Direkt zum Hauptbereich

Der 15. Dezember

Für die Weihnachtsfeier in der Firma musste Julian sich dann doch noch einmal herausputzen. Da er schon schlimmstes vermutete, probierte er vorher seinen Anzug und ein Hemd an. Die Knopfleiste spannte sehr und die Hose ging schon kaum noch über den Po und die Hüften. Ben stand daneben, während Julian sich in die Klamotten zwängte, und musste schmunzeln.

“Na, lass mich mal.” sagte er und legte Hand an Julians Hosenbund an. Der zog die Luft ein und Ben zerrte, bis der Knopf schließlich zu war. “So, und jetzt setz’ dich mal.” sagte Ben. Julian, der sich kaum traute ein zuatmen, ahnte schon, was jetzt passieren würde. Doch Ben zuliebe setzte er sich auf die Bettkante und es machte ‘ratsch’ und ‘plopp’ und Hose und Hemd waren hinüber. Die Hose war an der Naht zwischen den Pobacken gesprengt, der Knopf nach vorne abgeschossen und auch das Hemd hatte am Bauch zwei Knöpfe gelassen. Durch die Lücke quoll jetzt Julians weicher Speck.
“Soviel dazu.” meinte Julian nur lapidar und fing an sich die zerstörten Klamotten wieder auszuziehen. “Also müssen wir wohl los und einkaufen gehen.” Ben grinste, denn er freute sich schon darauf, sein Mastschweinchen ein zukleiden.
Beide begaben sich zu C&A, da die Klamotten da billig waren und auch in recht großen Größen verfügbar. Julian hatte immer Hosen in 34er Weite getragen. Ben griff aber dirket zu den 40ern. Auch Hemden und Pullover landeten gleich in 3XL auf ihrem Stapel. Mit Allem bepackt machten sie sich auf zu den Umkleidekabinen. Es war ruhig in dem Geschäft und so störte sich niemand daran, dass die beiden Männer mit gut 10 Kleidungsstücken zusammen in einer Kabine verschwanden. Nun vollführte Julian für Ben eine private Modenschau. Der ließ ihn verschiedene Hosen anprobieren und fühlte immer nach, ob Julians Speck auch genug Paltz darin hatte. Die 40er Hosen waren wirklich noch einige Zentimeter zu groß und auch die 3XL-Hemden schlackerten, doch Ben dachte bereits weiter. Einen Pullover nahmen sie noch dazu, der wirklich sehr lose ausfiel und an Julian schon als Baggy-Look durchging. Bepackt mit zwei vollen Tüten verließen sie das Geschäft.
Wieder zu hause angekommen hatte Ben aber noch etwas anderes mit Julian vor. Er befahl ihm nach und nach alle seine zu engen Klamotten an zuziehen und sich darin hinzusetzen, vorzubeugen, in die Hocke zu gehen und was auch immer, bis jedes Teil gerissen oder geplatzt war. Julian dachte schon mit etwas mulmigem Gefühl daran, dass er nun eigentlich nur noch eine handvoll von Kleidungsstücken hatte, die ihm passten und die er auf der Arbeit tragen konnte. Aber glücklicherweise standen bis zu den Ferien nur noch zwei Arbeitstage an und bis zum neuen Jahr hatte er ja noch genug Zeit, seinen Kleiderschrank wieder aufzustocken. Als er gerade wieder in hockender Position für Julian ein Hemd gesprengt hatte, meinte der plötzlich:
“Halt, bleib mal gerade so.” Er beugte sich nach vorne und ließ die Finger an Julians Hüfte entlanggleiten. “Sehr geil, sehr geil.” sagte er nur und Julian verstand zunächst gar nicht, was Ben da meinte. Dann blickte er an sich herunter und sah dünne, rote Linien. Er ging zum Spiegel um sich zu überzeugen, das das was er da sah, echt war. Kein Zweifel: Er hatte durch das schnelle Zunehmen seine ersten Strechmarks bekommen.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Gastbeitrag: Der Zuchtbulle - 5

von bulldogge68 Robert wohnte in einer riesigen Villa. Ich klingelte, und nach einer kurzen Weile öffnete Robert die Tür. Er sagte kurz „Hallo“ und „komm rein“. Dann schloss er die Tür hinter mir, packte mich plötzlich am Kragen meiner Trainingsjacke und warf mich gegen die Tür. Ich war überrascht, denn er brachte mich zum schwanken. Dann riss er mir die Trainingsjacke vom Körper und begann meinen Bauch abzugreifen, zu kneten, draufzuhauen, massieren, kurz: alles zu tun, was man mit Händen an einem fetten Bauch so machen kann. Dabei murmelte er die ganze Zeit etwas von „Geil…endlich gehörst Du mir…endlich hab ich einen Mastbauch, mit dem ich machen kann, was ich will!“. Er redete nicht mit mir, sondern nur noch mit meiner Wampe! Etwas seltsam fand ich das schon.

Der Lehrer Kapitel 5 - Elternsprechtag

 von nicetofeedyou Nach dem letzten Treffen waren jetzt ca. 3 Wochen verstrichen. Der Januar und Februar war für Thomas immer sehr zäh gewesen, denn es war zu kalt um viel zu unternehmen und man sehnte sich nach dem Winter immer mehr den Frühling herbei. Dieses Jahr war das anders – denn diese Zeit war wie dafür gemacht, sie ganz seinem dicken Lehrer zu widmen. Der hatte beim All-you-can-eat vor drei Wochen gesagt, dass er Thomas’ Mastschwein sein will und für ihn noch viel fetter werden würde. So nahm Thomas ihm beim Wort und auch Peter war sehr gewillt, seinen Worten auch Taten folgen zu lassen.

Gastbeitrag: Schule Bildet 33 - Gewichtskontrolle am Ferienende

Die ganze U-Bahnfahrt über dachte Stefan an Ahmed und fragte sich, warum er am Schluss so komisch war. Doch eine vernünftige Antwort fiel ihm nicht ein. Wieder in Neuperlach angekommen stieg er aus der U-Bahn aus und ging gemütlich zur Rolltreppe. Auf dem Weg nach Hause war er noch immer in Gedanken versunken. Als er vor der geschlossenen U-Bahn-Bäckerei stand, hielt er inne und realisierte, wie verfressen er geworden war.