Am ersten Weihnachtsfeiertag fuhren Ben und Julian nach dem Mittagessen wieder nach Hause. Bens Mutter wollte sie natürlich noch überreden, doch wenigstens bis zum Abendessen zu bleiben, doch Ben hatte schon andere Pläne mit Julian und so brachen sie zeitig auf.
Julian öffnete, sobald sie im Auto waren den Knopf seiner Hose und ließ den Bauch heraushängen. Ben musste grinsen und griff ab und an zur Seite in das weiche Fett, was anfing auf Julians Schenkeln zu liegen. Diesmal hielt Ben dann aber auch an der ein oder anderen Fastfood-Bräterei an und orderte mehrere große Menüs für Julian. Der konnte sich die zwei Stunden Fahrt über entspannt zurücklehnen, den Bauch raushängen lassen und nippte ab und zu an einem Milchshake oder biss in einen Burger. Als sie wieder zu hause waren, war es bereits dunkel so dass Julian auch mit offener Hose ins Haus gehen konnte.
Für den nächsten Tag hatte Ben genug Lebensmittel bevorratet, so dass sie nicht das Haus verlassen mussten. Julian lag wie ein gestranderter Wal den ganzen Tag auf der Couch und kaute entweder etwas, was Ben ihm in den Mund schob, oder döste.
Am nächsten Tag wachte er gegen Mittag auf. Er rief nach Ben, doch der schien nicht in der Wohnung zu sein. Dann rollte er sich notgedrungen von der Couch, tappste durch die Wohnung bis ins Bad, pinkelte, stellte sich auf die Waage und anschließend unter die Dusche.
Nackt ging er durch die Wohnung in sein Schlafzimmer. Die Unterhosen, die er anzog, schnürten am Gummibund ganz schön ein. Größe 6 war wohl mittlerweile nicht mehr zu gebrauchen. Er griff nach einer der Hosen, doch auch die 40er gingen nicht mehr zu. Als er noch überlegte, was er denn jetzt anziehen sollte, hörte er Bens Schlüssel in der Tür. Er tappste in Unterhose zurück in den Flur.
“Na da hatte ich ja Recht mit meinen Einkaufsplänen.” sagte Ben als er Julian da so stehen sah. Er steckte ihm den Finger zwischen Speck und Gummibund der Unterhose und ließ es ein bisschen zurückschnippen.
“Aua.” rief Julian. “Was haste denn besorgt, womit du angeblich Recht hattest?” Er blickte auf die Tüten, die Ben bei sich trug.
“Na ich glaube du brauchst mal wieder bisschen was zum Reinwachsen.” Mit diesen Worten griff Ben in die Tüte und nahm erst einen Packung Unterhosen in Größe 8, dann vier Jogginghosen in XL und Poloshirts in 4XL hervor. Julian grinste und schnappte sich gleich ein paar von den Sachen. Es war wirklich eine Wohltat wieder in Lockeren, bequemen Sachen herumzulaufen, die nicht einschnürten.
Später am Abend meldete sich seine Freundin Sandy noch einmal per Skype. Sie würde wieder weiterreisen, diesmal ging es nach Indien. Als Julian seine Kamera aktivierte, blickte Sandy zunächst etwas überrascht, dann musste sie grinsen.
“Na mein Moppelchen, alles gut bei dir?” scherzte Sandy.
“Jo, alles bestens.” sagte Julian und wechselte schnell das Thema. “Und bei dir gehts wieder auf Tour? Indien?”
“Ja ich will mal wieder etwas machen, wo ich direkt mit Menschen arbeiten kann.” sagte Sandy. “Bin da in einem Projekt der Welthuingerhilfe…” sie stockte kurz und musste ein Kichern unterdrücken. “... naja mal sehen, ist erstmal auf sechs Monate angelegt.”
“Cool, nach Indien wollte ich auch schon immer mal.” sagte Julian.
“Na kannst mich ja mal besuchen kommen. Aber beeile dich lieber, so lange du noch in einen Flugzeugsitz passt.” Jetzt musste sie schallend lachen doch Julian verstand ihren Humor und musste ebenfalls Lachen. Wie zum Beweis senkte er die Kamera und griff mit beiden Händen in seinen Bauchspeck und ließ ihn auf und ab wackeln.
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