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Underground III

Christian saß wieder in der U-Bahn und fuhr nach Hause. Letzten Donnerstag, genau vor einer Woche, hatte er Tom die Adresse von Marc's Wohnung gegeben. Tom war aber erst am Montag nach der Arbeit hingegangen. Natürlich hatte Christian ihn am nächsten Tag sofort Angerufen und ihn gefragt, wie es gelaufen sei. Aber Tom hatte ungewöhnlich kurz geantwortet, es sei schön gewesen, er habe viel gegessen, ein paar Leute kennen gelernt, weiter nichts. Das kam Christian schon verdächtig vor, aber er wollte nicht so direkt nachfragen. Er vermutete jedoch, dass es Tom aus irgendeinem Grund ganz und gar nicht gefallen hatte, er es ihn aber nicht sagen wollte um ihn nicht zu enttäuschen. An der Haltestelle Bahnhofstraße stieg auf einmal Marc ein. Jetzt wurde Christian alles klar. Marc wusste welche U-Bahn er immer nach der Arbeit nahm und wenn er ihn treffen wollte geschah das meist hier. Christian grinste als Marc auf ihn zu kam. Marc grinste ebenfalls. "Na, alles klar?" begrüßte Christian Marc. "Alles bestens." Gab Marc zurück. "Ich nehme an, Du hast was schönes für mich?" fragte Christian. "Jep!" antwortete Marc und zog eine Videokassette aus seiner Tasche. "Ah," sagte Christian. "jetzt wird mir natürlich einiges klar." "Dann nehme ich an, dass Tom Dir noch nichts erzählt hat?" fragte Marc. "Nein," meinte Christian. "deshalb hatte ich mir schon Sorgen gemacht. Aber jetzt kann ich sein Verhalten gut verstehen." "Weist Du," fing Marc an, "ich hatte eigentlich nicht vorgehabt, ihn Direkt beim ersten mal in alles Einzuführen, wir wollten den Kleinen ja nicht zu sehr erschrecken. Aber es hat sich dann doch ergeben." "Was ist denn drauf?" fragte Christian gespannt. "Also als Anfang hab ich den Moment geholt, als Tom sich die Hände wäscht. Dann schaut er sich ein bisschen um, entdeckt die Waage, fängt an sich auszuziehen, wiegt sich und betrachtet sich in den Spiegeln. In dem Moment kommt einer unserer Jungs, Stefan, vielleicht hast Du ihn ja mal bei mir getroffen rein. Naja, wie's dann weitergeht will ich mal nicht vorwegnehmen, guck's Dir einfach an." "Dann kann ich mir aber schon ein bisschen denken, was da gelaufen ist und was Tom mir nicht erzählen wollte." Meinte Christian grinsend. "Naja, dann hab ich ja was schönes für heute abend vor." "Es wird Dir sicher gefallen." Sagte Marc. "So, ich steig die nächste wieder aus, bis denn." "Bis denn. Und nochmal danke für die schnelle Anfertigung des Videos." Rief ihm Christian hinterher, aber Marc war schon an der Tür. Er winkte ihm noch einmal kurz zu und stieg dann
aus. Zuhause angekommen vergewisserte sich Christian als erstes das Klaus nicht da war. Ihm hätte das Video garantiert auch gefallen, aber die Gefahr war zu groß, dass er Tom möglicherweise eines Tages auf der Straße treffen könnte und wenn sie ins Gespräch kämen wäre sein Doppelleben sofort aufgeflogen. Aber Klaus hatte ja gesagt, dass er heute erst abends zurück käme, da sie in der Schule noch spät eine Konferenz hätten. Jetzt war es erst kurz nach vier, also hatte er noch ein paar Stunden Zeit. Er legte sich also im Schlafzimmer auf's Bett und legte das Video, das Marc mit "Tom I" beschriftet hatte ein und drückte auf "play". Er sah Tom, wie dieser gerade seinen Hände wusch, dann auf die Waage stieg, dann posierte. Dann sah man, dass sich die Tür öffnete. Marc hatte das Bad mit insgesamt fünf versteckten Kameras ausgestattet so dass er bei solchen Videos nicht immer die gleiche Einstellung zeigen musste sondern Schnitte machen konnte. Jetzt sah man also das Bild der Kamera neben der Tür, die Tom zeigte, wie er sich abrupt umdrehte. An der Kamera ging nun ein Hinterkopf vorbei und auf Tom zu. Die Person die gerade den Raum betreten hatte war noch vollkommen angezogen. Tom hielt bückte sich schnell um nach seiner Unterhose zu greifen, aber Stefan meinte nur: "Lass' nur, ich zieh mich ja auch sofort aus." Tom war einen Moment so verdattert, dass er gar nicht antworten konnte. "Ich wollte in den Whirlpool, Du auch?" fragte Stefan. "Eigentlich," stammelte Tom, "eigentlich war ich nur zur Toilette gegangen." "Ach so," meinte Stefan, "Du wolltest gar nicht baden." "Nein," antwortete Tom, "ich hatte dann bloß die Waage gesehen und da wollte ich dann doch ..." "Verstehe," grinste Stefan, "du wolltest genau wissen, was der erste Tag Dir gebracht hat. Und, wieviel waren's?" "96 kg," sagte Tom, also immerhin 1 kg mehr als noch heute morgen. Und dass nachdem ich ja gerade zuvor gut geschissen hatte." "Herzlichen Glückwunsch! Ich könnte mich eigentlich auch mal wieder wiegen. Weisst Du, früher, als ich angefangen habe, habe ich mich auch noch mehrmals am Tag gewogen. Aber jetzt habe ich entdeckt, dass es viel spannender ist, wenn ich mich nur einmal die Woche oder sogar nur alle zwei Wochen wiege. Dann ist der Unterschied doch jedesmal ein ordentliches Stück, nicht bloß 1 oder mal 2 Kilo." Stefan zog sich also aus und stellte sich vor die Waage. "Also das letzte mal waren es 131 kg, muss so etwa 'ne Woche her sein." Er stieg auf die Wage und Beide sahen gespannt zu, wie der Zeiger nach oben schnellte. Bei 134 kg blieb er schließlich stehen. "Oh," staunte Tom, "drei Kilo, das ist aber recht wenig. so wie Du heute Mittag reingeschaufelt hast hätte ich mir mehr gerechnet." "Ja," meinte Stefan etwas geknickt, "ich hätte mir auch mehr erwartet. Aber ich war diese Woche nur dreimal hier. An den anderen Tagen musste ich meinem Vater daheim beim Tapezieren helfen." "Kriegen Deine Eltern eigentlich nicht mit, dass Du mit der Zeit immer dicker wirst?" "Nö," meinte Stefan während er das Wasser in den Whirlpool einlaufen lies. "meine Mutter hat uns vor einem Jahr verlassen. Seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen, wir telefonieren nur noch von Zeit zu Zeit. Und mein Vater scheint das gar nicht zu merken. Oder er hält es für normal. Der hatte mit 18 nämlich auch schon bei 150 kg auf den Rippen. Heute ist er bei über 200." "Ach so," scherzte Tom, "dann ist der ja am Ende noch stolz auf Dich. Welcher Vater hätte es nicht gerne, wenn sein Sohn nach im schlägt." "Schon möglich." Sagte Stefan und stieg in den Whirlpool. "Also was ist jetzt, kommst Du auch mit rein?"
Tom schien einen Moment zu überlegen und Christian vor dem Fernseher dachte: "Hoffentlich, hoffentlich steigst Du ein, Tom." Und schließlich stieg Tom zu Stefan in den Whirlpool. Obwohl der Whirlpool recht groß war kamen die Beiden sich doch sehr nah. Stefans dicke Oberschenkel drückten gegen Tom's Bauch und er musste seine Beine rechts und links neben Stefans Schultern auf den Wannenrand legen. "Also," sagte Stefan. "erzähl mir mehr von Dir. Was machst Du so beruflich, wieviel ist Dein Ziel, hast Du 'nen festen Freund?" Die entspannte Atmosphäre in dem Pool schien Toms Zunge zu lockern, denn er fing sofort an zu erzählen: "Also ich arbeite im einem Callcenter. Also natürlich nicht Telefonsex, ganz normale Hotline wo Leute anrufen und Bestellungen abgeben. Für Quelle. Als Ziel hab ich mir mal 120 kg vorgenommen. Und ja, seit ein paar Wochen habe ich einen festen Freund. Der hat mich auch erst auf die Sache hier gebracht. Wir haben uns in der U-Bahn kennen gelernt und dann sofort auf dem nächsten Klo Sex gehabt. Einen Tag später hat er mich dann gefragt, ob ich gerne zunehmen wollte. Ist der erste Mann, mit dem ich je was hatte. Und Du, was willst Du mir über Dich erzählen." "Ja also," fing Stefan an, "ich bin noch Schüler, 11te Klasse, lebe wie gesagt bei meinem Vater, bin Einzelkind. Als Ziel hatte ich mir ja ursprünglich mal vorgenommen bis zu meinem 18. Geburtstag 200 kg zu erreichen, aber inzwischen bin ich mir am überlegen noch einen Gang zuzulegen und bis zu meinem 18. Geburtstag meinen Vater zu schlagen. Das müssten dann aber noch ein paar Kilo mehr als 200 werden. Das könne aber noch ganz gut klappen, denn in drei Wochen haben wir zwei Wochen frei. Mein Vater ist während der ersten Woche nicht zu Hause, so kann ich also die ganze Zeit von Freitag Nachmittag bis eine Woche drauf Sonntag Nachmittag hier im Club bleiben. Das heißt also 24 Stunden mästen und schlafen. Bin mal gespannt, wie das ansetzt. Einen festen Freund habe ich übrigens im Moment nicht. Ich hatte in der Schule mein erstes mal mit einem Jungen, als es dann auseinander ging habe ich Frustfressen angefangen und dann bin ich durch Zufall einem begegnet, der mich in den Club mitgenommen hat. Und deshalb brauche ich ja auch eigentlich keinen festen Freund, den der Club bietet in Sachen Sex wirklich alles was ich will." Bei diesen Worten schaute Stefan auf Toms inzwischen prall erigierten Schwanz. Als Tom das merkte wurde er schlagartig rot. "Willst Du den loswerden?" fragte Stefan Tom auf einmal ganz offen ins Gesicht. Tom grinste nur. "Weist Du was," meinte Stefan, "ich drehe mich mal um und mal sehen was dann passiert." Er drehte sich um 180 Grad, kniete sich in der Wanne hin so dass sein Bauch und Oberkörper über den Wannenrand hinaus lagen. Tom streckte sich nun Stefans dickes Hinterteil entgegen. Er überlegte nicht lange, dann kniete er sich hinter Stefan und steckte seien Schwanz in Stefans Arsch. Er fing an sein Becken vor und zurück zu stoßen und Stefan schien es zu gefallen, denn er stöhnte wie ein Tier. Auch Tom stöhnte laut. Das Stöhnen wurde immer lauter und schließlich kam Tom zum Höhepunkt. "Ah," stöhnte Stefan, "war das gut!" "Ja," stöhnte Tom, noch ganz ausser Puste, "das war richtig geil. Du hast 'nen tollen Arsch." "Danke, " antwortete Stefan, "uns Du fickst toll." "So," meinte Tom, "jetzt muss ich aber so langsam." Er stieg aus dem Pool und trocknete sich ab. "Ich bleib' noch ein bisschen. Ach übrigens, lass doch Deine Hose hier, die passt Dir ja eh' kaum noch, zumindest nach den Druckstreifen an Deinem Bauch zu urteilen. Du kannst meine anziehen, die wird mir bald eh zu eng und für Dich ist sie momentan noch schön bequem. Ich finde hier schon was anderes." Sagte Stefan. "Danke." sagte Tom. "Kommst Du morgen wieder?" fragte Stefan. "Mal sehen, weis noch nicht, wie ich Zeit habe. Aber auf jeden Fall war das heute nicht mein
letztes mal." meinte Tom. Dann fing er an sich anzuziehen. Als er die Hose von Stefan zugeknöpft hatte sie noch gut zehn Zentimeter Abstand von seinem Bauch, so dass er sie allein mit seinem Gürtel zum halten bringen musste. Er zog sich fertig an und ging aus dem Bad. Die Hose von Stefan schlackerte dabei gut um seinen Beine. Danach war das Band zu Ende. Christian nahm die Kassette aus dem Videorecorder und stellte sie in ein abschließbares Fach in seinem Schrank zu ein paar anderen Videos. Dann schloss er das Fach wieder ab. Den Schlüssel trug er um seinen Hals.
Es war Samstag. Tom hatte Stefans Anweisung befolgt wog sich jetzt nur noch einmal die Woche. Letzten Samstag waren es genau 100 kg gewesen. Montag, Mittwoch und Freitag war er im Club gewesen und hatte sich dort gemästet, am Dienstag war er Mittags und Abends kräftig zum Chinesen essen gewesen und Donnerstag hatte er frei gehabt und sich den ganzen Tag zu Hause bekocht. Inzwischen trug er nur noch entweder die Hose von Stefan oder Jogginghosen, alles andere passte ihm nicht mehr. Während der Woche hatte er gemerkt, dass sein Bauch deutlich dicker geworden war. Jetzt schoss er noch das obligatorische Foto von sich mit seiner Digicam, wie er es seit Beginn seiner Mast jeden Samstag morgen machte. Im Vergleich zu dem von letzter Woche war ein deutlicher Unterschied zu erkennen. Die
Schenkel, der Bauch, die Büste und vor allem sein Gesicht waren erheblich fülliger geworden. Dann war e so weit: der Schritt nach vorne auf die Waage stand bevor. Er stellte langsam erst einen Fuß und dann den anderen auf die Waage und die Scheibe drehte sich in immer größere Zahlenbereiche. Als sie stehenblieb zeigte sie auf 105 kg. Tom grinste und rieb sich den Bauch. Ja, er hatte ordentlich gegessen und war dafür belohnt worden. Jetzt war aber erst einmal ein ordentliches Frühstück angesagt. Er ging in die Küche, öffnete den Kühlschrank und nahm eine Schachtel Eier und ein 200g Paket Kochschinken heraus. Die zehn Eier schlug er in eine Schüssel auf und den Schinken schnitt er in Würfel. Die gab er dann zu den Eiern und verquirlte alles gut mit einer Gabel. Noch ein Wenig Salz und Pfeffer dazu und fertig war das Rührei. Nun holte er eine Pfanne aus dem Schrank und gab drei Esslöffel Butter hinein. Als die Butter schön heiß war goß er den Inhalt der Schüssel hinein und begann das Rührei zu braten. Als es fast fertig war legte er noch für einen Moment den Deckel auf die Pfanne, damit das Ei schön warm blieb und schnitt sich sechs Scheiben Brot. Die legte er schon einmal auf den Tisch, und holte eine Platte aus dem Schrank. Auf die Platte kam jetzt da Rührei und so setzte er sich an den Tisch. Als Getränk stand ein 1 Literkrug heißer Kakao und daneben eine Dose Sprühsahne. Er sprühte seine französische "Cafe au Lait"-Tasse halb voll mit Sprühsahne und goss mit heißem Kakao auf. Jetzt war das Ei dran. Er nahm einen Löffel und schaufelte damit eine ordentliche Portion auf eine Scheibe Brot und legte eine andere drauf. Dieses "Sandwich" begann er nun gierig runterzuschlingen. Zwischendurch genehmigte er sich immer wieder einen Schluck Kakao, dann kam auch schon das zweite Rühreibrot dran. Wieder schlang er so schnell es nur ging und spülte mit reichlich Kakao nach. Schließlich war auch das letzte Krümelchen Rührei verschwunden und nur noch ein Rest Sahne da. Also nahm Tom die Dose mit der Sprühsahne, legte den Kopf in den Nacken, hielt sich die Öffnung der Dose in den Mund und drückte ab. Der Rest Sahne schoss in seinen Mund und schließlich war auch die Sahnedose komplett leer. Jetzt war Tom aber auch ziemlich voll. Er klopfte sich auf den prallen Bauch und gab einen kräftigen Rülpser von sich. Nach diesem reichlichen Mahl stand auf und ging ins Wohnzimmer. Er legte sich auf die Couch und überlegte, was er heute machen konnte. Er spürte wie das Rührei schwer in seinem Magen lag und so entschied er sich für einen kleinen Verdauungsspatziergang in Richtung Christians Wohnung. Während er sich anzog fasste er den Entschluss, einfach den ganzen Tag mit Christian zu verbringen. Er hatte ihn seit letztem Wochenende nämlich nicht mehr gesehen und würde bestimmt begeistert über seinen Gewichtszunahme sein. Christian wachte als erster auf. Klaus schlief noch tief und fest. Also stand Christian ganz leise auf, zog sich seine Boxershorts an und schlich aus dem Schlafzimmer. Wie jeden Morgen wenn er als erste wach war ging er als erstes ins Bad und dann zur Tür um die Zeitung reinzuholen. Das machte er immer in Boxershorts, denn wenn wirklich mal zufällig jemand in dem Moment an seiner Tür vorbeiging störte ihn das wirklich nicht. Schließlich hatten die meisten Hausbewohner eh schon öfters seinen Bauch gesehen und das war ihm so was von egal. Er öffnete also die Tür und bücke sich um die Zeitung aufzuheben. Da fiel sein Blick auf einmal auf die Treppe und er sah einen ihm wohlvertrauten blonden Haarschopf auf sich zukommen. Oh nein, dachte er, nicht Tom, nicht jetzt! "Hi," rief Tom ihm entgegen. "Ich dachte ich komme mal auf einen Spontanbesuch vorbei. Ist ja schön, dass Du schon wach bist." Die Länge von Tom's Antwort hatte gerade ausgereicht, dass Christian sich einen Ausrede einfallen lassen konnte. Jetzt begann sein großer Auftritt als Schauspieler. "Mensch, das ist ja ein Zufall," rief er und lachte ein wenig, "Ich wollte mich gerade anziehen und zu Dir kommen. Ich hatte eigentlich vorgehabt, dass wir zusammen frühstücken könnten. Wenn Du noch gerade einen Moment wartest, dann ziehe ich mich an und wir können los."
Und schon war er zurück in der Wohnung und in das Schlafzimmer gehuscht. Er Schlich zu dem Stuhl auf den er abend immer seine Sachen schmiss und packte das Bündel mit einem Griff. In dieser Notsituation mussten halt wieder die Sachen von gestern getragen werden, denn er konnte nicht riskieren sich frische Sachen aus dem Schrank zu suchen und dabei eventuell Klaus zu wecken. Der schlummerte aber immer noch friedlich vor sich hin. Vorsichtig schlich Christian wieder aus dem Zimmer. Tom war inzwischen reingekommen und stand im Flur vor dem Schlafzimmer. "Eine Sekunde!" meinte Christian und lächelte Tom an, während er in seine Hose schlüpfte. Dann streife er sich das T-Shirt über und das Hemd, schließlich noch die Socken und die Schuhe und fertig war er. Jetzt muste er nun noch Klaus eine Nachricht zukommen lassen, und das könnte schwierig werden, solange Tom hier drinnen war. Also ging er scheinhalber mit Tom vor die Tür, doch auf der Treppe blieb er auf einmal stehen und sagte: "Ach, jetzt hätte ich doch fast mein Portemonnaie vergessen. Schnell lief er in die Wohnung zurück, griff sein Portemonnaie, dass er natürlich nicht vergessen sondern absichtlich auf der Kommode im Flur liegen gelassen hatte und lief weiter in die Küche. Er nahm den Kuli, der zum Glück immer an den Küchentür hing und schrieb Klaus schnell etwas auf die Zeitung: "Hallo Schatz, musste dringend weg, weiß noch nicht, wie lange es dauert, ruf dich nachher mal an. Kuss Christian" Alles erledigt. Er sprintete zurück zur Haustür und in dem Moment, als er sie schloss höre er wie drinnen die Klospühlung betätigt wurde. Klaus war also genau in dem Moment ins Bad gegangen, als er mit Tom auf der Treppe war. Und hätte er sich einen Moment länger in der Wohnung aufgehalten wäre alles aufgeflogen. Das Herz schlug ihm bis zum Hals, aber er durfte sich um Himmels willen nichts davon bei Tom anmerken lassen. "So," sagte er noch deutlich ausser Puste. "wir können los. Ich verlege einfach ständig mein Portemonnaie, es ist furchtbar. Diesmal lag es auf der Fensterbank in der Küche, keine Ahnung wie es da hin kam." Seine Taktik war es, soviel wie möglich zu reden und Tom ein wenig zu verwirren, damit er diesen Moment möglichst ungenau in Erinnerung behielt und ihm im Nachhinein nicht vielleicht doch etwas an seinem Verhalten komisch vorkam. Aber jetzt musste er Tom auch ein bisschen was sagen lassen sonst wirkte es auffällig. Also brachte er das Gespräch auf ein Thema, bei dem Tom erst einmal eine Weile reden konnte: "Und, wieder ordentlich zugenommen seit letzter Woche?" "Ach," fragte Tom mit einem ironischen Unterton, "sieht man es etwa?" Ihm war klar das man es sehen musste und es hatte ihn schon gewundert, warum Christian das erst jetzt ansprach. "Doch," meinte Christian heuchlerisch, "da ist schon einiges dazugekommen. Darf ich mal genaueres sehen?" Wie auf Kommando streifte Tom sein T-Shirt hoch und zeigte Christian seine Pracht. Der klatschte mit aufgesetzter Bewunderung auf Tom's Wampe und meinte: "Hey, sieht ja richtig gut aus. Wie oft warst Du im Club gewesen?" "Drei mal." Antwortete Tom. "Und dann hab ich natürlich noch selbst ein bisschen was getan. Ehrlich gesagt, ich hab auch heut' morgen auch schon ein ordentliches Frühstück hinter mir, ich glaube nicht, das da im Moment so viel rein geht." "Och schade," meinte Christian. "Aber ich brauche auf jeden Fall was. Ich hatte gestern Abend nämlich einen solchen Fressanfall, dass ich meinen ganzen Kühlschrank geleert habe. Deshalb wollte ich Dich auch nicht reinbitten, da ich Dir nichts anzubieten hatte." Er atmete innerlich auf. Das hatte er ja gerade noch mal hinbekommen. Jetzt dürfte Tom wirklich keinen Verdacht mehr schöpfen. Nun musste er es nur noch schaffen, Tom möglichst schnell wieder loszuwerden. "Also auch wenn Du nicht mehr so viel Hunger hast," meinte Christian während sie die Straße entlang gingen, "ich brauche noch was ordentliches. Wir können uns ja was kaufen und dann zu Dir gehen." Einen Moment überlegte Christian, ob das nicht vielleicht zu offensichtlich
gewesen war, aber Tom schien nicht so weit zu denken. "Klar," meinte er begeistert. "was willst Du denn?" "Ein paar Brötchen reichen mir schon." Sagte Christian. "Die können wir ja gleich da vorne in dem Supermarkt holen." Sie betraten den Supermarkt und gingen an den Backshop. Christian kaufte zehn Brötchen. Tom guckte etwas verwundert, denn das Christian so viel Appetit hatte war ihm bisher noch nie aufgefallen. Aber Christian hatte vor nur zwei oder drei Brötchen selbst zu essen, mit dem Rest wollte er sich Freiheit beschaffen. Dann kauften sie noch Käse, Wurst, Schinken, Butter und Marmelade und gingen weiter in Richtung Tom's Wohnung. "Das Du soviel Hunger hast ist ja ganz was neues." Meinte Tom auf einmal. "Naja," gab Christian zu, "vielleicht bekommst Du ja doch noch Hunger, und da sind wir doch besser mal vorbereitet." Als sie in Tom's Wohnung waren wollte Christian gleich anfangen die Brötchen zu schmieren, aber dann kam ihm doch noch eine bessere Idee: "Sag mal, wieviel sind es denn eigentlich genau." Meinte er und schaute auf Tom's Bauch. "Oh, ja," meinte Tom, "das hab' ich ja ganz vergessen. Komm, wir gehen ins Bad." Christian folgte Tom ins Bad wo dieser sich auszog um auf die Waage zu steigen. Jetzt wo Tom so nackt vor ihm stand konnte Christian den Unterschied zu letzter Woche deutlich sehen. Er war nicht mehr weit von seinem Gewicht entfernt, was er, wie er in dem Moment dachte auch mal wieder kontrollieren könnte. Tom stellte sich auf die Waage. Da standen sie: 106 kg! "Oh," meinte Christian, "da hast Du mich ja bald eingeholt. Warte mal." Er zog sich auch aus und stellte sich auf die Waage. 110 kg zeige sie bei ihm. Aber jetzt wo sie so nebeneinander Standen und sich im Spiegel betrachteten sah man, das Tom inzwischen den größeren Bauch hatte, denn er war ein bisschen kleiner als Christian. "Also figurtechnisch hab ich dich sogar schon." Meinte Tom und klopfte Christian auf den Bauch. "Also gut," meinte Christian um wieder zu seinem Plan zu kommen. "gehen wir essen." Sie gingen in die Küche und fingen an die Brötchen zu schmieren. Christian achtete drauf, dass sie ordentlich belegt wurden, also pro Brötchenhälfte zwei Scheiben Schinken oder Käse oder Wurst bzw. ordentlich Marmelade. Als alle Brötchen fertig waren luden sie sie auf eine große Platte und gingen damit ins Schlafzimmer. "Also ob wir die wirklich alle packen?" meinte Tom skeptisch. "Ich hoffe doch," antwortete Christian, dass Du mir ein bisschen hilfst. Sie legten sich auf Tom's Doppelbett und stellten die Platte zwischen sich. Christian nahm die erste Brötchenhälfte und fing an es runterzuschlingen. Tom nahm ebenfalls eine und begann zu essen, aber es ging doch deutlich langsamer als bei Christian. Der fraß munter weiter, denn so merkte Tom nicht wieviel Brötchenhälften er bereits gegessen hatte. Nach seiner fünften hatte Tom erst die zweite in der Hand. Da meinte Christian schließlich: "Also nee, so wird das mit Dir nichts mehr. Pass mal auf, wir machen das jetzt mal ganz anders. Leg dich mal auf den Rücken." Tom folgte brav. "So," sagte Christian, "jetzt lass den Onkel nur mal machen." Er nahm eine Brötchenhälfte und schob sie Tom Stück für Stück in den Mund. Der kam mit Kauen kaum noch nach. Dann strich Christian mit seiner Hand über Tom's Bauch. Er fühlte sich wirklich schon recht prall an und Christian überlegte, was dieser Kerl heute morgen wohl schon alles zu essen gehabt hatte. Dann fing er an Tom's Bauch zu massieren, um mehr Platz für neue Brötchen zu schaffen. Das funktionierte auch recht gut, doch nachdem er ihm weitere sechs Brötchenhälften reingestopft hatte meinte Tom: "Vorsicht, gleich platze ich. Ich glaube, wir müssen mal 'ne kleine Pause machen. Ich bin auch schon ganz müde." Das war es, was Christian hören wollte. Er musste Tom so mästen, dass er einschlief und erst einmal ein paar Stunden Verdauungsschlaf hielt. Aber dazu mussten die übrigen sechs
Brötchenhälften noch rein. "Weißt Du was," meinte er, "ich probier mal aus, ob ich Dir vielleicht ein bisschen Erleichterung verschaffen kann." Mit diesen Worten beugte er sich über Tom's Schwanz und fing an ihm einen zu blasen. Tom stöhnte laut. Christian nutze diesen Moment um ihm schnell eine Brötchenhälfte in den Mund zu stopfen. Dann blies er weiter. Kurz bevor Tom kam schob Christian ihm noch einmal ein Brötchen ein. Schließlich waren nur noch vier Brötchenhälften da. Tom war schon kurz vorm einschlafen doch drei Brötchen schob Christian ihm noch ein. Die letzte allerdings genehmigte er dann doch sich selbst. Nun wartete er noch fünf Minuten bis Tom wirklich fest schlief und ging leise ins Bad zurück, wo seinen Sachen lagen. Er zog sich an und ging in die Küche um Tom einen Zettel an den Kühlschrank zu hängen. "Lieber Tom," schrieb er, "da bist Du ja ganz schön schnell eingeschlafen. Ich musste leider weg, komme vielleicht gegen Abend noch mal vorbei, ansonsten ruf ich Dich an. Tschüss, Christian". Als er schon an der Tür war fiel kam ihm eine Idee wie er sein Schauspiel vor heute Morgen noch etwas untermauern konnte. Er ging zurück ins Bad und ließ sein Portemonnaie auf den Boden fallen, genau dahin wo seinen Sachen gelegen hatten. Heute Abend oder morgen würde er dann vorbeikommen und es abholen und alles wäre wunderbar glaubwürdig. Dann verließ er die Wohnung und ging zurück zu Klaus.

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