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Richards Jahrzehnt - 1

Es war um das Jahr 2000 herum, als ich Richard kennen lernte. Er hatte damals gerade Internet bekommen und ich weiß noch, wie zurückhaltend und vorsichtig er in der Anfangszeit war. Auch war er damals noch nicht so oft online, weil er ja noch zur Schule ging. Ich weiß nicht, welche andere Form seinen Fetisch auszuleben er vielleicht entdeckt hätte, wäre er nicht nach kurzer Zeit auf Gainerweb und Bellybuilders gestoßen.
Vielleicht hätte es ihm die Bären Community angetan oder er wäre ein Fist-Fan geworden. Er war sich wohl auch noch nicht ganz sicher, ob er tatsächlich schwul war, denn er erzählt anfangs immer noch davon, dass er sich auch eine Beziehung mit einem Mädchen vorstellen könnte. Ich schmunzelte dann immer ein bisschen in mich hinein, denn obwohl ich nur zwei Jahre älter war als er, war dieses Kapitel für mich längst abgehakt.
Richard hatte in der Zeit ab seinem 17. Lebensjahr entdeckt, was er mit neugewonnen Freiheiten tolles Anfangen konnte. Mit 17 nämlich ging er auf das Gymnasium in die Stadt, das hieß dass er jeden Tag bis spät nachmittags unterwegs war.  Aber das bedeutete auch, dass er unbeobachtet einkaufen konnte. In Geschäften hatte er immer eine gewisse Scheu ungewöhnlich große Mengen an fettmachenden Lebensmitteln zu kaufen, da er immer dachte, die Kassiererinnen oder die andern Kunden würden das auffällig finden. Er war nie der Schlankeste gewesen und daher vermied er es aufs peinlichste, irgendeinen Gewichts-Zunehm-Ernährungsbezug in seinem Handeln erscheinen zu lassen. Aber hinter verschlossenen Türen lebte er die Lust aus. 
Einmal erzählte er mir von seinen frühesten Erlebnissen, als er sich mit Unmengen Wasser einen prallen Bauch angetrunken und dazu gewichst hatte. Das ging so mit 14 Jahren los. Es macht ihn schon damals geil einfach animalisch und gierig ohne zu schlucken Masse in  sich aufzusaugen. Da er damals noch auf dem Abnehm-Trip war, nahm er Wasser für seine Spiele, da dies keinerlei Kalorien hatte. Mehrmals ließ er beim Duschen den Stöpsel unten bis sich die Duschwanne mit Wasser gefüllt hatte. dann kniete sich hinein, tauchte den Mund unter Wasser und sog nur noch ein. So konnte er seinen Magen schneller mit Wasser füllen, als sein Schluckreiz erlaubt hätte. Danach war er dann einige Minuten sehr prall, bevor das Wasser weiter in den Darm wanderte. Diesen Moment nutze er immer, um sich auf die Waage zu stellen und sich an den Zahlen zu ergötzen. Das gleiche Spiel vollzog er auch mit Schüsseln voll Wasser, in die er dann nur noch wie ein Tier in der Tränke den Kopf tauchen und Saugen musste. Zahlen waren es dabei, die ihn so richtig scharf machten. 2, 3 bis zu 4 Litern Wasser ohne zu pinkeln. Er geilte sich an Rekorden auf und sein Ziel war es, immer wieder neue Rekorde zu brechen. Später erst, erzählte er mir, sei ihm bewusst geworden dass dies gleichzeitig eine Form von Hyperhydration gewesen war und er aufgrund des schnellen Mineralienabfalls in seinem Körper ein wenig benommen wurde.
Die Wasserspiele waren in Richards Pubertät die häufigste Form der bauchbezogenern Stimulation. Nur selten ergab sich die Gelegenheit zu wirklichem Überfressen. Ab und an ging er mit seiner Familie damals chinesisches Buffet essen, was er dann unbemerkt nutzte, den Teller ein bisschen voller zu machen als die Andern und ein bisschen schneller zu essen, so dass es nicht auffiel wenn er insgesamt 30 % mehr gegessen hatte.
Richtig interessant, und das ist auch in etwa die Zeit als ich anfing mich mit ihm zu unterhalten, wurde es wie gesagt mit dem Wechsel auf's Gymnasium. Schon viel früher hatte er Phantasien gehabt von üppigen Restaurantbesuchen und mehrfachem Speisen innerhalb weniger Stunden. Doch gab es nie die Gelegenehit solange sein Tagesablauf sich in unmittelbarer Nähe seiner Familie abspielte. Nun aber in der Stadt konnte er manch kühne Fiktion Wirklichkeit werden lassen. Es begann mit dem Einkaufen von Schokoladen, verteilt auf mehrere Supermärkte, jeweils nur 1-2 Tafeln, damit es nicht auffiel. Diesen Schatz konnte er in seinem Rucksack unbemerkt in sein Zimmer schmuggeln. Nach dem Abendessen wenn er sich in sein Zimmer zurückgezogen hatte, ging es dann los, Riegel um Riegel bis ihm schlecht war. Es war eines der geilsten Gefühle, wie er mir berichtete, die er in dieser Zeit auslebte. Dazu masturbierte er, oft mehrmals in wenigen Stunden und dachte mit geschlossenen Augen an einen dicken Körper mit seinem Kopf darauf.
In der damaligen Zeit waren für ihn Zahlenwerte wie 90 Kilo oder ein Bauchumfang von 110 cm utopische und so verbotene Vorstellungen, dass sie ihn sofort erregten. Er hatte sein Gewicht in den letzten Jahren erfolgreich von 80 Kilogramm auf 65 reduziert und hielt dies auch sehr gut. Dass er jemals auch nur wieder 70 Kilo oder mehr wiegen würde, schien ihm ausgeschlossen. Gerade diese Utopie eines Bauches war es, die damals noch den Reiz ausmachte.
Aber dann bekam er Internet...


Dieser neuen Geschichte fehlt noch ein Titel. Wer einen Vorschlag hat, kann ihn einfach in den Kommentaren posten.
 

Kommentare

kleinerbauch hat gesagt…
Mit der Geschichte kann ich mich vollständig identifizieren, sehr erstaunlich.
Ich weiß natürlich nicht wie es weitergeht.
Wie wärs mit "ein rundes Abitur" oder "IQ = kg²"
hoffe du schreibst fleißig dran will auf jeden Fall wissen wie es weitergeht *-*

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