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Croissant und Currywurst: Kapitel 2

Die Schichten im Krankenhaus schienen auf die letzten Tage nochmal besonders anstrengend zu werden und so war Jean nun schon einige Woche nicht mehr dazu gekommen, ins Fitnessstudio zu gehen. Eigentlich hatte er gehofft, dort wieder auf Peter zu treffen, denn als der seine Wohnung verlassen hatte, war ihm eingefallen, dass er keinerlei Kontaktdaten von ihm hatte.

Als Jean nach einer Woche dann wieder im Fitnessstudio war, hielt er Ausschau nach Peter doch während der ganzen drei Stunden, die er sich da aufhielt, kam Peter nicht in Sicht. Auch in den nächsten Tagen konnte er ihn nicht erblicken. Jean ging sogar extra zu anderen Zeiten und trainierte nun sogar mehr als zuvor. Doch Peter blieb verschwunden. Vermutlich hatte ihm der Sex mit ihm doch nicht gefallen, schlussfolgerte Jean. War es zu seinem Bedauern also nur eine kleine one-night-stand-Episode gewesen.
Am letzten Tag vor seiner Abreise, einem Samstag, ging Jean noch einmal ins Studio, auch um seine Karte abzugeben. Die Mitgliedschaft lief in ein paar Tagen dann aus. Als er nach dem Training das Gebäude verließ überlegte er sich, sich noch ein Stück Kuchen zu gönnen, zum Abschluss quasi. Er ging in das Café, in dem er mit Peter gewesen war. Als er den Blick über die Tische schweigen ließ um nach einem Platz zu suchen, traute er seinen Augen nicht. Da an dem Tisch an dem er mit Peter gesessen hatte saß - Peter!
“Hey, du hier!” sagte Jean und setzte sich zu Peter. Der war einen Moment so überrascht, dass er gar nichts sagen konnte. Dann kaute er weiter und schluckte erstmal den Bissen herunter, den er im Mund hatte. Jean nutze diesen Moment der Gesprächspause Peter ein bisschen zu mustern. Sein Gesicht sah irgendwie etwas fülliger aus, aber so im Sitzen ließ sich das nicht gut abschätzen.
“Ach, wo kommst du denn auf einmal her?” fragte Peter in einem leicht schnippischen Ton.
“Ich reise morgen ab und da wollte ich nochmal hier auf ein Stück Kuchen vorbei. Wie ich sehe bin ich da nicht der Einzige.”
“Ahja, jetzt kommst du mal wieder vorbei.” meinte Peter. “Und zufällig dann, wenn du ohnehin abreist.”
“Bist du irgendwie schlecht drauf?” fragte Jean, denn er merkte die aggressive Art in Peters Sprache.
“Ach du, gar nicht.” sagte Peter. “Ich kann es nur nicht leiden wenn Typen versprechen einen Wiederzusehen und dann auf mysteriöse Weise verschwinden.”
“Aber ich bin doch gar nicht verschwunden.” sagte Jean.
“Ach ja?” fragte Peter. “Und wieso warst du dann nicht mehr im Studio. Ich bin die Woche nach unserem Treffen zu allen möglichen Zeiten da gewesen und hab jeden Tag trainiert, nur um dich zu treffen und nach deiner Nummer zu fragen.”
“Oh das tut mir Leid aber ich hatte in der Woche so blöde Schichten im Krankenhaus, dass ich nicht ins Studio gekommen bin. Aber danach hab ich dich nicht mehr gesehen.” sagte Jean. Sein Blick wanderte auf Peters Brust, an der sich zwei weiche Brustansätze abzuzeichnen begannen.
“Na danach bin ich nicht mehr hingegangen, weil ich keinen Bock mehr hatte dir nachzulaufen. Stattdessen hab ich dann hier gesessen in der Hoffnung, dass du vorbeikommen würdest.” Peter steckte sich noch eine Gabel Kuchen in den Mund. “Und durch die ganze Fresserei und den fehlenden Sport hab ich jetzt 10 Kilo zugenommen. Heute hatte ich 91 auf der Waage.” sagte er frustriert und mit vollem Mund.
“Oh, das tut mir jetzt aber sehr Leid.” sagte Jean. Dann machte er eine kurze Pause. “Aber ich finde, es steht dir.” Er legte seine Hand auf Peters Oberschenkel und drückte ein bisschen zu um zu testen, ob auch der weicher geworden war. “Weist du, was wir machen?” sagte er ließ die Hand jetzt etwas nach oben auf Peters Bauch wandern. “Ich werde meine letzten Stunden hier in Deutschland jetzt nur mit dir verbringen. Wir gehen zu mir nach Hause, kochen was Leckeres, trinken einen tollen Wein und dann…” jetzt wanderte Jeans Hand für einen kurzen Moment zu Peters Schritt um sich danach aber sofort wieder zurückzuziehen. “Na, was meinst du?” Peter überlegte noch.
“Und dann haust du ab nach Frankreich und lässt mich hier wieder sitzen.”
“Aber wir können doch skypen und uns besuchen.” erwiderte Jean. “Schau, hier ist meine Nummer, das ist mein Nickname bei Gayromeo und so heiße ich bei Skype.” Er schrieb schnell die Angaben auf einen Zettel und schob ihn Peter zu.
“Und du willst wirklich mehr als nur ein paar Stunden mit mir verbringen?” fragte Peter immer noch leicht skeptisch.
“Versprochen.” antwortete Jean und blickte Peter dabei tief in die Augen. Jetzt hoben sich Peters Mundwinkel wieder und Jean winkte die Bedienung heran, um für sich auch noch ein Stück Kuchen zu bestellen und einen Café au Lait. Den Kuchen aß er dann aber wieder nur zur Hälfte, den Rest schob er ganz unauffällig Peter hin.

Einen Monat war Jean jetzt schon wieder zurück in Paris. Die Arbeit war hier kaum entspannter als in Deutschland. Ein neues Abo für ein Fitnessstudio hatte Jean erst gar nicht genommen, stattdessen wollte er, wann immer es die Zeit hergab, an den Geräten in der Rhea-Abteilung des Krankenhauses schnell zwischendurch trainieren. Doch nach 16-Stundenschichten war er dafür zu kaputt und freute sich nur noch auf sein Bett zu hause. Um die Waage hatte er schon eine ganze Zeit einen Bogen gemacht. Eigentlich war er mit seinen 76 kg bei 1,79 m immer ganz schlank gewesen. Doch er merkte schon an der ein oder andern Stelle kleine Fettpölsterchen und Speckrollen wachsen. Eine deutliche Mitschuld daran hatte Jaques.
Jaques betrieb eine kleine Boulangerie, die auf dem Weg zwischen Jeans Wohnung und dem Krankenhaus lag. Es war mal wieder eine dieser langen Schichten gewesen und Jean musste noch bei einer OP assistieren, die sich unerwartet in die Länge zog. So war es vier Uhr, als er nach Hause schlurfte. Als wäre er nicht schon geschafft genug, fing es auch noch an zu Regnen. Schnell stellte er sich unter einem kleinen Vorsprung unter und lehnte sich einen Moment an die Wand. Doch da gab die Wand auf einmal nach, denn es war gar keine Wand sondern eine Tür, und Jean purzelte rückwärts in den Flur der Backstube von Jaques Boulangerie. Auf Jean lagen nun vier Croissants, denn die hatte Jaques gerade auf einem Blech getragen, als Jean durch die nur angelehnte Tür gepolstert kam.
“Mon Dieu! Pass doch auf!” schimpfte Jaques. Dann bückte er sich und sammelte die Croissants von Jean auf, bevor der sich aufrichtete.
“Was reißt du denn die Tür hinter mir auf!” entgegnete Jean.
“Ich aufgerissen? Du hast sie aufgedrückt! Was machst du überhaupt um diese Zeit hier, wir öffnen erst in zwei Stunden.” sagte Jaques. “Und dann ruinierst du mir auch noch meine Ware.”
“Ach an den Croissants ist doch gar nichts dran.” sagte Jean mit einem Blick auf das Blech. “Aber wenn du sie nicht mehr verkaufen willst pack’ sie mir ein, dann nehme ich sie mit.”
“4 Euro.” sagte Jaques schnell.
“Ich geb dir 2 und damit sind die gut bezahlt.” entgegnete Jaques. ”Für das Geld bekomme ich sie auch bei uns in der Krankenhauskantine und da verdienst du sicher noch was dran.”
“Du arbeitest im Krankenhaus?” fragte Jaques.
“Ja denkst du ich würde hier zum Spaß um diese Uhrzeit rumlungern?” meinte Jean. “Ich komme gerade von ‘ner langen Schicht und bin auf dem Weg in mein Bett.”
“Bist du Pfleger?”
“Arzt.” antwortete Jean.
“ Oh wirklich? Das ist ja praktisch. Ich habe da nämlich eine medizinische Frage, die mir schon so lange auf der Seele brennt.” rief Jaques begeistert.
“Ja dann frag’ mich doch. Hm, also die Croissants sind ja wirklich eine Sünde wert!” lächelt Jean Jaques an und biss in das erste hinein.
“Also ich habe in letzter Zeit immer so extreme Heißhungerattacken. Vor allem auf was Süßes. Und ich muss dann immer so viel ‘fressen’. Ich glaube, mittlerweile sieht man das auch?” lächelte Jaques und tätschelte sich seinen kleinen Bauchansatz. “Woran kann das liegen oder was ist die Ursache dafür?” fragte er Jean. Jean musste grinsen als er sah wie sich Jaques seinen Bauch tätschelte. Dieser Bauch fiel ihm gleich auf als er den Laden kam.
“Hm,” antwortete Jean mit vollem Mund und musste schlucken, um zu antworten. “Das könnte auf einen Diabetes hinweisen.” Dann biss er nochmal in das Croissant. Es war noch warm und schmeckte flufffig leicht. “Aber vielleicht liegt es auch einfach dran, dass du hier ständig von süßen Sachen umgeben bist.” Jetzt schob er sich das Reststück des Croissants in den Mund und griff glich nach dem nächsten.
“Na aber was soll ich machen, ich muss ja nunmal hier arbeiten.”
“Ja, wenn man so an der Quelle sitzt.” brabbelte Jean, während er das zweite Croissant herunterschluckte. Gott diese Dinger waren fantastisch und genau das, was er jetzt nach der langen Schicht gebracht hatte.
“Hinzu kommt halt auch, dass ich morgens hier beim Backen immer ein bisschen Ausschuss habe, Sachen, die nicht 100% perfekt geraten sind.” erklärte Jaques weiter. “Die sortieren wir dann aus und eigentlich werden sie weggeworfen. Aber ich finde das zu schade und greife da immer reichlich zu.”
“Ja das wäre wirklich Verschwendung.” Jean war bereits am dritten Croissant.
“Hier, ich zeig dir mal, was allein heute alles an Ausschuss entstanden ist.” Er ging vor und führte Jean in die Backstube. Dort war ein Korb mit sicher 10 oder 15 Teilchen, alle eigentlich Top in Ordnung, außer, dass sie ein bisschen unsymmetrisch geformt waren oder auf manchen die Schokolade nicht gleichmäßig verteilt oder sie sonst welche kleine Macken hatten.
“Na die sind doch Top in Ordnung.” sagte Jean. Er verspeise gerade das vierte Croissant. “Apropos in Ordnung, was ist nun mit den Croissants? 2 Euro?”
“Ne lass mal.” sagte Jaques. “Hab ja gesehen, wie hungrig du warst und da ist es ja dann gewissermaßen ‘ne Notmaßnahme gewesen, dir was zu Essen zu geben. Du isst gerne Süßes?”
“Ich lieb es.” gab Jean zu.
“Na willst du mir dann vielleicht ein bisschen helfen und mir einen Teil dieser Verlockung abnehmen? Du scheint es besser vertragen zu können, wenn ich mir so deine Figur anschaue.”
“Naja, bisschen Speck hab ich auch.” sagte Jean und tätschelte seine kleine Wampe. “Aber so ein Angebot schlage ich natürlich nicht aus.”
“Na ich packe dir mal was in eine Tüte.” sagte Jaques und ging in den Laden, um eine große Tüte zu holen. “Kommst du eigentlich immer um diese Zeit hier vorbei?”
“Wenn ich Nachtschicht habe dann kann das schon vorkommen.”
“Dann schau doch einfach beim nächsten Mal wieder vorbei, dann kann ich wieder was von den Sachen hier entsorgen.”
“Jo, mache ich gerne.”

Zu hause merkte Jean, wie das Süße Zeug ihm den Durst angeregt hatte. Er machte sich erstmal einen großen Cafe au Lait. Er schlürfte die ersten Schlucke. Zum Cafe würde jetzt eigentlich was Süßes gut passen. Er schaute auf die Tüte,die vor ihm lag. Er hatte gar nicht darauf geachtet, was Jaques ihm alles hineingetan hatte, doch sie war bis oben hin voll. Er öffnete sie und gleich fiel ihm ein Plunderteilchen entgegen. Jean blickte kurz nach unten auf seinen kleinen Bauch. Eigentlich… dachte er. Doch diese Sachen schmeckten Frisch einfach am besten. Er nahm das Teilchen und biss hinein. Es schmeckte köstlich. Während er das erst Teilchen futterte, kramte er sich tiefer in die Tüte vor. Ein Teilchen war leckerer als das andere. Er machte sich noch einen weiteren Kaffee und begann die Teilchen nacheinander hinein zu dippen und zu verspeisen. Er war in einem solchem Fressrausch, dass er nicht aufhören konnte, bis die Tüte leer war. Erst dann merkte er den Druck in seinem Bauch. Oof, dachte Jean, da hatte er sich wohl ein bisschen überfressen.
Mittlerweile war es halb 6 und schon wieder hell draußen. Doch so satt, wie er jetzt war, konnte er wenigstens gut einschlafen.

Die Abstecher in die Bäckerei entwickelten sich zu einem Ritual, zumal Jean von seinem Chefarzt derzeit nur für Nachtschichten eingeteilt wurde und er immer total ausgepowert nachts nach hause kam. Er hatte sich schon angewöhnt, nach 20 Uhr nichts mehr zu essen, da er ja wusste, dass um 4 Uhr eine süße Mahlzeit auf ihn wartete. Doch auch die Essenspause zwischen 20 und 4 Uhr half nichts, Jean nahm mehr Kalorien zu sich, als er verbrauchte und sein Körper fing an, die überschüssige Energie in Fettpölsterchen einzulagern

Aufgrund ihrer unterschiedlichen Arbeitszeiten und weil es bei beiden gerade recht stressig auf der Arbeit lief, schafften Jean und Peter es dann doch nicht, wie eigentlich geplant, mindestens einmal die Woche zu skypen. So war es nun schon fast einen Monat her, seit sie sich zum letzten mal vor der Kamera gesehen hatte. Doch an diesem Abend passte es gerade wieder einmal bei beiden. Jean zupfte sein T-Shirt zurecht und kaute schnell noch das Baguette, was er gerade gegessen hatte, fertig und schluckte es herunter. Dann klingelte es auch schon im Skype. Er antwortete als Videocall und maximierte das Fenster. Jean erblickte das vertraute Gesicht von Peter. Aber irgendetwas war anders an ihm. War das Gesicht etwas runder geworden? Und wölbte sich unter dem T-Shirt nicht eine kleine Speckschicht?
“Hallo Peter, schön dich endlich wieder zu sehen. Es schon so lange her.” sagte Jean. Sein Gegenüber lächelte ihn aus einem etwas runder gewordenen Gesicht an.
“Ich freue mich auch dich wieder zu sehen.“ antwortete Peter mit einem strahlendem Gesicht. Es entstand eine kurze Verlegenheitspause. Beide wollten etwas sagen, beobachteten den jeweils anderen.
“DARF ICH DICH WAS FRAGEN?” sprachen beide gleichzeitig und mussten lachen.
“Oh, du zuerst”, sagte Jean.
“Hm, ja, also, wie soll ich das sagen... Kann es sein das du etwas zugenommen hast?” fragte Peter. Jean wurde leicht rot und senkte seinen Blick etwas.
“Ja das stimmt. Ich habe in letzter Zeit viele Nachtschichten und daher keine Zeit für Sport gefunden. Aber du hast ja auch etwas zugelegt. Oder?” Auch Peter wurde schlagartig rot im Gesicht.
”Ja das stimmt. Schau doch mal.” sprach er und hob sein T-Shirt hoch. Zum Vorschein kam eine weiche, zarte Speckschicht, die sich über den Hosenbund wölbte. Jeans Schritt wurde plötzlich sehr eng.
“Ach ja im Sitzen sieht das immer etwas mehr aus.” sagte der Franzose. ”Steh’ doch einmal auf, Cherie.” Peter erhob sich von seinem Stuhl. Er drehte sich langsam von links nach rechts und strich sich mit den Fingerspitzen über den Bauch. Jean konnte erkennen, dass Peter eine ansehnliche Beule in seiner Jeans hatte.
“Also ich finde das jetzt nicht so schlimm.” sagte Jean lächelnd. Peter setzt sich wieder hin.
“Wenn du das sagst, wird das schon stimmen.” erwiderte Peter lächelnd. “Aber jetzt musst du aber auch aufstehen.” fand Peter.
“Okay.” entgegnete Jean und erhob sich aus seinem Bürostuhl. Jean hob das T-Shirt ein Stückchen an. Auch der Franzose drehte sich von links nach rechts und wiederholte die Bewegung der Fingerspitzen über seinem Bauchansatz, wie Peter sie soeben gezeigt hatte. Die Beule in seiner Hose wuchs weiter an. Mit der anderen Hand rückte Jean seinen Schritt zurecht und fragte: “Und sehr schlimm geworden?”
“Nein überhaupt nicht mein Lieber,” antwortete Peter. Daraufhin setzte sich Jean schnell wieder hin. “Hast du etwas dagegen wenn ich jetzt was esse? “
“Nein mach ruhig. Hattest du heute noch keinen Zeit?” fragte Jean.
“Oh nein, ich arbeite derzeit soviel, dass ich kaum Zeit zum essen habe. Und da gibt es dann abends immer große Portionen weil ich dann so ausgehungert bin.” antworte Peter
“Was machst du denn derzeit?” wollte Jean wissen.
“Ich bin befördert worden.” sagte Peter und holte eine große braune Tüte von KFC hervor, “ ich manage jetzt einen Investmentsfond.” Er biss genüsslich in ein gebackenes Hühnerbeinchen.
“Herzlichen Glückwunsch und guten Appetit.” lachte Jean. Er beobachte, wie Peter gierig in ein Hühnerteilchen nach dem anderen biss und zwischendurch immer mal einen Schluck Cola trank. “Na dir scheint es ja zu schmecken. Wie lange arbeitest du denn immer?”
“Hm, ja das ist jetzt so lecker. Ich arbeite 10 bis 12 Stunden täglich.” Jean lehnte sich in seinem Stuhl zurück und musste seinen Schritt unter Kontrolle bringen. Der Anblick des essenden Peter erregte ihn. “Oft halt auch am Wochenende, je nach Entwicklung des Fonds. Anfangs hatte ich ja noch gehofft, wenigstens Samstags oder Sonntags zum Sport zu kommen, aber die Zeit bleibt meistens nicht.”
“Na das kenne ich, bei uns dauern die OPs auch immer bis spät in die Nacht und selbst wenn man eigentlich schon frei hätte, man kann ja den Patienten schlecht offen auf dem Tisch liegen lassen.”
“So schauts aus.” sagte Peter mit vollem Mund.
“Wenn ich dich so essen sehe bekomme ich auch Hunger.” sagte Jean.
“Ja dann tu’ dir keinen Zwang an. Hol dir was zu essen. Was hast du denn Leckeres da?” fragte Peter.
“Ich habe noch eine Tüte mit süßen Teilchen. Ganz frisch von meinem Stammbäcker.” erwiderte Jean. Er stand auf und ging in die Küche. Peter konnte aus dem Augenwinkel sehen, wie die Beule in Jeans Hose immer dicker wurde und musste grinsen. Er selbst war von der ganzen Situation genauso erregt. Jean kam mit einer riesigen Tüte aus der Küche, die übersät war mit Fettflecken.
“So, da bin ich wieder.” sagte Jean und stellte die Tüte auf den Tisch. Er griff hinein und holte ein gefülltes Cremeteilchen heraus.
“Oh die sehen aber sehr lecker aus.” stellte Peter fest.
“Ja das sind sie.” sagte Jean und biss genüsslich hinein. Der Pudding quoll an der Seite heraus und er musste ihn mit der Zunge ablecken. Dies verhinderte aber nicht, dass Puddingreste an seinem rechten Mundwinkel hängen blieben. Jean hatte das erste Teilchen in Null komma nix weggeputzt und griff schon nach dem nächsten.
“Na dir schmeckt es aber auch.” grinste Peter und langte selber in seine Tüte, holte einen großen Chicken-Burger heraus, biss herzhaft hinein.
Beide langten kräftig zu und futterten um die Wette. Peter musste seine Beule immer wieder drücken und reiben, so sehr erregte ihn der Anblick wie Jean wie im Rausch ein Zuckerteilchen nach dem anderen verdrückte. Jean genoss den Anblick von Peter, wie sich dieser jetzt noch einen Burger nach dem anderen reindrückte. Er musste einfach in dem gleichen Tempo die süßen Blätterteigtaschen essen wie Peter in seine Burger biss.
Auch Jean griff sich ständig in den Schritt, um seine Beule zu reiben.
Nachdem beide das Meiste aufgegessen hatten, wölbten sich die Bäuche und sie mussten sich zurück lehnen um den Magendruck etwas zu entspannen.
“Na, bist du satt?” fragte Jean Peter.
“Oh ja, vollkommen überfressen.”
“Ja dann reibe mal deinen Bauch. Da geht der Druck von weg und das Essen verteilt sich.”
“Jawohl Herr Doktor.” lachte Peter. Beide fingen an, sich die prallen Bäuche zu reiben. “Na da hat aber einer nicht nur einen prallen Bauch.” grinste Peter und rieb mit einer Hand seinen Bauch und mit der anderen seine Beule.
“Ja, da hast du recht. Aber wie ich sehe, du auch nicht.” antwortete Jean und griff sich ebenfalls in den Schritt. Peter öffnete die Knöpfe seiner Hose und griff mit der rechten Hand hinein um seine Beule zu reiben. Vom Anblick so aufgegeilt griff Jean ebenfalls in seine Hose und rieb sich die Beule.
“Oh fuck, das tut gut!” stöhnte Peter und sein Schwanz wurde immer größer. Auch Jean war schon heftig am Schnaufen. Wie sie so wichsten und immer geiler wurden, begannen sie sich nach und nach ihrer Kleidung zu entledigen. Peter und Jean saßen nackt vor dem Cam und so konnten sie beide Ihre Körper bewundern und sich an den fetten harten Schwänzen aufgeilen. Beide wichsten um die Wette und machten sich gegenseitig noch geiler. Peter rieb dabei auch immer wieder seinen Bauch und kniff sich selbst in den Speck. Dies wiederum geilte Jean so auf, das sich dieser auch mit einer Hand an der Fettrolle, die über seinem Schwanz lag, knetete.
“Oh ja geil, da würd’ ich jetzt gerne meine Hände drauf legen.” stöhnte Peter, während er sich mit einer Hand wichste und mit der anderen seinen Speck rieb. “Komm’, schüttel deinen Speck für mich, so wie ich es machen würde, wenn ich jetzt bei dir wäre.” Jean griff mit seinen Fingern in seinen Bauchspeck. Er war wirklich schon recht weich und schwabbelig geworden, wie ihm jetzt so auffiel. Dann schüttelte er die Speckrolle hin und her, so dass sein ganzer Oberkörper zu vibrieren begann. Die Vibrationen verteilten sich in seinem ganzen Körper und es war geil, wie auch sein Schwanz und seine Eier dadurch stimuliert wurden.
“Oh ja, geil, du Sau.” stöhnte Jean. “Lass die Wampe wackeln!” Auch Peter wabbelte nun hin und her. Bei ihm war noch mehr Speck vorhanden, weshalb das Geschwabbel intensiver und die Vibrationen stärker waren. Beide schüttelten sich nun mit einer Hand die Speckbäuche und mit der anderen ihre Schwänze. Das Stöhnen wurde immer lauter und irgendwann griff Peter schnell neben sich und stopfte sich ein weiteres Hähnchenteil in den Mund.
“Oh ja.” stöhnte Jean und griff selbst auch nochmal in die Tüte. Beide stöhnten, schmatzten, wichsten und fraßen, bis schließlich Tüten leer waren.
“Oh Gott ich komme.” rief Peter schließlich und schüttelte seinen Schwanz immer schneller.
“Jaaa, komm!” grunzte Jean, der selbst kurz vorm Abspritzen war. Unmittelbar hintereinander entluden sie ihre Schwänze in großen Fontänen weißen Spermas, das auf ihre Bäuche klatschte. Schnaufend mussten sie erst einmal eine Minute runterkommen.
“Wow, das war geil!” konnte Peter schließlich herausbringen.
“Ja, sehr geil. Das sollten wir bald mal wieder machen.” antwortete Jean. Beide grinsten, dann verabschiedeten sie sich und gingen offline. Jean spürte nun deutlich den Druck in seinem Bauch. Er hatte sich ziemlich überfressen, doch die Geilheit hatte ihm das Futter regelrecht reingetrieben. Was er mittlerweile wohl wiegen würde? Er ging ins Bad und stellte sich auf die Waage. Ein Schreck durchfuhr ihn, als er auf der Anzeige 87 kg las. Fuck, das war eine Gewichtszunahme von 11 Kilo, seit er wieder hier in Frankreich war!
Auch Peter konnte der Neugier nicht widerstehen, seit Langem wieder einmal im Bad vorbeizugehen. Dass er zugenommen hatte, war ihm bewusst, denn er hatte sich schon Einiges an neuen Hosen und Hemden kaufen müssen. Doch ein bisschen überrascht war er dann schon, denn auf der Waage stand 99 kg. Er blickte an sich herunter. Als er Jean zum ersten Mal getroffen hatte, war er fast 20 Kilo leichter gewesen. Und das war noch gar nicht so lange her.

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