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Gastbeitrag: Pleite - 4

 von kleinerbauch


Die Zeit verfliegt während Nico am Schlauch hängt, er verliert das Zeitgefühl und ab und zu schluckt er doch mal wieder was herunter. Die Tür öffnet sich wieder, Paul tritt wieder herein:

P: „Huch, du hättest dich noch nicht abfüllen brauchen.“ und beendet die Maschine und bindet Nico vorsichtig ab.

N: „Mich hat auch einer abgefüllt.“

P: „Wer?“

N: „Ich weiß nicht, ich musste zustimmen.“

P: „Du sprichst in Rätsel?“


Nico klärt ihn auf doch Paul weiß auch nicht ob er das den Wachen melden sollte, hier gibt es keine Kameras und Nico ist auch nichts passiert. Nico schluckt es am Ende herunter.

N: „Geh einfach nicht mehr so lange von mir weg.“

P: „Das schaffe ich sicherlich nicht immer aber ich gebe mein bestes.“

Die beiden verlassen den Raum und auf dem Gang kommt gerade das Bierbong-Team vorbei, Leon hält seinen Kopf gesenkt und seine Arme sind auf den Schultern von zwei Teammitgliedern, sein Bauch scheint noch weiter angeschwollen zu sein während Magnus und die anderen drei aus dem Team ebenfalls zeppelinartige Bäuche vor sich hertragen.

M: „Pauli, hast du schon gehört? Die wollen die Wetten weiter verdichten!“

P: „Wir haben doch schon 3 Wettbewerbe die Woche – wir sind doch auch nur Menschen, wie stellen die sich das vor?“

M: „Dafür kriegen wir 10% mehr Geld, unser Leon ist ja jetzt schon völlig fertig.“

Leon grummelt irgendetwas in sich rein, sein goldener Wuschelkopf wippt dabei etwas auf und ab.

M: „Wir chilln jetzt ein bisschen, lassen mal ein bisschen den Druck ab und heute Abend ist ja unser erster Auftritt als Team. Kannst ja Nico mal zeigen wie sowas abläuft.“

Paul nickt während Nico seinen Blick nicht von Leon abwenden kann. Nach etwas Smalltalk trennen sich wieder ihre Wege.

Raum 3:

N: „Na immerhin hängen hier keine Schläuche herunter!“

P: „Ja, das ist auch eher so mein Reich – hier geht es um Kraft Intelligenz Geschwindigkeit und Fassungsvermögen.“

Beide stehen vor einer von drei weitere Türen.

P: „Also dahinter steht ein Übungsraum, die werden ständig umgestellt und auf etwas neues eingestellt, du weißt nie was dich erwartet. Da gibt es Kraftakte und Rätsel in den ich ganz gut bin aber die Geschwindigkeit fehlt mir hingegen für einige Sachen.“

N: „Also ich bin gespannt.“

Beide betreten den Raum. Gegenüber den ersten beiden Räumen ist es eher hell und freundlich gestimmt, sogar einige Blumen sind in der Ecke.

P: „Also Station eins, hier geht es meistens um eine Rechenaufgabe die man lösen muss, die Zeit läuft sobald man auf Start drückt und die Zeit die man übrig hat bekommt man in Form von Essen.“

Paul drückt auf Start „1008-276x3“ erscheint und ein Sekundentimer von 20 erscheint, bei jeder Sekunde piept er. Paul tippt gleich 180 ein während Nico noch über die Regeln Bruch vor Strich überlegt. Der Timer bleibt auf 17 stehen, es kommen 17 Hot Dogs aus dem Automaten.

P: „Jetzt heißt es aufessen und dann zum nächsten. Geht ja auch immer um die Zeit. Das geht zu einer Station zur anderen und wer am meisten schafft hat gewonnen.“

Paul wirkt unruhig und läuft direkt zum nächsten, Ein Seil das von der Decke hängt – die Zeit läuft wieder sobald Paul dranhing und oben hat er eine Biergbong an die Paul die restliche Zeit seinen Magen füllen kann. So geht das 5 Minuten lang, Nico schaut nur fasziniert zu wie Paul akrobatisch hin und herläuft und sein Magen immer weiter aufbläht.

Der Timer ist abgelaufen und Paul ist vollkommen außer Atem, Nico wäre wohl schon an der Matheaufgabe gescheitert, es ist einfach nicht sein Faible.

P: „Und so *Keuch* läuft *keuch* ab, mal kürzer mal länger.“

N: „Das ging alles so schnell, du bist echt gut.“

P: „Naja, eher Mittelmaß, leider. Es gibt immer bessere. Aber du, es ist Mittag – wollen wir uns erst einmal ausruhen?“

Nico grault sein Bauch: „Naja solange ich nichts essen muss.“ und fängt an zu grinsen.

P: „Du bist ja voll, das wäre totaler Quatsch.“

Beide laufen weiter durch das riesige Gebäude und kommen in eine Art Wintergarten, mit vielen Liegen und einen Brunnen sowie leiser entspannender Musik, eine große Hitze ist in dem Raum vorhanden die Nico sofort zum schwitzen bringt. Auch Leon sieht Nico wieder, das gesamte Beer-Bong Team liegen auf den Liegen und entspannen sich wie viele andere auch und schieben ihre riesigen Bäuche vor sich her aber sind eigentlich fast alle dünn, die sind alle nur vollgestopft und schlafen. Nico atmet tief ein, es ist ein besonderer Duft in diesem Raum die auch ihn entspannen lässt und so schlafen Nico und Paul ebenfalls langsam ein.

Also Nico wieder aufwacht ist der halbe Saal leer, die Sonne deutlich weiter gewandert aber auch hier gibt es keine Uhr. Leon scheint auch schon fort zu sein also schaut er zu Paul, sein Bauch ist wieder flacher geworden und Nico schaut auf seinen, auch er hat wieder deutlich vom Umfang abgenommen.

P: „Na wieder wach?“

N: „und du wieder dünn?“

P: „Klar, bei der Hitze schwitzt du das einfach wieder raus – sonst rennst du nur auf Toilette.“

N: „Wann macht Magnus seinen Wettbewerb?“

P: „Bestimmt gleich, wir gehen mal in den Streamingraum.“

Der Raum liegt in der Nähe vom Wintergarten, ein großer Beamer zeigt die aktuellen Wettbewerbe auf 3 Meter Breite, es läuft eine Art Pizzawettessen. Die Quoten sind eingeblendet, alle tragen unterschiedliche Trikots und daher sieht Nico direkt wer zum eigenen Team gehört. Er schaut fasziniert zu wie die alle ein Pizzastück nach dem anderen in einem Wahnsinnstempo verdrücken. Der Moderator kommentiert die Wette „Ja das sieht nach einen Sieg für Kanar aus aber es geht noch 30 Sekunden und – nein, er hat sich wohl verschluckt, Kanar verliert seinen Vorsprung an Bemer, Bemer immer klassisch wie ein Maschine immer etwas langsamer aber immer die perfekte Leistung die hier zeigt. Doch Kanar holt wieder auf doch wer ist das? Di Hon Ma aus China setzt auf einen Sprint zum Ende hin und übernimmt die Führung, 14 Pizzen sind weg, jetzt geht es um die Stücke die er schafft und Ja, er drückt sich das letzte noch herein und schon kommt das Ende, China macht das Rennen.“

Nico fiebert geradezu mit, so langsam versteht er warum darauf gewettet wird. Das ist spannend und deutlich knapper als bei Fußball, alle haben ihre 14 Pizzen geschafft und Di Hon Ma nur ein Stück mehr als Bemer.

P: „Na schon im Wettfieber?“ und fängt an zu lächeln.

N: „Ist aber wirklich spannend.“

P: „Ja und das ist oft so knapp, total spannend aber ich würde da nie was wetten, viel zu unsicher.“

N: „Da braucht man nur ein System!“

Nico schaut Paul erst mit ernster Mine an und lacht danach.

P: „Ja klar ist das am Ende Abzocke aber so verdienen wir unser Geld.“

Der Moderator übertönt wieder „In 5 Minuten geht es weiter, platzieren Sie ihre Wetten – unsere 6 Teams aus 6 Ländern kämpfen um den Drohn, wer schafft es am schnellsten? Wer schafft am meisten? Es tritt in der 100 Liter Weizen Klasse im Team 1 an „Magnus, Martin, Leon (...)“

N: „Ah da sind Sie ja schon.“

P: „Wird bestimmt spannend, die haben Leon in letzter Zeit ganz schön traniert, hoffe der schafft das heute.“

N: „Das schafft der schon. Aber der hat es wohl auch wieder ausgeschwitzt, der ist wieder total dürr.“

P: „Na klar, vor dem Wettbewerb muss du deinen Magen auch einmal vorgedehnt haben.“

N: „Aber das sind wirklich 100 Liter Bier? Die sind doch danach total besoffen.“

P: „Alkoholfreies Weizen, das geht schon. Gab mal ein paar Zwischenfälle und dann wurden die Regeln angepasst. Schäumt trotzdem wie Sau.“

Die Kamera schwenkt auf die Teams, die Zeugen von der Bierbong heraus, alle 5 Teammitglieder stehen im Kreis nah herum. Die zweite Kameraeinstellung zeigt die komplette Bierbong mit den Strichen in 5 Liter Einteilung, alles bis zum Strich 100 aufgefüllt. Der Moderator verstummt, die Konzentration steigt bei allen Teams. Ein Signal ertönt. „Piep Piep Piep Piep Dööp“ und schon geht es los. Nico hat wieder nur Augen für Leon, bei der Kameraeinstellung von oben sieht er wie schnell die Bäuche anschwellen und an beginnen sich zu berühren. Leon dreht zuerst ab und rülpst und trinkt wieder weiter. Doch Leon muss wieder aufstoßen, er ist sichtbar der langsamste im Team. Erst beim dritten abdrehen muss auch Magnus absetzen und alle 5 rülpsen gleichzeitig und trinken danach weiter. Alle Bäuche berühren sich und quetschen sich aneinander vorbei. „Und Griechenland liegt bei weitem vor, was machen nur die Deutschen? Leon scheint weiterhin starke Probleme zu haben mitzuhalten.“ Leon schüttelt schon alleine den Kopf, verzweifelt presst er sich weiter das Bier herein doch seine Teamkameraden tragen die Hauptlast. Geschafft – aber leider nur als Vorletzte.

Nico ist etwas enttäuscht: „Armer Leon, glaube der muss noch weiter trainieren.“

P: „Definitiv, der hat das ganze Team runtergezogen, das wird er zu spüren bekommen. Ohne die ersten 3 Plätze gibts kein Geld.“

N: „Für alle?“

P: „Stärkt halt den Teamgeist. Ein Klotz am Bein ist bei einem Teamspiel mehr als problematisch.“

N: „Moment mal, bekomme ich auch kein Geld wenn ich nicht gewinne?“

P: „Hast du deinen Arbeitsvertrag nicht vorher durchgelesen?“

N: „Ach du….“

P: „Scheiße ist das dann, ja – die ersten Monate habe ich kein Geld bekommen.“

N: „Monate? Aber ich brauch das.“

P: „Dann solltest du trainieren, trainieren trainieren damit das so schnell wie möglich klappt. Apropos Training, ich muss mal wieder Gewichte stemmen.“

Nico ist betrübt, er hat sich das irgendwie einfacher vorgestellt, Paul läuft derweil zu seinem Training und Nico ist mit seinen Gedanken alleine. Irgendwie hat er gerade das Bedürfnis Leon auszutauschen, er scheint auch ein Verlierer zu sein. Im Wintergarten ist das Beerbong-Team leider nicht, also läuft er wieder in den Beerbongraum herein. Dort sind schon alle, Leon liegt komplett nackt auf dem Boden und wird von Magnus bedrängt und den drei anderen angemotzt und abgefüllt.

M: „Ach Nico, prima das du gerade vorbei kommst, schnapp dir das Öl und reibe Leons Bauch ein – der Looser wird jetzt aufgebläht das es kracht.“

N: „Ähh, Ja ich ähh okay.“

Nico nimmt die Tube und reibt Leons Bauch ein, der ist knallhart.

M: „Nutze endlich deine Bauchmuskeln und drück den Bauch raus, dann hast du mehr Platz.“ und knallt mit seiner flachen Hand auf den eingeölten Bauch. Leon zuckt erst zusammen und drückt seinen kompletten Bauch heraus. Nico sieht erst jetzt das etwas in Leons Hintern steckt.

N: „Was ist das?“

M: „Na ein Darmrohr, da ist ein Ballon drin damit nichts entweicht, der kriegts jetzt von allen Seiten, wir habens doch im guten versucht.“

Magnus ist sichtlich sauer auf das verlorene Spiel. Nico massiert das Öl in Leons Bauch weiter ein.

N: „Kribbelt es auf der Haut?“ und schaut dabei in das tränenreiche Gesicht von Leon der anfängt zu nicken. Irgendwie findet Nico Leon total attraktiv obwohl er sich nie darüber Gedanken gemacht hat auf was er eigentlich steht, aber sein Gesicht und die Haare, er sieht eigentlich total niedlich aus und im Kontrast sein riesiger Bauch und die Gesamtsituation. Magnus lässt sich aber auch nicht davon abhalten. Milliliter für Milliliter wird mehr in Leons Bauch gepresst. Je länger das dauert umso mehr Dehnungsstreifen entstehen, die Haut reißt auf, der Druck ist einfach zu groß.

M: „Na so langsam bekommst du auch welche, gleich wird es leichter.“ und die Abfüllung wird stärker. Die Streifen werden immer größer und verteilen sich mit der Zeit über den gesamten Bauch. Leon hat seine Augen geschlossen und gibt all seine Kraft um seinen Bauch herauszudrücken und Magnus lässt sich nicht abbringen. Nico verliert sein Zeitgefühl völlig, er kann gar nicht aufhören Leons Bauch zu massieren und ihn zwischendurch immer mal wieder an seiner Wange zu streicheln und durch seine Haare zu streifen um ihn zu beruhigen.

N: „Magnus hast du nicht Angst das er platzen könnte?“

M: „Das passiert nicht, da mussten wir alle durch.“

Nico sieht auf die vielen gerissenen Hautstellen am Bauch und hat so seine Zweifel weiß aber das er wohl auch da durch muss um ab und zu gewinnen um hier wieder rauszukommen.

Nico zögerlich: „Magst du mich vielleicht auch trainieren?“

Magnus schaut zu Nico: „Du wirst doch von Paul eingeführt?“ - Nico nickt und Magnus fängt an seine Trikot oben herum auszuziehen. Auch hier sieht man viele Dehnungsstreifen, weitaus mehr als bei Leon.

M: „Das hat er mir damals angetan, immer mit Gewalt – er ist der beste Trainer hier, der ist einer der ersten der hier dabei ist. Bei ihm bist du am besten aufgehoben.“ Nico schluckt.

N: „Bisher war noch nicht viel gekommen.“

M: „Jaja, der fängt immer harmlos an.“

Nico ist zu einem erleichtert aber auch nervös was ihm wohl mit Paul erwartet und streichelt weiterhin über Leons Haare, mittlerweile beruhigt ihn das auch selber.

M: „So Jungs, ich glaub das ist erstmal genug, das Weizen dehnt sich ja noch aus.“

Das Team richtet Leon wieder auf, streifen das Lyrcatrikot wird über seinen Bauch und tragen ihn in sein Zimmer. Leon legt sich im Bett zur Seite, winkelt die Beine bis zu seinen Bauch an und schließt wortlos einfach seine Augen.

M: „Der wird erstmal gut schlafen. Habt ihr gut gemacht Jungs.“ und scheucht alle aus Leons Zimmer.

Thomas aus dem Team fragt: „Was machen wir jetzt?“

M: „Essen!“

Alle vier stellen sich an geschwollen Bauch an geschwollenen Bauch und sprechen zusammen einen Schlachtruf. Nico verabschiedet sich lieber und sucht Paul. Völlig verschwitzt sitzt er in einer der Ecken.

P: „Ach da bist du ja wieder, schon überlegt wo du hier herumläufst.“

N: „Training war geil? Sieht zumindest so aus.“

P: „Joar. Hast du Lust auf Raum 4?“

Raum 4:

P: „Also hier ist das Speed-Eating Bereich. Das heißt hier kommt es auf Technik an und ein bisschen Kapazität.“

N: „Also das was man schon aus dem Fernseher kennt?“

P: „Genau, das essen ist genau ratifiziert, Größe, Konsistenz, Gewicht usw., hier gilt es richtig zu schlucken und große Nahrungsmenge herunterzukriegen.“

Paul nimmt einen Timer von einem Tisch.

P: „Probieren wir es einfach mal aus.“ und stellt den Timer auf 2 Minuten.

Nico stellt sich hinter den Tisch, die Auswahl fällt auf Chicken Nuggets. Doch auch so viel sich Nico Mühe gibt, nach 14 Stück ist einfach Schluss und der Timer piept.

P: „Auweija, da ist noch richtig viel Luft nach oben.“ - Paul stellt den Timer wieder auf 2 Minuten und stellt sich nun selbst hinter den Tisch. Der Timer wird wieder angetippt und die Zeit läuft. In einer irrsinnigen Geschwindigkeit drückt sich Paul ein Nugget nach dem anderen herein, beim Schluck nimmt er einen großen Schluck Wasser aus einem Becher. Die Zeit läuft ab und Nico zählt mit.

N: „46, 47, 48 – und Schluß, Wow… ein echter Profi.“

P: „Das denkst du, habe das nur mal am Anfang probiert aber nie wirklich trainiert. Warte mal, ich suche jemand der dir das mal richtig zeigt.“ und läuft aus dem Raum heraus, Nico starrt auf die Auswahl – man merkt das der Trend aus Amerika kommt. Der Großteil besteht aus Fast Food. Paul kommt wieder herein mit einen Typen mit etwas längeren schwarzen Haar.

P: „Also das ist Karlchen, einer unser besten.“

K: „Hi, aber Nico ich hab wie gesagt schon trainiert.“ und streichelt über seinen Bauch.

P: „Jaja aber du bist trotzdem Welten besser als ich.“

K: „Ja aber maximal 5 Minuten lang.“

Karl nimmt einige Tabletts mit Brötchen und stellt es auf seinen Tisch und füllt noch einige Becher mit Wasser ab.

K: „Also, das sind sogenannte Buns, ein sehr stark verarbeitetes Weizenbrötchen, es ist schon leicht süsslich wegen der Verarbeitung und hier liegt die Besonderheit das es sich schnell mit Wasser vollsaugt und sich in Sekunden auflöst und dann in großen Mengen geschluckt werden kann.“

P: „Genau wenn du das so isst nimmt das deinen kompletten Speichel ab und verstopft deinen gesamten Mund.“

Karl tippt auf den Timer und legt sofort los wie ein Irrer zu futtern.

Paul zeigt auf den Rücken: „Siehst du, er füllt seinen Rachen und mit einen gezielten anspannen am Rücken drückt er den Nahrungsbrei durch die Speiseröhre.“

Nico schaut sich das genauer an, Karl steckt sich immer wieder drei eingeweichte Brötchen in den Mund und spannt seine Rückenmuskel, so das er die Brust herausdrückt.

Der Timer piept wieder und Karl klopft sich auf dem Bauch: „Jetzt bin ich aber wirklich voll, uff.“

N: „Sehr gut gemacht, wirklich faszinierend.“

K: „Ja, das schwierige ist letztlich in Taktung zu bleiben, jedes Essen hat auch sein spezielle Technik und vor allem sollte man dünn bleiben – Fett dehnt sich nicht so gut wie Muskel und Haut. Hast du noch Fragen?“

Nico schüttelt nur den Kopf.

P: „Danke dir Karlchen, ruh dich aus.“ und klopft Karl auf den aufgeblähten Bauch.

P: „Also Nico, willst du noch etwas ausprobieren oder in den nächsten Raum?“

N: „Glaube das ist auch nichts für mich, der nächste Raum.“

P: „Du weißt schon, irgendwas solltest du schon machen und du bist nicht gerade in einer guten Startposition.“

Raum 5:

P: „Also kommen wir zu den vorletzten Raum, hier geht es um deinen Umfang.“

Nico schaut sich um, er sieht wieder einen freundlich aufgebauten Raum mit Stehtischen einer Anzeige und entlang läuft ein Fließband wie man es vom japanischen Sushiladen kennt.

N: „Das sieht interessant aus, nicht so extrem.“

P: „Naja extrem ist immer relativ, das hier ist echt ausdauernd. Du bekommst so ein Band um den Bauch und die Anzeige verrät dir wie viel Inch zum Goal brauchst.“

N: „Inch?“

P: „Ja so ein blödes altes Maß von den Amis die das hier eingeführt haben, 1 Inch sind etwa 2,5cm. Es gibt die 2 Inch, 5 7 und 10 und 20 Inch-Klasse. Die letzte geht meistens einen Tag lang.“

N: „Das sind ja 50cm Umfang die man zulegt, Wahnsinn.“

P: „So viel ist das später auch nicht aber das dauert bis man dahin kommt, aber ist happig – gibts ja auch noch als 5er Gruppe die 100er mit 5 Leuten da übertrifft der eine den Teamkameraden um etwas auszugleichen. Komm wir machen mal 2 Inch.“

Paul schiebt Nico an den Tisch und bindet das Band um seinen Bauch genau da wo der Bauchnabel ist. Das Band fängt an zu laufen und führt das Essen vor Nico der direkt wieder beginnt zu futtern. Das Band ist intelligent, es reagiert auch nicht beim ein und ausatmen sondern wirklich erst wenn es wirklich dauerhaft so weit gedehnt ist. Paul zieht sich auch das Band an.

P: „Zu zweit macht es doch mehr Spaß.“

Also läuft das Band vor sich hin mit verschiedensten Gerichten. Paul nimmt wie verrückt einen Teller nach dem anderen, und das erste piepen kommt da hat Nico erst eine 0,4 auf der Uhr stehen. Paul macht weiter – nach 20 Minuten piept es bei ihm wieder.

P: „Also ich bin bei 5 und du?“

N: „Ich bin so voll… 1,8.“

P: „Na das schaffst du schon.“ Paul stellt sich hinter Nico und stopft ihn mit seinen Händen voll. „Und noch ein Häppchen für das Karlchen und noch einen für den Leon den du so geil findest.“

Nico zuckt kurz zusammen, aber das war wohl unübersehbar. Nach einer Stunde waren die 5cm erreicht.

N: „Puh, ich muss an meiner Kapazität üben.“

P: „Auf jeden Fall, da fehlt noch einiges.“

N: „Aber sag mal, das kannst du doch auch nicht seit gestern.“

P: „Das nicht aber bin auch Monatelang hierauf vorbereitet worden bevor ich hier her kam und dann gab es noch ein richtig hartes Training, nach 3 Monaten gab es die ersten Erfolge und nach einem Jahr war ich vollends aufgebaut.“

N: „Wie meinst du das mit vorbereitet?“

P: „Vor 7 Jahren als ich hier angefangen hatte wurde ich vorkonditioniert, also ich… Wir sollten irgendwie hinlegen, das dauert.“

8 Jahre zuvor:

„Als Systemsprenger hat Paul keinerlei Chancen mehr verdient – der macht alle nieder und es ist nur eine Frage der Zeit bis er hinter Gitter kommt, selbst seine Eltern waren mit dem komplett überfordert, 7x in einer Jugendbesserungsanstalt, 2x auf Bewährung verurteilt – keiner will sich um ihn kümmern, das wird seine letzte Chance die er auf jeden Fall auch vergeigen wird aber das werden Sie schon sehen. Sie müssen ja immer auf die Nase fallen bis Sie es kapieren.“

„Er wird es schaffen, da bin ich mir ganz sicher, er ist dann weg aus der Großstadt auf dem Land – macht seine Ausbildung, das was völlig neues.“

„Ihr Wort in Gottes Namen aber der Typ kommt nicht mehr unter den Augen, ich sperr den ein sollte da auch nur etwas zu Ohren kommt, solche Vollversager machen uns nur das Leben schwer.“

„Ja ganz sicher.“ und läuft aus der Tür heraus.

Dort sitzt Nico mit seinen Hoodie nach vorne übergebeugt. Er hat den Streit vollständig mitgehört da die Türen nicht allzu gut abdichten. Sein Betreuer versucht ihn etwas aufzumuntern.

B: „Komm Paulchen, das wird dir gefallen.“ Paul brummelt nur was vor sich. Der Betreuer nimmt seinen Oberarm und begleitet ihn zu seinem Auto. Es wird stundenlang gefahren – Niedersachsen, ein Dorf von 40 Leuten, es wirkt wie ausgestorben. Auf einen Bauernhof endet die Fahrt endlich und der Motor wird abgeschaltet. „Hier sind wir also, weit weg von deinen Kontakten.“ - Paul brummelt irgendwas und steigt aus und steht mit verschränkten Armen da. Der Betreuer klingelt an der Tür und ein 40 Jähriger mit langen Bart tritt heraus, „Da ist ja mein neuer Hof-Helfer, schön das es so gut geklappt hat, ich bin der Hr. Überlinger.“ Paul schaut auf dem Boden und lässt die Arme verschränkt. Der Bauer schaut auf den Betreuer

Ü: „Ist wohl ein ganz schüchterner wa?“

B: „Äh ja so könnte man das auch sagen.“

Ü: „Das wird schon.“ und fing an zu lächeln.

B: „Also mein lieber Paul, das schaffst du hier schon, ich muss wieder los.“

Ü: „Na dann komm Paul, ich zeig wo du wohnst. Dein ganz eigenes Reich.“

Die beiden laufen über den Hof zu einer kleinen Scheune die der Hr. Überlinger aufmacht.

Ü: „Das ist dein Reich, dein ganz persönliches.“

Nico schaut auf, diese spärliche Unterkunft soll also sein Reich sein. Eine Matratze auf dem Boden, ein kleines Bad mit Dusche ein Schrank und eine Spüle. Kein Kühlschrank kein Fernseher nur ein kleines Licht. Er sieht in den Schrank, nur 3 karierte Hemden und eine Jeans und eine Unterhose eine kurze Sporthose und ein Tanktop aber immerhin sitzt alles gerade so an seinen dürren Körper. Das wird ein sehr asketisches Leben. Um 5 Uhr morgens kräht der Hahn, der Bauer klopft direkt an die Tür und Pauls Schicht fängt an. Paul schnappt sich ein Hemd und legt los.

Ein Biobauernhof mit besonderen Zertifikat wie er mitbekommt, viel Handarbeit ausmisten umgraben.

P: „Was kann man hier eigentlich machen.“

Ü: „Och die Jugend hier hat so eine Scheune als Fitnesstudio umgebaut, kannst dich ja mal rumtreiben am Nachmittag.“

P: „Na toll, mal schaun.“

Als Paul gelangweilt auf der Matratze liegt will er es doch mal mit dem Sport probieren. Tatsächlich sind 2 vom Dorf da die scheinbar schon länger trainieren. Paul verwickelt sich in Gespräche und merkt was anderes außer saufen und Sport kann man hier sowieso nicht machen. Auch Paul sich verbessern, wenigstens versuchen und so fängt er an jeden Tag am Nachmittag zu trainieren doch weil der Bauer ihn nur wenig zum Essen gibt kommen nur langsame Fortschritte zustande aber es macht ihn trotzdem Spaß sich einfach noch auszupowern und völlig erledigt auf der Matratze einzuschlafen.

Nach 6 Monaten hat er sich richtig gut eingewöhnt, Morgens Arbeiten Nachmittags trainieren schlafen – auch Hr. Überlinger ist sehr zufrieden und beschließt das er die Scheune mit den Traningsgeräten zu erweitern. Bisher ist nur der vordere Teil in Benutzung und der hintere Teil war seit jeher abgetrennt. Die beiden gehen also zur Scheune und fangen an den hinteren Teil auszuräumen. Als Hr. Überlinger eine große Plane herunterzieht tauchen hunderte von Töpfen auf die mit Spinnweben belegt sind.

Ü: „Bäh was ist das denn…“ Paul ließt direkt Weight Gainer, er weiß was das ist, das ist Pulver zum zunehmen, hunderte – wie kommen die nur dahin?

P: „Die können wir ja erst mal rausstellen.“

Ü: „Ja vielleicht nimmts ja einer mit.“

Am Abend nimmt Paul einen Eimer mit und mischt es mit etwas Wasser. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist zwar schon lange überschritten aber es schmeckte noch. Noch in der Nacht holt Paul die ganzen Eimer in seine Kammer die jetzt auch gestapelt fast vollständig zugestellt aber verbringt sowieso kaum Zeit darin. Er nimmt jetzt immer ein Glas vor dem Frühstück, eine zum Mittag und zwei am Abend nach dem Training, Paul fühlt sich deutlich kräftiger als die letzten Monate, nicht mehr so ausgelaugt. Nach 2 Wochen werden sogar die Hemden an der Brust enger und Paul erhöht auf 2-2-3 und eine Woche später auf 3-3-4. Nach einem Monat kriegt er auch beim Fitness immer mehr Komplimente und seine Gewichte steigen stark an, jetzt macht ihm das alles richtig Spaß und steigert seine Dosis immer weiter.

Nach insgesamt zwei Monaten gehen die Hemden nicht mehr zu, er trägt jetzt das Unterhemd das er in die Hosen steckt und die Hemden offen, sein Po spannt allerdings in den Hosen ebenso stark und es dauerte nicht lange bis diese hinten Aufriss.

Ü: „Ach das musste ja mal passieren, bist ja auch immer fleißig am trainieren, ich schau mal nach was ich habe.“

Er kam zurück mit einer alten schwarzen Lederhose.

Ü: „Die müsste dir noch passen und wächst wenn du noch weiter Muskeln aufbaust.“

Sie passt wie angegossen auch wenn Sie knackig eng sitzt. Am Abend überlegt sich Paul noch wie er das weiter aufpeppen könnte, er nimmt einen Milchkanne und nimmt etwas Milch weg, das fällt bei der Masse die auf dem Hof produziert wird gar nicht auf. Wieder verbessert sich seine Kraft, mittlerweile kommt Paul auf 5 Dosen am Morgen und Mittag und auf 8 am Abend mit 5 Liter Milch am Tag. Nach insgesamt 3 Monaten steht sein Bäuchlein hervor das sein Unterhemd gegen die Lederhose presst. Aber auch seine Oberarme füllen die Hemden aus und spannen das Gewebe.

Wieder holt Paul am Abend die Milch, leise schleicht er sich an die Maschine wie er es seit einem Monat macht. Mit einmal geht das Licht an, Paul erschrickt sich, aus dem Schatten kommt Uwe, einer seiner Trainingskollegen.

P: „Was machst du hier?“

U: „Na das wird den Überlinger garantiert nicht gefallen das du seine Milch einfach so klaust.“

P: „Das ist, ähm, abgesprochen mit ihm.“

U: „Das wollen wir mal sehen wenn ich ihm davon berichte.“

P: „Scheiße – die schicken mich zurück und ich muss ins Gefängnis, man 3 Monate… ich machs auch wirklich nie wieder, gib mir einfach die Zeit.“

U: „Das hättest du dir vorher überlegen sollen, war ja klar das an dir irgendwas faul sein muss – ihr aus der Stadt seid alle gleich.“

P: „Ich mache alles was du willst nur sag ihm nichts – Mensch wir trainieren doch schon seit 9 Monaten zusammen, wir kennen uns doch.“

U: „Und Helga auch.“

P: „Helga? Die Helga, also deine Freundin?“

U: „Ja genau die – Sie hat ein Auge auf dich geworfen wie hübsch und gepflegt du wärst und jetzt auch noch so durchtrainiert.“

P: „Also, ich ähm, halte mich von ihr fern, okay?“

U: „Das reicht mir nicht – mach die Kanne voll.“

P: „Okay…“ - Paul füllt die Kanne bis zum Rand

U: „Und jetzt gehen wir in deinen Schuppen.“

Paul braucht beide Arme um die Kanne irgendwie zu schleppen, er macht die Tür auf und das Licht an. Uwe erblickt die ganzen Dosen voller Weight Gainer.

U: „Das kommt mir gerade recht.“ - Uwe rührt ein Glas an und gibt es Paul „Los leer machen.“

P: „Aber…“

U: „Nix aber, du säufst schön leer und in ein paar Tagen machst du meiner Helga keinen schönen Augen mehr.“

P: „Aber ich will doch gar nichts von dei...“

U: „SAUF HABE ICH GESAGT!“

Paul verstummt lieber und trinkt wiederwillig – Uwe rührt direkt den nächsten Shake an. Diesmal trinkt Paul klaglos. Nach dem 10. Glas:

P: „Wie viel noch?“

U: „Alles.“

P: „Die ganze Kanne?“

U: „Und wenns die ganze Nacht dauert, morgen wieder übermorgen wieder bis du für Helga zu fett bist.“

P: „Ja stopf mich.“

Paul hat aufgegeben dagegen anzugehen. Er legt sich auf seine Matratze und stopft die Bettdecke hinter seinen Rücken das er schräg daliegt und lässt sich von Uwe bedienen. Nach dem 21. Glas:

P: „Uwe, ich bin voll und aufgebläht.“

U: „Nicht aufgebläht genug, die Kanne wird leer gemacht.“

Paul sein Bauch bläht sich immer weiter auf, seit Stunden wird er zwangsgemästet und die Schlückchen werden immer kleiner. Halb 5 Uhr morgens ist auch Uwe am Ende seiner Kräfte und Paul sehr kurzatmig.

U: „Scheiße, nur die halbe Kanne geschafft, Morgen gehts weiter.“ - Uwe rennt raus und schließt die Tür. Paul ist zu fertig um das Licht auszuschalten. Sein Magen schmerzt und reibt seinen aufgeblähten Bauch und schläft ein wie er liegt. Als hätte Paul nur seine Augen kurz geschlossen kräht der Hahn, Paul versucht irgendwie aufzustehen. Seine pralle Kugel lässt sich nicht verstecken. Das Unterhemd bleibt in der Hose auch wenn es genauso spannt wie sein Bauch. Der Tag vergeht und als am Abend Paul in seine Hütte geht steht Uwe schon wieder in Pauls Zimmer. Das Spiel geht von vorne los, 7 Tage die Woche. Nach 2 Wochen dehnt sich Pauls Magen schon in die breite aus doch Uwe dauert das alles zu lange und fängt an Butter unterzurühren. Nach insgesamt 3 Wochen reicht es Uwe, die Weight Gainer sind aus Pauls Raum verschwunden.

U: „Das dauert mir zu lange, komme mit.“

P: „Wohin gehen wir?“

U: „Wirst schon sehen.“ - Es geht in den naheliegenden Wald und wieder ist ein Schuppen drin. Uwe schließt die Tür auf.

P: „Was ist das?“ als Uwe das Licht anmacht

U: „Mein Vater hat eine Gänsemast, die alte Anlage haben wir nicht mehr gebraucht, hab Sie für dich umgebaut.“

P: „Na toll.“

U: „Du kommst jetzt aller 3 Stunden hier her.“

P: „Aber…“

U: „Alle 3 Stunden, was ist jetzt schon wieder das Problem…“

Uwe steckt Paul einen großen Schlauch durch den Mund und bis zum Magen hinunter. Uwe legt einen Schalter um und die Maschinen pumpt Uwes Mastshake direkt in Pauls Magen. Nachdem Paul mit seinen Händen wedelt schaltet Uwe nach einigen weiteren Sekunden die Maschine wieder aus. Paul schnauft wie verrückt.

U: „19 Sekunden, das steigern wir und in 3 stunden die Nächste Mast. Die Maschine merkt wenn du cheatest, du machst das ab sofort allein. Die Uhr piept aller 2h 50 Minuten.“

Paul schnauft nur vor sich hin – was zur Hölle ist eben nur passiert.

U: „Hast du das verstanden?“

Paul winkt nur ab, er ist mit den Gedanken durcheinander. Er schleppt sich in seine Hütte und legt sich einfach nur auf die Matratze – pünktlich piept die Uhr. Er läuft in die Hütte, drückt sich den Schlauch in den Magen, die Maschine läuft presst den Mastbrei in seinen überfüllten Bauch und schaltet sich automatisch ab. Die Uhr lässt auch in der Nacht nicht Ruhe. 8x am Tag rennt Paul zur Maschine. Bereits nach der ersten Woche wird selbst der Hr. Überlinger misstrauisch über den Kessel den Paul vor sich her schiebt.

Ü: „Paul, sag mal – du nimmst so viel zu in letzter Zeit, was ist den los?“

P: „Nichts Hr. Überlinger, das passt schon – nur viel Appetit in letzter Zeit.“

Hr. Überlinger schüttelt nur den Kopf. Nach der zweiten Woche fleht Paul an das Uwe die Maschine bitte abstellt, bei mittlerweile 30 Sekunden fließt einfach zu viel in seinen Magen herein und er sei doch nun Fett genug doch Uwe schüttelt den Kopf und bleibt hart.

In seiner Hütte überlegt sich Paul was er machen soll, aber insgesamt braucht er nur noch 6 Wochen durchhalten und kann dann einfach abhauen wohin er will. Er hat die Wahl zwischen sich aufregen, alles zu erklären und er weiß nicht wie sein Ziehvater Überlinger nun reagieren wird oder seinen Spaß dabei haben. Die Uhr piept wieder – „Lets have fun.“ und läuft wieder zur Hütte und geht dann zum trainieren.

Paul sitzt mit den prallen Bauch auf der Hantelbank und das Unterhemd rutscht hoch, es interessiert ihn nicht mehr. Sobald er Uwe sieht haut er sich auf seinen Bauch „Na bläh mich doch weiter auf.“ - Uwe winkt dann immer angewidert ab. Paul hat ihn und hat seinen Spaß dabei, innerlich denkt er sich nur noch „wenn du die Situation nicht ändern kannst ändere deine Ansicht“.

Nach weiteren 3 Wochen wirkt Paul immer fröhlicher, hat Spaß bei der Arbeit und an den Sticheleien zu Uwe. Sein Bauch wächst zwar weiterhin wie auch seine Brust Beine und Rücken die er immer stärker trainiert. Auch seine Lederhose spannt wie verrückt durch seine Beine, das Unterhemd rutscht mittlerweile immer wieder aus der Hose und bis zum Bauchnabel hoch. Am Abend zählt Paul seine Hautrisse und fast jeden Tag kommt ein neuer dazu.

Auch wenn sich Paul auf der Zielgeraden befindet und Uwe mit dem Satz „nicht nur mein Bauch ist gewachsen“ und dabei in den Schritt gegriffen hat so richtig verärgert hat wird nur noch Hr. Überlinger immer misstrauischer.

Ü: „Paul, jetzt sei mal ehrlich – es ist nur noch eine Woche hin und du nimmst täglich gefühlt 10kg zu. Was stimmt bei dir nicht?“

P: „Nix nix, alles gut Herr Überlinger.“

Ü: „Das glaube ich nicht mehr – ich finde es raus und dann war das komplette Jahr bei dir umsonst.“

P: „Wenn man unbedingt was sucht dann wird man sicherlich immer was finden, aber ich bin clean.“

Hr. Überlinger ist mit der Antwort einfach nicht zufrieden und fängt an die Hütte von Paul zu durchsuchen, er findet nichts. Er nimmt doch nicht von Wasser so viel zu. Er muss seiner Aufsichtspflicht nachgehen die er viel zu sehr vernachlässigt hat und geht am nächsten Tag zur Trainingshütte und spricht mit der Jugend. Auch die finden es merkwürdig wie er zugelegt hat und können es sich nicht erklären. Grummelnd zieht Hr. Überlinger wieder davon. Er sieht nur wie Paul immer wieder mit einer Schubkarre über den Hof läuft oder das Heu umdreht und die Aufgaben erledigt die er aufgetragen bekommt.

Als Paul den Kompost dreht piept seine Uhr, Paul sieht sich um sieht Hr. Überlinger und grüßt. „Muss kurz auf Toilette, ich geh einfach in den Wald.“ - Hr. Überlinger sieht in kurz darauf wieder und schwört das Paul wieder ein Stück dicker geworden ist. Das Misstrauen wächst aber er hat nichts in der Hand. Er läuft in den Wald und sieht nur die alte Hütte vom Meiler, Uwe Meiler. Aber nichts auffälliges. Hr. Überlinger hat es im Gefühl wenn etwas nicht stimmt aber er weiß einfach noch nicht was, er entscheidet sich trotzdem erstmal für den Papierkram der auf seinen Hof anfällt.

Noch 3 Tage bis zu Pauls Ende und auch an diesem Tage findet Hr. Überlinger etwas merkwürdiges, immer wenn Pauls Uhr piept muss er auf Toilette – sehr komisch aber er kann sich kein Reim darauf machen. Wieder sitzt er vor dem Papierkram, die Kühe liefern offensichtlich weniger Milch was ihm komisch vorkommt. Es ist gar nicht viel auf dem Papier aber es ist einfach zu kontinuierlich um Zufall zu sein. „Paul, du wirst doch nicht meine Milch klauen.“ - er macht das Licht aus und geht ins Bett doch die Vermutung geht nicht aus seinen Kopf. Alles würde passen doch am nächsten Morgen steht Paul wie immer zur Stelle und verrichtet seine Arbeit. Aus der Milchmaschine fehlt am Morgen einige Liter, 1,5 Kannen Milch. „Verdammt nochmal, der beklaut mich in der Nacht.“

Hr. Überlinger beschließt wach zu bleiben und seine Scheune zu bewachen und tatsächlich, Paul läuft hinein und Hr. Überlinger hinterher und schaltet das Licht komplett an. Paul erschreckt sich zu Tode und reißt die Milchkanne um.

Ü: „Ach Mensch Paul, was machst du denn da?“

P: „Ich, ähh wollte die Zapfanlage prüfen.“

Ü: „In der Nacht, Paul was ist hier los?“

P: „Also, ich äh, also Uwe hat.“

Ü: „Uwe ist ein ganz lieber und hat mir schon in Kindesalter mal auf meinen Hof ausgeholfen, der macht sich auch sorgen um dich.“

P: „Seine Helga steht auf mich und dann hat Uwe mich…“

Ü: „Du suchst Ausreden, nichts als Ausreden – du beklaust mich seit Monaten und… und… ich bin so enttäuscht das du das Sozialjahr hier einfach so wegschmeißt und weiß noch nicht einmal warum.“

P: „Aber ich…“

Ü: „Nix aber, ich werde das jetzt melden und du kommst direkt ins Gefängnis. Diebe haben unserer Gesellschaft einfach keinen Platz.“

Pauls Puls steigt immer weiter. Sein Körper sagt ihm nur eines: Flucht. Paul stürmt durch die Scheune aus den Hinterausgang und rennt in den Wald. Hr. Überlinger bricht die Verfolgung ab – das hat keinen Sinn und seine Papiere hat er auch, er kommt nicht weit.

Nach einigen herumirren piept Pauls Uhr wieder, er läuft zu Uwes Hütte und füllt sich ab. Die Maschine ist nicht mehr voll, eigentlich sollte das der letzte Klau sein – vielleicht hätte er es noch nicht einmal gebraucht. Er übernachtet direkt in der Hütte, gegen Mittag kommt Uwe vorbei um zu sehen ob sich auch Paul wieder gefüllt hat aber diesmal war Paul da.

U: „Was machst du hier, du bist doch erst in einer Stunde wieder dran?“

P: „Der Überlinger hat mich erwischt.“

U: „Geschieht dir recht.“

P: „Du blöder Arsch hast mich erst in diese Lage gebracht.“

U: „Joar, dann geh ich mal zum Überlinger.“

P: „Dir gehts gar nicht um Helga richtig?“

U: „Helga ist mein ein und alles! Du wagst es nicht auch nur ansatzweise in ihre Nähe zu kommen!“

P: „Dann helf mir verdammt nochmal hier weg zu kommen. Überlinger kann mich wohl kaum als vermisst melden – brauche nur meine Papiere von dem Alten.“

U: „Trau dir nicht.“

P: „Was soll ich dir als Beweis noch geben, du hast mich an diese Höllenmaschine gefesselt und gezwungen fett zu werden – wie zur Hölle soll ich dir beweisen das ich nix von deiner Helga will und abhaue sobald ich meine Papiere habe?“

U: „Mach Sie leer. Die Maschine mein ich. Jetzt.“

P: „Wenns nicht mehr ist gerne.“

Die Maschine brummelt vor sich hin, Sie läuft deutlich länger Pauls kompletter Magen schmerzt und das kribbeln auf der Haut zeugt davon das er wohl davon nicht nur ein Riß dazu bekommt – egal Hauptsache weg hier. Mit einen Schlag saugt die Maschine nur noch Luft an. Uwe schaltet die Maschine aus. Paul liegt bewegungslos da.

U: „Okay, ich hol die Papiere und du gehst danach.“

P: „Ja, weit weg von hier und vor allem von deiner Helga.“

U: „Nimm nicht ihren Namen in deinen Mund.“

P: „Jaja schon gut, beeil dich einfach.“

U: „Ich brauch nen Plan, das dauert kurz muss meine Freunde mit einweihen.“

Paul setzt sich in den Heuballen – einfach nur schlafen und wird wieder wach sobald er einen Traktor laut losknattern hört. Zwei Freunde von Uwe helfen Paul auf und schmeißen ihn auf den Heuwagen. Paul sieht nur leicht schaukelnd in den Himmel. Nach einiger Zeit bleibt der Traktor stehen. Paul wartet bis die Leute aus dem Traktor steigen und ohne zur Seite zu schauen:

P: „keine Ahnung wo ich bin aber mir gehts gut. Hat alles geklappt?“

U: „Ja und ich weiß wo du untertauchen kannst.“

P: „Sehr gut, wieso bist du jetzt so hilfsbereit?“

U: „Damit du wirklich weg bist und die boten eine Provision ist aber sauber haben die gesagt.“

Paul atmet tief ein: „Okay, Hauptsache weg hier – danke dir.“

Uwe und ein Freund hilft Paul auf, im Mondschein drückt Uwe etwas in Pauls Hintertasche

U: „Deine Papiere, verlier Sie nicht und warte hier, der holt dich gleich ab.“

P: „Weiß nicht was ich sagen soll?“

U: „Wie wärs mit Tschüss.“

P: „Tschüss.“

U: „Tschau.“

Uwe klopft auf Pauls Kugelbauch und der Traktor fährt weg. Paul weiß weder wie spät es ist noch auf wem er eigentlich wartet aber es kann nur besser werden. Nach einiger Zeit taucht tatsächlich ein SUV auf, leise elektrisch fährt es zu Paul so das er von den Scheinwerfern angeleuchtet wird und Paul nichts mehr sehen kann.

Unbekannter: „Sind Sie Uwe Meiler?“

P: „Nee Paul, Sie nehmen mich glaube mit.“

Unbekannter: „Genau, Arme hoch.“

Paul hält seine Arme hoch, der Unbekannte kommt zu Paul und tastet ihn ab und nimmt die Papiere aus Pauls Hosentasche.

Unbekannter „Happy Birthday zum 18. Paul. Dann steig mal ein.“

Als Paul sitzt hört er von draußen wieder den Traktor – Uwe wollte wohl sichergehen das Paul wirklich verschwindet.

Gegenwart:

Ungläubig schaut Nico zu Paul.

N: „Das ist damals echt so passiert?“

P: „Naja nicht jedes Detail kann ich mich genau erinnern aber meine 10 Jahre sind bald vorbei.“

N: „Unfassbar, das ist fast wie meine Geschichte.“

P: „Jeb, irgendwie hat hier jeder so seine Vorgeschichte.“

N: „Und du hast auch eine Lederhose getragen.“

P: „Ja, die taucht bei jeden von uns hier auf.“

N: „Krass. Warum?“

P: „Wir vermuten es ist eine Art Marker damit wir erkannt werden.“

N: „Was du meinst Überlinger und Uwe haben in Wahrheit zusammengearbeitet?“

P: „Spekulation, reine Spekulation.“

N: „Das alles für ein Wettbüro?“

P: „Genau, nur für ein Wettbüro. Da steckt mehr dahinter aber keiner weiß etwas davon und ich habe meine 10 Jahre bald rum und nur das ist mir wichtig. Die Leute die in Stage 2 gegangen sind hat auch nie wieder jemand gesehen.“

N: „Puh, viele Geheimnisse hier.“

P: „Ja und es werden jeden Tag mehr. Aber wir konzentrieren uns morgen mal auf dein erstes Training.“

N: „Wie bist du eigentlich dünn geworden, ich mein ich bin jetzt auch dick und…“

P: „Das passiert von alleine, wirst schon sehen. Lass uns noch was chillen und dann zum Essen. Du noch viel zu lernen hast mein junger Pavian.“

N: „Padawan – und zu viele Köche verderben den Brie“ und lächelt verschmitzt, er steigt in das Spiel mit ein.

P: „Wer suchet verschwindet!“

N: „Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Schweinen werfen!“ - Paul fängt an zu lachen.

P: „Man wächst mit seinen Ausgaben!“

N: „Nein, definitiv nein.“

P: „Na dann erzähl du mal wie du hierher gekommen bist.“

Nico erzählt seine Geschichte.                     


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