Michael wurde erst gar nicht richtig wach, als er das elektronische Surren des Türschlosses hörte, und so kam er gar nicht auf die Idee, sich ein Bettlaken überzuwerfen. Er öffnete nur verschlafen die Augen und sah auch schon den Fremden Mann an seinem Bett stehen. Oh Gott, dachte er einen Augenblick, das ist mein Ende.
Dass die Kriminalität in Südafrika höher war als in Deutschland, war ja hinlänglich bekannt, und auch die Hotelanlagen boten keinen absoluten Schutz. Also musste das ein Einbrecher sein, der ihn gleich K.O. schlagen oder töten würde, um dann alle Wertsachen aus dem Zimmer zusammenzusuchen. Michael verharrte wie die das Kaninchen vor der Schlange, oder die Schlange vor dem Kaninchen.
Dass die Kriminalität in Südafrika höher war als in Deutschland, war ja hinlänglich bekannt, und auch die Hotelanlagen boten keinen absoluten Schutz. Also musste das ein Einbrecher sein, der ihn gleich K.O. schlagen oder töten würde, um dann alle Wertsachen aus dem Zimmer zusammenzusuchen. Michael verharrte wie die das Kaninchen vor der Schlange, oder die Schlange vor dem Kaninchen.
"Sorry Mister, wasn't interrupting you, checking Minibar." Samuel war selbst etwas verwirrt, denn so lange hatte noch kein Hotelgast in einer solchen Pose vor ihm gelegen, ohne sich zu rühren. Michael starrte ihn weiterhin nur an.
"Mister, is everything ok?" Samuel begann unruhig zu werden, dieser Gast musste unter Drogen stehen oder irgendetwas vorhaben, ihm wurde mulmig zumute. "Ok, I will leave now? Mister?" langsam schritt Samuel rückwärts in Richtung Tür.
"Wait" sagte Michael plötzlich und erwachte damit aus der Starre. "U not gonna hurt me?"
"Sorry, Mister?" antwortete Samuel. Er war verwirrt.
"So you say that you are not a robberer"? stammelte sich Michael irgendwie zusammen.
"I'm room-service, cleaning and laundry." Samuel schritt wieder näher. "Is really everyting alright?"
Michael war immer noch nicht ganz dabei. Er nickte bloß.
"So I will just check the Minibar and will leave then, ok?" Da von Michael keine Reaktion kam, ging Samuel weiter und öffnete die Minibar. Er griff zur Tarnung kurz mit der Hand hinein um dann zu verkünden: "Yes, everything cold, working good." Er blickte Michael nochmals von oben bis unten an. Der machte allerdings keine Anstalten, sich zu bedecken. Noch immer war er nicht ganz wach geworden, bzw. stand noch unter Schock. "Anything else I can help u with?" frage Samuel.
"Äh..nein, no fine.." Stammelte Michael weiter.
"Oh du bist Deutsch?" antwortete Samuel überrascht. "Ich habe Ausbildung in Deutschland gemacht."
"Oh, schön." Erst jetzt merkte Michael, dass er seinem Gegenüber die tiefsten Einblicke gewährt. Schnell griff er neben sich nach dem Kissen, und bedeckt zumindest seinen Schoß. "Sorry." meinte er und blickte kurz nach unten.
"Keine Problem," meinte Samuel grinsend. "ich auch nur Mann. So kann ich dich noch etwas bringen?"
"Danke, im Moment nicht." antwortete Michael. Es war ihm nun richtig peinlich, nicht nur dass er eine gefühlte Ewigkeit nackt vor diesem Mann gesessen hatte, er konnte auch noch Deutsch. Nicht dass er von dem Vorfall noch den andern aus seiner Gruppe erzählen würde.
"Wenn du haben noch Wünsche, fragen nach mich, Samuel." sagte Samuel und klopfte sich auf die Brust. "Schöne Tag noch!"
"Wiedersehen." rief Michael ihm hinterher, aber da hatte Samuel das Zimmer auch schon wieder verlassen. Draußen vor der Tür lächelte Samuel innerlich. Dieser Gast würde sein Spezialkunde werden. Von dem was er gesehen hatte schätze er ihn schon jetzt auf 10 bis 15 Kilo zu schwer ein. Doch bald würde sich das drastisch ändern...
weiter
"I'm room-service, cleaning and laundry." Samuel schritt wieder näher. "Is really everyting alright?"
Michael war immer noch nicht ganz dabei. Er nickte bloß.
"So I will just check the Minibar and will leave then, ok?" Da von Michael keine Reaktion kam, ging Samuel weiter und öffnete die Minibar. Er griff zur Tarnung kurz mit der Hand hinein um dann zu verkünden: "Yes, everything cold, working good." Er blickte Michael nochmals von oben bis unten an. Der machte allerdings keine Anstalten, sich zu bedecken. Noch immer war er nicht ganz wach geworden, bzw. stand noch unter Schock. "Anything else I can help u with?" frage Samuel.
"Äh..nein, no fine.." Stammelte Michael weiter.
"Oh du bist Deutsch?" antwortete Samuel überrascht. "Ich habe Ausbildung in Deutschland gemacht."
"Oh, schön." Erst jetzt merkte Michael, dass er seinem Gegenüber die tiefsten Einblicke gewährt. Schnell griff er neben sich nach dem Kissen, und bedeckt zumindest seinen Schoß. "Sorry." meinte er und blickte kurz nach unten.
"Keine Problem," meinte Samuel grinsend. "ich auch nur Mann. So kann ich dich noch etwas bringen?"
"Danke, im Moment nicht." antwortete Michael. Es war ihm nun richtig peinlich, nicht nur dass er eine gefühlte Ewigkeit nackt vor diesem Mann gesessen hatte, er konnte auch noch Deutsch. Nicht dass er von dem Vorfall noch den andern aus seiner Gruppe erzählen würde.
"Wenn du haben noch Wünsche, fragen nach mich, Samuel." sagte Samuel und klopfte sich auf die Brust. "Schöne Tag noch!"
"Wiedersehen." rief Michael ihm hinterher, aber da hatte Samuel das Zimmer auch schon wieder verlassen. Draußen vor der Tür lächelte Samuel innerlich. Dieser Gast würde sein Spezialkunde werden. Von dem was er gesehen hatte schätze er ihn schon jetzt auf 10 bis 15 Kilo zu schwer ein. Doch bald würde sich das drastisch ändern...
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Kommentare
vielversprechender start!