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Ronny: 7 - Spuren

“Ah, wieder da.” begrüßte ihn Zlatko. “Wie war die Fahrt?”
“Och hab viel geschlafen, gar nicht viel mitbekommen.” sagte Ronny wahrheitsgemäß.
“Ah cool.” sagte Zlatko. “Du Darko hat mir eben ‘ne Message geschrieben, ich soll was mit dir machen.” Verwundert zog Ronny die Augenbrauen hoch. “Aber geh erstmal deine Sachen in dein Zimmer ablegen, machen wir dann danach. Ronny war verwirrt, doch er wollt sich tatsächlich erstmal seines Gepäcks entledigen. Als er in seinem Zimmer war, kam wieder eine Message von Darko:

“Folge den Anweisungen von Zlatko!” lautete der Text. Ronny war verwirrt aber andererseits auch irgendwie neugierig. Er ging zurück ins Wohnzimmer. Zlatko war von der Couch aufgestanden und stand nun in voller Pracht vor ihm. Er hatte einen ähnlich gut gebauten Körper wie Darko und Ronny musste aufpassen, dass er nicht gleich eine Latte bekam.
“Also”, sagte Zlatko. “Darko möchte gerne, dass du ins Bad gehst, dich ausziehst und auf die Waage stellst.”
“Wie haben eine Waage?” fragte Ronny verwirrt. Noch bei seiner Abreise war da nichts derartiges im Bad gestanden.
“Ja, Darko hatte eine geschickt, ist Samstag angekommen. Irgendso ein W-Lan-Teil was das Gewicht direkt an eine App überträgt.” Ronny überlegte einen Moment, doch die Nachricht von Darko war eindeutig gewesen, er sollte tun, was Zlatko anordnete. Also ging er ins Bad und zog sich, ebenso wie Zlatko, bis auf die Unterhose aus. Der Bund schnürte ein und seine Speckrollen quollen darüber wie Hefeteig. Er wollte die Tür schließen, doch Zlatko hielt sie offen. “Sorry, Darko hat angeordnet, dass ich das Wiegen überwachen soll.” Mittlerweile war Ronny schon alles egal und so stellte er sich auf die Waage. Das Display wurde kurz hell, dann erschien die Zahl: 104,4 kg.
“Scheiße.” entfuhr es Ronny. Zlatko beugte sich nach vorne um auch auf das Display schauen zu können.
“Ui, dreistellig.” sagte er und musste grinsen.
“Fuck, man ich werde echt immer fetter.” sagte Ronny und stieg von der Waage. “Und Dieses Wochenende bei Darko in Köln war eine einzige Mast.” Er zog sich sein T-Shirt und die Hose wieder an.
“Na Darko mags halt, wenn an einem Kerl was dran ist.” sagte Zlatko und ging zurück ins Wohnzimmer. Er nahm wieder auf der Couch Platz und griff nach einem Joint, der auf dem Tisch lag. “Komm, setz dich, wir ziehen erstmal gemeinsam was durch, das bringt dich auf anderen Gedanken.” Ronny wollte dankend ablehnen, aber dann dachte er sich, hey, warum nicht. ist gerade sowieso alles egal. Er setzte sich neben Zlatko auf die Couch und nahm von ihm das Tütchen entgegen. Der Rauch strömte in seine Lungen und er musste husten. Es war schon einige Zeit her, dass er das letzte mal gekifft hatte, doch bereits nach dem ersten Zug, merkte er die geile Wirkung. Ein Kribbeln durchfuhr ihn und alles fühlte sich auf einmal so weich und gedämpft an. Bewegungen schienen verlangsamt und wie in Watte gepackt. So störte ihn Zlatkos Hand, die plötzlich auf seinem Schenkel lag, gar nicht. Er streckte seinen Arm ebenfalls nach Zlatko aus und kam auf dessen Brust zum Landen. Beide mussten Kichern. Dann wanderte die Hand von Ronny nach unten zu Zlatkos Unterhose. Was Ronny nicht bemerkte, war, dass die ganze Zeit drei Webcams den Raum aus verschiedenen Blickwinkeln filmten. In Köln saß Darko derweil vor seinem Rechner, genoss den Anblick und spielte an sich herum.
“Hast ‘ne ganz schöne Beule.” meinte Ronny und kicherte, wobei er Husten musste.
“Na du aber auch.” sagte Zlatko, der seinerseits gerade in Ronnys Schritt zu Gange war. Er schob die Hose und Unterhose von Ronny nach unten und da ploppte dessen Ständer hoch.
“Ups”, entschuldige Ronny sich kichernd. Dann packte er auch Zlatkos Schwanz aus. Beide mussten Kichern und fingen an, sich gegenseitig zu wichsen. Dabei reichten sie immer wieder den Joint hin und her. Das Wichsen dauerte in diesem bekifften Zustand viel länger und irgendwie war Ronny sich gar nicht mehr sicher, ob er schon gekommen war oder nicht. Er wichste einfach mal an Zlatko weiter und auch der schüttelte Ronnys Schwanz kräftig. Schließlich grunzte und stöhnte Zlatko heftig und spannte alle Muskeln seines Sixpacks an. Ronny schüttelte weiter und schon schoss eine Fontäne aus Sperma auf Zlatkos Brust. Ronny spürte jetzt auch ein wohliges Ziehen in der Unterleibsgegend und merkte, dass er kurz vorm Kommen stand. Er versuchte auch, irgendetwas anzuspannen, doch er lag wie ein nasser Sack und vollkommen zugedröhnt auf der Couch. Das Sperma spritzte ihm bis knapp oberhalb des Bauchnables und floss dann, der Gravitation folgend nach unten in die Vertiefung.
So zugedröhnt sah Ronny nur wie im Zeitraffer, wie Zlatko aufstand und mehrmals in der Wohnung hin und her lief. Er redete wohl auch mit Ronny und der antwortete ihm auch, aber irgendwie konnte er sich nach ein paar Sekunden nicht mehr an das erinnern, was sie gesagt hatten. Jedenfalls merkte er, wie er Hunger bekam und anscheinend redete er mit Zlatko irgendetwas über Essen. Vielleicht sollte er aufstehen aber er war wie an die Couch betoniert. Irgendwann hatte er aber ziemlichen Druck auf der Blase und da musste er sich dann aufwuchten. Doch beim Aufrichten schwankte auf einmal alles und so stütze er sich erstmal auf dem Couchtisch ab. Vorsichtig versuchte er die Orientierung zu gewinnen. Er tastete sich an der Couch entlang und dann rüber zur Wand. Die gab ihm wieder Halt und hier verharrte er einen Moment. Zlatko kam zwischendurch vorbei, doch er beruhigte ihn, dass alles in Ordnung sei. Endlich hatte Ronny es bis ins Bad geschafft und pinkelte im Stehen in die Toilette. Normalerweise setzten sie sich in der Wohnung, aber gerade war ihm danach. Dann trat er wieder den Weg zurück ins Wohnzimmer an. Mann, dieser Hunger, er konnte förmlich riechen, wie sein Gehirn ihm die Illusion von Pizzaduft, der sich in der Wohnung auzubreiten schien, vorspielte. Als er wieder auf der Couch war, ließ er sich fallen. Warm war es, er musste gleich mal alles bis auf die Unterhose ausziehen. Zlatko wuselte immer noch in der Wohnung umher, doch Ronny nahm immer noch nur Fetzen wahr.
Irgendwann hatte er ein Stück Pizza im Mund, einfach so. Er drehte sich nochmal auf der Couch, da war wieder eine neues Stück Pizza drin, diesmal schmeckte sie aber anders. Jetzt konnte er auch besser verstehen, was Zlakto redete. Irgendwas von Salami. Der Hunger ließ jedenfalls langsam nach. Doch irgendwie kaute er weiter und Zlatko steckte ihm Pizzastück um Pizzastück in den Mund.
Hatte er wirklich gerade die dritte Pizza gegessen, wie Zlatko sagte? Ronny erinnerte sich an nichts aber sein Hunger war weg. Ja, jetzt fühlte er sich sogar überfressen. Thunfisch, das schmeckte er gerade oder nein, war es nicht doch Spinat. Sein Bauch schmerzte auf einmal und Zlatko rieb ihn sanft, was das Ganze nicht besser machte. Er würde sich hinlegen müssen, schnell noch die Pizza Magherita. Ja, so war es gut. Er lag und schlief ein. Die Kameras waren ununterbrochen durchgelaufen.



Wenn er es genau betrachtete, hatte das Ausziehen bei Felix mehrere positive Aspekte. Nicht nur, dass die Wohnung von Zlatko hübscher eingerichtet und sein Zimmer noch dazu billiger war, er hatte es auch kürzer bis auf die Arbeit. Als er noch mit Felix in Friedrichshain gewohnt hatte, musste er morgens am Alexanderplatz immer von der U5 auf die U2 umsteigen, um zum Wittenbergplatz zu kommen. Jetzt konnte er hier am Kottbusser Tor direkt in die U1 steigen und kam schneller und ohne Umsteigen ans Ziel. In der U2 war er morgens manchmal eingedöst und es war ihm das ein ums andere Mal passiert, dass er die Haltestelle verpasst hatte und wieder zurückfahren musste. Jetzt verließ er eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn die Wohnung und konnte sich sicher sein, pünktlich an seinem Schreibtisch zu sitzen.
Noch vor nicht allzulanger Zeit war Ronny morgens die Treppen des U-Bahnhofs Wittenbergplatz hochgesprintet, oben in der Halle schnell an den anderen müden Leuten vorbei und hinaus auf die Kleiststraße Richtung Conrad-Elektronik und MDK, wo er arbeitete. Jetzt hatte er Zeit und konnte das ganze gemächlich angehen. Das musste er auch, denn mit den Extrakilos kam er viel schneller ins Schwitzen. Also stellte er sich geduldig auf die Rolltreppe, die ihn gemächlich nach oben beförderte. Er hatte früher nie auf die kleinen Details auf seinem Arbeitsweg geachtet, aber jetzt wo er so gemächlich den Blick schweifen ließ, fielen ihm die hübschen architektonischen Elemente des Bahnhofs auf. Die Fenster waren noch mit Stahelementen gearbeitet und oben in der Halle die Säule mit der Uhr in alle vier Richtungen, die Holzeinbauten mit den Kiosken - das hatte etwas wie eine Miniaturausgabe von Grand Central Station in NewYork. Draußen stand er jetzt gemütlich wartend an der Ampel, statt wie früher bei jeder sich bietenden Lücke im Verkehr drüberzulaufen. Er blickte aufs KaDeWe, was in wenigen Minuten seine Türen öffnen würde. Die Pommesbude mit der Regenbogenbemalung hatte ihre Rolläden noch geschlossen, auch der Dönerimbiss auf der anderen Seite war noch nicht in Betrieb. Es war auch noch zu früh, außerdem hatte er sich unten im Bahnhof schon ein Teilchen geholt. Nachmittags nach der Arbeit auf dem Nachhauseweg machte er manchmal hier oben halt und genehmigte sich eine große Portion Pommes mit Currywurst oder einen XXL-Döner.
Das Bürogebäude, in dem Ronny arbeitete, war vor zehn Jahren komplett saniert worden und mit einer schicken Cafeteria ausgestattet worden. Bisher hatte Ronny sich dort nur zum Mittagessen eingefunden, doch immer öfter kam es jetzt vor, dass er morgens schon mal eine kleine Frühstückpause dort einlegte oder sich Nachmittags noch etwas Süßes zum Kaffee nahm. Die Arbeit als Sachbearbeiter war nicht sonderlich anstrengend, aber auch nicht besonders geistig fordernd. Er bearbeitete Vorgänge, die die Krankenkassen über die Ärzte weiterleiteten und prüfte im Prinzip nur Kostenstellen und Abrechnungen. Bei diesem drögen Thema war ihm jede Abwechslung gelegen und so war jeder Besuch eines Kollegen, der mit einem vorgeschobenen Anliegen vorbeikam um ein kleines Schwätzchen halten zu können, willkommen.
Robert, einer der Techniker aus der IT, kam besonders oft vorbei, um Updates zu installieren oder irgendwas an Ronnys Rechner einzustellen. Das waren Tätigkeiten die er genauso gut per Fernzugriff aus seinem Büro hätte machen können, aber die beiden plauderten bei dieser Gelegenheit immer noch ein bisschen und schnell war man eine viertel- oder halbe Stunde von der öden Arbeit abgelenkt. Als Robert sich wieder einmal an Ronnys Rechner gesetzt hatte und der danebenstand und zuschaute, meinte Robert auf einmal:
“Sag mal du hast aber auch ‘ne ganz schöne Plautze bekommen, Kollege. So hier aus dem Sitzen fällt mir das erst richtig auf.” Peinlich berührt ging Ronny einen Schritt zurück. Er überlegte, wie er das Thema elegant wechseln konnte.
“Ach die ganze Sitzerei…” murmelte Ronny. “... und mit dem Flash-Update müsste ich dann jetzt wieder an meine Tabellen rankommen?” versuchte er Roberts Blick wieder auf den Bildschirm zu lenken. Doch der überging den Versuch.
“Wieviel Kilo mehr hast du, 15? Mindestens, würde ich sagen.” Er stellte sich und ging um Ronny herum. Dabei tätschelte er ihm von hinten auf den Po, was Ronny einen Moment zusammenzucken ließ. “Jo, eher sogar 20. Steht dir aber irgendwie.” meinte Robert schmunzelnd. “Ja, deine Tabellen gehen jetzt wieder. Wann machst du denn Mittag”
“So in ‘ner Stunde, denke ich.” antwortete Ronny.
“Ok, dann können wir ja zusammen Essen gehen. Bis später.” Robert verließ Ronnys Büro wieder und der nahm wieder an seinem Schreibtisch Platz. Was sollte denn diese Bemerkung mit ‘Steht dir’ von Robert?

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Schön geschrieben und spannend! Bin schon gespannt, wie fett du ihn werden lässt?

Cicciobln :-)
Anonym hat gesagt…
sehr geile story! hoffe, bald gehts weiter!
bulldogge68

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