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Der 5. Dezember

“Und, wie schmeckts?” fragte Ben, als er seinen braun verschmierten Finger aus Julians Mund gezogen hatte.
“Sehr gut.” antwortete Julian, denn in der Tat war diese Pralinenmasse genial.
“Na dann können wir die Creme ja jetzt kaltstellen.” Ben blickte sich in der Küche um. “Hast du eine eckige Auflaufform?”

Als sie die Schokoladenmasse in die Form gegossen und in den Kühlschrank gestellt hatten, standen beide wieder einen Moment in der Küche herum. Julian wusste nicht, was er als Nächstes machen sollte, doch Ben ergriff die Initiative, ging einen Schritt auf Julian zu, packte seinen Kopf und steckte ihm seine Zunge in den Hals. Beide Männer pressten sich aneinander und Bens Hände glitten bereits von hinten in Julians Hose. Schmusend und Fummelnd taumelten sie ins Schlafzimmer. Es dauerte nicht lange und Ben hatte seinen Finger wieder in Julian stecken, diesmal jedoch am anderen Ende.
Nach einer Stunde wilden Rumtollens lagen beide erschöpft auf dem Bett.
“Sollen wir mal nach den Trüffeln schauen gehen?” schlug Ben vor. Beide machten sich auf den Weg in die Küche, wobei sie sich notdürftig mit T-Shirts und Unterhosen ausstatteten, um nicht ganz freizügig für die Nachbarn zu sein.
Ein kritisches Einstechen mit einem Messer in die Masse verriet Ben, dass die Trüffel bereit zur Weiterverarbeitung waren. Er stürzte die Form und sie schnitten den Block in kleine Würfel. Dann wälzten sie die Schokoladenwürfel in Kakaopulver und schichtete sie auf einer Platte auf. Stolz blickte Julian auf sein Werk. Er wollte schon zur Platte greifen und sich den ersten Trüffel zum probieren in den Mund stecken, da schob Ben seine Hand zurück.
“Ne, das machen wir anders.” sagte er. Er nahm die Platte in die eine Hand und zog Julian am Bund seiner Unterhose hinter sich her ins Bad. Julians Bad verfügte über eine Badewanne und in die lies Ben nun Wasser ein. Als der Pegel etwa bis zur Hälfte stand stieg Ben hinein und setzte sich an das eine Ende. Dann nahm er Julian an der Hand und platzierte ihn so, dass er mit dem Rücken zu ihm saß. Langsam senkten beide sich ab, so dass Ben nun Julians Kopf auf seiner Brust hatte. Der Wasserpegel war jetzt genau richtig.
“Und nun mach die Augen zu und den Mund auf.” flüsterte Ben. Julian tat wie ihm geheißen wurde und kurz darauf hatte er den ersten Trüffel im Mund. Der Geschmack war fantastisch und die Note aus Kirschwasser gab dem Ganzen etwas leicht beschwipstes.
Ob es das warme Wasser und die entspannende Position, oder Bens sanfte Streicheleinheiten an Julians Bauch waren, bald war Julian wie weggedöst. Er öffnete immer noch automatisch den Mund, wenn ein Trüffelwürfel seine Lippen berührte, doch wie lange sie da im Bad lagen und wieviele Trüffel er so bereits gegessen hatte, nahm er gar nicht mehr wahr. Ab und an ließ Ben etwas warmes Wasser nachlaufen, um den entspannenden Zustand zu halten. Mehr und mehr leerte sich die Platte und obwohl es wirklich viel Fett und Süßes waren, bekam Julian keinerlei Bauchschmerzen oder Beschwerden. Schließlich hatte er alle Trüffel, etwa ein Kilogramm, verputzt.

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