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Campus: Schocktherapie

„Ok“, sagte Mike und richtete sich auf der Hantelbank auf. „dann ladd udd nal…“ Da stockte er weil ihm selbst auffiel, dass etwas mit seiner Sprache nicht stimmt.
„Was ist?“ fragte Tobias etwas verwundert. Er dachte zunächst, Mike hätte einen Scherz gemacht. Doch der war plötzlich ganz blaß im Gesicht.

„Etta ii ni neia Dunne.“ Versuchte er zu stammeln und Tobias erkannte, was geschehen war. Mikes Zunge war auf einmal stark angeschwollen und es gelang ihm kaum noch, Laute zu Formen.
„Deine Zunge!“ sagte Tobias und deutet mit dem Finger auf Mikes Mund. „Bist du gegen irgendetwas allergisch?“ Mike schüttelte den Kopf. Dann blickten beide auf Tobias’ Schritt. Seine Eier waren das Letzte, mit denen Mikes Zunge in Berührung gekommen war, es musste also davon kommen.
„Vielleicht mein Deo oder etwas an meiner Unterwäsche?“ überlegte Tobias laut. Mike zuckte mit den Schultern. „Na wir müssen dich auf jeden Fall schnell zum Arzt bringen, bevor das Teil so anschwillt, dass du keine Luft mehr bekommst.“

Tobias kam sich ein wenig deplatziert vor, wie er da so in Sportsachen in der Notaufnahme saß und auf Mike wartete. Sie hatten ihre Klamotten einfach schnell in die Sporttaschen gestopft und in Mikes Auto geschmissen. Zum Glück hatte der direkt neben der Sporthalle auf dem Uniparkplatz geparkt, so dass kaum Zeit verging. Nach etwa einer halben Stunde kam endlich eine Schwester zu ihm, und bat ihn ins Behandlungszimmer zu kommen. Mike saß noch immer auf der Liege, hatte aber nur noch seine Unterhose und Socken an. Als Tobias den Raum betrat, lächelte er ihn kurz an und streckte die Zunge weit hinaus, die kaum noch geschwollen aussah.
„So“, wurde Tobias vom behandelnden Arzt begrüßt. „dann setzen Sie sich mal kurz hin und ich erzähle Ihnen - natürlich mit Erlaubnis des Patienten - was wir herausgefunden haben. Ihr Freund hatte eine allergische Reaktion auf etwas, soviel wissen wir schon einmal, allerdings sind wir noch auf der Suche nach der auslösenden Substanz.“ Tobias juckte es auf einmal am Sack, so dass er sich kratzen musste. Mike bemerkte es und zog die Augenbrauen hoch. „Vielleicht können Sie uns helfen herauszufinden“, meinte der Arzt. „da die Zunge Ihres Freundes durch das Gegenmittel noch gelähmt ist, was er kurz vor der Reaktion gegessen oder mit seiner Zunge berührt hat.“
„Ja also…“ begann Tobias herumzudrucksen doch es war klar, dass er mit der Wahrheit herausrücken musste. „unmittelbar bevor die Reaktion einsetzte hat er mir… na ja, wie soll ich es am elegantesten ausdrücken…“ Tobias blickte hilfesuchend zu Mike doch der zuckte nur mit den Schultern. „Also er hat mir die Hoden geleckt.“ Nachdem dieses Geständnis raus war musste Tobias erst einmal tief einatmen. Sein Kopf wurde knallrot und fühlte sich heiß an. Den Arzt schien das jedoch nicht weiter aus der Fassung zu bringen.
„Dann könnte der Allergieauslöser vielleicht im Stoff Ihrer Unterwäsche stecken oder in Ihrem Duschgel oder Deo. Ist das schon häufiger vorgekommen?“
„Nein nein,“ meinte Tobias schnell „wir kennen uns doch erst sein ein paar Wochen.“
„Ich meinte auch eher die Reaktion als solche.“ Fügte der Arzt hinzu und blickte auf Mike. Der schüttelte heftig den Kopf. „Nun gut, dann untersuchen wir Sie als Nächstes. Ziehen Sie bitte ihre Unterhose aus, damit wir einen Abstrich von Ihren Hoden nehmen können. Eventuell handelt es sich ja auch um ein Bakterium oder einen Pilz.“ Tobias fand die Vorstellung, er habe Bakterien oder gar einen Pilz am Sack, gerade etwas unappetitlich. Die Schwester kam wieder in den Raum und stellte zwei Petrischalen neben Tobias. Der zögerte einen Moment, ob er sich in Gegenwart der Schwester so einfach entblößen konnte, doch dann gab sie ihm mit einem unmissverständlichen Blick zu erkennen, die Unterhose herunterzuziehen. „Achtung!“ kündigte sie ihre nun folgende Handlung schon an doch es war für Tobias dennoch unangenehm, als sie seine Hoden ergriff und zunächst von unten und dann von oben jeweils eine der Petrischale dagegenpresste. „Füllen Sie mir bitte noch auf diesem Fragebogen aus, welche Körperpflegeprodukte Sie verwenden und wie Ihre Krankengeschichte hinsichtlich Geschlechtskrankheiten aussieht.“ Tobias folgte brav ihren Anweisungen, wobei er die Felder zu Geschlechtskrankheiten nach bestem Gewissen freiließ. Er kam sich schon ein bisschen schäbig vor gegenüber dem Arzt und der Schwester, denn vermutlich hatten sie sich bereits eine ganz bestimmte Meinung über ihn gebildet. Währenddessen betrachtete der Arzt Mikes Rücken, den er an einigen Stellen eingeritzt und mit Allergieteststoffen versehen hatte. In einer Tabelle notierte er nun, wie sich die Haut verändert hatte.
„Ich sehe verschiedene leichte Einzelreakationen, aber keine so starke, die zu einer derartigen Schwellung hätte führen können.“ Meinte der Arzt dann, als er den Blick über seine Tabelle schweifen ließ. „Es kann sein, dass es sich um eine Kreuzallergie mit einem andern Stoff handelt, oder aber etwas, was wir jetzt nicht getestet haben. Daher muss ich Ihnen für die nächsten Tage zur Vorsicht raten. Ich verschreibe Ihnen ein Cortisonprodukt, was sie bitte die nächsten 7 Tage einnehmen. Sie werden vermutlich eine leichte Müdigkeit und Antriebslosigkeit verspüren, aber bis wir die Laborergebnisse haben möchten ich da kein Risiko eingehen. Da wir auch nicht ausschließen können, dass der Kontakt mit Ihrem Freund Auslöser war, rate ich Ihnen sich in den nächsten tagen aus dem Weg zu gehen. Unter Umständen handelt es sich um einen Parfümbestandteil, der in seiner gesamten Garderobe verteilt ist.“
Mike und Tobias zogen sich nun wieder an und verabschiedeten sich. Mike konnte ja immer noch nicht sprechen, also schrieb er auf, was er sagen wollte.
„Lass uns morgen telefonieren, ich hoffe, dass ich dann wieder sprechen kann.“ Schrieb er. Tobias nickte und wollte schon den Stift nehmen um die Antwort zu schreiben, als ihm wieder bewusst wurde, dass Mike ihn ja hören konnte.
„Ist gut“, sagte er. „ich nehme sichheitshalber den Bus zurück, nicht dass du mir im Auto noch weiter ausgesetzt bist. Beide mussten Grinsen doch der Ernst der Lage war ihnen bewusst.

Während die Nudeln langsam den Status al dente erreichten, klickte Dennis sich schon mal ein Publikum zusammen. Er hatte festgestellt, dass es ihm einen besonderen Kick gab, wenn er beim Fresen beobachtet wurde, ja geradezu instruiert. Anfangs waren es einfach irgendwelche Typen aus den USA, die ihn über Beefyfrat kontaktiert hatten. Wenn er dann mit Essen vor der Kamera loslegte, tippten sie ihre Kommentare ein oder sprachen sie in ihr Mikrofon. Aber bald merkte Dennis, dass es ihm noch besser gefiel, wenn er Bewunderer aus Deutschland hatte. Im Laufe der Zeit war so eine kleine Ansammlung an Typen in seiner Skype-Liste aufgereiht, von denen er sich besonders gern anheizen ließ. Einer davon war Manuel, Anfang 20, schlank und mit seinem Surferlook richtig gutaussehend. Zu gerne hätte Dennis sich auch einmal Live von ihm mästen lassen, doch Manuel stand nur auf Online-Encouragement. Genau genommen mochte er es eigentlich nur, dazu zu wichsen wie Typen vor der Kamera für ihn Fraßen oder Soffen. Das war auch so ein Fetisch von Manuel, er mochte es wenn die Jungs vor der Kamera besoffen wurden. Das Problem mit Manuel war allerdings, dass er immer offline ging, sobald er abgespritzt hatte, was Dennis anfangs sehr ärgerte. Er wollte den Kontakt daher auch einschränken aber die Geilheit kam in ihm immer wieder hoch und so nahm er es in Kauf, dass sein Encourager ihn bereits nach wenigen Minuten wieder im Stich lassen würde, weil die paar Minuten einfach zu geil waren.
Glücklicherweise war Manuel auch jetzt wieder on und schrieb ihn kurz nach dem Einloggen an.
„Na, wie geht’s?“ schrieb Manuel.
„Gut, selbst?“ antwortete Dennis im typischen Chatfloskel-Stil.
„Auch gut. Cam?“ kam Manuel direkt zur Sache. Dennis schmunzelte denn er wusste eben, dass auf Manuel  Verlass war.
„Yep.“ Schrieb er zurück und baute die Videoverbindung auf. Was Manuel in der Tat von vielen andern deutschen Camchattern unterscheid war, dass er auch sich selbst zeigte und sein Mikro nutzte. So hatte das ganze direkt einen viel realeren Touch.
„Und, heute schon gut gefuttert?“ fragte Manuel mit dem gewohnt verschmitzten Grinsen.
„Hab’s noch vor mir.“ Antwortete Dennis und tätschelte seinen Bauch.
„Sehr gut.“ Antwortete Manuel. „Magst das Shirt ausziehen?“
„Klar doch.“ Dennis wusste schon, was als nächstes kommen würde. Manuel würde sagen ‚Du darfst die Hose ruhig auch ausziehen, ist doch viel bequemer.’ und genau so lief das Gespräch auch ab. Dann ging Dennis in die Küche und holte die Nudeln, die er der Einfachheit halber einfach in eine große Schüssel kippte und mit der Soße vermischte.
„Na da mal los, kleines Schweinchen.“ Sagte Manuel. „Kannst ruhig mit den Händen essen.“ Im Laufe der Zeit hatte Dennis gemerkt, welche vorlieben Manuel hatte und dass es ihm besonders gefiel, wenn es etwas schmutzig zuging. Während Dennis schon die ersten Hände voll Pasta in seinen Mund stopfte und mit prallen Wangen kaute, war Manuel eifrig am Wichsen.
„Stehst du mal auf und drehst dich?“ fragte er Dennis. Gehorsam erhob dieser sich und zeigte sich von allen Seiten im Stehen. „Ganz schön fett geworden.“ Kommentierte Manuel und fügte ermunternd hinzu: „Aber  da geht doch bestimmt noch was rein, gell? Hast doch noch kaum was gegessen!“
„Klar doch.“ Antwortete Dennis mit vollem Mund. Er konnte sich hier benehmen wie ein Schwein und wenn ihm beim Fressen etwas aus dem Mund und auf seinen Bauch fiel, gefiel es Manuel nur umso besser.
„Magste mal mit dem Kopf in die Schüssel gehen und so fressen wie ein Schwein aus einem Trog?“ In allen seinen Anweisungen behielt Manuel immer noch eine höfliche Form. Wenn Dennis etwas nicht machen wollte war das auch kein Problem. So fragte Manuel zum Beispiel immer wieder an, ob Dennis vor der Kamera Scheißen wollte, was dem dann aber doch ein bisschen zu weit ging. Aber auf Pissen ließ er sich ein und so hielt er sich auch jetzt eine Glaskaraffe hin, in die er seien Pisse laufen lief.
„Sehr schön!“ ermunterte Manuel ihn. „Und nun Weiterfressen.“ Dennis senkte den Kopf wieder in die Schüssel und saugte die Nudeln regelrecht in seinen Mund. Es war nicht so, dass ihm das nicht auch selbst einen Steifen gab und das war es gerade, was er am Chatten mit Manuel so mochte, die Berechenbarkeit der Anweisungen. Er wusste quasi schon bei der Auswahl der Speisen, wie Manuel diese von ihm gegessen haben wollte und konnte nach seinen eigenen Vorlieben Nahrungsfolgen zusammenstellen, die er dann den „Befehlen“ seines Feeders befolgend vertilgte. Die Frage war eben immer, wie lange Manuel durchhalten würde. Ab und zu verschwand er mal kurz nach Draußen zum Rauchen oder Telefonieren. Dann stoppte Dennis ebenfalls, denn diese Verschnaufpausen brauchte er um danach wieder mit hoher Geschwindigkeit Weiterfressen zu können. Das war es eben, was Manuel von ihm wollte, schnelles Fressen großer Mengen. Am Stück wäre nach wenigen Minuten Dennis’ Kapazitätsgrenze erreicht gewesen, doch mit diesen Unterbrechungen ging es einigermaßen.
Mittlerweile hatte Dennis schon gut ¾ der Pastaschüssel leergefressen und die kleine Verschnaufpause, die er nun wegen Manuels Rauchpause einlegte, kam genau richtig. Als Manuel dann zurückkam, ging es dem Endspurt zu.
„So, nun mach mal weiter, hast es ja gleich schon geschafft.“ Heizte Manuel weiter an. Dennis musste schon sehr Stopfen und Würgen, um noch etwas hinunter zu bekommen. Seine Atmung ging schwer, denn der immer praller werdenden Magen verdrängte entsprechend Lungenvolumen. Schließlich war der Boden der Schüssel zu erkennen.
„Packste den kleinen Rest auf einmal?“ fragte Manuel. Er war bereits kurz vor dem Abspritzen und daher sollte dieses letzte Aufbäumen ihn nun Kommen lassen. Dennis packte also mit beiden Händen die restlichen Nudeln aus der Schüssel und schob sie in seinen Mund. Die Wangen waren prall und vorne quoll die Pasta schon wieder heraus. Doch für Manuel war es genau das Richtige. „Sehr gut, friss du fettes Schwein!“ kommentierte er schon leicht stöhnend bevor er dann auch abspritzte. Und wie Dennis es kannte stoppte Manuel mit dem nächsten Klick die Videoverbindung.
„So, muss dann mal weg, sorry.“ Tippte er noch. Dennis schmunzelte. Manuel eben. Aber immerhin hatte ihm die Session auch einen Steifen verpasst und mit ein paar schnellen Wichsbewegungen spritzte er nun selbst in ein Tempo ab. Danach war auch aller Appetit wieder verflogen. Er blickte an sich hinunter und sah den prall aufgeblähten Bauch. Diese Momente waren es immer, die ihn Zweifeln ließen, ob das was er da tat richtig war. Doch für den Moment hatte die Fress-Session ihre Aufgabe erfüllt, er hatte allen Ärger über seinen Rivalen Tobias vergessen.

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