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13. Dezember

David blickte etwas erschrocken auf die Torte, die vor ihm stand. Doch Lenny und Karl schnitten sich - also wäre es das Normalste der Welt, jeder ein Viertel ab und schoben die Tortenteile auf ihre Teller. Auch zu den anderen Tischen wurden nun Tortenstücke dieser Größe oder auch halbe und ganze Torten getragen. 
"Nimm dir." sagte Lenny und reichte David das Messer. Der schnitt sich vorsichtig ein Stück ab, was irgendwo bei einem Achtel lag.
"Ah, du willst dich noch durch anderen Torten durchprobieren, verstehe." brabbelte Karl mit vollem Mund, denn er schlang bereits mit großen Gabeln voll den Kuchen hinunter.
Nun wurde das Licht leicht gedämmt plötzlich kehrte Stille ein. Das Geräusch vom abschließen der Tür erklang und dann kam Tonio hinter dem Eingangsbereich hervor und stellte sich in die Mitte des Raumes. Er blickte sich um dann ging er auf einen der Tische zu, an dem zwei Kerle saßen, die beide ein Stück Torte vor sich hatten.
"Na, was habt ihr denn da Leckeres?"
"Mohncreme und Schokosahne." sagte einer der beiden laut. Die anderen hörten dem Gespräch mucksmäuschenstill zu.
"Soso, und wer von Euch beiden ist der schnellere Fresser?" fragte er die beiden aber auch gleichzeitig laut in die Runde. Die beiden Kerle wurden rot und kicherten. "Na ich glaube du kannst gut was vertragen." sagte Tonio und kniff dem einen in die Speckrollen die seitlich am Stuhl überquollen. "Wie schwer bist du denn?"
"104." sagte der angegrapschte Typ.
"Und dein Gegenüber?"
"87." antwortete der andere Kerl. Er war auch in der Tat deutlich schmaler, wenn gleich nicht schlank.
"Na was meint ihr, wer schafft sein Stück schneller, die Mohncreme oder der Schokosahnejunge?" Nun riefen von den anderen Tischen die Kerle ihre Vermutungen. 'Der Dicke.' 'Mohncreme' 'Schokosahne'. Tonio blickte sich um und pickte zwei heraus, die jeweils etwas anderes geraten hatten. "So, dann kommt mal nach vorne." Er stellte die beiden hinter ihr jeweiliges Wettobjekt. "Wenn ich bis 3 zähle, legen die beiden los zu fressen. Ihr könnt ihnen helfen, indem ihr ihnen die Torte reinstopft. Aber wer verliert, der Bekommt eine Strafe. Josef, was haben wir denn da heute Leckeres?"   
Josef griff unter die Theke und hob mir beiden Händen einen Spritzbeutel hervor, der prall gefüllt war. "Erdbeersahnefüllung."
"Na ist das was." lobte Tonio überschwänglich. Dann begann er den Countdown. "Eins, Zwei, Drei!" sofort steckten die beiden Kontrahenten ihre Gabeln in die Torten und schaufelten sich das Zeug in den Mund. Die Meute feuerte dabei an und die beiden Wettpaten dahinter beuten sich zu ihren Schweinchen runter und brüllten sie zur Motivation an. Als sich die Geschwindigkeit verringerte griff einer der beiden mit der Hand in die Torte und stopfte seinem Mastschwein die Torte direkt in den Mund. Doch damit war der erst einmal mit Kauen und Schlucken beschäftigt. Der Andere setzt darauf, dass sein Schwein schneller fressen sollte und knetete ihm den Unterbauch. Zum Ende hin wurde es für beide nochmal sehr eng, doch letztendlich steckte sich der Mohncreme-Fresser zuerst die letzte Gabel in den Mund und schluckte dann auch schnell runter, um als Beweis seinen leeren Mund zu präsentieren. Die Menge grölte und der unterlegene Feeder schlug sich mit der Hand gegen die Stirn, denn er wusste, was ihm nun bevorstand. Seinem Schicksal ergebend ging er mit gesenktem Kopf nach vorne zur Theke. Dort stand schon ein Stuhl bereit, auf den er sich setzte. Tonio nahm den Gewinner des Fresswettbewerbs mit nach vorne und Josef reichte ihm den Spritzbeutel. 
"Na wollen wir mal sehen, ob der Kleine da alles schafft." spottete Tonio und ging zu dem auf dem Stuhl Sitzenden nach vorne. Dann schob er ihm den Pullover nach oben und zum Vorschein kam ein kleiner behaarter Bauch. "Olala, ein Fellbär." rief Tonio. Der Unterlegene zog bereitwillig seinen Pullover aus und präsentierte den Zuschauern seinen nackten Oberkörper. Gefügig lehnte er den Kopf in den Nacken und ließ die Abfüllung über sich ergehen. Tonio kommentierte das Schauspiel ausgiebig und legte immer wieder seine Hand auf den immer praller werdenden Magen des Gemästeten. Nachdem dieser Akt vorbei war, applaudierte er und wandte sich wieder dem Publikum zu. ER schritt ein wenig an den Tisch vorbei, ließ den ein oder anderen Spruch über die Dicklichkeit der Gäste fallen, bevor er gezielt einen bestimmten Tisch ansteuerte. Lenny und Karl tauschten Blicke aus, denn sie wussten dass es nicht sie treffen würde. Davon hingegen stand der Schweiß auf der Stirn als sich Tonio über ihren Tisch beute und mit ausgestrecktem Finger auf Davids Bauch pikste. 

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