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Dekadenz 8

Sein wohlproportionierter, muskulöser Körper ohne jegliche Verletzungen oder Narben war Augustes Kapital. Wäre er der Schrift mächtig und könnte sich hochtragendes Wissen aneignen, wäre sein Platz nun gewiss an der Seite einer reichen Komtesse oder Herzogin. Gespiele wie er waren gerne vorgezeigte Partner bei Hofe, allerdings mussten sie über eine gewisse Erziehung verfügen, um in entsprechenden Kreisen angenommen zu werden. Diese Erziehung hatte Auguste nie genossen. Als zweitjüngstes von sechs Kindern war er sein ganzes Leben mehr schlecht als recht am Leben geblieben.
Irgendwann hatte er entdeckt, dass er eine ganz gute Veranlagung hatte und auf viele Leute ansprechend wirkte. Er begann, noch nicht einmal 15 Jährig, neben der Feldarbeit bei Bauern oder an Hofe auch anderweitig zur Hand zu gehen. Das zusätzliche Brot was er sich dadurch verdiente ließ seinen Körper wachsen und gedeihen und mit 19 hatte er das aussehen eines jungen Gottes. Zu dieser Zeit erkannte er, dass er besonders gute Gewinne für Dienste an Männern einfuhr. Diese Sünde war zwar nur im Verborgenen zu betreiben, jedoch wusste jeder dass es dererlei Dienste gab, und vor allem auch wo.
So stand Auguste an eine Hauswand gelehnt, das Hemd offen und ein Bein kokett über das andere geschlagen und wartete auf Kundschaft. Er musste nicht lange so dastehen, als ein Jüngling von Geblüt sich verstohlen neben ihn stellte, und ihm etwas ins Ohr flüsterte. Auguste folgte dem Mann zu dessen Kutsche, die ein paar Straßen weiter stand. Man zog die Vorhänge zu und nachdem Auguste das vereinbarte Honorar erhalten hatte, fing er an sich zu entkleiden. Der Kunde hatte seine Hose bereits geöffnet und zog sein erigiertes Gemächt hervor. Mit der einen Hand glitt er zwischen Augustes Beinen hindurch und fingerte an dessen Anus herum. Mit der andern griff er Augustes Pobacke und drückte diese kräftig. Auguste bearbeite derweil mit einer Hand die Erektion des Kunden und drückte mit der anderen dessen Kopf an seine muskulöse Brust. Diese Angelegenheiten waren ihm am liebsten denn sie waren schnell vorbei und er konnte sich dem nächsten Geschäft widmen. Es dauerte auch disemal nicht lange, bis der Saft des Mannes sich auf Augustes Oberkörper ergoss. In seinem Brusthaar klebte sogar noch etwas getrocknetes Sperma des vorherigen Kunden, da er in der Zwischenzeit keine Gelegenheit gehabt hatte, sich zu Waschen. Das war den beiden aber auch egal, sie wollten schnelle Befriedigung und in welchem Zustand das Gegenüber war, war eher sekundär. Trotzdem war gutes, gesundes Aussehen in dieser Branche natürlich von Vorteil.
Der Kunde lehnte sich zurück und schloss für einen Moment die Augen. Auguste war sich bereits wieder am ankleiden und wenig später stand er wieder auf der Straße. Viele Männer kamen immer wieder zu ihm. Auch diesen hatte er schon das ein oder andere mal beglückt. Er war noch auf dem Weg zurück zu seiner gewohnten Stelle, als er plötzlich mit jemandem zusammenstieß. Beide Beteiligten blickten sich kurz an und wollten schon aneinander vorbei weiter ihres Weges gehen, als der Fremde plötzlich Augustes Arm griff. Ein kurzer Augenkontakt genügte für Auguste um zu lesen, dass es ich nicht etwa um einen Polizisten handelte - das hier war sein nächster Kunde.
Die Kutsche des Adelsmann war von einer gehobenen Kategorie. Nicht das Teuerste, in dem Auguste je seine Dienst angeboten hatte, doch trotzdem luxoriös.
"Wenn ich Euch kurz meine Preisvorstellungen unterbreiten darf..." setzte Auguste an, doch der Fremde legte ihm den Finger auf den Mund und schüttelte den Kopf. Dann nahm er etwas aus der Tasche, was Auguste bisher nur vom sehen kannte, jedoch noch nie berührt hatte. Ein Louis D'Or - vom Wert her so viel wie die Einnahmen zwei ganzer Tage.
"Ich möchte, dass wir es uns erst einmal gemütlich machen." sagte der Mann, der wie Auguste später erfahren sollte, Marc-Babtisté hieß. "Hilf mir doch, mich zu entkleiden. Es ist für einen Mann meines Formates immer eine gar anstrengende Prozedur." Auguste konnte sich gut vorstellen, wie aufwändig es diesem Fettwanst sein musste, sich in seinen merkwürdigen Harnisch hineinzuzwängen und wieder hinaus. Das Gewand was er trug musste gut und gerne mehrere Kilogramm wiegen und schien hauteng zu sitzen. Sehr bequem konnte das nicht sein, aber vermutlich war es gerade die neueste Mode. Auguste wunderte sich mitttlweeile nicht mehr, was für Kuriositäten gerade mal wieder aufgekommen waren. Viele seiner Kunden waren diesem neuen Fress-Trend verfallen und wurden von Besuch zu Besuch fetter. Bei manchen hatte er bereits Probleme, durch den dicken Hintern hindurch zum Eigentlichen vorzudringen.
Zu Augustes Überraschung bedurfte es aber nur des Lockerns einer Schnur um die eben noch hauteng sitzende Panzerung bequem abzustreifen. So eine Bekleidung hatte er noch nie gesehen, aber er konnte sich vorstellen, dass sie eine praktische Angelegenheit war. Unter dem Metallkorsett kam nun der weiße weiche Bauchspeck des Mannes hervor. Die Gewichtszunahme musste auch bei ihm sehr schnell erfolgt sein, denn sein Bauch war über und über mit roten Dehnungsstreifen bedeckt. Routinemäßig griff Auguste dem Kunden in den Schritt um die Erektion vorzubereiten, doch der Mann stoppte die Hand.
"Erst wird gegessen." sagte er grinsend. Was folgte übertraf alles, was Auguste bis dahin erlebt hatte. Neben dem Sitz des Mannes war eine Truhe über und über voll mit Essen. DerKunde zeigte erst auf den Berg aus Lebensmitteln, dann auf Auguste und schließlich auf seinen Mund. Auguste verstand sofort, er sollte den Mann füttern. Also griff er beherzt zu einer Wurst und schob sie Stück für Stück in dessen Mund. Der Mann war ein routinierter Fresser und schluckte schnell. Je voller er wurde, desto härter wurde sein Gemächt. Auguste nutzte diese Tatsache, um mit einer Hand stimulierend tätig zu werden. Als der Mann bereits zwei Würste, einen Kuchen, eine halbe Pastete und einen Braten verschlungen hatte war seine Erregung schließlich so weit gediehen, dass Auguste ihn mit wenigen schnellen Bewegungen zum Höhepunkt bringen konnte. Er wollte schon aufstehen und die Kutsche verlassen, als der Mann ihn am Hemd packte.
"So schnell nicht, für das was ich bezahlt habe kann ich mehr verlangen. Jetzt bist Du dran." Damit drückte er Auguste auf den ihm gegenüberligenden Sitz, griff in die Truhe und führte ihm eine Wurst zu. Auguste wunderte sich einen Moment, biss dann jedoch herzhaft zu. Seine Einkünfte reichten meist nur für minderwertiges Essen und solche Delikatessen waren ihm vollkommen fremd. Er schluckte genussvoll den Bissen hinunter, doch der Mann schob schon wieder nach. Auguste kam kaum mit kauen nach, in solch einem Tempo wurde ihm Essen in den Mund gesteckt. Nach einem Kuchen und zwei Würsten musste er jedoch eingreifen, denn ihm war als müsse er sich jeden Moment übergeben.
"Wartet, ich kann nicht mehr." stöhnte er.
"Nun du bist ja auch noch ein Anfänger." meinte der Mann und tätschelte Augustes Bauch, der ein kleines bisschen gewölbt war. "Ruhe dich erst einmal aus." Mit diesen Worten zog er Auguste zu sich nach vorne und legte ihn sich wie eine Mutter ihr Kind, auf den weichen, nackten Oberkörper. Auguste empfand dies als gar nicht verstörend. Der dicke Körper war wie ein weiches Kissen und so war er in der Tat binnen weniger Augenblicke eingeschlafen.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Jetzt wird's interessant!! :-)
Ich freu' mich schon auf die Fortsetzung!
Gruß, Christian

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