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Gastbeitrag: Fattening Society 8 - Leckere Freiheit

von Warin

Marcel beugte sich vor und fragte erneut nach: “Also habe ich das nun richtig verstanden?“ Aiden antwortete ihm freudig, dennoch konnte man seine eigene Ungläubigkeit heraushören. „Ja ich denke schon. Zumindest habe ich es so verstanden. Ich werde meinen Arbeitsplatz kündigen und stattdessen über die Agentur angestellt werden. Damit erhalte ich absolute Freiheit in meinem privaten Leben, mehr Geld und bin Vollzeit nur noch für euch verantwortlich. Das bedeutet, ihr müsst mich noch deutlich mehr ertragen als bisher.“

„Ich hoffe, dass dies deiner Zufriedenheit entspricht. Immerhin war ich davon ausgegangen, dass Steven dir etwas anbieten wird. Dennoch freut es mich, dass es, wie ich es sehe, in jeglicher Hinsicht ein Gewinn für dich ist“, mischte sich Jan ein.

„Natürlich bin ich zufrieden, ihr könnt euch kaum vorstellen, wie sehr ich mich darauf freue das Gesicht meines Chefs zu sehen, wenn ich ihm die Kündigung überreiche.“


Aiden bog ab und fuhr auf den Parkplatz eines quietschbunten Fast Food Ladens. Er wusste es zu schätzen, wie sehr sich Marcel nach dem dürftigen Frühstück bemüht hatte die Fassung zu behalten, doch ihm war klar, dass es nun langsam Zeit wurde für eine ihm angemessene Mahlzeit.

Sobald Marcel das Gebäude erblickte, erstrahlten seine Augen voller Freude. „Ich würde ja mal sagen, es ist Zeit diesen heutigen Erfolg angemessen zu feiern.“

Dennoch konnte er sich äußerst glücklich schätzen. Der Parkplatz war ziemlich voll und Aiden konnte gerade so noch einen freien Platz direkt am Eingang ergattern. Direkt machten sich Marcel und Jan daran aus dem Auto zu klettern und watschelten los in Richtung des Eingangs. Aiden lief hinter ihnen und beobachtete, wie ihre verfetteten Körper bei jeder Bewegung in Wallung gerieten. 


Die Türen wirkten breit und öffneten sich automatisch. Als sie jedoch hindurchgingen erkannten sie, dass sowohl zur Linken als auch zur Rechten nicht genügend Platz war, dass auch nur eine schlanke Person an ihnen vorbei passen würde.

Drinnen angekommen blieben sie kurz stehen, um nach einem geeigneten Platz zu suchen. Der Laden war gut besucht und entsprechend die Lautstärke. Die Kundschaft bestand aus einer vielfältigen Mischung. Von kleinen Kindern mit ihren Eltern, über Teenager, junger Erwachsene bis hin zu älteren Leuten war alles dabei. Sie alle waren hier und nährten ihre stetig fetter werdenden Körper.

Jan lief plötzlich los, als er weiter hinten Plätze erspäht hatte. Sie hatten Glück, denn aufgrund ihres Umfangs kamen nur wenige Plätze infrage. Jan und Marcel konnten sich nicht auf die Bänke setzen, welche auf der einen Seite der Tische waren. Stattdessen benötigten sie Stühle, oder eher sogar zwei Stühle. Und aufgrund ihrer Breite war es ihnen auch nicht möglich zusammen an einem Tisch zu sitzen. Aiden konnte sich hingegen problemlos auf die Bank ihnen gegenübersetzen.


Als Jan und Marcel saßen mussten sie sich erst einmal ein wenig von der Anstrengung erholen, ehe sie mit dem Bestellen begannen. Der Kraftakt stand ihnen mit der Röte ins Gesicht geschrieben. Darüber hinaus sorgte sich Aiden etwas über das Hemd, welches Marcel trug. Es war zuvor schon sehr eng gewesen, doch erst im Sitzen wurde ihm bewusst, wie knapp es wirklich bemessen war.


Aiden schaute ihnen zu, wie sie eifrig bestellten. Die Liste wurde immer länger. Doch dann schaute Marcel plötzlich zu ihm auf. „Heute gibt es Grund zum Feiern, vor allem für dich. Ab heute darfst du richtig reinhauen und essen was und so viel du willst. Ich denke, diese Gelegenheit sollte man nutzen. Möchtest du, dass ich für dich bestelle?“

Marcels Worte waren wahr. Daran hatte Aiden noch gar nicht gedacht. Er könnte nun essen, wie es ihm beliebte, ohne sich sorgen darum zu machen, wenn er zunahm. Doch der Gedanke daran, dass Marcel für ihn bestellte, ließen ihn schaudern. Ihre Kapazitäten waren verschiedene Welten und er war sich sicher, dass Marcel schon längst das Gefühl für angemessene Essensmengen verloren hatte. „Ähm… nein nein. Ist schon gut ich werde selbst bestellen.“

Neben den Bestellungen der beiden sah seine äußerst dürftig aus, doch es war bereits mehr, als er sonst essen würde. Noch nie hatte er zwei Burger, eine große Box Chicken Nuggets, mit einer großen Portion Pommes und einem ebenso großen klebrig zuckrigen Getränk verspeist. Auch wenn er nichts sagte, packte ihn insgeheim doch die Vorfreude. Sich einmal gehen lassen. Einfach mal nur essen, bis der Bauch gänzlich gefüllt ist.


Aufgrund der Menge dauerte es eine Weile, bis ihr essen kam. Eifrig begannen sie die Unmengen zu verschlingen. Während Marcel mit vollkommener Hingabe das Essen nur so in sich hineinschaufelte und den Moment absoluter Glücklichkeit genoss, bemerkte er dennoch, dass er beobachtet wurde. Nicht weit von ihnen entfernt saßen an einem Tisch fünf Teenager. Er sah, wie sie tuschelten, hinüberschauten und kicherten. Es war ihm egal, jetzt gab es nur das Essen für ihn. Er mochte seinen Körper und hatte es abgelegt etwas auf die Meinung anderer zu legen. Was er hingegen nicht bemerkte war, dass sein Hemd langsam an seine Grenzen kam. Es spannte an den Knöpfen immer mehr. Und dann war es so weit. Als er sich nach vorne beugte, erklang ein leises und dennoch gut hörbares Klicken, als sich einer der Knöpfe selbstständig machte und davonflog. Und die anderen würden nicht lange auf sich warten lassen. Kurz danach verabschiedeten sich auch die anderen. Das Hemd öffnete seine Pforten und ließ seinen Bauch frei. Die gewaltige speckige Masse preschte ähnlich einer vernichtenden Flutwelle nach vorne, ergoss sich über seine Beine und darüber hinaus. Laut klatschte er gegen die Tischkante und vermochte diesen alleine dadurch zu verschieben und Aiden auf der anderen Seite in eine beengende Situation zu bringen.

Es wurde still, nicht nur an ihrem Tisch, sondern überall. Es war als würde das gesamte Restaurant für einen Moment den Atem anhalten. Der Schreck saß auf Marcels Gesicht ebenso wie auf Aidens.


Es war ein Klatschen, welches die Stille durchbrach, ausgehend von den Teenagern neben ihnen. Immer mehr Leute brachten sich ein und nach wenigen Augenblicken brach ein regelrechter Beifall los. Marcel war etwas mit der Situation überfordert, doch er spielte mit und deutete eine Verbeugung an. Wenige Sekunden später war es auch schon vorbei.

Er richtete von Hand seinen Bauch, sodass Aiden den Tisch wieder an seine ursprüngliche Position zurückschieben konnte.

Dabei bemerkte er wie sehr er von seinem eigenen Körper erregt war. Es war so viel Gewicht, welches er herumwuchtete und seine Hände versanken darin und hatten kaum eine Chance. Einen Körper, der nicht mehr zu bändigen ist und getrieben von einem unersättlichen Hunger.


Als er begann weiter zu essen fiel erneut sein Blick auf den Tisch mit den Teenagern. Er schätzte sie auf maximal 18 oder 19 Jahre. Sie hatten begonnen zu klatschen. Drei junge Männer und zwei junge Frauen. Auch sie mussten gut gegessen haben, wenn man sich ihren Tisch anschaute. Aber auch ihre Figuren machten dies deutlich. Marcel war sich sicher, dass sie alle bereits jenseits der 100 Kilo waren. Er wendete seinen Blick ab, um sich wieder um sein eigenes Essen zu kümmern. So bemerkte er nicht, dass sein Blick erwidert wurde. Wieder vollkommen in das Essen vertieft erschrak er, als er von einem der Jungs, von der Seite angesprochen wurde.


„Entschuldigung, ich weiß, dass muss alles etwas seltsam wirken. Aber dürfte ich das ganze kurz erklären?“ Verwirrt wendete er sich dem jungen Mann zu, welcher offensichtlich unter den Fünfen die ehrenvolle Aufgabe hatte zu sprechen.

„Wir möchten uns bei ihnen entschuldigen, dass wir sie so angestarrt haben. Unsere Absichten waren definitiv keiner bösartigen Natur. Wir…“ Er begann etwas nervös herumzustammeln. „Wir bewundern sie und ihren Körper einfach nur so sehr. Sie sind so etwas wie ein Vorbild für uns… und da wollten wir fragen, ob wir eventuell ein Foto mit ihnen machen könnten?“

Diese Worte trieben Marcel die Röte ins Gesicht und machten ihn kurzzeitig sprachlos. „Oh…ähm natürlich kann ich mit euch ein Foto machen. Und macht euch keine Sorgen, ich denke mittlerweile schon gar nicht mehr darüber nach, was Leute denken, wenn sie mich anschauen.“

Wie versprochen machte er mit jedem von ihnen ein Foto. Danach traute sich auch ein anderer von ihnen sich zu Wort zu melden.

„Es muss ein großartiges Gefühl sein eine solch wohlgeformte Körpermasse zu besitzen.“

„Oh ja das ist es“, antwortete Marcel. Doch er dachte noch einen Moment nach und entschied sich dazu etwas zu tun, dass ihm wichtig erschien. „Wenn ich das richtig verstehe, wollt ihr auch zunehmen?“ Ein einheitliches Nicken genügte ihm als Antwort. „Dann lasst euch einen Rat geben. Lasst euch damit Zeit. Das Gewicht fordert viele Opfer. Ich bereue nahezu nichts, doch wenn ich meinem jüngeren Ich etwas sagen könnte, dann dass es sich Zeit lassen soll. Es ist in Ordnung, wenn ihr so dick werden wollt wie ich, oder gar noch dicker. Aber macht nicht den Fehler, dies in so jungen Jahren wie ich zu erreichen. Es gibt zu viele Dinge, die ihr verpasst, weil euer Körper es nicht mehr kann und ihr habt nur diesen einen.“


Die Teenager bedankten sich und zogen von dannen. Es war Jan, der auf sich aufmerksam machte. „Ich bin überrascht. Vieles hätte ich erwartet aber das nicht.“

Marcel lächelte. „Ja manchmal tu auch ich unerwartete Dinge. Ich finde es in Ordnung bewundert zu werden, aber als Vorbild hat man auch eine Verantwortung. Es war mir wichtig dieser nachzukommen.“

Auch Aiden zollte innerlich Respekt für Marcels Verhalten. Es war unerwartet, da er für das Essen lebte und Gaining alles für ihn war.


Nach dieser kurzen Ablenkung schaute Marcel auf den Tisch. Es erfreute sein Herz zu sehen wie viel köstliches Essen noch da war. So begann er weiter allerhand fettige Speisen in sich hineinzustopfen. Er betrat eine Welt voller Lust und Verlangen. Als tapferer Krieger würde er den dämonischen Hunger bekämpfen. Nun gab es nur noch ihn und sein Essen. Alles andere blendete er vollkommen aus. Er bemerkte nicht einmal die Unterhaltung zwischen Aiden und Jan.

Die Geschmäcker der Speisen trieben ihn immer weiter an. Noch einen Bissen und noch einen Bissen. Er wünschte sich es würde niemals enden. Bis an das Ende seiner Tage weiteressen, ohne aufhören zu müssen. War das überhaupt noch essen? Nein, selbst er musste sich eingestehen, dass das Verlangen und der Druck seinen Bauch mit immer mehr zu befüllen mittlerweile so groß war, dass es mehr einem Fressen glich. Doch auch das hielt ihn nicht davon ab. Es zählte nur mehr und immer mehr. Die in Fett getränkten Speisen befeuchteten seinen Mund und wenn er abbiss tropfte es auf seinen nackten Oberkörper und hinterließ eine glänzende Erinnerung an diesen Moment.


In der Zwischenzeit hatte es Aiden tatsächlich geschafft seine Bestellung vollkommen aufzuessen. Damit hatte er selbst nicht gerechnet. Bei dem letzten Bisschen musste er sich sogar ein wenig zwingen. Doch in Anbetracht des Anlasses empfand er es als gerechtfertigt. Erschöpft lehnte er sich zurück, öffnete den Hosenknopf und rieb sich über seinen Bauch. Seine sonst leicht speckige Mitte hatte sich in eine regelrechte Kugel verwandelt, welche gut sichtbar hervorstach. Es tat weh. Aiden war sich nicht sicher, ob es ein gutes oder unangenehmes Gefühl war. „Und es ist dieses Gefühl, dass euch so sehr antreibt? So voll zu sein, dass ihr Schmerzen empfindet?“

Jan hatte bemerkt, wie er sich den Bauch rieb und lächelte. „Ja genau das ist ein großer Teil davon. Mach dir keine Sorgen, man versteht das anfangs nicht unbedingt. Wenn man sich so regelmäßig, wie wir es tun, vollstopft, dass man mehr in diesem überfüllten Zustand ist als alles andere, gewöhnt man sich daran. Die Wahrnehmung verändert sich. Vollgestopft zu sein ist der neue Normalzustand. Und wenn man sich nicht in diesem befindet, hat man das Gefühl, dass etwas fehlt, eine Art Leere. Ich weiß, dass es seltsam klingen mag, aber so habe ich es bereits von vielen Leuten gehört. Aber es ist mindestens genauso gefährlich wie seltsam. Wir alle wissen, wie ungesund die Mengen an Essen sind.“

Aiden war immer wieder erstaunt darüber, wenn die Jungs erzählten, wie es sich für sie anfühlte, da ihm all dieses so fremd wirkte. Vermutlich konnte man es nur dann nachvollziehen, wenn man es schon einmal selbst erlebt hatte.


„Das ist doch normal, alles im Leben hat seinen Preis und wir entscheiden uns, ob wir ihn zahlen oder darauf verzichten.“

Jan dachte einen Moment über Aidens Worte nach. „Dem stimme ich zu. Und wir haben uns dazu entschieden glücklich zu sein und das zu tun, was wir wollen. Den Preis dafür werden wir zahlen. Aber es ist so viel mehr als das bloße Essen. Nun stell dir vor du wärst mindestens 100 Kilo schwerer. Du liegst auf deinem Sofa und hast gerade eine beachtliche Portion verdrückt. Dein Bauch ist prall gefüllt. Du atmest schwer, weil es anstrengend war. Der Bauch schmerzt und jede Bewegung ist fatal. Aber du weißt, dass es das gute Essen wert war. Und dann fällt dir ein, was die Folgen deines Handelns sind. All die Kalorien, die du in regem Überfluss zu dir genommen hast, werden zu Fett. Zu weichem, geschmeidigem und schwabbeligen Fett unter deiner Haut. Du wirst schwerer werden und damit wachsen, wenn auch nur in der Breite. Der Gedanke mehr zu werden ist absurd und doch so anreizend für viele von uns. Aber vor allem hast du damit deinen Magen gedehnt. Das bedeutet, dass du beim nächsten Mal mit ziemlicher Sicherheit mehr brauchst. Es ist definitiv am besten mit einer Sucht zu vergleichen. Die Jagd nach immer mehr, doch es gibt keine Grenze, solange der Körper durchhält.“

Aiden war sich nicht sicher, ob es die Hingabe oder der Inhalt waren, die ihn bei Jans Erzählung so sehr packten und möglicherweise auch ein wenig erregten.


Mit einem seltsamen Gefühl beobachtete er weiterhin, wie Marcel Bissen um Bissen verdrückte und immer mehr Essen mühelos in seinem massigen Körper verschwand. Manchmal hatte Aiden sogar das Gefühl, dass er ihnen regelrecht beim Wachsen zusehen konnte. Er arbeitete schon eine ganze Weile für sie. Und im Nachhinein war es erstaunlich, wenn er sie mit damals verglich, als er sich ihnen zum ersten Mal vorgestellt hatte. Es traf auf das zu, was Jan gesagt hatte. Jede Mahlzeit schien größer zu sein als die vorherige, wenn auch nur minimal. Er hatte beobachten können, wie sie von Tag zu Tag ein wenig fetter wurden. Er sah, was ihre Hingabe zum Essen forderte. Es wurde immer schwerer. Aiden sah, wie sie beide von Tag zu Tag ein wenig träger wurden. Manchmal war es schwer für ihn zu sehen, wie das Bewegen für sie immer mehr zu einem Problem wurde. Man sah ihnen den Schmerz und die Anstrengung deutlich an. Doch es war offensichtlich nicht schlimm genug, um etwas dagegen zu unternehmen. Im Gegenteil, es schien sie sogar noch mehr anzutreiben. Er dachte darüber nach wie es sein musste nach einem solchen Fressgelage vollkommen hilflos dazuliegen, sich wegen der gigantischen Fettmasse nicht mehr bewegen zu können.


Mit einem äußerst beherzten Aufstoßen unterbrach Marcel den Gedankenstrang von Aiden. Insgesamt war er ihm dafür ein wenig dankbar. Denn diese Gedanken lösten in ihm ein Gefühl aus, welches er noch nicht genauer beschreiben konnte. Möglicherweise war es auch nur das ganze fettige Essen in seinem Bauch, welches sich zu Wort melden wollte. Doch er wusste, dass es nicht nur der Bauch war, der ihm ein Zeichen sendete.


„Also ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich bin hier zumindest fertig.“, sagte Marcel. Aidens verwirrter Blick genügte ihm jedoch als Antwort. „Ich meine es wird Zeit für ein Dessert, aber nicht hier.“

Schmunzelnd drückte Jan mit der Hand auf seinen weichen Bauch. Die Hand versank darin, als wäre es Teig. „Ich denke, ich hätte da auch noch eine kleine Stelle zu füllen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob Aiden noch Kapazitäten dafür hat.“

Marcel starrte auf Aidens Bauch. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich behaupten du erwartest ein Kind. Aber mach dir keine Sorgen, irgendwann verwandelt sich das in weichen schwabbeligen Bauchspeck. Außerdem bin ich mir sicher, dass da noch eine Kleinigkeit reinpassen würde.“


Aiden stöhnte erschöpft. „Na dann sollten wir uns auf den Weg machen.“, sagte er und stand als erstes auf. Trotz der Schmerzen war es so mühelos. Den Jungs konnte er jedoch ansehen, dass sie unglaubliche Mengen an Fastfood verdrückt hatten. Jedoch war es noch nicht genug. Das absolute Limit wurde nicht erreicht. Zum Glück, bereits seit einiger Zeit planten sie das Ende ihres Fressrausches zu Hause. Der Grund dafür war ihr Zustand danach. Es wäre nicht möglich auf diese Wiese ein Restaurant zu verlassen.

Doch obwohl sie sich zurückgehalten hatten, war es bereits kritisch. Erst nach mehreren Versuchen kamen Jan und Marcel auf die Beine. So anstrengend das vorherige Betreten des Restaurants auch ausgesehen haben mochte, es war nicht vergleichbar mit dem jetzigen Anblick. 


Die flache Atmung war Sinnbild ihrer ächzenden Knochen. Ohne auch nur einen Schritt gegangen zu sein, trieb es ihnen die Röte ins Gesicht. Es war Jan, der den ersten wagte. Sein Gesichtsausdruck sprach Bände. Noch langsamer als bei ihrem Einzug arbeiteten sie sich in Richtung Ausgang vor. Stets darauf bedacht sich an den verschiedensten Elementen der Einrichtung entlangzuhangeln.

In diesem Moment wurde Aiden bewusst, dass sie tatsächlich einen Rollstuhl benötigten. Sie hatten es fast geschafft. Bald waren sie so fett, dass ihre eigenen Beine sie nicht mehr tragen wollten. Und dennoch war kein Ende in Sicht, ihre Gier nach Essen war endlos.

Langsam trottete Aiden hinter ihnen her, darauf vorbereitet, dass jeden Augenblick der Körper von einem der beiden seinen Dienst verweigern könnte. Doch es ging alles gut. Sie fingen sich lediglich beim Verlassen ein paar entsetzte Blicke von Leuten ein, die gerade das Lokal betreten wollten.


Mit letzter Kraft zogen sich Jan und Marcel ins Auto, wo sie ähnlich gestrandeten Wahlen zum Erliegen kamen. So viel Bewegung wie heute hatten sie schon länger nicht mehr. Noch gar nicht von der Anstrengung erholt und noch immer nach Luft ringend gab Marcel Anweisungen, wo ihr nächstes Ziel lag. Aiden befolgte diese wortlos und fuhr los.


Nach nur wenigen Minuten hatte er die Lieblingsbäckerei der beiden erreicht. Aiden parkte davor und drehte sich dann zu ihnen herum. Er wusste, was nun folgte. Sie wären nicht mehr in der Lage gewesen selbst hineinzugehen. 

Marcel streckte ihm eine Handvoll Scheine entgegen. Um genau zu sein waren es 200 Euro. 

„Damit gehst du zu Jenny und sagst ihr, dass wir alles nehmen, was wir dafür bekommen.“ 

Aiden war zu nicht mehr, als einem fassungslosen Nicken im Stande, geschuldet der Summe, die er nun in Kuchen investieren sollte.

In der Umsetzung war das Ganze einfacher, als man hätte meinen können. Jenny kannte das Vorgehen bereits. Ohne Fragen zu stellen, nahm sie das Geld und begann große Körber mit allerhand Köstlichkeiten zu befüllen. Es dauerte etwas, bis er alle Körber verladen hatte, doch das Strahlen, dass sie auf Marcels Gesicht auslösten, lösten auch in Aiden eine Art Befriedigung aus.


Zu Hause angekommen schleppten sich Marcel und Jan voller Tatendrang hinein ins Wohnzimmer, während Aiden noch mit dem Ausladen beschäftigt war. Mit Mühe schälten sie sich aus ihrer Kleidung und pressten sich in die noch immer zu engen Sessel.

Zur Abwechslung sprach aus Aiden die Anstrengung, als er sich erschöpft neben sie auf einen Stuhl fallen ließ. Das Essen war wesentlich schwerer, als er erwartet hätte. 


Marcel erhob das Wort.

„Meine Herren, es ist Zeit für ein kleines Dessert, bedienen sie sich.“ Mit diesen Worten machten sie sich über die Leckereien her. Es machte fast den Anschein, als wären ihre Mägen bereits wieder leer. Aiden hingegen hatte immer noch dieses Völlegefühl. Doch auch er kam nicht ganz darum herum. Marcel reichte ihm zwei, nicht gerade kleine, Stücke einer hübschen Sahnetorte. 

Während Aiden zögerlich daran arbeitete, waren Marcel und Jan abermals vollkommen in Ekstase. Darauf bedacht so viel wie nur möglich in sich hineinzuschaufeln. 

Die Unmengen an Zucker schmückte ihre Lippen und kleidete den gesamten Mund aus. Es war einfach nur süß in seiner reinsten Form, doch sie liebten es. 

Der Zucker löste in Marcel das Gefühl von Energie und Tatendrang aus, was er nutzte, um noch mehr und noch schneller zu essen. Es war das Hochgefühl, bevor die unüberwindbare Trägheit kam. Er liebte beides.


Nur mit Mühe gelang es Aiden die zwei Stücke der Torte zu essen. Mit Gewalt zwang er sie hinein, gefolgt von leichter Übelkeit. Doch als er dies nach einer gefühlten Ewigkeit geschafft hatte, bemerkte er, dass auch Marcel und Jan allmählich langsamer wurden.

Einige Minuten später, hatten dann auch sie es geschafft das letzte Loch in ihrem Magen zu füllen.


Nun lagen sie da. Begraben unter hunderten Kilo weichem Fett, welches sie sich selbst angefressen hatten. Körper so gigantisch, dass sie über die Lehnen des Sessels quollen. Ein Zustand vollkommener Reglosigkeit aber auch der Befriedigung.

Nichts fühlte sich besser an, als bis zur Bewegungsunfähigkeit vollgefressen zu sein. 


Nach kurzer Stille bat Marcel Aiden um einen Gefallen, etwas zu tun, dass ihm zuletzt nicht möglich war. Aiden wusste, was dies bedeutete. Er kniete sich vor Marcel. Für einen Moment bereute er dies und fürchtete sogar sich übergeben zu müssen nach der gehaltvollen Torte, doch es ließ schnell nach.

Vorsichtig hob er die gigantische Fettmasse von Bauch an. Marcel gab ein Geräusch von sich, welches Schmerzen vermuten ließ, jedoch unterbrach er ihn nicht, so machte Aiden weiter. 

Es war nicht einfach, sich durch den ganzen Speck zu wühlen. Aiden kam immer tiefer zwischen Marcels Beine, bis sein Arm vollkommen verschwunden war. Er musste sogar den Kopf auf dessen Bauch legen, ehe er etwas erreichte, dass sein Ziel hätte sein können. Das Gefühl war jedoch alles andere als unangenehm. Der Bauch war weich und warm, außerdem konnte er hören, wie er die Tonnen von Essen verarbeitete.

Aiden war sich nicht sicher, ob er Marcels Schwanz wirklich erreicht hatte. Es war einfach alles weich. Tiefer kam er jedoch nicht, so begann er einfach mit massierenden Bewegungen.

Marcels Reaktion jedoch genügte als Bestätigung. 


Es war für Marcel die einzige Möglichkeit den Zustand der Völle und absoluten Trägheit noch befriedigender zu gestalten. Er schloss die Augen, um jeden einzelnen Moment auszukosten. Dabei tauchten vor seinen Augen die Bilder einer Fantasie auf, die ihn noch geiler machten.


Er sah sich in seinem Sessel sitzen. Noch fetter, als er es heute war. Dann kam Aiden und sagte, dass sie sich auf den Weg machen müssten. Doch alles war so schwer, selbst seine Arme. Es fehlte ihm die Kraft sich alleine in Bewegung zu setzen. Also half ihm Aiden beim Aufstehen. Dieser stemmte sich mit seinem gesamten Körpergewicht in entgegen gesetzter Richtung. Damit hatten sie tatsächlich Erfolg. Marcels Körper erhob sich. Ein unüberwindbarer Schmerz durchfährt seinen Körper und lähmt ihn. Alles an ihm war so unbeschreiblich schwer und zog nach unten. Gerade so konnte er sich an einem Schrank vor sich abstützen. Er atmete schwer, doch es kam gefühlt keine Luft.

Währenddessen fuhr Aiden von hinten einen gigantischen Rollstuhl an ihn heran und gab ihm ein Zeichen sich zu setzen.

So vorsichtig wie möglich ließ er sich nach hinten in das Gefährt fallen. Sein Körper füllte diese überdimensionierte Konstruktion mehr als aus. An manchen Stellen ragten seine Massen auch darüber schon hinaus. In der Zwischenzeit schloss Aiden das Sauerstoffgerät an, denn mit knallrotem Gesicht schnappte Marcel nach Luft. Langsam erholte er sich. Ein seltsames Gefühl machte sich in ihm breit, denn er wusste, wenn er sich in den Rollstuhl quälte, bedeutete dies, dass sie essen gehen.


Diese Vorstellung löste in ihm Angst aus, doch sie machte ihn auch geil. Wenig später hatte er es dann geschafft. Marcel lag da und dachte noch einen Moment darüber nach.


Kommentare

Anonym hat gesagt…
Leider relativ langweilig wie die anderen Teile
Anonym hat gesagt…
Toller teil! Gefällt mir sehr!
Anonym hat gesagt…
Wow wirklich toll!

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