Nach ihren Bett-Spielen überkam Lucas
und Benedikt erst einmal die Müdigkeit. Benedikt löste die Fesseln
und Lucas rollte sich schwerfällig zur Seite. Benedikt kuschelte
sich von hinten an ihn heran und nach wenigen Minuten schlummerten
beide selig vor sich hin. Irgendwann in der Nacht wurde Lucas wach,
weil seine Blase Erleichterung verlangte.
Er musste sich zunächst
orientieren, wo er war. Seine Träume hatten ihn in ganz andere
Gebiete geführt, als das, was er vor dem Einschlafen erlebt hatte.
Vorsichtig stand er auf und tastete sich durch den dunklen Raum, der
nur ein wenig durch das Standbylicht des Fernsehers erleuchtet wurde.
Draußen auf dem Flur stellte er dann fest, dass er außer dem Wohn-
und dem Schlafzimmer des Hauses ja noch keinen Raum gesehen hatte. Wo
mochte bloß das Bad sein? Er prüfte alle Türen der oberen Etage,
doch hier waren lediglich zwei Gästezimmer und ein Arbeitszimmer.
Also schlich er langsam die Treppe hinunter, die bei jedem Schritt
leicht knarzte. Unten war es zumindest etwas heller, denn das Licht
der Straßenlaternen schien durch die Fenster. Hier fand er nun
endlich den Raum, dessen Tür ein kleines Emailleschild mit einen
Toilette darauf trug. Er drückte die Klinke herunter, doch als er
die Tür nur ein paar Zentimeter weit geöffnet hatte, fing es
dahinter bereits an zu Rascheln. Ein Stück Malerfolie kam hervor und
als Lucas die Tür soweit geöffnet hatte, dass er den Kopf hindurch
stecken konnte sah er, dass der Raum eine Baustelle war. Wo das
Waschbecken sein sollte steckten nur zwei Rohre in der Wand und die
Toilette stand ausgebaut vor der Heizung. Lucas überlegte wo er sich
alternativ erleichtern konnte. Pinkeln könnte ja zur Not auch ins
Waschbecken in der Spüle, aber sein Darm begann nun auch sich zu
melden und spätestens dafür benötigte er richtige Sanitäre
Anlagen. Aber wie machte es Benedikt denn, wenn er mal musste?
Irgendwo in diesem Gebäudekomplex musste noch ein weiteres,
funktionierendes Bad sein. Während er zurück schlich und sich
gerade wieder die Treppe hinauf machen wollte, um Benedikt zu wecken,
erblickte er eine Tür mit der Aufschrift „Sakristei“. Dahinter
schien sich also eine direkte Verbindung in die Sakristei und die
Kirche zu befinden, was durchaus praktisch sein konnte. Lucas
versuchte sein Glück. In dem Gang, der zur Sakristei führte, war es
deutlich kühler als im restlichen Haus. Lucas bedauerte, dass er
sich nicht ein paar seiner Klamotten angezogen hatte. Nach ein paar
Metern auf dem kalten Steinboden fröstelte es Lucas sehr und zum
Glück erreichte er durch die nächste Tür auch gleich das
Ankleidezimmer der Sakristei. Hier lag nicht nur ein Teppich lag
sondern es befanden sich auf einem Ständer auch die diversen Roben
von Benedikt. Er streifte sich eine grüne mit goldenen Ornamenten
über und war überrascht, wie schwer das Gewand war. Wenn man den
ganzen Tag in diesen Klamotten herumlaufen musste, entwickelte man
wohl automatisch eine gewisse Grundmuskulatur. Jedenfalls wärmte der
Stoff gut und nun konnte sich Lucas wieder der Suche nach einem
stillen Örtchen widmen. Zu seiner Freude fand er auch gleich hinter
einer Seitentür eine spartanische, aber vollkommen ausreichende
Toilette. Nun stellte er aber auch gleich wieder den Nachteil dieser
schweren, gut wärmenden Roben fest. Man musste sie komplett
ausziehen um sich zu erleichtern. Aber die kurze Zeit würde er nun
auch durchhalte. Er streifte Das Gewand ab, hängte es an einen Haken
an der Tür und pflanzte seinen Hintern auf der Klobrille, um zuerst
seine Blase und dann seinen übervollen Darm zu erleichtern. Jetzt
ging es ihm wieder gut. Er streifte die Robe wieder über und wollte
gerade die Tür öffnen, als er draußen Schritte hört. Erschreckt
zuckte er zurück, doch dann hörte er Benedikt leise flüstern:
„Lucas, bist du hier?“
„Ja, ich bins.“ Antwortete Lucas
und öffnete die Tür. „Dein Bad ist ja eine Baustelle, da bin ich
hier rüber gegangen.“
„Oh stimmt, das hatte ich ganz
vergessen dir zu sagen, das tut mir leid.“ Benedikt hatte sich
einen Bademantel übergezogen, in weiser Voraussicht der kühlen
Temperaturen. Erstaunt blickte er an Lucas herunter, dem erst jetzt
wieder einfiel, was er da eigentlich an hatte.
„Oh Entschuldigung“, sagte Lucas.
„es war so kalt hier. Ich zieh es sofort wieder aus.“
„Nein, nein“, flüsterte Benedikt
schnell. „das ist eigentlich ein sehr geiler Anblick. Weist du,
wenn ich dich da so stehen sehen kommt in mir eine Phantasie hoch,
die ich schon immer mal ausleben wollte.“ Lucas zog die Augenbrauen
hoch doch Benedikt sagte nichts weiter sondern fasste Lucas an der
Hand, und zog ihn durch eine Tür in den Kirchenraum. Hier war es
dunkel und kühl und jeder ihrer Schritte hallte. Lucas fand das
ganze ziemlich unheimlich und drückte Benedikts Hand ein bisschen
fester zu. Der führte Lucas zum Altar, der mit einer Decke abgedeckt
war.
„Setzt dich da drauf.“ sagte
Benedikt und deutete Auf den Altar. Lucas tat wie ihm befohlen, denn
diese Fantasie begann ihm auch zu gefallen. Benedikt stellte sich
hinter den Altar und drückte Lucas in eine liegende Position. Dann
hob er seine Beine an und legte sie auf seinen Schultern ab. Die
Kutte schob er so weit nach oben, dass er an Lucas Geschlechtsteile
kam. Langsam fingerte sich über Lucas Hodensack zu dessen Anus und
ließ die Fingerspitze sanft darum kreisen. Lucas durchfuhr ein
Kribbeln am ganzen Körper und er begann jeden Muskeln zu entspannen.
Benedikt steckt zunächst den kleinen Finger in Lucas' Loch, dann den
Mittelfinger, schließlich zwei Finger die er leicht spreizen konnte.
Lucas wurde immer geiler und auch Benedikt wichste sich seinen
Schwanz auf Härte. Dann schob er mit einem Fuß einen kleinen
Schemel, den die jüngeren Messdiener nutzen um auf dem Altar an
alles heranzukommen, vor seine Füße und stieg hinauf. Nun hatte er
die Perfekte Höhe um Lucas in den Arsch zu ficken. Während er
zuerst langsam, dann immer heftiger zustieß meinte Lucas, der trotz
aller Erregung und Ekstase noch einen klaren Blick behielt, Benedikt
Lippen Worte formen zu sehen. Es schien ihm, als reihte er
Gebetsverse aneinander. Je näher sie dem Höhepunkt kamen desto mehr
zischende Laute kamen durch Benedikts Lippen und aus den Fragmenten,
die Lucas verstehen konnte, wurde seine Vermutung bestätigt. Dieser
Typ hatte ja einen abgefahrenen Fetisch, dachte er sich. Aber solange
er gut fickte, und das tat er, konnte es ihm egal sein. Als beide
kurz nacheinander gekommen waren, ließ Benedikt sich nach vorne auf
Lucas' Oberkörper sacken und legte seinen Kopf auf dessen Brust. So
verharrten sie einige Augenblicke, bevor Benedikt wieder vom Schemel
herunterstieg und auch Lucas sich auf dem Altar aufrichtete.
„Das war so geil!“ Sagte Benedikt,
immer noch ein bisschen keuchend.
„Also ihr Geistlichen habt aber auch
Ideen...“ antwortete Lucas schmunzelnd. Als sie zurück ins
Pfarrhaus gingen, blickte Benedikt in Vorbeigehen auf die Uhr.
„Oh nein, es ist schon fünf Uhr!“
stieß er entsetzt aus.
„Wann musst du denn aufstehen?“
Fragte Lucas.
„Das ist nicht das Problem, aber um 6
Uhr kommt meine Haushälterin und dann musst du verschwunden sein.
Tut mir wirklich sehr leid, aber so ist das nun mal bei uns. Es ließe
sich sicher schwer erklären, wieso ein fremder Mann, noch dazu ein
so gutaussehender, überraschend hier übernachtet hätte.“
„Kein Problem“, antwortete Lucas.
„ich freue mich jetzt sowieso auf ein paar Reststunden Schlaf in
meinem eigenen Bett.“ Er suchte sich seine Kleidungsstücke
zusammen und streifte sie über. Bei der Hose hatte er allerdings
wieder das Problem, dass der oberste Knopf nicht zuging. Als Benedikt
das sah, tätschelte er ihm sanft den Bauch und meinte grinsend:
„Ich an deiner Stelle würde schon
mal ein paar Nummern größer einkaufen, wer weiß was ich noch alles
mit dir vorhabe.“
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