leicht an der Kamera vorbei nach unten blickend. "Aber ich meine, das Geld stimmte, und daher habe ich mitgemacht."
"Ich muss sagen, ich habe Gefallen daran gefunden, dicker und größer zu werden", grinste Serkan. "Es gibt einem auch ein Stück weit, wie soll ich sagen, man wird nicht leicht übersehen."
"Irgendwie krass und abnormal, was wir hier machen", sagte Frank, leicht an der Kamera vorbei nach unten blickend. "Aber ich meine, das Geld stimmte, und daher habe ich mitgemacht."
"Mittlerweile kann ich, ich weiß nicht, ob ich das so erzählen kann." Linus war im Gesicht total rot angelaufen, als er zu erzählen begann.
"Keine Sorge", beruhigte Valentin. "Wir können später rausschneiden, was dir nicht gefällt."
"Keine Sorge", beruhigte Valentin. "Wir können später rausschneiden, was dir nicht gefällt."
"Ok, na dann." Linus hatte immer noch einen roten Kopf, doch er erzählte weiter. "Also mittlerweile kann ich irgendwie viel öfter kommen. Im Ernst, durch die Masse sind glaube ich auch meine Eier gewachsen und produzieren mehr Sperma." Zum Beweis stand er auf und zog seine Unterhose runter. Valentin fiel kein Unterschied auf, aber solange Linus sich so fühlte, war das doch okay.
Nach den Einzelinterviews wurden dann noch ein paar szenische Aufnahmen gemacht, um das Videoprojekt von Kim abzuschließen. Hierzu gab es einen Aufbau, in dem für jeden eine Sahnetorte auf einem Tisch stand. Sie nahmen dahinter Platz und auf ein Kommando steckten sie alle ihre Gesichter in die Torten und fraßen, ohne die Hände zu benutzen, die Torten nur mit dem Mund weg. Frank war der erste, gefolgt von Serkan. Kurz danach beendeten auch Linus und Henry die Torten. Patrick war diesmal der langsamste, aber auch er schaffte das gesamte Backwerk. Danach waren sie ziemlich verklebt und versaut, mit der Sahne klebte ihnen noch in den Gesichtern.
"Ok, wir haben alles", verkündete Valentin und applaudierte kurz. "Ihr habt es geschafft, das Projekt ist fertig."
"Wie geht es denn jetzt weiter?" fragte Frank. "Wann und wo werden wir ausgestellt?"
"Das ist eine gute Frage", sagte Valentin. "Aktuell haben wir eine Ausstellung in New York, eine in Rom und eine in Kopenhagen anstehen. Das aber alles noch ohne eure Gesichter." Sie blickten sich gegenseitig ein bisschen an, irgendwie konnte Valentin die Enttäuschung spüren. Also gab er einen Ausblick auf das, was er plante. "Im Herbst möchte ich dann die Gesamtschau des Materials in Berlin darstellen, dann auch mit euren Gesichtern. Also mit vier von euch." Jetzt zuckten sie alle plötzlich zusammen. Auch Patrick, doch dem war sofort klar, warum Valentin nur von vier sprach. Er musste herausgefunden haben, welche Rolle er in dem Projekt gespielt hatte. Und dem war auch so. Nachdem die anderen ihre Sachen gepackt und sich vom Set verabschiedet hatten, hielt Valentin Patrick kurz an der Schulter zurück.
"Wie geht es denn jetzt weiter?" fragte Frank. "Wann und wo werden wir ausgestellt?"
"Das ist eine gute Frage", sagte Valentin. "Aktuell haben wir eine Ausstellung in New York, eine in Rom und eine in Kopenhagen anstehen. Das aber alles noch ohne eure Gesichter." Sie blickten sich gegenseitig ein bisschen an, irgendwie konnte Valentin die Enttäuschung spüren. Also gab er einen Ausblick auf das, was er plante. "Im Herbst möchte ich dann die Gesamtschau des Materials in Berlin darstellen, dann auch mit euren Gesichtern. Also mit vier von euch." Jetzt zuckten sie alle plötzlich zusammen. Auch Patrick, doch dem war sofort klar, warum Valentin nur von vier sprach. Er musste herausgefunden haben, welche Rolle er in dem Projekt gespielt hatte. Und dem war auch so. Nachdem die anderen ihre Sachen gepackt und sich vom Set verabschiedet hatten, hielt Valentin Patrick kurz an der Schulter zurück.
"Lass uns noch mal kurz ein paar Worte wechseln."
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