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13. Dezember

 Nicht nur bei Elias waren die ersten Strechmarks aufgetaucht, auch bei den anderen blieb die massive Gewichtszunahme nicht ohne Folgen. Neben Streifen an den Bäuchen kamen bei einigen auch Streifen im Brustbereich oder an den Schenkeln hinzu. Bei Henry war insbesondere der Arsch betroffen, gerade so am Übergang zwischen Rücken und Po.
Es waren jetzt schon zwei Monate vergangen und fast  alle hatten mehr als 30 Kilo an Gewicht zugelegt. Da sie in der WOhnung meist nur saßen oder lagen, bauten sie zudem an Kondition ab und so schnaufen einige Mittlerweile ordentlich, wenn man die ein oder ander Treppenstufe zu überwinden war. Valentin beobachtete diese Veränderung mit Genuss. Seine Models machten eine prächtige Figur. 
Bis auf Malte, der nicht nur Gewichtsmäßig mit 26 kg Zunahme das Schlusslicht bildete. Auch in der Fettverteilung entsprach er nicht seinen Vorstellungen. Vor Projekteintritt war er sehr breit und Muskulös gebaut  und hatte die klassische V-Figur am Oberkörper. Nun wuchsen  bei ihm vor allem die Brüste. Er hatte richtige Specktitten bekommen und auch die Oberarme, die ohnehin schon dick waren, wurden größer und schwabbeliger. Am Bauch bildete sich zwar auch eine Fettplautze, aber hier war er noch deutlich hinter den anderen Jungs. Und von Dehnungsstreifen keine Spur. Da die Truppe für die nächste Etappe verreisen würde, wollte Valentin jetzt noch Nägel mit Köpfen schaffen. Er rief Malte zu sich in die Wohnung.
“Na, wie läufts bei dir so?” fragte er zum lockeren Gesprächseinstieg.
“Ganz gut.” antwortete Malte. Er wirkte aber auch jetzt auf Valentin irgendwie abwesend und nervös. Es schien ihm schon etwas zu schwanen.
“Was macht die Verdauung?" Der Appetit?” leitete Valentin direkt auf das Thema hin.
“Ach geht, irgendwie fühle ich mich bissl aufgebläht den ganzen Tag.”
“Ich hatte auch irgendwie den Eindruck, dass dein Körper rebelliert.” sagte Valentin. Normalerweise würde er Malte jetzt beten sich auszuziehen und ihn vermessen und fotografieren. Doch stattdessen streckte er ihm einen kleinen weißen Teststreifen entgegen. “Wir machen mal einen Bluttest, um zu sehen, ob mit dir alles in Ordnung ist.” Malte zog die Augenbrauen hoch, doch er gehorchte. Er pikste sich mit einer kleinen Nadel, die sich an dem Ende des Streifens befand, in den Finger und tropfte etwas Blut auf den Teststreifen. Dann beobachteten beide, wie das Papier sich verfärbte. Valentin legte einen ernste Miene auf, auch wenn diese Farbwerte da überhaupt nichts sagte, denn es handelte sich um einen Teststreifen zur Wasseruntersuchung. Doch für seinen Zwecke genügte es. “Hmmmm,” murmelte VAlentin. “Das sieht aber nicht so toll aus.”
“Was hab ich denn?” fragte Malte besorgt.
“Ich denke nicht, dass es war Schlimmes ist, vielleicht leicht erhöhter Zucker oder Harnstoff. Aber wenn du damit jetzt schon Probleme hast, dann wirst du den Abstand zu den anderen kaum aufholen können.”
“Aber ich fühle mich fit.” versuchte Malte auf einmal Stärke zu demonstrieren. Doch in Valentins Mine konnte er ablesen, dass dies das Ende für ihn im Projekt war.
"Ich will kein Risiko für euch eingehen.” sagte Valentin mit ernster Miene. “Daher machen wir erstmal eine Blutuntersuchung, bevor du eventuell weitermachen kannst. Bis dahin muss ich dich aber aus dem Projekt ausschließen, weil es für dich momentan zu gefährlich wäre, weiter zuzunehmen.” Niedergeschlagen ließ sich Malte von Valentin noch ein wenig Blut in einer KAnüle abnehmen, was vermeintlich in ein Labor geschickt werden würde. Doch Hoffnungen, dass er wieder in das Projekt zurückkehren könnte, machte er sich keine.
Für die verbliebenen Jungs ging es am nächsten Tag zum Flieger. Valentin flog mit ihnen Business, da ihre breiten Bäuche so mehr Platz hatten in den Sitzen. Erst waren sie alle etwas verwundert und geschockt, als Malte zurückkam und ihnen erzählte, dass er raus war. Doch nun waren sie schon in Vorfreude auf zwei Wochen arabischen Luxus in Dubai.

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