von Spectator
Murat begleitete Stefan noch bis zu seiner Haustür und schimpfte über Anna. Er war unzufrieden, weil es Wochenende war und sie wegen eines Geburtstags einer Tante nicht mit ihm ausgehen konnte. Außerdem war er auch sonst mit ihr nicht zufrieden, weil sie zu prüde war, nie Sex will und ständig Angst vor ihrem Vater hatte. Als sie an Stefans Haustür angelangt waren, überlegten sie noch kurz, wann sie sich verabreden sollten. Da merkte Stefan an, dass seine Mutter wohl zwischen 6 und 7 das Abendessen machen würde.
"Alles klar, Mann, dann chill jetzt einfach. Ich organisier die Jungs und wir treffen uns um 8 wieder hier, Digga." bestimmte Murat und verabschiedete sich mit Abklatschen und Wangenküssen.
Zu Hause ging zuerst das Gezeter seiner Mutter wieder los. Sie hielt Stefan wieder mal vor, dass er bestimmt wieder auswärts gegessen habe, wenn er schon nicht zum Mittagessen da gewesen sei. Etwas diplomatisch erklärte Stefan, dass er "mit Jasmin Schnitzel gegessen" habe. Das stimmte seine Mutter schon milde. Sie freute sich offensichtlich, dass ihr Sohn bei Jasmin war. Als er dann noch erzählte, dass sie sich gestritten hatten und alles aus sei, war seine Mutter traurig und richtig einfühlsam. Sie ließ Stefan dann in Ruhe. Stefan zog sich in sein Zimmer zurück. Er fühlte sich noch immer vollgefressen und davon erschöpft. Er legte sich erstmal hin und nickte auch rasch ein.
Nach gut zwei Stunden wachte Stefan mit einem leichten Hungergefühl auf. Während er aufwachte, streichelte er sich über seinen Bauch und freute sich an der Masse. Er knetete am weichen wabbeligen Bauch und kniff sich in den ebenso weichen und wabbeligen Hüftspeck. Dann reckte er sich zufrieden und wuchtete sich hoch. Im Schlaf war sein T-Shirt aus der eng gewordenen Hose gerutscht. Seine Wampe hing etwas zwischen Hose und T-Shrit heraus. Stefan musterte sich ausgiebig im Spiegel und hatte das Gefühl, schon wieder zugelegt zu haben. Die Gütelschnalle war jedenfalls nicht mehr zu sehen. Zwar fragte er sich, ob es überhaupt möglich sein kann, dass man das so schnell schon wieder sehen könnte. Aber andererseits war er sich sicher, dass der Bauch noch nie so weit über die Hose nach unten gehangen war. Gleichzeitig hatte er auch nicht den Eindruck, dass er deswegen weniger nach vorne stand. Bei genauerer Betrachtung war er sich dann doch sicher, dass er einfach noch fetter geworden war und freute sich darüber.
Als er sich so zufrieden vor dem Spiegel drehte, bemerkte er, dass das T-Shirt beim Schlafen auch deutlich zerknittert worden war. So wollte er nicht ausgehen. Er zog es aus und suchte in seinem Schrank nach einem Ersatz. Dabei stellte er fest, dass die meisten T-Shirts entweder eng oder zu eng geworden waren. Schlussendlich entschied sich Stefan für ein Polohemd, das ihm schon immer gut gefallen hatte, aber nun jede Rundung seines Oberkörpers gut nachzeichnete und seine Fugur sehr betonte.
Nochmals betrachtete sich Stefan zufrieden in diesem Polohemd, das er in die Hose gesteckt hatte, um auch seinen Bauchüberhang hervorzuheben. Er war sehr zufrieden und freute sich über sein Aussehen, als ihm plötzlich auffiel, dass er nun doch stärkeren Hunger hatte. Stefan schaute auf die Uhr und stellte fest, dass eine 12 Schnitzel ja nun auch schon fast fünf Stunden her waren. Es war immerhin kurz vor sechs und deshalb allerhöchste Zeit zum Abendessen, dachte sich Stefan. Bei dem Gedanken musste er aber selbst grinsen. Trotzdem ging er aus seinem Zimmer und roch, dass seine Mutter am Kochen war. Stefan freute sich erst, merkte aber dann, dass es gar nicht so nach Bratfett roch wie sonst. Neugierig ging er in die Küche, wo seine Mutter am Herd stand und sein Vater am Tisch ein Bier trank.
"Stefan, du warst ja sehr still den ganzen Nachmittag." versuchte sein Vater ein Gespräch zu beginnen und blickte ganz mitleidig.
"Ja, schon." antwortete er verlegen und fragte sich, ob seine Eltern wirklich nicht bemerkt hatten, dass er geschlafen hatte. "Aber jetzt habe ich Hunger." schob er nach, um das Thema nicht wieder auf Jasmin zu lenken.
"Dann ist ja gut." schmunzelte sein Vater.
"Ich mach ja schon Essen." bestätigte seine Mutter und erklärte: "Es gibt heute Pangasius auf Reis und Poche."
"Was für ein Ding?" fragte Stefan. Ungläubig ging er an den Herd und stellte fest, dass seine Mutter in einer Pfanne Lauch in Wasser schwimmen hatte. Darauf lag ein bisschen Fisch. In einem Topf kochte Reis.
Stefan war schockiert. Er schaute nochmal hin und sah auch neben dem Herd kein weiteres Essen. Seine Mutter sah das Entsetzen in seinem Blick.
"Stefan, das ist Fisch auf Gemüse." versuchte sie einfühlsam zu erklären.
"Ja, aber für wen ist die kleine Portion? Das reicht doch nie." fragte Stefan, der noch immer nicht glauben konnte, was er da sah. "Und seit wann kochst du Fisch?"
Herr Schulze blickte verlegen weg und trank an seinem Bier.
"Weißt du, Stefan, ich habe mir überlegt, dass wir alle unsere Ernährung etwas umstellen müssen. Wir haben alle etwas zugenommen. Aber bei dir mache ich mir einfach Sorgen." erklärte seine Mutter so einfühlsam sie nur konnte. Stefan atmete tief ein und drehte sich zum Kühlschrank. Doch auch im Kühlschrank fand Stefan kaum etwas. Da war hauptsächlich Gemüse. Also holte sich Stefan ein Bier und machte den Kühlschrank wieder zu. Seine Mutter plapperte noch auf ihn ein, dass das gesund sei und so weiter. Aber Stefan öffnete das Bier und sagte dann resigniert leise:
"Ist schon gut."
Stefan und sein Vater blickten sich leidend an und stießen an. Seine Mutter seufzte und wandte sich wieder dem Herd zu.
Das Bier machte den Hunger etwas erträglicher. Doch das Essen schmeckte nicht. Seine Mutter hatte offenbar fettfrei gekocht. Das war mit Sicherheit nicht der Geschmack von Stefan. Trotzdem hatte er das kleine Stückchen geschmacksfreien Fisch schnell aufgegessen. Der Lauch war bitter und der Reis ohne Soße schmeckte einfach blöd. Doch selbst der war schon aus, bevor bei Stefan auch nur das geringste Sättigungsgefühl bemerkbar war.
"Was gibt's denn zum Nachtisch?" fragte Stefan gequält. Doch seine Mutter versuchte nur nochmal, ihn von der Notwendigkeit einer Ernährungsumstellung zu überzeugen. Stefan atmete tief durch.
"Wer braucht jetzt alles einen Schnaps?" fragte sein Vater in die deprimierende Stimmung hinein.
"Heiner!" rief Frau Schulze entsetzt.
"Mir war's zu fett. Ich brauch jetzt einen Verdauungsschnaps." erwiderte Herr Schulze und ging ins Wohnzimmer.
"Ich auch!" rief ihm Stefan hinterher.
"Männer!" blaffte seine Mutter und räumte den Tisch ab.
Stefans Vater brachte eine Flasche Obstler mit zwei Schnapsgläsern aus dem Wohnzimmer. Er schenkte aus und die Männer tranken den Schnaps auf Ex. Die Blicke seiner Mutter drückten die Missbilligung deutlich aus, auch wenn Stefan nicht klar war, wo das Problem nun genau lag. Immerhin hatte sie ihren Diät-Scheiß ja durchgesetzt und Stefan knurrte auch nach dem Essen noch der Magen wie vor dem Essen. Auch sein Vater wirkte durch das Essen kaum zufriedengestellt.
Bis Stefan aufbrach, trank er mit seinem Vater noch ein Bier, was seine Mutter sichtlich ärgerte. Doch den weiteren Schnaps tranken sie, während seine Mutter gerade die Küche verlassen hatte. Sie bemerkte davon nichts und konnte deshalb auch nicht schimpfen.
Schließlich ging die Uhr deutlich auf die 8 zu, so dass Stefan sich verabschiedete. Er hatte noch immer Hunger und sein Magen knurrte deutlich. Als er sich verabschiedet hatte, stöhnte er im Gehen noch: "Mann hab' ich Hunger." Doch seine Mutter reagierte darauf nicht.
Mit hängenden Mundwinkeln kam Stefan aus dem Haus, wo Murat schon mit seiner üblichen Kippe im Mund wartete. Daniel saß neben ihm auf der Bank und rauchte genauso. Die beiden extrem coolen Jungs hatten ein mehr figurbetontes als zu kleines Hemd an, das um die Brust herum auch nicht mehr ganz zu ging. Das war aber offensichtlich Absicht. So war von Daniels Tätowierung diesmal etwas mehr zu sehen. Trotzdem konnte Stefan das Motiv nicht erkennen. Bei Murat blitzte auf der Brustmuskulatur nur die dicke Silberkette vor der dunklen Haut.
Die Jungs begrüßten Stefan mit dem üblichen Ritual und den Wangenbussis.
"Was geht, Digga? Dein Körper sieht aus wie wenn's dir gut geht. Aber deine Mundwinkel hängen bis zum Boden, Mann. Was ist los?" fragte Daniel mit besorgt gerunzelter Stirn.
"Ja, Mann, was schaust du so? Oida veriss die Keule! Wir gehn jetzt Saufen." versuchte Murat die Stefans Stimmung aufzuhellen.
"Ich falle fast um vor Hunger." stöhnte Stefan und erzählte von den Diätanwandlungen seiner Mutter.
Daniel und Murat schauten betreten drein. Nach einem Zug an der Kippe meinte Daniel ratlos:
"Du arme Sau! Ich würde krepieren, wenn sie mich zu Hause so aushungern, Mann!"
"Oida, dass du immer frisst, sieht man dir schon an." maßregelte Murat seinen alten Kumpel Daniel und griff auf seinen Bauch, wo er dann doch ein wenig Speck greifen konnte. "Aber von deinem Gelaber, Digga, wird er auch nicht satt. Was mach‘ma jetzt?" fragte Murat.
Da kam Alex dazu. Sein T-Shirt als figurbetont zu bezeichnen wäre stark untertrieben gewesen. Es war hauteng und ließ jeden seiner Muskeln in all seiner Größe erkennen. Im Bereich um Brust und Schultern war es so in die Breite gedehnt, dass es fast zu reißen schien. Man konnte aber auch sehen, dass er keinen Waschbrettbauch mehr hatte. Die Rillen waren weg.
Die Jungs waren alle etwas schicker angezogen als Stefan. Aber dem gingen ja auch die Sachen aus. Trotzdem sah man allen an, dass sie sich zum Wochenendausgehen treffen.
"Was habt Ihr hier für ein Stimmungstief?" fragte Alex nach der Begrüßungsrunde. Stefan erklärte nochmal kurz, warum er am Verhungern war.
"Kein Problem. Ich kann auch immer was essen, solange noch Massephase ist." grinste Alex in die Runde, die ihn fragend anschaute.
"Jungs! Dann gehen wir halt jetzt zum Mäcki und legen uns eine gescheite Grundlage in den Magen, bevor wir zum Herdi fahren." schlug Alex vor.
"Hey du Penner!" rief Murat mit bösem Blick. "Er sollt nicht wissen, was heute abgeht, Mann."
"Ups!" entschuldigte sich Alex, grinste aber trotzdem breit.
Stefan grinste gequält: "Kommt noch wer oder können wir jetzt zum Essen gehen?"
"Geh'ma!" ordnete Murat an und stand auf. Auf dem kurzen Weg tippte er in sein Handy. Offenbar benachrichtige er jemanden, dass sie sich verspäten.
„Hoffentlich kriegen wir dich jetzt satt.“ versuchte Alex ihn aufzumuntern und kniff von der Seite in Stefans Bauchüberhang. „Dein Bauch ist doch wieder gewachsen, oder? Neulich war doch das Zeug noch nicht so eng.“ fragte Alex interessiert nach.
„Stimmt schon. Ich tue, was ich kann.“ antwortete Stefan und konnte jetzt sogar etwas schmunzeln.
Im McDonald’s setzten sich Murat und Alex erstmal an einen Tisch. Chris schaute verwirrt, was bei seinem Körperbau und der Frisur auch leicht bedrohlich wirken konnte.
„Digga!“ rief Murat mit seiner durchdringenden Stimme und schaute Stefan ins Gesicht. „Wieviel Geld hast du dabei?“
Stefan holte seinen Geldbeutel und musste nachschauen. Chris schüttelte ungläubig den Kopf und schaute immer verwirrter: „Alter, der braucht für später auch noch Geld. Was wird des eigentlich hier?“
„110 Euro.“ antwortete Stefan.
„Alles klar, Mann.“ bestätigte Murat und nahm Stefan einfach seinen Geldbeutel aus der Hand. Dann sagte er zu Chris: „Ihr wartet hier, Digga. Ich geh mim Alex Essen holen. Was magst du?“
„Bring mir einfach ein BigMac-Menü mit. Wie immer.“ antwortete Alex resigniert und setzte sich mit Stefan an den Tisch, während Alex und Murat zum Bestellautomaten gingen.
„Was läuft hier eigentlich?“ fragte Chris. Es war ihm anzusehen, dass er irgendwie gerade nicht glauben konnte, was er da sah, und schob nach:
„Dass du nicht so auf die schlanke Linie achtest, sieht man ja. Aber du hast letzte Woche auf der Party beim Alex schon um die Wette gefressen bis der andere gekotzt hat. Heute siehst du viel dicker aus als letzte Woche. Dein ganzer Körper ist aufgegangen wie ein Ballon und dein Gesicht sieht aus als würde es bald platzen.“
Während Chris so erzählte, klebte Stefan durchaus an seinen Lippen und freute sich über die Beschreibung seines Äußeren. Chris war es aber irgendwie peinlich. Sein Blick schweifte hinüber zum Bestellautomat, wo Alex und Chris sichtlich Spaß beim Eintippen der Bestellung hatten und zunehmend lachten, aber immer weiter tippten.
Der Anblick der beiden Jungs, welche mit großem Spaß immer weitere Dinge bestellten, verstörte Chris noch mehr. Er blickte völlig verwirrt wieder in Stefans Augen. Stefan grinste den bullig gebauten Chris an und redete nach kurzer Unterbrechung weiter:
„Digga! Sei nicht böse. Du siehst ja, dass ich auch nicht auf die schlanke Linie achte. Mir ist der Muskelaufbau ja auch wichtiger als der Waschbrettbauch. Des sieht man ja auch.“ meinte Chris einfühlsam und demonstrierte das mit einem Griff in seinen Bauch, wo er spielend eine ordentliche Falte hervorholen konnte, die das Hemd sonst wegen der wesentlich breiteren Brust sehr gut zu verstecken wusste.
„Aber wie du dich vollstopfst, Mann! Egal was du nimmst, egal wie du trainierst, so viel Muskeln kann kein Körper aufbauen. Du übertreibst es einfach. Des ganze Fett bringst du nie mehr weg.“ warnte Chris schließlich.
„Will ich ja auch nicht. Ich will auch keine Muskeln aufbauen. Ich will einfach nur zunehmen.“ gestand Stefan.
„Krass. OK.“ meinte Chris und war genauso konsterniert wie zuvor.
Stefan berichtete davon, wie er früher immer wegen seines Übergewichts ausgegrenzt und gehänselt wurde und wie sich sein Leben nach dem Umzug verändert hatte. Da Chris auch Pascal kannte, wusste er doch recht genau, was Stefan schilderte. Er konnte sich auch vorstellen, dass man von Pascal den selbstsicheren Umgang mit Übergewicht gut lernen konnte.
„Aber, Digga …“ Chris suchte nach Worten „Aber nur weil du jetzt glücklich bist, brauchst du dich doch nicht so zu mästen. Ansonsten wirst du ja immer noch fetter.“
„Will ich ja auch.“ erklärte Stefan dem noch immer besorgten Chris. „Ich finde mein ganzes Fett und den Bauch schön. Deshalb soll der Bauch wachsen und die Hüften breiter werden. Je schneller und je mehr desto besser.“
„OK.“ kommentierte Chris nichtssagend. „Und die Jungs wissen des und helfen dir dabei oder was läuft hier für ein Film?“
„Ja genau.“ bestätigte Stefan und war froh, das Murat nun Chris rief, weil er beim Tragen helfen sollte. Immerhin hatte Murat ihm ja strengstens verboten über die gemeinsamen sexuellen Abenteuer zu erzählen. So ging Chris zu den beiden Feedern und die drei Jungs kamen mit fünf Tabletts voller Fastfood zurück.
„Digga, dein Futter is da, Mann!“ kündigte Murat strahlend an und stellte Stefan ein Tablett hin, auf dem sich zahlreiche verschiedene Burgerschachteln türmten.
„Wir haben dir jeden Burger gekauft, den es hier gibt. Damit du auch noch eine Sättigungsbeilage hast und nicht verhungerst, haben wir dir zu jedem Burger auch noch eine Portion Pommes gekauft. Weil uns das aber zu teuer war, gibst du dem Chris jetzt einfach den BigMac, eine Portion Pommes und das Cola light ab. Für dich ist dann das andere Cola – natürlich ohne Light.“ feixte Alex, als er ich das zweite Tablett mit haufenweise Pommestüten dazustellte.
„Oida, seit ihr behindert, oder was?!“ rief Chris laut, der fassungslos auf den Berg an Fast Food schaute. Die Gäste der umliegenden Tische blickten bei dem Geschrei natürlich neugierig herüber und waren vom Anblick des fetten Stefan vor den Massen an Essen ebenso erschrocken. Doch Stefan waren die Blicke egal. Er freute sich über das Essen und steckte sich genussvoll eine Ladung Pommes in den Mund und schob sogleich die zweite Ladung nach.
Obwohl Chris ein eigenes Tablett mit dem BigMac-Menü zugeschoben bekam und die anderen beiden Jungs sich auch an ihren Tabletts erfreuten, dauerte es einen Moment bis sich Chris gesammelt hatte.
„Digga, was labast du? Er hat halt Hunger. – So wie du. Du bist ja auch in der Massephase.“ wies ihn Murat öffentlich zurecht. „Du frisst ja auch noch ein BigMac-Menü, Mann, obwohl du schon ein komplettes Abendessen gegessen hast. Also Pommes rein und Kopf zu, Oida“
„Haut rein; Jungs!“ bestimmte Alex und biss herzhaft in seinen BigMac. Dann aßen alle und waren still. Die Leute an den Nachbartischen gafften, wie Stefan sich in großer Eile durch die Burger und die Pommes arbeitete. Dabei freute er sich besonders, als er unter dem Hamburger Royal TS noch einen BigMac fand. Anscheinend hatte er doch einen bekommen.
Natürlich waren die anderen Jungs schon längst fertig. Aber sie freuten sich an dem Schauspiel, wie Stefan Burger um Burger in großen Bissen herunterschlang. Chris konnte es offenbar immer noch nicht wirklich fassen, dass sich jemand mit voller Absicht mästet, um bei deutlichem Übergewicht noch wesentlich fetter zu werden.
Murat saß neben Stefan, der nach dem 5. Burger doch etwas im Tempo nachließ. Offenbar wollte Stefan eine Verschnaufpause einlegen. Doch Murat nahm kurzerhand eine große Ladung Pommes und steckte sie Stefan in den Mund, als er durchatmen wollte.
„Oida, jetzt fress weiter! Wir haben noch was vor. Alle sind schon fertig und warten nur noch auf dich, Mann.“ befahl er mit Tonfall und Blick, der Stefan noch immer etwas Angst einjagte. Um seinem Befehl Nachdruck zu verleihen, stopfte er Stefan gleich noch eine Ladung Pommes nach. Die dritte folgte etwa fünf Sekunden später.
Stefan stöhnte. Chris beobachtete das Geschehen ebenso entgeistert wie die Frau am Nachbartisch. Und Murat stopfte weiter, sobald auch nur der geringste Platz in Stefans Mund war.
Alex bemerkte, wie entsetzt die Frau am Nachbartisch herüberschaute. Er hatte irgendwie das Gefühl, sie vermutete etwas Böses und würde irgendwie stören. Also stand der anabolikageschwängerte Hühne auf und trat ganz nah an diese Frau heran. Von oben blickte er auf sie herab. Die Frau saß nun verschreckt wie das Kaninchen vor der Schlange und blickte ängstlich nach oben.
„Wollen Sie sich zu uns setzen, dann können Sie noch besser gaffen?“ fragte Alex mit eisigem Tonfall und blickte die verängstigte Frau schockfrostig kalt an. Als sie nach einer Sekunde nicht reagiert hatte und noch immer erstarrt dasaß, verschränkte er seine Arme vor der Brust und atmete tief ein.
Panisch rutschte die Frau mit ihrem Stuhl zurück und flüchtete mit der tonlosen Antwort: „Äh nein. Ich bin ja schon fertig.“ Sie verließ das Lokal, ohne ihr Tablett zu verräumen fluchtartig.
„Du Gängsta!“ kommentierte Chris die Aktion lachend, während es Stefan immer weniger zum Lachen zu Mute war. Sein Bauch war bereits voll und sein Sättigungsgefühl verriet, dass die Schnitzel des Mittags eben doch noch nicht verdaut waren.
Murat stopfte Pommesladung um Pommesladung in Stefans Mund, sobald es irgendwie ging.
„Gönn unserem Dickbauch mal wieder einen Burger. Der Arme kriegt ja nur noch Pommes.“ schlug Alex vor.
Murat nahm den letzten Burger aus der Schachtel und hielt ihn vor Stefans Mund. Doch der war noch so voll, dass er niemals hätte den Mund aufmachen und reinbeißen können. Dann wären lauter halbgekaute Pommes herausgefallen.
Mit halb geschlossenen Augen kaute Stefen mühevoll und hastig auf den Pommes herum. Doch Murat ging das zu langsam.
„Stopf schneller! Odia, wir warten!“ herrschte er ihn an. Doch Stefan konnte schon nicht mehr reagieren und schlang einfach einen Teil der Pommes ungekaut herunter.
Nach der Aktion mit dem Nachbartisch hatten sich auch die übrigen Tische ringsum rasch geleert. Nach einem Blick in die Runde griff Alex mit seiner großen Hand quer über den Tisch und packte Stefans Unterkiefer. Er drückte an den Kiefergelenken mit Daumen und Zeigefinger zusammen und Stefan öffnete stöhnend den Mund. Murat stopfte gleich den Burger weit hinein. Dann war Stefans Mund wieder voll, aber der Burger war auch halb verschwunden.
„So ist’s brav.“ kommentierte Alex hämisch.
„Leute dem wird’s schlecht!“ versuchte Chris einzuschreiten und war sichtlich hin- und hergerissen, was er jetzt machen sollte.
„Halt’s Maul, Mann. Des mag der. Machen wir immer so.“ antwortete Murat gelassen und stopfte die zweite Hälfte des letzten Burgers nach, als Stefan brav von selbst wieder den Mund aufriss, obwohl er noch nicht leer war.
Chris beobachtete kopfschüttelnd, wie Stefan auch noch die übrigen Pommes hineingestopft wurden, obwohl er den Eindruck machte, schon lange nichts mehr essen zu können. Dann sank Stefan nach hinten in seinen Stuhl und atmete erschöpft.
„Sowas ist krank, Mann! Krank!“ kommentierte Chris nochmals mit einer Geste, die dem Zeigen eines Vogels entsprach. Doch Murat und Alex freuten sich und klatschten sich lachend ab.
Kommentare
Sehr heisse Story :)
Die Leute geben sich echt Mühe und stecken da viel Arbeit rein. Also seid nicht so streng.
der Mangel an Nachschub liegt mit Nichten an der Untätiglkeit des Admins, sondern schlicht an fehlendem Nachschub. Überlegt mal, wieviele deutschsprachige Geschichten zu diesem Thema ihr kennt und dann forscht mal nach, wer die schreibt. Defakto besteht die Szene aus deutschsprachigen (Gay)-Gainer-Stories-Schreiber aus 5-6 Leuten, die alle schon auf diesme Blog gepostet haben. Aktuell schreiben vielleicht 1-2 an Geschichten, die anderen haben halt anderes zu tun (guten Real-Life-Sex zum Beispiel ;-) )
Also schreibt selbst Stories oder sagt denen, die ihr kennt und die das draufhaben könnten, dass sie Geschichten schreiben sollen und dann hier hin schicken (die Kontaktmöglichkeit sollte jeder finden).
Wer dennoch einen Adminzugang zu diesem Blog haben will, einfach Bescheid geben.
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