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Siebter Dezember

Vincent drückte Nicolas’ Kopf gegen den Spiegel an der Garderobe und Nicolas sog vorsichtig die Luft ein, weil er Angst hatte, das Spiegelglas würde zerspringen. Doch es hielt und so konnte er nun in der Reflektion gut sehen, wie er von hinten im Stehen von Vincent durchgenommen wurde. Der Kerl steckte jetzt schon über 10 Minuten in seinem Arsch und war immer noch nicht gekommen.
So langsam wurde Nicolas ungeduldig, denn er konnte das Abspritzen kaum noch unterdrücken. Um die Sache vielleicht ein bisschen zu beschleunigen, ließ er seine Hand nach hinten wandern und versuchte mit seinem Ausgestreckten Mittelfinger so gut es ging in Vincents Loch zu kommen, um ihn von da zusätzlich zu stimulieren. Die leichte Prostatamassage wirkte und Vincent setzt grunzend zum Endspurt an. Mit der freien Hand fasste Nicolas nun seinen Schwanz und war bereit, binnen Sekunden zusammen mit Vincent abzuspritzen. Der brauchte nun auch wirklich nicht mehr lange und kam schließlich laut stöhnend in Nicolas’ Arsch. Zeitgleich spritze Nicolas nach oben gegen den Spiegel ab und verrieb es auch gleich mit seinem Bauch an der glatten Oberfläche. Schnaufend löste sich Vincent aus Nicolas, der drehte sich nun auch um und wischte sich mit der Hand über die Stirn.
“Geilen Arsch hast du, muss ich echt sagen.” lobte Vincent.
“Danke.” sagte Nicolas.
“Ich mags ja, wenn an ‘nem Kerl bisschen was dran ist.” meinte Vincent schmunzelnd. Nicolas war verwirrt und zog instinktiv den Bauch ein. Er ließ seinen Blick unbemerkt in einen der vielen Spiegel, die in der Kabine hingen, wandern. War da wirklich Speck an ihm dran? Doch während er noch suchte, landete mit einem lauten Klatschen Vincents Hand auf seinem Po. “Geile fette Kiste.” sagte er und ging an Nicolas vorbei ins Bad. Nicolas betrachtete sich nun genauer im Spiegel. Hatte er einen fetten Arsch bekommen? Er lief doch den ganzen Tag Treppen, wie konnte das sein? Er drehte sich im Spiegel. Gut, ihm waren seine Hosen schon etwas eng vorgekommen die letzten Tage. Und wenn er so ein leichtes Hohlreuz machte, da kamen die beiden runden Fleischkugeln schon ordentlich hervor. Ab fett…. naja, sicher Ansichtssache. Er suchte sich seine Sachen zusammen, während Vincent sich im Bad abduschte. Nicolas würde erst nachher in seiner Kabine duschen. Bis dahin müsste er halt verschwitzt in der Uniform weitermachen, war aber kein Drama da er gleich ohnehin einen Termin in der Küche hatte. Als Vincent mit Handtuch um die Hüften aus der Dsuche kam, stand Nicolas schon wieder in Uniform stramm und hielt die Hand kurz zum Gruß an die Schläfe.
“Dann hoffe ich, dass alles zu ihren Wünschen erfüllt wurde und wünsche noch einen schönen Tag.”
“Ja, alles bestens, ich würde sagen ‘Befriedigend’.” scherzte Vincent und grinste. Als Nicolas kurz darauf ein Deck höher am Wennlessbereich vorbeiging, kam ihm auch schon der Freund von Vincent entgegen. Sie waren also gerade rechtzeitig fertig geworden. Gut, dass seine Massagekollegin den Hinweis verstanden hatte und Vincents Freund extra lange bei sich behalten hatte. Nicolas musterte ihn im vorbeigehen. Eigentlich auch mal eine Nummer wert, dachte er sich. Vielleicht würde er ihm die Tage mal ein individuelles Wellnessprogramm ohne seinen Freund anbieten.
Nun hatte er aber erst einmal einen Pflichttermin in der Küche. Die erste Woche war fast und nun hatte er die Aufgabe, die Speisen der zweiten Woche mit dem Koch zu verkosten. Der Kapitän bestand darauf, dass jeder Gang, der serviert wurde, vorher von seinem Chefsteward probiert wurde. Till stand auch schon mit verschränkten Armen wartend bereit.
“Na, sind wir mal wieder etwas spät dran heute?” meinte er schmunzelnd.
“Sorry, mir ist da noch was dazwischengekommen.” entschuldige sich Nicolas.
“Wohl eher ‘wer’.” sagte Till nur. “Mit so verwuschelten Haaren läufst du doch sonst keine zwei Schritte über das Schiff. Aber mir solls egal sein, wie du dir Appetit besorgst, Hauptsache du hast ordentlich Hunger mitgebracht.”
“Ist das wieder so viel wie letzte Woche?” fragte Nicolas stöhnend mit hochgezogenen Augenbrauen. Am ersten Tag, als das Schiff ablegte und sie die Gerichte für die erste Woche testeten hatte Till ihm soviel vorgesetzt, dass sie in einer Sitzung gar nicht durchkamen und einen Teil der Woche auf den nächsten Tag verschieben mussten. Nicolas kannte dieses Vorkosten von andern Schiffen immer so, dass man zu dritt oder viert war und sich dementsprechend die Portionen aufteile. Doch hier war die Bestückung der Mannschaft so knapp, dass er alleine den Testesser machen musste. Till gab sich zwar mühe, die Portionen kleiner ausfallen zu lassen, doch bei manchen Sachen zweifelte Nicolas an Tills Anstrengungen, da hatte er dann doch wieder eine komplette Portion auf dem Teller.
“Ach du kannst das schon vertragen.” meinte Till schmunzelnd. “Jetzt stöhnste noch aber spätestens in zwei Tagen stehste doch schon wieder hier und willst ‘nen Nachschlag.” Da hatte Till nicht Unrecht. Dadurch, dass Nicolas so alle Speisen zu testen bekam, bekam er auch Appetit auf das ein oder andere und in seinen freien Studnen schaute er dann doch recht regelmäßig hier in der Küche vorbei und ließ sich von Till diese oder jene Köstlichkeit kredenzen. Oder er probierte, was eben gerade in den Töpfen brodelte. Er hoffte allerdings darauf, dass die kommenden Wochen der Kreuzfahrt nicht so stressig werden würden, wie die erste. Denn ihm war schon aufgefallen, dass er unter Belastung schnell mal den Sport fallen ließ und sich stattdessen hier unten am Herd eingefunden hatte. Und er Kommentar von Vincent vorhin zu seinem Arsch ging ihm auch noch im Kopf herum.

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