Lucas schlief fester und länger als René und so merkte er auch nicht wie dieser zwischenzeitlich das Hotelzimmer verließ und erst nach einigen Stunden wiederkam. Irgendwann erwachte er dann, weil in seinem Zimmer anscheinend gewerkelt wurde. Er öffnete schläfrig die Augen und erblickte René, der auf einem Tisch etwas aufbaute. Er richtete sich auf um besser sehen zu können, doch da hatte René ihn schon bemerkt.
“Ah, ist das kleine Ferkelchen auch aufgewacht.” meinte er grinsend. “Na, das wird ja auch Zeit, denn ich habe etwas vorbereitet.” Lucas richtete sich nun ganz auf und blickte sich um. Auf dem Boden vor René stand eine Waage und auf dem Tisch baute er mehrere Plastikflaschen auf.
“So, dann komm mal direkt her.” sagte René und zeigte auf die Waage. Lucas stellte sich darauf und die Anzeige zeigt 116 kg. René notierte die Zahl auf ein Blatt Papier. “So mein Lieber, Sex gibts jetzt nur noch nach 5 Kilo Gewichtzunahme, verstanden?”
“Aber, das schaffe ich doch nie?” wollte Lucas einwenden doch ein Blick von René auf seinen Speckbauch macht ihm klar, das er das durchaus leicht schaffen würde.
“Wie schnell du es schaffst ist deine Sache, sagte René, doch bedenke dass der Urlaub hier nicht ewig dauert. Ob ich mich danach nochmal mit dir treffe mache ich davon abhängig, ob du mir auch fett genug geworden bist.” Lucas schluckte, denn das ging schon wieder in eine sehr dominante Richtung. Aber das war genau das Problem, er wurde so geil allein bei der Vorstellung Sex mit René zu haben, dass er ernsthaft über die Sache nachdachte. “Ich habe dir eine kleine Hilfe gegeben.” meinte René und deutete auf die Flaschen auf dem Tisch. “Das ist Öl, Mastpulver, Sahne und Zuckersirup in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Du kannst ja mal ausprobieren wie du es mischen musst. Wenn du Nachschub brauchst, der Supermarkt unten an der Straßenecke und das Fitnessstudio gegenüber haben alles vorrätig.” Dann kniff René Lucas noch einmal in die Brustwarze und verließ den Raum. Da saß Lucas nun, hin und hergerissen ob er auf diesen verrückten Plan des geilen Franzosen eingehen sollte oder nicht. Zunächst aber musste er zur Toilette, denn sein Bauch drückte gewaltig. Danach stellte er sich erneut auf die Waage und nun waren es sogar nur noch 115 kg. Also musste er 6 kg zunehmen.
Nun packte er aber erst einmal alles zusammen, schnürte es in ein Bettlaken und warf es sich über die Schulter, um die Sachen in sein Zimmer zu tragen. Auch da angekommen war er sich noch nicht sicher wie er vorgehen sollte. Er ging raus auf den Balkon und blickte nach unten. Der Pool lag direkt davor und er konnte René seine Bahnen ziehen sehen. Er machte sich auf den Weg nach unten und stieg zu René in den Pool. Doch der ignorierte ihn bewusst. Einmal schwamm er dicht genug an ihm vorbei, so dass er ihm etwas zuzischen konnte:
“Erst die 121 kg, vorher braucht du gar nicht wieder hier anzutanzen.” Dann tauchte René ab.
Lucas schwamm noch ein wenig, doch dann zog er sich ins Hotel zurück. Die Flaschen mit den Shakezutaten trollten noch durcheinander in dem Bettlagen herum. Er packte alles aus und stellte sie nebeneinander. Nun, probieren könnte er das Zeug ja vielleiht mal. Er nahm sich seinen Zahnputzbecher und kippte aus verschiedenen Flaschen zusammen. Es dauerte ein bisschen, bis er eine gute Mischung gefunden hatte. Becher um Becher kippte er in sich hinein. Danach lag er erstmal wieder erschöpft auf dem Bett. Sein Bauch spannte, doch es machte ihn geil denn er wusste, dass ihn das dem geilen Sex näher brachte.
Mittlerweile war es Abend geworden und das Abendessenbuffet war eröffnet. Lucas schlenderte nach unten. Im Speisesaal konnte er René nicht erblicken, doch vermutlich hätte er sich sowieso nicht zu ihm setzen dürfen, wenn er da gewesen wäre. Also suchte sich René einen ruhigen Tisch etwas abseits und begann sich Teller um Teller am Buffet vollzuladen. Er meinte irgendwann, dass seine Nachbarn ihn schon argwöhnisch beobachteten, doch dann verließen diese ihren Tisch und es kamen neue. Die Kellner am Buffet lächelten ihm nur freundlich zu, als er zum zehnten mal dort aufkreuzte. Insgesamt verbrachte er fast 2 Stunden in dem Restaurant. Durch das lange aber dennoch kontinuierliche Essen konnte er bis dato ungeahnte Mengen in sich hineinbekommen. Irgendwie erschien ihm sein Bauch gedehnt zu sein. Wer weiß, was da in diesen Shakezutaten noch an muskelentspannenden Pulverchen drin war. Schließlich, nach dem vierten Dessert, konnte er aber wirklich nicht mehr. Er stand schwer atmend auf und ging auf sein Zimmer. Dort ließ er sich aufs Bett fallen und döste schnell ein. Nach zwei Stunden war er aber wieder wach. Mittlerweile war es kurz nach 22 Uhr. Er überlegte, was er mit dem Abend noch anfangen sollte, denn er fühlte sich durch das Schläfchen wieder gut erholt. Das Restaurant hatte zu, im Hotel würde er also nichts mehr zu Essen bekommen. Aber vielleicht brachte ihm ein kleiner Spaziergang in den Ort noch eine Idee. Er wuchtete sich vom Bett, sprang nochmal schnell unter die Dusche und zog sich eine lange Hose an, die gerade noch so zuging. Dann machte er sich auf den Weg in den Ort.
Es waren nur etwa 300 Meter bis zum Zentrum,. Hier pulsierte das Leben noch und viele Bars und Restaurants hatten geöffnet. Lucas nahm sich an einem Imbiss eine Tortilla, die er im Weiterschlendern verputzte. An der nächsten Ecke folgte ein großes Eis, mit dem er in Richtung Strand einbog. Dort fand er dann in einem kleinen Restaurant noch einen Tisch an der Promenade und ließ sich vom Kellner eine Portion Pasta bringen. Dazu trank er eine ganze Flasche Rotwein. Leicht schwankend nahm er sich auf dem Rückweg noch ein überbackenes Baguette auf die Hand und bog in der Straße zu seinem Hotel noch einmal schnell zum 24-Stunden Kiosk ab, der einige Süßigkeiten parat hatte. Schnaufend erreichte er das Hotel und schlich sich schwitzend am Portier vorbei. In seinem Zimmer warf er erstmal alle Klamotten auf dem Boden, um dann nackt und breitbeinig auf dem Bett Platz zu nehmen. Sein Bauch war so gut gefüllt, dass er wie eine runde Kugel zwischen seine Schenkeln ruhte. Lucas schnaufte noch für etwa 10 Minuten, doch dann hatte sein Puls wieder normale Werte erreicht. Er blickte sich um. Die Flaschen mit dem Shake standen weiterhin verlockend vor ihm und so mixte er sich noch einen Liter hochkaloriges Getränk.
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