Direkt zum Hauptbereich

12. Dezember

 In der Wohnung stand es den Jungs frei, was sie machten. Sie konnten auch rausgehen oder sich mit Leuten treffen, da hatte Valentin ihnen keine Vorgaben gemacht. Aber es zeigte sich recht schnell, das die meisten viel Zeit in der Wohnung verbrachten, alleine schon weil da alles an Essen war und sich mittlerweile so eine Art Wettbewerb im Zunehmen zu entwickeln schien.

Und dann hatten sie darüber hinaus natürlich auch noch ein Privatleben, wobei Valentin bei der Auswahl schon ein bisschen sortiert hatte, nicht die zu sozial eingebundensten Typen zu wählen. Mit der zu erwartenden Veränderung durch die Gewichtszunahme hätte ein zu aktives Umfeld sonst vielleicht irgendwann gegengesteuert und seine Models abgebracht. 

Der Einzige, der immer wieder mal für ein paar Stunden oder auch mal über Nacht aus der Wohnung verschwand, war Patrick. Irgendwie nahm daran aber niemand Anstoß oder es kam auch keiner auf die Idee, ihm mal zu folgen, wo er hinging. Dabei war der Weg, den Patrick beim Verlassen der Wohnung nahm, fast immer der Selbe. Er ging zur U-Bahn, fuhr dann ein paar Stationen, stieg um, nochmal ein paar Stationen und dann in einer Straße zu einem bestimmten Haus in eine bestimmte Wohnung. Der klassische Berliner Altbau verfügte natürlich noch über keinen Aufzug und so schnaufte Patrick von Woche zu Woche mehr, wenn er sich die 5 Stockwerke des Treppenhauses nach oben schleppte.

“Warum musst du auch so hoch wohnen.” röchelte Patrick mit hochrotem Kopf, als ihm die Tür geöffnet wurde.

“Na vor ein paar Wochen hat dir das noch nicht so viel ausgemacht.” meinte sein Gegenüber und trat zur Seite, um Patrick durchzulassen. Dabei griff er ihm im Vorbeigehen an den Hüftspeck.

"HEY." rief Patrick empört aus. Doch sein Gegenüber grinste nur.

“Ach komm, das musst du ab können.” Patrick ging weiter in die Küche, wo er erstmal seine Jacke auszog und über einen Stuhl legte. Dann setzte er sich und schnaufte. der Schweiß stand ihm auf der Stirn. Sein Gegenüber, Mario, stand im Türrahmen und grinste. “Na, was sagt die Waage?” 

“Ach zu viel.” Patrick schnaufte noch vor Kurzatmigkeit. “Aber bei den Anderen ists noch mehr.”

“Ja dann erzähl mal, wie die Woche so war. Die bilder und Videos waren ja schon recht vielversprechend .” Mario setzt sich zu ihm und Schlug die Beine über. Er war im Gegensatz zu Patrick sehr schlank und drahtig.

"Bei den meisten stellt sich so ein bisschen die Langeweile oder gleichgültigkeit ein.” schilderte er. “Also die Fressen dun Schlafen einfach dauernd.”

“Umso besser für dein Fotoprojekt.” 

"Das stimmt.” sagte Patrick. So offen würden die sich von mir wohl kaum knipsen lassen. Bzw. nicht mit heraushängenden Wampen.”

“Der eine da, ich glaube du meintest Frank wäre sein Name, der scheitt mir am meisten aufzugehen.”

“Ja der ist auch echt ein Tier, frisst und schläft. Ab und an fickt er mal mit den anderne, aber ansonsten eher sio für sich.”

“Und du musst auch mitficken?” Mario grinste und das gespielte Bedauern ließ sich nicht verbergen.

„Na wäre schon bissl auffällig wenn nicht.“ konnte Patrick nicht ohne ein Grinsen sagen. „Die sind ja auch ganz nett.“

„Trotz der Pfunde?“

„Na was soll das denn heißen.“ empört und demonstrativ presste Patrik seinen Bauch besonders prall raus.

„Bin ja mal gespannt, ob du die Pfunde auch irgendwann wieder abnimmst oder dich nach dem Projekt dauerhaft in nen Bären verwandelt hast.“

„Jetzt gilt es ja erstmal, die Story gut zu verkaufen.“

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Gastbeitrag: Der Zuchtbulle - 5

von bulldogge68 Robert wohnte in einer riesigen Villa. Ich klingelte, und nach einer kurzen Weile öffnete Robert die Tür. Er sagte kurz „Hallo“ und „komm rein“. Dann schloss er die Tür hinter mir, packte mich plötzlich am Kragen meiner Trainingsjacke und warf mich gegen die Tür. Ich war überrascht, denn er brachte mich zum schwanken. Dann riss er mir die Trainingsjacke vom Körper und begann meinen Bauch abzugreifen, zu kneten, draufzuhauen, massieren, kurz: alles zu tun, was man mit Händen an einem fetten Bauch so machen kann. Dabei murmelte er die ganze Zeit etwas von „Geil…endlich gehörst Du mir…endlich hab ich einen Mastbauch, mit dem ich machen kann, was ich will!“. Er redete nicht mit mir, sondern nur noch mit meiner Wampe! Etwas seltsam fand ich das schon.

Gastbeitrag: Schule Bildet Teil 37 - Perfektion

 von spectator Stefan umklammerte den Einbrecher und hielt ihn unter seinem gewichtien Körper gefangen. Der wehrte sich und stöhnte unter Stefans Gewicht: "Lass mich los!"   Als Murat ankam, trat er dem Einbrecher erstmal kraftvoll in die Rippen. Dieser verstummte, krümmte sich und jaulte leise.   "Digga, halt ihn!" rief Murat und tastete nach seiner Hosentasche.

Gastbeitrag: Schule bildet Teil 36 - Stefans Einsatz

 von spectator Am nächsten Morgen war Stefan noch immer satt und hatte keinerlei Hunger, als er aufstand. Das war schon sehr lange nicht mehr vorgekommen. Trotzdem setzte er sich zu seinen Eltern in die Küche und aß das viel zu kleine Frühstück. Kaum hatte er aufgegessen, kam auch der Hunger wieder. Dafür hatte das winzige Frühstück immerhin gereicht.