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SugarDaddy: Teil 9

Wir blicken noch einmal zurück zu dem Moment, als Paul in seiner Wohnung ausgeraubt wurde und Jürgen als Retter in der Not einsprang. Aber wir bekommen einige Zusatzinformationen, die Jürgen betreffen. Es war nämlich mit Nichten ein zufälliger Fremder, der Pauls Wohnung ausgeraubt hatte, sondern ein von Jürgen initiierter Überfall.
Jürgen wollte Paul am Boden haben, um dann hilfsbereit einzuspringen aber im Gegenzug die Regeln zu diktieren. Sein Plan war, sich Paul gefügig zu machen, quasi seinen persönlichen Sklaven und er als Sugardaddy, der ihn nach Belieben versorgte oder fallen ließ.
Nachdem Jürgen nun Pauls Wohnung verlassen hatte, machte er sich erst einmal ans Einkaufen. Die Hose auf Pauls Fußboden war Größe 36, doch er hatte bemerkt dass Paul sie schon gar nicht mehr zu bekam und den obersten Knopf auflassen musste. Wenn er denn nicht sowieso gerade Jogginghosen trug. Das T-Shirt war XL, fing aber auch an zu spannen. Für die nächste Gewichtsphase, die er für Paul anstrebte, mussten es mindestens 40er Hosen sein, vielleicht auch schon ein paar in 42. Außerdem brauchte er auch schicke Klamotten, denn er wollte mit seinem kleinen Mastschwein auch mal ausgehen. Was die Größe anging schätze Jürgen Paul auf 180 cm, Gewicht vermutlich so um die 100 Kilo. Aber das würde er bald genauer wissen, denn beim nächsten Mal hätte er eine Waage dabei. Paul war wirklich ein idealer Kandidat für ihn, und dass er noch dazu soff, machte die Sache für Jürgen umso geiler.

Paul nutzte den kleinen finanziellen Tropfen von Jürgens Besuch um sich wieder mit dem Nötigsten zu versorgen, ein bisschen was zu Essen und ein paar Flaschen Wein. Er konnte noch nicht abschätzen, wann Jürgen wieder vorbeikommen würde, daher musste er mit dem Geld erstmal haushalten. Außerdem schaute er im Netz wieder nach Dates. Aber die meisten Typen waren nicht besuchbar, sondern wollten zu dem Escort nach Hause kommen. Das würde er bei einem fremden Kerl auf keinen Fall nochmal machen, hatte Paul entschieden.
Seine Wohnung sah mittlerweile wieder halbwegs normal aus, wobei Paul schon feststellte, dass sie seit seiner Arbeitslosigkeit mehr und mehr verlotterte. Er ließ nicht nur sich selbst gehen, sondern auch seine Umgebung. Und Jobmäßig war auch nichts am Horizont, was ihn aufhellte. All diese Gedanken stimmten ihn depressiv und er verzog sich ins Bett um zu Heulen. Nachdem er das eine Weile getan hatte, trottete er ein wenig durch die Wohnung. Doch in seinen vier Wänden fühlte er sich gerade zu unwohl. Er zog sich eine Jogginghose an, darüber ein T-Shirt und einen Kapuzenpulli und machte sich auf den Weg nach draußen. Er schlurfte ein wenig durch den Park und machte schließlich eine Verschnaufpause auf einer Bank. Ob es an seinem verlotterten Äußeren lag oder dass er in der beginnenden Dämmerung hier in dem leeren Park auf einer Bank rumlungerte, er machte einen zweideutigen Eindruck. Zweideutig genug, dass sich plötzlich ein Mann neben ihm auf die Bank setzte. Paul wunderte sich, denn es gab genug leere Bänke nur ein paar Meter weiter. Doch der Mann hatte sich bewusst diese Bank ausgesucht. Er nahm sein Handy heraus, tippte darauf herum und tat zunächst so, als würde er Paul nicht sehen. Plötzlich fing er an mit sich zu reden, während er weiter nach unten auf sein Handy blickte. Doch er redete nicht mit sich selbst, er sprach Paul an.
“Hey du, brauchst du Stoff?” sagte der Mann ohne seinen Blick auf Paul zu richten. “Ich hab was dabei, wenn du mir einen runterholst kannst du was haben.” Paul wusste einen Moment nicht, was er sagen sollte. Sollte er überhaupt reagieren? War das wieder ein Trick? Und was für Stoff meinte der Kerl?
“Was für Stoff?” fragte Paul den Fremden.
“Hab ‘ne Tüte dabei.” sagte der Typ ohne den Kopf zu heben. “Lass uns da hinten hinter die Büsche gehen, da ist um die Zeit niemand. Dann stand er auf und ging weiter. Vor den Büschen bog er rechts ab über die Wiese und war kurz darauf hinter dichtem Buschwerk verschwunden. Paul überlegte, ob er folgen sollte oder sitzen bleiben. Doch es interessierte ihn schon, was es mit dem Kerl auf sich hatte. Außerdem wäre ein kleiner Joint im Moment eine willkommene Aufheiterung für ihn. Also folgte er dem Kerl hinter die Büsche. Der Typ hatte bereits seine Reisverschluss geöffnet und als Paul um die Ecke bog, zog er seinen Schwanz raus. Paul blickte sich kurz um, doch niemand konnte diesen Bereich den Parks einsehen. Also schritt er dichter an den Mann heran und griff nach dessen Schwanz. Schnell wurde das Teil härter und Paul brauchte nur einige Minuten, bis der Typ abspritzte. Das Ganze ging ziemlich geräuschlos über die Bühne. Nach dem Kommen zog der Kerl eine Tüte aus der Jackentasche und reichte Paul seinen Lohn. Der steckte die Tüte ein und beide gingen in entgegengesetzte Richtungen auseinander.
Diese Art des Bezahlsex war neu für Paul, aber wie er so darüber nachdachte eigentlich auch nicht unsympathisch. Es war sauber, sicher und schnell. Auch wenn der Lohn jetzt nicht so üppig ausfiel, in der Aufwand-Nutzen-Überlegung hatte sich der kleine Abstecher hinter die Büsche gelohnt.

Zuhause angekommen zog sich Paul bei geöffnetem Küchenfenster die Tüte rein. Es war sehr starker, guter Stoff, so ein Joint hatte sicher einen Gegenwert vor etwa 20 Euro. Paul hatte immer wieder mal Gras geraucht aber in der letzten Zeit war es ihm einfach zu teuer geworden. Doch wenn er jetzt so das Kribbeln in seinen Fingerspitzen fühlte und das warme, weiche Gefühl, was sich ausbreitete, genoss er es wieder sehr und fragte sich, warum er so abstinent gewesen war. Der Shit wirkte schnell und stark und schon nach der Hälfte der Tüte war Paul so breit, dass er den Rest erst einmal wieder mit einem Spritzer Wasser löschte und für später aufsparte. High wie er nun war, überkam ihn ein Fressflash. Die Mastsession mit Jürgen war bereits wieder einige Stunden her und so verlangte sein Magen nach neuer Befüllung. Bei seinem vorherigen Einkaufstrip hatte er sich einige Pakete Pasta gekauft und mehrere Gläser Tomatensoße. Er war so zu, dass es ihm schwer fiel sich zu konzentrieren und so vergaß er zunächst die eingeschaltet Herdplatte, die bereits glühte als er einige Minuten später mit dem Topf voll Wasser ankam. Er schmiss schnell ein 500g Paket Nudeln hinein. Die Nudeln kochten blubbernd und als sie al dente waren, goss er einfach das Wasser mit aufgelegtem Deckel ab und schüttete die Soße kalt über die Pasta. Dann rührte er noch einmal um, stellte das ganze mit geschlossenem Deckel eine Minute auf den Herd zurück und fertig war der Spaß. Gerade rechtzeitig, denn sein Hunger war inzwischen enorm geworden. Gierig stellte er den Topf auf den Tisch im Wohnzimmer, beugte sich darüber und fraß mit einer Gabel die Nudeln in sich hinein.

Jürgen ließ Paul noch zwei Tage schmoren, bevor er ihn wieder mit einem gönnerhaften Besuch beehrte. Als er die Wohnung betrat roch er, obwohl es schon einen Tag her war, noch deutlich den Geruch von Gras. Innerlich schmunzelte er, denn er hatte wieder eine neue Schwäche an seinem Mastschweinchen entdeckt. Aber er ließ sich nichts anmerken sondern ging voran ins Wohnzimmer, wo er die beiden Tüten, die er dabei hatte, auspackte. Die eine enthielt Lebensmittel, einiges was Paul sofort für ihn verzehren sollte, andere Sachen die er ihm einfach da ließ. In der Anderen hatte er Non-Food-Dinge.
“Ich hab dir die Bezahlung heute mal in Naturalien mitgebracht.” sagte Jürgen und begann auszupacken. Er nahm zwei Hosen und zwei Pullover heraus, beides Marken, und eine Waage. “Mich würds interessieren, was du so wiegst.” Sagte Jürgen und stellte die Waage auf den Boden. “Magst du dich mal ausziehen und draufstellen?” Paul tat wie ihm geheißen, zog sich komplett nackt aus und stellte sich auf die Waage. Die Anzeige blinkte kurz, dann zeigten die Zahlen 103 kg. Paul zog die Luft durch die Zähne, denn damit hatte er anscheinend nicht gerechnet. Jürgen schmunzelte.
“Oh, ganz schön viel geworden.” versuchte Paul sein Gewicht zu rechtfertigen. Doch Jürgen klatschte ihm mit der Hand auf dem Po.
“Ist gut so, find ich geil.” Er griff zu einer der Hosen. “Da, zieh’ die mal an.” Paul nahm die Hose und schlüpfte hinein. Sie passte sehr gut, war bequem und sogar etwas locker. “Jetzt noch den Pullover.” sagte Jürgen. Auch der passte Paul sehr gut. Seine Wampe wurde darin weder betont noch kaschiert, er stand ihm einfach. “Na, dreh dich mal.” sagte Jürgen und Paul tat, was Jürgen befahl. Der grinste und nickte mit dem Kopf. “Ja, schaut sehr gut aus, gefällt mir. So kann ich dich mit raus auf die Straße nehmen.” Paul war etwas verwundert, denn er hatte sich eigentlich auf ein Sexdate eingestellt.
“Wolltest du denn keinen Sex?” fragte er verwundert.
“Och mal sehen, was sich ergibt.” sagte Jürgen grinsend. “Aber jetzt gehts erstmal raus, komm mit!”

Kommentare

Anonym hat gesagt…
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