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17. Dezember

Alle zusammen fuhren sie an diesem Mittag mit Valentin irgendwo in ein Gewerbegebiet. Hier hielten sie vor einem kleinen Sushi-Laden an. An der Tür hing ein Schild und auch ohne die Zeichen zu kennen, konnten sie sehen, dass es etwas wie "Geschlossene Gesellschaft” bedeuten musste. Drinnen war niemand. Der Raum war klein, vielleicht die Größe einer Garage, und bestand im Wesentlichen nur aus einem Running-Sushi-Band mit Stühlen daran. Auf jedem Stuhl lag ein Handtuch. In ihrem Aufenthalt bei dem Sumokoch hatten die Jungs auch einige Fotos im Sumopose mit den traditionellen umgebunden Stoffbahenen statt Unterhosen absolvieren müssen. Dazu hatten sie gelernt, wie sie die Stoffe anlegen und sich gegenseitig darin einwickeln mussten. Üüer jedem Stuhl hing auch eien entsprechende Stoffbahn. Die Kasse war nicht besetzt und auch in die Küche konnte man nicht sehen. Aus einer kleinen Öffnung, durch die das Band lief, kamen die Teller mit Sushi heraus. Nachdem alle drin waren, schloss Valenitn die blickdichten Reismatten-Jalousien und verriegelte die Tür, so dass sie auch wirklich ungestört waren.
“Also ich hoffe, ihr habt wieder ein bisschen Appetit seit dem Frühstück aufgebaut.” meinte Valentin und grinste. Die Jungs schauten sich etwas ungläubig an. Es war irgendwie denkbar, was hier gleich passieren würde, denn Running Sushi war der Inbegriff des All-You-Can-Eat. Aber dieses von der Außenwelt abschotten hatte doch etwas gruseliges. Da er keine Widerworte hörte, erzählte Valentin weiter. "Gleich legt ihr bitte alle euren Sumo-Gürtel um und nehmt an einem der Plätze platz. Dann heißt es Sushis essen so viele ihr herunterbekommt. Am Ende wird verglichen, wer die meisten geschafft hat. Ich laufe währenddessen herum und Fotografiere und Filme ein bisschen." Die Jungs schauten sich kurz gegenseitig an, dann war aber auch klar, was hier laufen würde. Schnell wickelten sie ihre Tücher um und nahmen am laufband Platz. Alle Sushis waren in etwa gleich groß und schnell entwickelten sich unterschiedliche Ess- oder Fresstechniken. Serkan nahm immer eines nach dem Andern in den Mund, kaute und schluckte dann hinunter. Patrick stopfte sich immer gleich zwei hinein, dann nahm er einen Schluck Cola, die in Dosen bereitstand. Frank packte auf seine Sushis immer Ingwer drauf und tauchte sie kurz in Sojasoße. 
Nach einer Viertelstunde stapelten sich schon beträchtliuche Tellertürme. Valentin schlich im die Truppe herum und Fotografiert eifrig. Er legte gar nicht so den Fokus auf die Erkennbarkeit der Gesichter, ihm kam es aucf das Setting und die Gefräßigkeit an. Udn naütrlich die im Neonlicht gut sichtbaren Strechmarks. Bis auf Serkan, der auf seiner dunkleren Haut nur sehr leicht Linie hatte, waren mittlerweile alle Jungs mehr oder weniger gezeichnet.
Nach einer halben Stunde des schnellen Fressens wurden das Tempo bei allen merklich langsamer. Gleichzeitig standen ihre Bäuche prall und rund hervor. Henry lehnte sich zurück und musste durchschnaufen. Er versuchte seinen Magen durch Massieren zu weiterer Nahrungsaufnahme zu bewegen. Linus hingegen hing nur noch über der Tischplatte, die Beine gespreizt um seinem Bauch Platz nach unten zu gebne und mampfte oben ein Sushi nach dem anderen auf. Der erst, der Aufgab war Überraschenderweise Frank. Er rückte irgendwann seinen Stuhn nach hinten, stand auf, reckte und streckte sich und stellte sich neben Valentin, der weiter Bilder machte. Gleichzeitig blickte alle andern etwas nervös auf Franks Tellerstapel und versuchten die Anzahl zu zählen. Es mussten irgendwas zwischen 80 und 100 Tellerchen sein.
Nachdem Henry grob überschalgen hatte, dass er vermutlich mehr Tellerchen als Frank hatte, stieg auch er sichtlich erleichtert aus. Kurz darauf fiel stoppte auch bei Serkan und Patrick die Sushiaufnahme. Linus war schon mehr am Schlafen als Essen, da bewegte sich auch nichts mehr. Nur Elias schien noch zu Kämpfen, denn er lag noch am weitesten hinten. Doch dann wurde auch ihm klar, dass er nicht dne Sieg davontragen würde. 
Als alle ihre Plätze verlassen hatten, ging Valentin herum und zählte. Er bildete zunächst Stapel aus 10 Tellerchen, die er nebeneinander stellte. Jetzt wurde es still, denn alle rechneten mit. Nachdem Valentin alle Stapel gezählt hatte nahm er sich zwei, die recht dicht beieinander lagen nochmals vor, um auch wirklich genau zu sein. Schließlich verkündete er das Ergebnis. 
"Auf dem ersten Platz ganz knapp vorne mit 104 Portionen ist Henry." die anderne Applaudierten. "Dicht gefolgt von Frank mit 101." auch hier folgte Applaus. Nun machte Valentin eine Pause, denn was er nun verkünden würde, würde die Jungs überraschen."Es ging heute auch darum herauszufinden, wer von euch welche Kapazität hat. Und leider wird derjenige, mit der geringsten Aufnahmefähigkeit das Projekt verlassen müssen." Plötzlich fiel allen die Fassung aus dem Gesicht, auch den beiden Bestplatzierten Henry udn Frank. Sofort blickten sie sich einander an. Zwei mussten besonders schwitzen, nicht nur weil sie zum Bersten voll waren. Valentin spannte sie nicht länger auf die Folter. 
"Nicht mehr dabei bist du - Elias."

 

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