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Dennis und die Mönche V

Sie gingen gemeinsam über zum Weher hinunter und dann den Umkleideraum. Es war nur ein einziger Raum mit Bänken an den Seiten und keine Kabinen, also mussten sie sich so ausziehen, aber aufgrund der nächtlichen Aktionen hatte Dennis kein Problem damit, sich nackt zu zeigen. Dann schnappten sich alle Handtücher und gingen in die Sauna. Es war unwahrscheinlich heiß und der Schweiß floss in Strömen.
Dennis legte sich flach auf den Rücken. Sein Bauch ragte hock auf. Plötzlich hörte er ein Klatschgeräusch. „Na, da hat aber jemand gut zu Mittag gegessen.“ Sagte jemand. Es war ein Bruder, den Dennis zwar auch schon ein paar mal gesehen hatte, der aber nicht der nächtlichen Connection angehörte. Er hatte beim eintreten Andreas auf seien prallen Bauch geklatscht und die Bemerkung gemacht. Andreas aber störte das nicht, im Gegenteil, er rieb sich mit der Hand über seine Wampe und lachte nur. Dennis wollte sich aufrichten, doch er schaffte es nicht mehr schnell genug. Schon hatte auch er einen leichten Klaps auf dem Bauch. „Du stehst aber auch gut im Futter, gell?“ Dennis blickte etwas verwirrt nach oben. „Keine Angst, das war nicht böse Gemeint, sollte ein Kompliment sein.“ Fügte der Bruder schnell hinzu. “Danke,“ meinte Dennis der immer noch nicht ganz sicher war, was das jetzt sollte. Dann beugte sich der Bruder jedoch über Dennis und berührte mit seiner Zunge seinen Bauch. Er fing an zu lecken und ließ seine Zunge in Richtung des Handtuchs gleiten. Dennis erschrak. „Lass das, Thomas.“ Sagte Alex auf einmal, „Er ist nicht so herum.“ „Oh,“ meinte Thomas erschrocken und zuckte zurück. „das wusste ich nicht. Dann bitte ich vielmals um Verzeihung. Ich dachte, weil du Dich doch recht lasziv geräkelt hast ... aber
dann. Entschuldigung.“ „Schon gut,“ meinte Dennis und richtete sich jetzt unter einiger Anstrengung doch auf. „macht ja nix.“ Thomas war die Sache aber anscheinend sehr peinlich, denn er setzte sich erst mal ein Stückchen abseits. „Also so zu übertreiben brauchst Du ja jetzt auch nicht.“ sagte Andreas drauf hin. „Du kannst ruhig Dein Handtuch ablegen. Hier, schau, ich mach’s auch.“ Und so legten sie ihre Handtücher ab. Dennis mussten nun wohl oder üben mitziehen, wenngleich er es eigentlich nicht vorgehabt hatte. Wären sie allein gewesen, also nur er und die anderen von heute Nacht, dann hätte er jetzt bestimmt einen geblasen bekommen und auch hätte er problemlos den anderen auf die Schwänze schauen können. Aber so, zumal Alex ja gerade verkündet hatte dass er nicht schwul sei war ihm doch etwas mulmig. Er versuchte sich auf die Tür, die Wände oder en Boden zu Fixieren, aber immer wieder schweifte sein Blick auf die Körper, oder noch schlimmer, die Schwänze der anderen ab. Er versuchte wirklich sein bestes, doch er konnte es nicht verhindern eine leichte Erektion zu bekommen. Die Andern Taten so als bemerkten sie es nicht, auch wenn Dennis sich sicher war, das es unübersehbar sein musste. Zum Glück dauerte die Sauna Session ja nur ein paar Minuten, dann ging’s raus auf den Steg und es folgte der Sprung ins schockierend kalte Wasser, der aber sein musste. Wo sie ins Wasser sprangen war es schon über zwei Meter und so mussten sie zunächst zum Steg zurückschwimmen und sich dann daran hochziehen. Das war ganz schön mühsam und so war Dennis froh, als Thomas, der etwas schlanker als die andern und somit in seinem Satz wieder auf dem Steg war ihm eine Hand reichte um sich daran Hochzuziehen. Dennis ergriff die Hand dankbar und zog, doch als er fast draußen war ließ sich Tomas anstatt gegenzuhalten plötzlich ohne größeren Widerstand von ihm ins Wasser zurückziehen. Dennis flog rückwärts zurück und Thomas auf ihn drauf, denn er hatte seine Hand noch nicht losgelassen. Sie tauchten einem Moment unter und sofort spürte Dennis Thomas Hand an seinem Schanz die ihm blitzschnell einen wichste. Dennis konnte sich im Moment gar nicht wehren, denn er hatte alle Mühe wieder aufzutauchen. Thomas machte keine Anstalten aufzuhören und als sie Schließlich die Oberfläche wieder erreicht hatten schaute er ihn nur grinsend an und machte weiter. Dennis wollte etwas sagen, doch er konnte nicht, denn er war kurz vor’m Höhepunkt. Es dauerte nur ein paar Sekunden länger und er spritzte Thomas unter Wasser an. Sofort ließ der los und begann zum Steg zurückzuschwimmen. Dennis war noch einen Moment wie erstarrt, aber dann schwamm er ihm hinterher. Als sie am Steg angekommen waren warteten schon zwei der anderen die sie jeder einzeln hochzogen. „Na, da war wohl jemand zu stürmisch.“ Sagte einer der beiden lachend. „Macht ja nix,“ meinte Thomas lachen, „eine Runde mehr im Wasser schadet schließlich nicht.“ Dennis war empört über diese Dreistigkeit. Doch er sagte nichts sondern ließ sich erst einmal von den anderen hochziehen. Dann ging’s zurück in die Umkleidekabinen zum umziehen. Die anderen waren schon fast fertig, denn alles in allem hatte Thomas’ und Dennis’ Eskapade doch gut eine Minute gedauert. So waren sie auch als einzige noch übrig als die anderen schon fertig angezogen zurückgingen. „Sag mal,“ sagte Dennis erbost, „was sollte das eben denn?“ „Komm,“ meinte Thomas, „jetzt sag nicht, das es Dir nicht auch gefallen hat. Ich hab Dich doch schon die ganze Zeit beobachtet. Wir haben Dich ganz schön angeturnt, gell? Obwohl ich ja mehr vermute das es die anderen mit ihren wunderbar dicken Bäuchen waren. Wobei ich ja auch nicht ganz so schlecht dastehe, aber gegen so Leute wie Dich hab ich natürlich keine Chance.“ „Aber ich hab Dir doch gesagt, dass ich nicht auf Männer stehe!“ sagte Dennis. „Nein, das hat Alex behauptet.“ Meinte Thomas. „Aber ich vermute dass das nur ein Schutzbehauptung war. Jedenfalls hast Du unter Wasser so schnell abgespritzt, dass da zumindest etwas sein muss.“ „Du spinnst doch!“ sagte Dennis und streifte sich eine Kutte über. Dann schlüpfte er in seine
Badelatschen und ging. Auf halbem Weg zu den Gebäuden kam Thomas ihm nachgerannt. „Entschuldigung.“ Sagte er. „Ich hab das doch alles nicht so gemeint. Und Du bist wirklich nicht schwul?“ „Wie oft soll ich’s denn noch sagen.“ Sagte Dennis verärgert. „Aber warum treibst Du Dich denn dann so viel mit Alex und den andern rum. Du weißt doch, das die alle auf Männer stehen und ganz besonders auf so schön rund gebaute wie Dich!“ „Ja, das hab ich schon gemerkt, aber das macht mir nicht aus.“ „Naja, dann entschuldige noch mal vielmals die Verdächtigungen und den Überfall und dann werde ich Dich auch nicht weiter belästigen.“ Meinte Thomas. „Ist schon gut.“ Sagte Dennis. „Ich meine, im Grunde hast Du ja recht, es wirkt schon komisch, dass ich die meiste Zeit mit denen rumhänge.“ „Ne, aber ich hätte doch etwas sanfter an die Sache gehen können.“ Meinte Thomas. „Lass uns einfach nicht mehr darüber reden und die Sache ist erledigt.“ Sagte Dennis. „Ok.“ Thomas war sichtlich erleichtert. Im Laufe des Tages ging Dennis noch ein paar Mal in der Bibliothek vorbei und surfte. Auch statete er Max noch einen Besuch in der Küche ab und holte sich einen großen Topf Eis aus der Vorratskammer. Er hatte nach diesem Schock in der Sauna nämlich wieder reichlich Hunger. Die letzen Tage vergingen wie im Flug. Dennis besuchte noch dreimal die Sauna, ohne dass es irgendwelche Zwischenfälle wie den mit Thomas gab. Und die Nächte liefen auch so ab wie bisher. Er fand es richtig schade als die Prozedur in der Nacht von Samstag auf Sonntag zum letzten Mal durchgeführt wurde. Dafür ließ er sich dann aber noch ein letztes mal so richtig bis kurz vor’m Übergeben mästen. Nach dem Mittagessen, was seine Henkersmalzeit war und dementsprechend ebenfalls bis zum Exzess ausgelebt wurde verabschiedete er sich schon so allmählich von den anderen Brüdern, denn um 17 Uhr würde er abgeholt werden. Er packte schon einmal seien Sachen zusammen und ging dann runter in die Wäscherei um seine Kutte gegen seine Anziehsachen vom Anreisetag auszutauschen. Als er den Beutel an der Wäscherei abholte schmunzelte der zuständige Bruder ein wenig, doch Dennis konnte es nicht deuten. Dennis ging in eine Umkleidekabine, streifte seine Kutte ab und schlüpfte in seine Sachen. Nach dem Gelagen der letzten zwei Wochen rechnete er eigentlich damit, das die etwas enger sitzen würden. Aber zu seiner Überraschung spürte er kaum einen Unterschied. Er blickte sich noch einmal von allem Seiten im Spiegel an. Komisch, er fand sich eigentlich schon ein bisschen fülliger, aber er konnte sich täuschen, die Klamotten hingegen sprachen die Wahrheit. Er verließ gerade die Umkleidekabine als ihm Max über den Weg lief. „Ah,“ sagte Max, „schön, dass ich Dich noch mal treffe. Tja, jetzt ist es also vorbei. Ich hoffe, es hat Dir gefallen.“ „Das fragst du noch?“ meinte Dennis, „Die letzten zwei Wochen waren mit die besten meines Lebens. Ich würde ja noch sooo gerne bleiben.“ „Ja, das kann ich verstehen,“ sagte Max, „aber deine Schule würde das wohl nicht so gerne sehen.“ „Ach, richtig.“ Meinte Dennis, „Der Scheiß geht ja morgen auch wieder los. Ich darf gar nicht daran denken.“ „Ach, so schlimm ist das gar nicht.“ Sagte Max, „Glaub mir, wenn Du morgen Deine Freunde wiedersiehst wirst Du auch froh sein, nicht mehr im Kloster zu leben.“ „Du hast ja recht .“ meinte Dennis. „Ich find’s nur so schade, dass ich dass alles hier jetzt zum letzten Mal sehe. Ich hatte mich schon so an die ganze Umgebung gewöhnt.“ Das war das Stichwort auf das Max gewartet hatte. Natürlich war er nicht zufällig hier vorbei gekommen .Er folgte Dennis schon den ganzen Tag und hatte nur den Richtigen Moment abgewartet. „Dann lass uns doch noch einen kleinen Abschiedsspatziergang durch die Gebäude machen, damit Du alles wenigstens noch einmal gesehen hast.“ Sagte er.
„Gut, machen wir.“ Antwortete Dennis. „Ich meine, ich würde jetzt ja eh nur dumm rumsitzen und warten das die Zeit vergeht.“ Also machten die Beiden sich auf den Weg. Sie gingen noch einmal an der Bibliothek vorbei, dann runter zu dem Fischweiher und der Sauna, über die Kirche, die Küche, zur Bäckerei. Max wusste dass um diese Zeit niemand hier arbeiten würde. „Weißt Du, was lustig ist?“ begann Max als sie durch den Raum gingen. „Im ganzen Kloster gibt es nur eine einzige Waage, und die steht da drüben. Ich weiß auch nicht, warum die Leitung nicht schon längst in jedes Badezimmer eine gestellt hat, denn an anderen Ecken sparen sie ja auch nicht. Da muss ich immer dran denken, wenn ich hier unten vorbeikomme.“ „Tja, Bürokratie.“ Meinte Dennis schmunzelnd. Sie schritten als sie in Richtung Tür gingen immer näher auf die Waage zu. Plötzlich Meinte Max: „Ich könnte mich aber tatsächlich mal wieder wiegen. Das letzt mal muss schon über einen Monat hergewesen sein.“ Er stellte sich auf die Waage. Dann pustete er den Mehlstaub von der Anzeige. „Was?“ rief er, „Das kann doch nicht sein, die muss kaputt sein. Nie im Leben wiege ich 121 kg.“ „Was has Du denn das letzte mal gewogen?“ fragte Dennis. „Das waren so um die 108 kg. Und 13 kg in einem Monat, nein, das ist unmöglich. Das hätte ich doch gemerkt.“ „Also zumindest in den zwei Wochen die ich hier warst habe ich keine Veränderung an Dir bemerkt.“ Meinte Dennis. „Nein, das kann auch nicht sein.“ Antwortete Max. „Die Waage muss irgendwie zuviel anzeigen. Wie viel hast Du noch mal gewogen, als Du her kamst? Entschuldige die Frage, aber so können wir es ja überprüfen.“ „Das waren so 99 bis 100 kg.“ Sagte Dennis, „Oh Gott, wenn ich da schon wieder dran denke. Aber meine Sachen passen mir immer noch wie vorher, also müsste ich auch noch in etwa das gleiche Gewicht haben.“ „Dann können wir die Waage ja testen.“ Sagte Max und musste sich bemühen sein innerliches Grinsen zu verbergen. Er trat zur Seit und ließ Dennis sich auf die Waage stellen. „Und, wie viel?“ fragte er ungeduldig. „110 kg.“ Meinte Dennis mit Stirnrunzeln. „Dann ist die Sache ja klar.“ Meinte Max. „Die Waage zeigt in etwa zehn Kilo zuviel an. Heißt also ich habe höchstens 111 kg, eher weniger. Na, damit lässt sich leben. Ich hätte mir sonst ernste Gedanken machen müssen.“ „Aber so kannst Du ja beruhigt weiteressen.“ Meinte Dennis schmunzelnd. „Ich meine, irgendeiner muss ja meine Portionen verdrücken, wenn ich jetzt nicht mehr da bin.“ „Och,“ meinte Max lächelnd, „Das kriegen wir schon hin.“ Sie verließen den Raum. Max konnte es kaum aushalten, so freute er sich. Natürlich war die Waage nicht kaputt, er wog tatsächlich 121 kg. Aber jetzt wusste er, dass Dennis in den letzten zwei Wochen zehn Kilo zugenommen hatte, eine beachtlich Leistung. Er war auch deutlich fetter geworden, was jedem im Kloster auffiel. Ja selbst Dennis selbst hätte es wohl nicht übersehen können, wenn Max nicht, unter Mithilfe des „Wäsche-Bruders“ eine kleine Manipulation an den Sachen von Denis durchgeführt hätten. Direkt nach dem Waschen als sie noch feucht gewesen waren hatte Max sie geholt und über große Plastikfässer gespannt. In den zwei Wochen hatte sich dann alle Gummis und Stoffe so ausgeleiert, das sie wesentlich weiter als ursprünglich waren. So kam es Dennis vor, als säßen sie noch genau so wie vorher. Spannend würde es nun jedoch werden, wenn Dennis zuhause ankam, wahrscheinlich auch schon wenn ihn sein Vater abholte, denn ihm würde die Veränderung mit Sicherheit sofort auffallen. Aber das war nicht das Problem von Max. Auch wenn er dann feststellte, das ihm nichts von seinen Sachen mehr passte und das er tatsächlich 110 kg wog, das würde ein Spaß werden. Zu schade das er das nicht miterleben konnte. Aber es währe auch nicht gut, denn Dennis würde dann sicher eine
Stinkwut auf ihn haben. Deshalb hatte er ihm auch kein Pulver für Shakes mehr mitgegeben, darauf hatte er die nächste Zeit bestimmt keine Lust mehr. Sowieso hatte er die letzte Woche keine Shakes mehr getrunken, denn er hatte ja schließlich viel besseres bekommen. So gesehen war es eigentlich gar nicht so schlecht, denn so war er wenigsten seine Sucht nach Shakes losgeworden. Max brachte Dennis dann noch zum Tor, an dem sein Vater im Auto bereits wartete. Er verabschiedete sich kurz und ging dann schnell zu en Hauptgebäuden zurück. Wenn es schon hier zur ersten Reaktion kam dann wollte er nicht dabei sein.

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