Die schweizer Kindheit von Maurice hatte ihm den Brauch des Adventskalenders nicht nahe gebracht. Zwar kannte er dieses deutsche „Gerät“ jedoch hatte er noch nie einen gehabt. Umso mehr freute er sich, als Max ihm nun ein Gebinde aus 24 Säckchen in die Wohnung hängte.
„Jetzt musst du ab Mittwoch jeden Tag das Säckchen mit der Nummer drauf aufmachen.“ Erklärte Max, nachdem sie einige Augenblicke andächtig auf den Kalender geblickt hatten.
„Na soweit hätte ich jetzt auch noch mitgedacht.“ Scherzte Maurice. „Wir Schweizer sprechen zwar langsam, aber wir denken fix.“
Für den Nachmittag hatten sie sich vorgenommen Plätzchen zu backen. Maurice war im Gegensatz zu Max ein totaler Küchenlaie und zeigte genauso genommen auch wenig Interesse, daran etwas zu ändern. Bisher war er gut mit Fertiggerichten oder kochenden Mitbewohnern durch das Leben gekommen. Max hingegen war der totale Kochfreak. Schon als Kind hatte er bei seiner Mutter immer mitgekocht und gerade backen bereitete ihm großes Vergnügen.
„Also wir machen erst mal einen Mürbeteig.“ begann er zu erklären, während Maurice etwas ratlos daneben stand und nicht mehr so ganz mitkam unter den ganzen Zutaten, die Max da wild durcheinander wirbelte. Dabei gab sich Max wirklich Mühe, jeden seiner Schritte zu erklären, ein bisschen wie in einer Kochsendung. „Das knifflige bei Mürbeteig ist, dass er wenn man ihn mischt manchmal zu krümelig ist und dann aber später wenn man ihn knetet schnell mal zu klebrig wird. Das liegt an der Butter die langsam warm wird.“
„Äh,“ unterbrach Maurice um sich wenigstens ein bisschen nützlich zu machen. „die Eiweiß kann man einfach so in den Hausmüll werfen oder muss man die ins Klo kippen?“
„Nein um Gottes Willen, die brauchen wir ja noch!“ Max blickte sich überrascht um und stellte fest, dass seine ganze Erklärerei anscheinend durch Maurice hindurch gegangen und verhallt war. Also schaltete er einen Gang zurück. „Im Prinzip brauchen wir sie nicht für den Mürbeteig. Aber weil man ja nichts verschwende soll hab ich direkt noch ein zweites Rezept überlegt, bei dem wir zwar Eiweiß aber kein Eigelb brauchen.“
„Clever.“ Meinte Maurice. Max hatte schon auf den Lippen zu sagen ‚Das steht doch bei den meisten Rezepten dabei, dass man wenn man den einen Teil vom Ei braucht am besten noch dieses oder jenes für den andern Teil machen sollte.’. Er verkniff es sich dann aber doch um nicht zu altklug zu wirken. Er wollt Maurice nicht direkt das Kochen wieder verleiden. So werkelten sie einige Stunden in der Küche und als es ans Ausstechen der Plätzchen ging konnte Maurice seinen Spaß nicht mehr verbergen. Neben den Eigelb- und den Eiweißteigen machten sie noch drei weitere Teige, Max war es immer schon gewohnt schnell noch das ein oder andere nebenher zu backen, um die Wartezeiten zu überbrücken. Am Ende der Backaktion standen drei große Dosen voll mit Plätzchen auf dem Tisch.
„Sehr lecker,“ nuschelte Maurice mit vollem Mund. „besonders die mit dem Karamel, Venezianer?“
„Florentiner.“ Korrigierte Max schmunzelnd. „Bin mal gespannt wie lange die halten, bei uns zuhause haben wir Plätzchen nie lange weggepackt, sondern meist innerhalb von ein paar Tagen gegessen.“
„Wie viel wart ihr eigentlich zuhause, hast du noch Geschwister?“
„Ich hab noch einen Bruder, der ist vier Jahre älter.“ Erzählte Max. „Ich hab immer dem seine alten Klamotten tragen müssen aber irgendwann war ich zu dick für seine Hosen. Er war immer total mager und ich war schon als Kind recht dick, total entgegengesetzt.“
„Na so kamst du zumindest dazu neue und modische Klamotten zu bekommen.“ Meinte Maurice und legte seine Hand auf Max’ Bauch. „Und hast dir auch noch ’nen tollen Freund geangelt.“
„Du bist also nur mit mir zusammen, weil ich dick bin?“ fragte Max mit hochgezogener Augenbraue.
„Nicht nur,“ antwortete Maurice, „ich find’s auch süß, wenn du in den Französischsitzungen nach Vokabeln ringst und Wörter in die falsche Grammatik setzt.“
„Du hilfst mir aber auch kein Stück!“ maulte Max.
„Na wir wollen ja nicht, dass die andere Verdacht schöpfen dass wir was miteinander haben. Da schmier ich den beiden Damen erst zum Schluss auf’s Brot, ich lass sie lieber noch ein bisschen schmoren und schmachten. So fies kann ich sein.“
„Ehrlich fies, das stimmt.“ Sagte Max. „Aber wer weiß, ob sie dich nach Weihnachten überhaupt noch scharf finden, wenn ich dir ’nen netten kleinen Bauch angemästet habe.“
„Na das Primärziel bist aber du.“ Entgegnete Maurice und schob Max ein Plätzchen in den Mund. „Die steht das auch viel besser.“ Er steifte den Pulli und das Shirt von Max hoch und kniete sich vor ihn. Dann steckte er seine Zunge in dessen Bauchnaben und strich in Kreisenden Bewegungen herum. Er hatte erkannt, dass das einer der Hotspots bei Max war und er dann immer sehr schnell geil wurde. „Guck, geht schon viel tiefer rein inzwischen.“
„Hm, ich könnt auch schon wieder ne Kleinigkeit vertragen, schlimm ist das, oder?“ antwortet Max nachdem er das Plätzchen heruntergeschluckt hatte.
„Na ich find das gar nicht schlimm, mein Dickerchen.“ Meinte Maurice und knöpfte schon die Hose auf. Den obersten Knopf machte Max gar nicht mehr zu, er bekam ihn einfach nicht mehr zu. Seit er Maurice jetzt kannte hatte er schon 6 Kilo zugenommen und wog mittlerweile 104 kg bei knappen 1,80. Maurice war fast Idealgewichtig, er brachte bei 1,85 m 88 kg auf die Waage. Max zog ihn ja immer auf, er solle engere Klamotten anziehen damit er wenigstens was von dem Bauch sehen würde, aber Maurice war da sehr scheu. Nur zuhause ließ er die Hüllen fallen und präsentierte seinen Bauch. Aber Max tat es ihm da gleich, er trug auch nichts Bauchbetonendes, wobei es allmählich schwierig wurde, die Wölbung unter seiner Brust noch zu verstecken.
„Aber doch nicht in der Küche.“ Meinte Max etwas pikiert doch von unten kam nur herauf:
„Gerade hier, ich finde wir haben es sowieso bisher noch in viel zu wenigen Räumen getrieben.“ Das stimmte, denn in der Wohnung von Maurice gab es zwar viel Platz, aber es hatte sie dann doch immer ins Schlafzimmer geführt. Das mochte aber auch an der spärlichen Wohnzimmerausstattung liegen, denn obwohl Maurice hier schon anderthalb Jahre Wohne, hatte er es noch nicht geschafft sich eine Couch zu kaufen. Wenn sie im Wohnzimmer Fernsehen schauten dann nahmen sie sich meist die Stühle aus der Küche oder legte ein paar Kissen aus dem Schlafzimmer auf den Boden. Auch so eine Sache, die Max nicht verstehen konnte, denn er lebte im Gegensatz dazu in einem totalen Ikea-Land und alles in seiner Wohnung war bis auf den letzten Fleck zugestellt mit Möbeln. Er freute sich schon wie ein kleines Kind, wenn sie nächste Woche zu Ikea fahren würden und Sachen für Maurice Wohnung aussuchen.
Die Nummer in der Küche nahm dann doch umfangreichere Ausmaße an, als sich es Maurice zunächst gedacht hatte. Nach dem Blowjob zog er die Vorhänge zu und hievte Max auf die Arbeitsplatte. Der ließ sich nach hinten auf’s Ceranfeld nieder und positionierte seinen Kopf auf einem Stapel Küchentücher. Bevor Maurice in ihn eindrang hatte er noch schnell die Plätzchendose neben sich gestellt, denn er wusste wie geil es Maurice machte ihn während des Sex zu füttern. Nach den ersten Stößen und den ersten Plätzchen musste Max kurz husten, weil ihm ein Krümel in die Luftröhre geraten war. Dabei weite sich sein Anus für einen Augenblick, was Maurice ein noch tieferes Eindringen ermöglichte. Breit grinsend griff Maurice nun hinter sich und tastete nach dem Kühlschankgriff. Vom Backen war noch ein geöffnetes, fast volles Päckchen Sahne direkt im mittleren Fach. Er nahm es und träufelte Max ein bisschen in den Mund, so dass sein Husten aufhörte und er den Reste des trockenen Plätzchens schlucken konnte. Max spürte wie der Schwanz von Maurice währenddessen noch mehr anschwoll und wie geil ihn diese Sahnefütterung zu machen schien. Sowieso hatte er festgestellt, dass Maurice eine Faszination an kalorienreichen Lebensmitteln entwickelte und es ihm wirklich um die maximale Gewichtszunahme ging. Es hatte sich bisher noch nicht ergeben, dass er Maurice nach dessen Erfahrungen im Bereich Feeding gefragt hatte, doch er schien nicht sein erster Kandidat zu sein.
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