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Die Spezialeinheit - 3

Diesmal ein Gastbeitrag von einem ganz lieben Leser, den ihr unter Gayromeo als "prallewampe" findet.


Währen Leo den Schlüssel holte dachte Hamit: “Na der Leo hat ja auch schon ne ganz ordentliche Wampe.”  Er schätzt das Leo mit seinen 185cm bestimmt gut 115kg haben müsste. Mit ihm nach der Grundausbildung im Büro zu sitzen wäre bestimmt gut für ihn. Da müsste er sich keine Sorgen machen dass er Schweinefleisch essen müsste.

Leo musste einen Moment vor der Tür von Alex dem Küchenchef  warten, er hatte sich in seiner Zimmerstunde bisschen hin gelegt um am Abend wieder fit zu sein. Als Alex dann die Tür aufmachte grinste er erstmal.
“Na Leo hast wieder Hunger?”  
“Ne ne, ich diesmal nicht.” sagte Leo nachdem er im Zimmer von Alex war. “Du hast doch bestimmt den neuen Freiwilligen gesehen, der fast nur Vegetarisch isst.”
“Ja ich weiss wenn du meinst”, sagte Alex “der Türke.”  
“Ja genau, nur das er Libanese ist, ich hab mich auch grade schon in die Nesseln gesetzt. Der Arme hat schon 10 kg abgenommen im ersten Monat und das kann ich ja nicht zulassen, wäre doch schade drum.”
“Das kannst du laut sagen. Da müssen wir mal nicht bei Null anfangen, das die Kerle was auf die Rippen bekommen. Der bringt schon ne gute Basis mit.”
“Ok dann geb ich dir mal den Küchenschlüssel. Sollte mal ‘ne Kopie bestellen, dann musst du ihn dir nicht jedes mal holen. Schau mal in dem 2. Kühlraum in der hinteren Ecke, da hab ich paar Sachen die vom Bankett von gestern übrig sind. Das waren mal wieder weniger Gäste als bestellt. Glück für dich.”

“So, ich hab den Schlüssel, Hamit. Und Alex meinte er hat noch paar gute Sachen für uns. Lass uns doch mal schauen, was wir uns so als 2. Mittagessen machen. Wir müssen nur in 2 Stunden wieder weg sein, dann kommt die Küchenbrigarde um das Abendessen fertig  zumachen. Moment ich hole noch den Autoschlüssel, dann müssen wir nicht laufen.”
“Wir können ruhig laufen”, sagte Hamit, “macht mir nix aus, ist nicht weit.”
“Ach lass mal, wir fahren. Du hast schon genug Sport unter der Woche.” Sagte Leo grinsend, musterte Hamit gründlich und dachte:  “Die 10 kg  wirst du schnell wider drauf haben.”
“So, steig ein, dann fahren wir grade hinter den Küchentrakt zum Lieferanteneingang, da sieht uns keiner.” Es war wirklich keine weite Strecke, ca. 500 Meter, aber Leo wollte ja keine Kalorien bei Hamit und sich verschwenden und als Fuhrparkverwalter muss man ja auch seine Vorteile nutzen.
“So, da sind wir jetzt. Schauen wir doch mal, was Alex so Gutes für uns hat. Kommst mit in das Kühlhaus oder ist es dir zu kalt?”
“Ne ne, das ist doch harmlos”, meinte Hamit.
“Na dann komm, wir sollen im 2. Kühlhaus schauen, irgendwo hinten in ner Ecke muss es sein.”
“Ich kann’s ja kaum glauben, was es hier alles gibt, Leo. Und wir bekommen immer diesen Fraß.”
“Tja das ist nur die ersten 3 Monate so, nachher wird’s schon besser. Aber das Meiste hier ist für die Top-Offiziere oder für private Caterings, so verdient sich Alex was dazu. Und wenn was übrig ist kann ich mich bedienen, wenn’s mal wieder spät geworden ist bei mir und ich das Essen verpasst habe.  Ist halt immer gut, wenn man ‘nen guten Draht zum Küchenchef hat. Mein Bauch kommt ja nicht von ungefähr.”
“So das hier müsste es sein was Alex gemeint hat, da hat es ja alles dabei.”  Und es hatte fast alles was man so wollte. Die „Reste“, die Alex meinte, waren ein ganzes Büffet und keiner hatte es angerührt. Es waren die Reserveplatten, falls die Gäste zugeschlagen hätten, dass man nochmal nachlegen kann. Es schienen sehr viele Gäste nicht gekommen sein, wenn so viel übrig war. Schlecht für die Gäste aber gut für Leo und Hamit, die nicht wussten wo sie anfangen sollten. Da gab es Vitello Tonato, Pasteten, Terrinen, Antipasti, Roastbeef kalt mit Remulardensauce, alle möglichen Salat. Vom Hauptgang lagen da noch Lasagne, Braten, Gnocchi in Sahnesauce, Zürchergeschnetzeltes mit Rösti   gefüllte Hänchen und dann noch das Dessert, was Alex immer sehr wichtig war und auch diesmal lies er sich nicht lumpen. Da gab’s Mousse au Chocolate, Bayrische Creme, Erdbeermousse, Griesflammerie, Streuselkuchen,  Caramellschnitten, Fruchtplatten, mit Sahne und Schokocreme gefüllte Mini-Windbeutel, Donuts und nach zum Abschluss einen Frankfurter Kranz  und eine Schwarzwälderkirschtorte.
Leo lief bei dem Anblick schon das Wasser im Mund zusammen. “Auf was hast du Lust, Hamit?”
“Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll.” Hamit stand noch mit offenem Mund im Kühlhaus, während Leo schon mit Boxen kam und sich ein Windbeutel nach dem anderen in den Mund schob. “Probier die mal, Hamit, die sind Spitze!” sagte Leo und schob Hamit grade 2 Mini-Windbeutel in den immer noch offenstehen den Mund. Erst jetzt erwachte Hamit aus seiner Starre. Es war eben alles noch recht neu für ihn und dass Leo grade ihn mit in die Küche nahm, hatte ihn doch etwas überrascht. Jetzt nach den ersten Windbeuteln  meldete sich sein Magen, der schon seit einem Monat nicht mehr richtig gefüllt wurde.
Hamit füllte sich wie im Schlaraffenland, es war alles da, was er mochte und Leo schlug sich schon den Bauch am Desser voll.
“Also Hamit, ich würde sagen wir packen uns ein, was wir wollen, und dann können wir bei mir in der Wohnung  in Ruhe Essen und TV schauen. Ich  hab da einen Backofen und ne Microwelle um alles heiss zu machen. Ist doch gemütlicher als hier in der Kälte.”  
Und wo Hamit sah, was sich Leo schon alles eingepackt hatte, verlor er auch seine anfänglichen Hemmungen und nahm sich 4 Boxen vom Stapel, den Leo geholt hatte. Er fing an Einzupacken. Nebenbei aß er 3 Tortenstücke direkt aus der Hand, wie er’s auch schon früher gemacht hatte. Dazwischen immer wieder ein paar Windbeutel. Leo war auch ordentlich am Einpacken. Er hatte für sich schon 5 Boxen gefüllt und hatte angefangen Schokomousse direkt aus der Schüssel zu löffeln.  Der Neue war genau nach Leo‘s Geschmack. Kräftig gebaut und so wie es aussah  konnte er auch ordentlich Fressen und hatte Spaß daran.
“Na dir schmeckt’s wohl” sagte Leo.
“Klar doch, ich komme mir vor wie im Schlaraffenland. Ich hab ja nen ganzen Monat Diät nachzuholen, man das könnte ich jeden Tag machen.”
“Na tu dir keinen Zwang an, du weisst ja jetzt, wer den Schlüssel hat. Hast alles eingepackt, was du willst? Wir müssen bald mal los, bevor die Köche zurückkommen.”
“Ja ich hab alles, hoffentlich pack ich das auch.”
“Klar doch sonst helf’ ich dir, Hamit. Lass uns mal alles ins Auto packen. Hoffentlich bekommen wir alles rein.”, sagte Leo und grinste breit.
“Hast du auch die Dounts probiert?”, fragte Leo. “Ne, die nicht, sonst aber fast alles. Ich bin schon richtig vollgefressen von dem ganzen Süsskram.”, sagte Hamit und strich über sein schon recht prallen Bauch.
“Ich hab hier ein Duzend, probier mal. Die sind mit Erdnussbutter gefüllt, sind allerdings echte Kalorienbomben.”
“Ach das ist doch erst recht ein Grund sie zu probieren, gib mal paar her, Leo. Ja die sind echt geil. Na jeder 6 Stück, was meinst du, packen wir die bis wir bei mir sind?”
“Klar doch,”, meint Hamit, “gib mir 5 min und ich hab meine 6 gefuttert.”
“Na dann los geht’s!” meinte Leo und schielte schon auf Hamits Bauch, der sich schon recht ordentlich unter dem T-Shirt wölbte.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
genau nach meinem geschmack. sehr schöne fortsetzung. freu mich schon auf den nächsten teil!
Anonym hat gesagt…
echt leckere aussichten
Anonym hat gesagt…
bitte bitte weiter schreihben ist sooooooooo gut :)
Anonym hat gesagt…
hoffentlich gibt es hier bald eine fortsetzung. ist gerade meine lieblings geschichte!
Anonym hat gesagt…
echt tolle geschichte wann kommt endlich die fortsetzung ?
Anonym hat gesagt…
bitte bitte mal weiter schreiben ist so nett angefangen .......:)
Anonym hat gesagt…
Bitte weiterschreiben!! Das ist der beste Zyklus (Ramandan, dicke Jungs beim Bund und diese Geschichte!)!!

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