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Tiger & Bear - 3

Der Rosenmontagszug blockierte immer große Teile der Innenstadt und so kam Janosch nicht aus seiner Wohnung heraus. Also skypten er und Klaas den Vormittag über. Irgendwann meinte Janosch:
“Sag mal, jetzt sitzen wir hier schon zwei Stunden und du hast noch gar nix gegessen. Bist du nicht hungrig?”

“Ach ne, das passt schon.” meinte Klaas, doch irgendwie verspürte er ein leichtes Grummeln in der Magengegend.
“Na wenn du meinst…” sagte Jansoch und tippte nebenbei ein bisschen auf der Tastatur herum. Die beiden plauderten weiter, als es fünfzehn Minuten später plötzlich an Klaas’ Tür klingelte. Er sprang auf und ging zum Türspion. Draußen stand ein Pizzalieferant.
“So zweimal die Pizza XXL, bezhalt ist schon per Kreditkarte. Guten Appetit.” sagte der Pizzalieferant, drückte Klaas die Kartons in die Hand und war schon wieder auf der Treppe, bevor der etwas erwidern konnte. “Was war denn das?” wunderte sich Klaas. Er blickte auf den Rechnungausdruck, der auf dem obersten Karton lag. Dort war die Bestellung nochmal aufgelistet und im Feld für Bemerkungen stand. “Lass es dir schmecken, Gruß vom kleinen Tiger” Klaas ging mit den beiden Kartons zurück und Janosch grinste ihn aus Skype heraus an.
“Na dann mal guten Appetit.” sagte er.
“Wieso schickst du mir Pizza?” fragte Klaas.
“Och, du sahst so hungrig aus.” meinte Janosch. “Und außerdem siehst du sexy aus, wenn du isst.” Er griff sich demonstrativ an die Unterhose. Klaas zog die Augenbrauen hoch.
“Du Spinner.” sagte er lachend. Dann öffnete er den ersten Pizzakarton. Es duftete lecker nach Pepperoni und Paprika. Er nahm das erst Stück und biss hinein.
“Oh ja, mein geiler Bär, iss die Pizza.” stöhnte Janosch am anderen Ende. Klaas musste sich eingestehen, dass ihn diese Behandlung irgendwie scharf machte. Er hatte zuvor immer wieder mal Camsex gemacht, aber dieses Kombination mit der dominanten Komponente, das hatte etwas. Also schlang er das Stück regelrecht herunter. Janosch rieb sich den Schritt immer schneller. “Und jetzt gleich das nächstem komm, stopf’ es dir rein.” Dazu setzte Janosch seine Fingernägel auf seiner halb enthüllten Brust an und als Klaas sich die Pizza reinschob, kratzte Janosch sich mit den Fingernägeln über die Brust, dass rote Striemen entstanden.
Von Stück zu Stück wurde Janosch wilder und wand sich mit immer weniger Kleidung am Leib hin und her. Klaas hatte auch schon eine Latte und der steigende Druck in seinem Magen geilte ihn nur noch mehr auf. Nach der ersten Pizza war er schon total satt, doch der strenge Befehlston von Janosch trieb ihn an, weiter zu futtern. Schließlich war auch die zweite Pizza in seinem Bauch verschwunden, der nun prall und rund vorstand. Er war so voll, dass er sich auf den Rücken legen musste.
“Und jetzt massiere dir den Bauch, mein kleines Bärchen.” befahl Janosch. Klaas tat wie ihm geheißen und tatsächlich wurde es dadurch besser. “So, jetzt lass die Tatze nach unten an dein Schwänzchen wandern.” machte Janosch weiter. Klaas griff sich an den Schwanz, der schon richtig hart war. Beide waren nun vor der Cam am wichsen und stöhnen. Doch Janosch bremste Klaas immer wieder aus. “Halt, langsamer, warte.” So konnten sie ihr Spiel noch eine halbe Stunde treiben, bis sie dann schließlich beide abspritzten. Erschöpft ließ sich Klaas nach hinten fallen. Er war so müde durch das Essen, dass er kurz darauf wegnickte. Er hörte nur noch dunkel, wie der “Gespräch-Beenden”-Sound erklang. Dann schlief er ein.

Eigentlich wusste Klaas gar nicht, was er mit Janosch anfangen sollte. Es war nun schon Aschermittwoch und sie hatten zwar noch zwei, dreimal geschrieben, aber ein Treffen hatte Janosch dann doch nicht vorgeschlagen. Klaas war ein bisschen hin und hergerissen und lenkte sich mit Bier und fettigem Essen ab. Am Aschermittwoch musste er wieder arbeiten gehen und merkte schon beim Anziehen seiner Hose, wie der Speck über den Bund quoll. Mann, die Faulheit der letzten Tage hatten richtig angesetzt, dachte er. Auch seine Hemden spannten. Ein Abstecher auf die Waage verriet ihm, das aus den 93 Kilogramm nun schon 97 geworden waren.
“Shit.” entfuhr es Klaas. Er ging zurück ins Schlafzimmer, wechselte die Hose gegen eine Jeans mit Knöpfen, an der er den obersten Knopf aufließ und zog sich statt einem Hemd einen weiten Pullover an. Eigentlich kaschierte dieses Outfit ganz gut, aber er fühlte sich trotzdem fett. Auf der Arbeit war er aber nicht der einzige, der sich Gedanken über sein Gewicht machte. Die Sekretärinnen unterhielten sich über die neuesten Frühjahrsdiäten und wie sie alle probierten 2 oder 3 Kilo zu verlieren. Klaas musste in sich hinein lachen. 2 oder 3 Kilo, das würde bei ihm wohl kaum auffallen. Er müsste eher 20 verlieren, um eine top Figur zu bekommen. Aber so schlank müsste er ja auch nicht sein. Ein bisschen Speck war schon ok. Die meisten seiner Kollegen hatten ebenfalls eine kleine Rundung unter dem Hemd, also kein Grund zur Panik. Dennoch nahm er sich in der Kantine heute nur einen Salat.

Fast eine Woche hielt Klaas seine Diät auch durch, was vor allen Dingen daran lag, dass er so viel Arbeit aufzuarbeiten hatte, dass das Wochenende für ihn Schreibtischzeit bedeutete und er kaum online ging. Zwischendrin war Janosch wohl noch ein zweimal auf seinem Profil gewesen, aber er hatte keine Zeit zum chatten. Am Ende der Woche nach Aschermittwoch hatte sein Abnehmen dann auch schon Erfolge gezeigt. Die Waage war runter auf 92. Fünf Kilo in 10 Tagen war beachtlich, dachte sich Klaas. Wenn er so weiter abnehmen würde, könnte er ja vielleicht doch noch die Speedo-Figur bekommen, die er sich immer erträumt hatte.
Beflügelt von seinem Erfolg gönnte er sich dann zum Ausklang der Woche auf dem Heimweg eine Abstecher zu McDonalds. Eigentlich sollte es nur ein Cheeseburger werden, aber da sah er diese Aktionsburger auf der Anzeigetafel prangen. Es sah so lecker aus und so ließ er sich von der Versuchung übermannen und bestellte das Texas Royal Menü in XL mit den Bacon-Fries. Das war schon ein heftiges Produkt und er hatte selten zuvor solch eine fettige Angelegenheit bei einer deutschen McDonaldsfiliale gesehen. Aber es schmeckte zu gut. Auf dem Nachhauseweg hatte er dann aber wieder ein kleines bisschen ein schlechtes Gewissen, denn diese Portion war mehr an Kalorien, als er in den letzten Tagen den ganzen Tag über gegessen hatte.

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