Der Lärm im Stadion war unbeschreiblich. Aber nicht durch die Vuvuzelas, im Block wo Michael und die anderen aus der Gruppe saßen überwogen die "Deutschlaaaand"-Rufe. Die bangen Minuten vor dem Abpfiff im Spiel gegen Ghana waren überstanden und der Freudentaumel über den Einzug ins Achtelfinale brandete auf.
Auf dem Weg zurück ins Hotel - denn Feiern auf der Straße war Michael nach dem Diebstahl seines Portemonnaies vergangen - wankten Steffi und er schon einige Male haarscharf am Stürzen vorbei. Nach ein paar letzten Bier in der großen Runde verabschiedeten sich die ersten und bald darauf waren auch Michael und Steffi in Michaels Zimmer gelandet. Noch vor Erreichen des Bettes waren sie fast vollständig entkleidet und gingen schnell zur Sache. Das Anbandeln zwischen beiden war in den letzten Tagen intensiver geworden und angeregt durch den Freudentaumel und den Alkohol führte eines zum anderen. Steffi war recht zierlich und so hatte Michael, um jegliche Gefahr der Verletzung auszuschließen, in bequemer Rückenlage Platz genommen. Er bewegte sich hier ja sowieso viel zu wenig und dann noch das gute viele Essen. So schleppte er jetzt nach zwei Wochen schon einen deutlich gewachsenen Speckring mit sich herum. Steffi schien das aber gar nicht zu stören, im Gegnteil. Nachdem er gekommen war kuschelte sie sich eng an seine Mitte und massierte seinen Bauch.
"Weist du," meinte Steffi, "mir gefällt es ja, wenn an einem Mann ordentlich was dran ist. Das macht doch gleich einen ganz andern Eindruck, wenn man zusammen durch die Stadt geht, da machen die Leute einem Platz und respektieren einen."
"Und gerade hier in Afrika." meinte Michael schmunzelnd. Es war ihnen in der Tat aufgefallen, dass die meisten besser gestellten oder respektvollen Männer hier zu den kräftiger gebauten gehörten. Die Weißen waren natürlich sowieso dicker als die meisten Schwarzen.
"Komm, ich bestell uns noch was vom Zimmerservice." meinte Steffi. "So ein bisschen Hunger hab ich auch irgendwie noch." Es war wie in vielen solcher Beziehungen natürlich so, dass die Frau den Hunger initiierte, selbst aber nach einem kleinen Häppchen schon satt war und so doch der Mann den Großteil vertilgen musste. Hinzu kam in diesem besonderen Fall noch, dass an der der Rezeption Samuel die Zimmernummer mitbekam und sich sofort an die Erfüllung des Wunsches machte.
Die Küche war hier rund um die Uhr besetzt, da auch gerade während der WM die Gäste zu allen unmöglichen Zeiten nach Hause kamen und die ungewöhnlichsten Wünsche hatte. Steffi hatte ein paar "Kleinigkeiten" geordert, aber dies nicht genauer ausgeführt. Samuel huschte nun in der Küche umher und gab Anweisungen, was man ihm auf den Servierwagen stellen sollte. Zur Vorspeise gereichte er eine Platte frittierter Meeresfrüchte mit verschiedenen Soßen. Als Auswahl an Hauptgerichten gab es gebratenes Rindfleisch mit Griesbällchen, gekochtes Huhn in Gemüse-Kartoffelbett und Lammbraten in Maiskruste. Als Dessert reichte er, neben der üblichen Obstauswahl, einen Karamellbrei mit Avocado und eine große Platte Kakao-Gebäck. Dazu wie im Hotel zu fast allem einen Südafrikanischen Rot- und einen Weißwein.
Als Michael nur in seinen Boxershort die Tür öffnete, musste Samuel bereits ein wenig grinsen. Mit freiem Oberkörper zeigte sich die Gewichtszunahme seines Special Guests noch deutlicher als unter den T-Shirts.
"Bitte sehr hiel habe kleine Gruß aus Küche. Gut Appetit." sagte Samuel und verbeugte sich breit grinsend. Michael bedankte sich und schob verwundert den Wagen zum Bett.
"Du hattest doch eine 'Kleinigkeit' bestellt, oder?" fragte er Steffi.
"Naja, afrikanische Verhältnisse?" meinte sie grinsend. "Jetzt lass uns aber erst mal schauen, was da alles dabei ist."
Der Wagen war mit lauter Metallkuppeln bedeckt, unter denen sich die Gerichte befanden. Sie fingen an erst einmal von allem zu Probieren. Nachdem etwa ein Viertel verzehrt war zog Steffi die Reißeleine.
"Du ich platze, ich bekomme keinen Bissen mehr herunter."
"Na mir schmeckt's noch." Meinte Michael lächeln, obwohl auch er sich schon den Bauch halten und das ein oder andere Mal aufstoßen musste.
"Na mir schmeckt's noch." Meinte Michael lächeln, obwohl auch er sich schon den Bauch halten und das ein oder andere Mal aufstoßen musste.
"Na hoffentlich," meinte Steffi. "es wäre doch zu schade um das gute essen." So konzentrierten sich nun beide daruf, die Speisen in Michales Bauch unterzubringen. Nach der Hälfte war der aber auch so voll, dass Michael sich nach hinten zurücklehnen musste.
"Du ich kenn da ein paar Tricks." meinte Steffi. "Leg dich mal auf die Seite." Michael tat wie ihm geheißen und Steffi kletterte hinter ihn. Mit einer Hand an seiner Brust und einer am Becken sog sie ihn dann zu sich,m drückte aber gleichzeitig mit dem Knie von hinten gegen seien Hohlkreutz. Michael war das zunächst unangenehm aber durch den zunehmenden Zug musste er schließlich die Muskelspannung aufgeben lassen und presste seinen Bauch nun weit hervor. In der Tat fiel sofort das Völlegefühl ab, es war als hätte sich dadurch eine ungeahnte Tür zu einem zweiten Magen geöffnet. Als er angenehm stöhnte wusste Steffi, dass sie aufhören konnte.
"Mann du hast ja Tricks drauf." meinte Michael nur staunend. Aber da hatte er auch schon das nächste Grießbällchen im Mund. Stück für Stück und Dehnung für Dehnung leerten sich nun die Platten. Den letzten Bissen spülte er schließlich mit dem letzten Schluck Wein hinunter, bevor er noch einmal kräftig ausfstieß. Steffi kicherte und tätschelte sanft seinen gewaltig aufgeblähten Bauch.
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