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9. Dezember

 Bei einem Spaziergang durch den Park, bei dem Josef auf Geheiß von Max gerade einen Crepes mit Nutella verspeiste, tropfte ihm aufgrund des hastigen Schlings plötzlich die flüssige braune Soße auf die Brust. Max ermunterte Josef nämlich, sich immer schön tif ausgeschnittene Tanktops anzuziehen, um möglichst viel von seinem Speck sichtbar zu machen. Zwischendurch schoss er dann immer mal wieder das ein oder andere laszive Foto von ihm, wie er irgendwas mit Schokolade futterte. 


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“Warte, das sieht eigentlich ganz geil aus, wie dir die Schokolade über die Brust läuft.” sagte Max und zückte sein Handy.

“Im Ernst jetzt? Josef zog die Augenbraue hoch, ließ Max aber gewähren, bevor er sich mit einer Serviette sauber machte. Max stelle das Foto gleich mit dem Hashtag “ChocolateBody” auf den Instagramkanal des Cafes. Während sie weiter schlenderten und Josef sich den in sich zerfallenden Crepes schließlich einfach ganz in den Mund stopfte, schaute Max schon in die Kommentare.

“Hier, den Leuten gefällt's." las er vor. “;Sexy Schokoladenbär’, ‘geiler süßer Dadboy’ und der hier ist besonders gut: Gibts den Bären auch als Schokoladenfigur in Lebensgröße?’”

“Haha, um aus mir einen Schokonikolaus zu machen, brauchte ich aber schon einige Kilo Schokolade."

"Na daran mangelt es ja zum Glück nicht bei uns.” meinte Max. Doch in seinem Kopf ratterte es schon wieder für die nächste Geschäftsidee.

Ein paar Tage später holte er Josef um die Mittagszeit in Cafe ab. 

“Komm mal mit, ich hab mir das mit dem Schokonikolaus nochmal ein bisschen durch den Kopf gehen lassen.”

“Aha, was schwebt dir da vor?” Josef war verwirrt, aber wie er Max bisher kennengelernt hatte, waren seine Ideen eigentlich immer gut. Sie fuhren raus ins Industriegebiet und hielten an einer unscheinbaren Halle. Oben stand der Name einer Firma und darunter ‘3D-Scanning”. Drinnen meldete Max sie am Empfang an und dann ging es in einen Raum. Hier stand ein großer Rahmen, aus Metallstangen und vielen LED-Lampen drumherum. 

“So, sie haben den Scanner für 30 Minuten zur Verfügung.” erklärte ein Mitarbeiter der Firma Max und Josef das Gerät. “Hier drücken Sie auf den Auslöser, dann fährt der Scanner den Innenbereich ab. Die Dateien können Sie gleich hier auf einen Stick speichern."

“Vielen Dank, dann bis später.” verabschiedete Max den Mann. Nachdem dieser den Raum verlassen hatte, grinste Max Josef an. “Na dann zeig mal deine sexy Kurven.” 

“Im Ernst jetzt?” Josef zögerte noch einen Moment, doch dann war ihm klar, was Max von ihm wollte. Also zog er sich komplett aus und stellte sich in den Scanner. Max klickte ein paarmal auf den Knopf und dann fuhr der Scanner binnen weniger Sekunden einmal von oben nach unten. 

"Jetzt mal schön die Wampe rauspressen", gab er Josef Anweisungen. Der Tat, wie ihm geheißen. “Und nun mal Doggy und auf allen Vieren.” Josef stellte sich in bestimmt 15 verschiedene Positionen auf. Dann Waren sie soweit durch und Josef zog sich wieder an. 

“Bin ja schon gespannt, was du mit den Scans vorhast.” 

“Ach, bei dem Model kann doch nur was Leckeres bei rauskommen.” 

Nach einer Woche kam Josef morgens ins Geschäft. Er wunderte sich, weil die Vorhänge zu waren. Doch drinnen brannte schon etwas Licht. Als er aufschloss war es drinnen schummrig. Er schritt zur Theke und auch die war abgedeckt. Da fasste ihn auf einmal eine Hand von hinten an der Schulter.,

“Na, bist du schon gespannt, was ich aus unseren 3-D-Scans gemacht habe?" flüsterte Max in sein Ohr. Josef zuckte, doch nun da er erkannte, dass Max hinter dieser seltsamen Inszenierung war, musste er zumindest keine Angst vor Einbrechern haben. Max ging nach vorn an die Theke, schaltete das Licht im Cafe ein und zog die Abdeckung weg. Die Auslage hatte einen neuen Bereich, in dem lauter kleine Schokoladenfiguren standen. Josef musste erst etwas dichter ran gehen, bevor er erkannte, was es war. Die Figuren waren Abgüsse aus den 3-Scans, die sie neulich erstellt hatten. Maz hatte Kopf, Arme und Beine abgeschnitten, so dass nur Josefs dicklicher Rumpf die Figur bildete. Dafür aber aus allen Positionen, inklusive Arschbacken und in sehr guter Detailtreue. 

“Du bist ja einer.” musste Josef lachen.

“Es gibt 3 Sorten, mit Sahnefüllung, mit Eierlikör und mit Nougat. Jeweils in einer anderen Pose." Er griff in die Auslage und reicht Josef von jeder Figur ein Exemplar. “Los probier.” Josef bis in die erste Figur, die mit der Eierlikörcreme gefüllt war. Jede Figur hatte gut 150 g. 

“Hm, lecker.” mampfte Josef mit vollem Mund.

“Und jetzt noch der Marketingeffekt.” sagte Max und ging zum Schaufenster. Auch dort war etwas verdeckt, was er jetzt weg zog. Josef kam aus dem Sauenne nicht mehr heraus, In dem Schaufenster waren 3 lebensgroße Varianten der Figuren aus Plastik, so dass es aussah wie echte Schokolade. Und auch hier hatte der Scanner ganze Arbeit geleistet, so dass die Preisschilder aus Gründen des Jugenschutze vorne über den Abgüssen von Josefs edelstem Teil angebracht werden mussten.

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