Direkt zum Hauptbereich

The Art of Gaining - 1

“Wieviele haben wir noch?” fragte Aurelio ungeduldig.
“Nur noch 8” antwortete die Galeristin mit einem Lächeln. “Bei 40 Bildern ist das ein sehr guter Schnitt für die Vernissage.” Aurelio lächelte jetzt auch zufrieden. Es war immer der Moment der Ungewissheit bei einer neuen Ausstellung, wie viele Werke einen Käufer finden würden. Gerade weil seine Kunst so ein spezielles Thema hatte.
Eine Plasik war Tonnenförmig, wie ein Stück aus einer Litfaßsäule und zeigte die Abdrücke eines Bauches.
Die Abdrücke begannen mit einem mageren, muskulösen Bauch und wurden von Abdruck zu Abdruck dicker und runder. Als der Kreis sich einmal um die Tonne gedreht hatte, war aus dem Waschbrettbauch ein dicker Bierbauch mit Überhang geworden. Das Material, mit dem die Abdrücke gemacht wurden, war so feinpoirg, dass man sogar die Dehnungsstreifen erkennen konnte. Daran konnte man auch ablesen, dass es ich um ein und den selben Bauch handelte. Der Träger dieses Bauches hatte also tatsächlich all diese Kilos zugenommen und Aurelio hatte die Abdrücke gemacht. Dieses Exponat war nur ein Beispiel für die Kunst, die Aurelio mittlerweile reich gemacht hatte.

Vor zehn Jahren hatte Aurelio sein erstes Werk angefertigt. Es war eigentlich mehr eine Fotokollage und unbeabsichtigt entstanden. Damals hatte er sich schon eine Zeit lang mit dem Gaining-Fetisch beschäftigt und schließlich einen Freund gefunden, mit dem er über einige Monate zusammenlebte und der für ihn gezielt zunahm. Dieser “Boy 1”, wie Aurelio ihn später immer wieder in seinen Werken zitierte, hatte sich unter seinem Zutun von 80 Kilo auf 110 Kilo hochgefuttert. Nicht die größte Transformation, aber für ein Erstlingswerk durchaus brauchbar. Aurelio hatte ihn während dieser Zunehmphase einmal die Woche von allen Seiten fotografiert und diese Bilder später mit Photoshop zusammenmontiert und ausgedruckt. Eigentlich ein sehr simples Werk doch in seinem Original, wovon es nur 4 Ausdrucke mit Aurelios Signatur gab, mehrere zehntausend Euro wert.

Die Tonnen-Bauch-Plastik hatte er mit 60.000 Euro angesetzt und sie war sofort verkauft worden. Vermutlich würde ihr Preis in den kommenden Jahren durch Weiterverkauf und Auktionen noch erheblich steigen. Aurelio sah es immer als besonderen Anreiz für seine Modelle, dass er ihnen zeigte, wieviel die Werke mit ihren Vorgängern mittlerweile wert waren und wie berühmt sie dadurch wurden. Natürlich bezahlte er sie auch gut, je nach Aufwand, Zeitdauer und Gewichtszunahme. Den Typ, den er für die Tonnenplastik gemästet hatte, konnte er verhältnismäßig günstig mit 10.000 € abspeisen. Das lag daran, dass er Asiate war und aus ärmlichsten Verhältnissen kam. Doch für seine Kundschaft im arabischen Raum war er aufgrund seiner asiatischen Züge reizvoll. Auf der Plasik erkannte man das zwar kaum, doch jedem Werk legte Aurelio einen Bogen mit Fotos des Modells bei, wodurch die Authenzität der Gewichtszunahme belegt wurde. Bei Gemälden oder anderen nicht-fotorealistischen Abbildungen war das auch die einzige Möglichkeit, seinen Kunden das zu zeigen, was sie wollten. Zwar beteuerten alle immer den besonders ansprechenden ästhetischen Wert der Kunstwerke, doch Aurelio war sich sicher, dass viele seiner Kunden die Werke nur als Wichsvorlage kauften um sich daran aufzugeilen, dass sich dahinter eine reale Gaininggeschichte verbarg.

Inzwischen war es für Aurelio ein leichtes Modelle zu finden, die gegen Geld das taten, was er von ihnen verlangte. Je nach Kundenkreis, in dem er das Werk verkaufen wollte, wählte er einen entsprechenden ethnischen Typus. Die Asiaten waren natürlich am billigsten, aber am Markt auch weniger gefragt. Afrikaner und Südamerikaner gingen noch ganz gut, je nach Fetischgruppe. Am teuersten waren aber natürlich die Europäer und Nordamerikaner. Hier war es auch am schwierigsten, billige Modelle zu finde. Russen und Osteuropäern sah man ihre slavischen Züge oft an. Je teurer er ein Modell bezahlen musste, desto mehr Verwendungskanäle nutzte er dann aber auch aus. Neben meheren Plastiken gab es dann noch Fotokollagen, Gemälde in unterschiedlichen Stilrichtungen und Filme. Mit einem seiner letzten Modelle hatte er so in Scheibchen über zwei Millionen Euro verdient. Da war die halbe Million, die er ihm für die Gewichtszunahme zahlen musste, eine gute Investition.
In der Anfangszeit war das noch ganz anders, da hatte Aurelio noch nicht das Geld und musste seine Modelle durch Überzeugungsarbeit finden. Gerade nach “Boy 1” war ihm das zunächst sehr schwer gefallen…


“Hi, cool dass es endlich geklappt hat.” sagte Aurelio und setzte sich zu seinem Date an den Tisch.
“Ja find’ ich auch. Wurde ja echt mal Zeit.” antwortete Pascal. Diesem Treffen waren in der Tat viele Wochen Chatten vorausgegangen. Aurelio hatte Pascal bei Grommr entdeckt und anfangs gar nicht ernsthaft in Betracht gezogen, da er zu weit weg wohnte. Zwar hatte er in seinem Profil geschrieben, dass er unbedingt einen Feeder wollte, der ihn fett mästet, gerne 24/7 und dafür auch bereit wäre, um zuziehen. Doch diese Art von Profilen gab es hundertfach, wie Aurelio bereits herausgefunden hatte, ohne das ernst hafte Absichten dahinter stecken. Über das Chatten mit Pascal hatte Aurelio allerdings gemerkt, das der er wirklich ernst zu meinen schien. Pascal sprach viel davon, dass er zu Aurelio ziehen würde und es passte auch gut, da er derzeit noch zu hause wohnte und arbeitslos war. Das mit 25. Intellektuell war Pascal für den gebildeten Mittdreißiger Aurelio somit keine Gesellschaft, aber im Rahmen seiner Kunst würde es schon passen. Wie Pascal jetzt so vor ihm saß fragte er sich allerdings, wie lange es wohl dauern würde, bis sich sichtbare Ergebnisse zeigten. Pascal war sehr dünn, was für den Kontrast natürlich eine gute Ausgangslage war. Seine Fingerknöchel waren weiß, die Nägel angeknabbert. Er wirkte im Gesamten ein bisschen hibbelig, wie ein ADHS-Kind. Und war er wirklich bereit sich von Aurelio mästen und dabei fotografieren zu lassen? Um das zu klären, sollte dieses erste Treffen dienen.
Pascal hatte zwei Drittel der Strecke mit einem Fernbus zurückgelegt, das restliche Drittel war ihm Aurelio entgegengekommen. Der Plan war, dass sie sich den Tag über in der Stadt durchfutterten und die Chemie abcheckten. Wenn es passte würde Pascal dann demnächst auf ein Wochenende zu Aurelio kommen und schließlich ganz zu ihm ziehen. Aber jetzt galt es erst einmal zu Bestellen.
Sie hatten sich einen Italiener ausgesucht, Aurelio nahm einen großen Salat und Pascal eine Pizza. Auf Skype hatte Pascal schon ein paarmal für Aurelio gefuttert, doch ihn live Essen zu sehen und anschließend seinen Bauch zu befühlen, war für Aurelio natürlich noch einmal etwas ganz Anderes. Nach einer Stunde waren sie fertig und gingen weiter. Die Pizza war recht groß gewesen und unter Pascals T-Shirt zeichnete sich schon ein leicht aufgeblähter Magen ab. Als sie in einer unbelebten Seitenstraße waren legte Aurelio seine Hand auf diese Auswölbung. Beide mussten grinsen.
“Na, geht noch was?” fragte er Pascal.
“Oof, ich bin ja schon ziemlich voll.” stöhnte der.
“Aber ein Dessert geht doch immer.” meinte Aurelio zwinkernd. Sie nahmen sich an der nächsten Eisdiele jeder einen Becher auf die Hand, Aurelio mit 2 Kugeln, Pascal mit 5.
“Und du machst dann Fotos von mir und die kauft jemand?” fragte Pascal zwischendurch. “So wie ‘ne Premiummitgliedschaft auf ‘ner Pornoseite?”
“Naja ganz so ist das nicht.” erklärte Aurelio, der sich ehrlich gesagt ein bisschen beleidigt über diesen Vergleich fühlte. Das was er tat hatte doch nichts mit Pornografie zu tun, sondern war Ästhetik, Kunst! “Ich erstelle Collagen, also Bildersammlungen, über einen längeren Zeitraum. Darauf sieht man dann, wie dein Körper immer dicker wird und dem Ganzen gebe ich dann noch ein bisschen künstlerische Verfremdung.” Er war sich nicht sicher, ob Pascal den Satz verstanden hatte, aber zumindest tat er so.
“Ah, verstehehe. Und damit kann man Geld verdienen?” So naiv wie Pascals Frage auch war, sie brachte es eigentlich auf den Punkt. Ob sich damit viel Geld verdienen ließ, das wusste Aurelio eben noch nicht. Die Bilder rund um “Boy 1” hatte er zufällig in eine seiner Ausstellungen eingebaut und interessanterweise waren sie als Erste verkauft worden. Es waren keine großen Summen, 200 bis 500 Euro. Aber für einen Künstler von seiner Unbekanntheit war das schon ok. Er hatte einen einfachen Lebensstil, keine großen Ausgaben, da kam er mit 1000 Euro im Monat zurecht. Gut, nun da er noch jemand bei sich Wohnen haben würde, den er noch dazu mit reichlich Futter versorgen musste, sollte es vielleicht etwas mehr sein. Ersparnisse hatte Aurelio so gut wie keine. Nach dem Studium an der Kunsthochschule hatte er sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser gehalten und ab und an etwas verkauft. Sich jetzt auf ein solches Kunstprojekt zu stürzen ohne einen potenziellen Abnehmer zu haben, war ein Wagnis. Aber was hatte er zu verlieren. Im Schlimmsten Fall würde er ein paar Tausend Euro Schulden ansammeln und dann Harz IV beantragen.
Mittlerweile hatte Pascal sein Eis aufgeschleckt und Aurelios Blick wanderte immer wieder nach unten auf Pascals kleines Bäuchlein.
“Und geht noch was?” fragte Aurelio und strich ganz leicht und unauffällig über Pascals Bauch. Der Blickte sich ein bisschen um. Es schien ihm unwohl zu sein, hier so in der Öffentlichkeit jemand an seinem Bauch herumspielen zu haben.
“Hm, vielleciht.” sagte er. “Aber vielleicht irgendwo, wos bisschen ruhiger ist?” Aurelio verstand schnell.
“Ok, ich hab ‘ne Idee, komm mit.” Beide gingen in den nächsten Supermarkt und Aurelio steuerte gezielt auf einige Sachen zu. Er wusste ja schon, was sich gut füttern ließ. Ein Ring Fleischwurst, ein Packung Milchschnitten, aus dem Backwarenfach ein paar Pizzazungen und Cola. Dann machten sie sich in dieser Stadt, die ihnen beiden unbekannt war, auf die Suche nach einem unbeobachteten Ort.
“Hey, wie wäre es da drüben?” Pascal deutete auf eine Treppe, die nach unten unter eine Brücke führte. Aurelio ging ein paar Schritte näher. Hm, es sah in der Tat ruhig aus. Also gingen die beiden die Treppe hinunter und tatsächlich, hier war niemand und sie waren von keiner Seite einzusehen.
“Ok, dann wollen wir mal loslegen.” sagte Aurelio. Er nahm eine Pizzazunge aus der Tüte und hielt sie Pascal vor den Mund. Der biss gierig hinein und Aurelio schien es, als wäre hier im Unbeobachteten ein ganz anderer Pascal erwacht. Er schlang die Pizza so schnell hinunter, dass Aurelio kaum mit dem Nachschieben nachkam. Während Aurelio die zweite Pizzaschnitte aus der Tüte nahm, lüftete Pascal sein T-Shirt und zeigte seinen Bauch. Aurelio legte seine Hand darauf und trat noch dichter an Pascal heran. Da spürte er an seinem Schenkel, wie sich Pascals Schwanz hart in seiner Hose abzeichnete. Schnell stopfte er die nächste Pizzaschnitte in Pascals gieriges Maul. Der grunzte nur und schlang alles hinunter.
“Wow, so will ich dich haben meine kleine Mastsau.” Aurelio spürte, wie ihn das Feeding anmachte und auch er bekam eine Latte. Schnell begann er, die Milchschnitten auszupacken. Er konnte sie quasi nacheinander in Pascals Mund stopfen, der musste kaum kauen und schluckte sofort. Nach der Hälfte setzte Aurelio die Fleischwurst an. Hier biss Pascal große bissen und auch dabei kaute er nur wenig und schluckte schnell. Aurelios Schwanz wurde immer härter und als er dann in wenigen Zügen die restlichen Milchschnitten in den gierigen Jungen gestopft hatte, dessen Bauch sich nun schon ziemlich prall hervorwölbte, da konnte er nicht mehr an sich halten und packte seinen Schwanz aus. Pascal schluckte schnell noch die letzten Krümel herunter, dann hing er auf die Knie und fing an, Aurelios Schwanz zu saugen. Aurelio musste aufpassen, dass er nicht zu sehr ins Stöhnen verfiel, denn sie wussten ja nicht, ob vielleicht doch jemand zufällig vorbeikäme. Nach wenigen kraftvollen Saugzügen von Pascal konnte Aurelio es dann nicht mehr halten.
“Achtung, ich komme.” stöhnte er noch, doch Pascal tat keine Anstalten den Schwanz aus seinem Mund zu nehmen sondern saugte kräftig weiter und schluckte die Ladung komplett. Dann richtete er sich auf und präsentierte stolz seinen Bauch. Aurelio legte seine Hand darauf und ließ sie dann nah unten wandern. Nun war er an der Reihe, Pascal Erleichterung zu verschaffen. Doch der hielt seine Hand an.
“Nein, noch nicht. Nicht jetzt abspritzen, sonst habe ich keinen Appetit mehr. Ich denke wir sind noch lange nicht fertig für heute.”

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Was für eine Geschicht, Kapitel. Hut ab an den Autoren. So etwas außergewöhnliches, kreatives und anregendes hab ich selten gelesen. Aber gut, hier auf Bellybook gibt es viele gute Sachen. Bin echt gespannt wie es weiter geht. Danke für deinen Einfallsreichtum. :)

Beliebte Posts aus diesem Blog

Gastbeitrag: Der Zuchtbulle - 5

von bulldogge68 Robert wohnte in einer riesigen Villa. Ich klingelte, und nach einer kurzen Weile öffnete Robert die Tür. Er sagte kurz „Hallo“ und „komm rein“. Dann schloss er die Tür hinter mir, packte mich plötzlich am Kragen meiner Trainingsjacke und warf mich gegen die Tür. Ich war überrascht, denn er brachte mich zum schwanken. Dann riss er mir die Trainingsjacke vom Körper und begann meinen Bauch abzugreifen, zu kneten, draufzuhauen, massieren, kurz: alles zu tun, was man mit Händen an einem fetten Bauch so machen kann. Dabei murmelte er die ganze Zeit etwas von „Geil…endlich gehörst Du mir…endlich hab ich einen Mastbauch, mit dem ich machen kann, was ich will!“. Er redete nicht mit mir, sondern nur noch mit meiner Wampe! Etwas seltsam fand ich das schon.

Der Lehrer Kapitel 5 - Elternsprechtag

 von nicetofeedyou Nach dem letzten Treffen waren jetzt ca. 3 Wochen verstrichen. Der Januar und Februar war für Thomas immer sehr zäh gewesen, denn es war zu kalt um viel zu unternehmen und man sehnte sich nach dem Winter immer mehr den Frühling herbei. Dieses Jahr war das anders – denn diese Zeit war wie dafür gemacht, sie ganz seinem dicken Lehrer zu widmen. Der hatte beim All-you-can-eat vor drei Wochen gesagt, dass er Thomas’ Mastschwein sein will und für ihn noch viel fetter werden würde. So nahm Thomas ihm beim Wort und auch Peter war sehr gewillt, seinen Worten auch Taten folgen zu lassen.

Gastbeitrag: Schule Bildet 33 - Gewichtskontrolle am Ferienende

Die ganze U-Bahnfahrt über dachte Stefan an Ahmed und fragte sich, warum er am Schluss so komisch war. Doch eine vernünftige Antwort fiel ihm nicht ein. Wieder in Neuperlach angekommen stieg er aus der U-Bahn aus und ging gemütlich zur Rolltreppe. Auf dem Weg nach Hause war er noch immer in Gedanken versunken. Als er vor der geschlossenen U-Bahn-Bäckerei stand, hielt er inne und realisierte, wie verfressen er geworden war.