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Campus III

„Also auf den Schock brauch ich erst mal ’nen Kaffee.“ seufzte ich.
„Den kannste kriegen.“ Antwortete Valerio. „Und weil ich damit gerechnet hatte das Du noch nicht so ganz fit bist hab’ ich auch direkt Frühstück für und beide besorgt.“
„Oh, Du bist echt ein Schatz, danke!“


„Hab’ ich doch gerne gemacht,“ meinte Valerio mit einem Lächeln. „für Dich nur das Beste.“
Wir setzten und gegenüber auf’s Bett und stellten zwischen und ein Tablett mit allen Sachen. Während ich mir ein Croissant mit Butter und Marmelade bestrich kam mir auf einmal Valerios Hand mit einem Brötchen entgegen.
„Los,“ sagte er, „abbeißen!“ Ich tat wie mir befohlen, denn das war natürlich eine sehr bequeme Form der Nahrungsaufnahme. Nun erwartete er anscheinend, das auch ich ihn fütterte. Na gut, was tut man nicht so alles. Wir fütterten uns gegenseitig wie es eigentlich nur verliebte Pärchen taten. Valerio hatte es garantiert darauf angelegt, aber ich war mir noch nicht sicher ob ich das wollte. Als wir mit Frühstücken fertig waren stellte Valerio das Tablett neben das Bett und kam ein Stück näher auf mich zugerückt.
„Also,“ fragte er, „wie hat Dir das nun gefallen?“
„Nun,“ meinte ich ohne mich irgendwie festzulegen. „Das mit dem Frühstück war ech ‚ne super Idee.“
„Ach ja,?“ meinte Valerio und legte mir seine Hände auf die Schultern. „Und was könnte man denn jetzt noch so tun?“ Ich antwortete nicht sondern beobachtete nur wie er immer näher kam. Schließlich drückte er meine Schultern leicht nach hinten bis ich auf dem Rücken lag und kniete sich Dann über mich. Er kam immer näher und schließlich war er nur noch wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. Ich schloss die Augen und öffnete meine Lippen ganz leicht, in Erwartung dessen was jetzt passieren würde. Sanft schlossen sich sie Lippen über meinen und seien Zunge bahne sich einen Weg in meinen Mund. Ich weiß nicht wie lange wir uns küssten denn diesen Gefühls war so unbeschreiblich dass ich alles um mich herum vergaß. Schließlich hob er seien Kopf wieder an und auch ich öffnete die Augen.
„Das war wunderschön!“ sagte ich leise. Ich spürte wie er sich wieder absenkte, diesmal aber seien ganzen Körper bis er auf meinem lag. Ich legte meine Arme um ihn und drückte ihn fest an mich,. Das Gefühl war unwahrscheinlich geil. Blut schoss in meine Lenden und auch in seiner Hose schien sich etwas zu regen.
„Willst Du?“ fragte er.
„Ja, ich würde nichts lieber tun.“ Wir fingen an uns gegenseitig zu entkleiden bis wir schließlich nackt übereinander lagen. Valerio griff in eine Schublade und holte ein Kondom heraus. Er öffnete es und setzte es auf die Spitze meines erigierten Penis. Dann stülpte er seien Lippen darüber und ließ sie langsam tiefer gleiten, wobei das Kondom über meinen Schwanz gerollt wurde. Ich wollte mich langsam erheben doch er drückte mich sanft zurück. Dann hob er das eine Bein über meine Hüfte so dass jetzt über mir kniete. Er setzte sich vorsichtig auf meine Oberschenkeln ab und streckte sie Beine neben meinem Oberkörper aus. Jetzt ahnte ich, was er vorhatte. Die Reiterstellung hatte ich ganz besonders gern, auch wenn ich sie bisher nur mit Frauen erlebt hatte. Bei Schwulen hatte man ja imemr zunächst das Klischee des Doggy-Styles im Kopf aber natürlich konnten sie auch gut diese hier ausüben.
Valerio stütze sich nun mit den Händen auf meinen Oberschenken ab und hob sein Becken an, bis er genau über meinen Schwanz war. Langsam senkte sich sein Arsch auf meinen Schwanz ab. Dann fing er auch schon mit auf und ab Bewegungen an. Es war großartiger Sex, das alte Gerücht war mal wieder bestätigt: Schwule waren besser beim Sex weil sie eben von sich selbst die Anatomie des Partners genau kannten. Er machte es noch dazu so geschickt immer dann aufzuhören, wenn er spürte oder das Gefühl hatte das ich gleich kommen würde. So zögerte er den Höhepunkt über eine halbe Stunde hinaus. Dann ließ er mich endlich kommen. Es war gigantisch. So einen guten Orgasmus hatte ich so weit ich mich erinnern konnte noch nie gehabt. Valerio verstand sein Handwerk wirklich.
Danach richtete er sich wieder auf. Ich zog das Kondom aus und wischte mir den Schwanz ab. Valerio legte sich jetzt wieder neben mich ins Bett. Wir strichen uns sanft über die Körper. Nach einer Weile meinte Valerio schließlich.
„Wir müssen es ja keinem sagen. Wir können das ganz geheim machen. In der Öffentlichkeit gehen wir ganz normal miteinander um, ohne Händchenhalten und Küssen. Und hier oben bei Dir leben wir uns dann aus.“
„Das wäre mir lieb so,“ sagte ich, „ich liebe Dich wirklich, aber Du kannst Dir ja vorstellen wie man leider auch heute noch als Schwuler angesehen wird. Wir werden schon genug Zeit alleine für uns finden, da brauchen die anderen dann wirklich nichts von mitzubekommen.“
„Das denke ich auch.“ Antwortete Valerio. „Weist Du, ich bin ja auch nicht geoutet. Nur meine Eltern und mein Bruder wissen davon, sonst niemand.“
„Also ist es abgemacht, draußen agieren wir wie gute Kumpel und hier drinnen oder bei mir lassen wir dann unsere Gefühle raus.“ So, jetzt hatte ich also einen festen Boyfriend. Naja, nicht ganz meien Planung, aber manchmal muss man eben auch vom geraden Weg abweichen. Valerio war einfach perfekt. Und der Sex war der beste überhaupt. Wenn wir auch draußen nur „normal“ rumhingen so ging hier drinnen dann aber die Post ab. Eigentlich die perfekte Beziehung.
Wir lagen noch lange so nebeneinander und redeten über alles mögliche. Gegen Mittag machten wir uns dann auf in die Mensa. Danach hatte Valerio eine Veranstaltung, ich jedoch den kompletten Tag, denn es war Freitag, frei. Ich ging wieder nach Hause in meine Wohnung zurück. Als ich da meine E-Mail checkte fand ich unter anderem eine von Melanie.



Hallo Tobias,

Es tut mir so fürchterlich leid, das ich gestern Abend so abgestürzt bin. Weist Du, ich war nur kurz bei meinen Freundinnen, da wurde es mir dann auch schon schwummerig in den Beinen und ich bin zusammengebrochen. Sie haben mich dann sofort nach Hause gebracht. Hast Du mich noch lange gesucht? Ich weiß gar nicht wie mir das passieren konnte, sonst trinke ich nie so viel aber der Abend mit Dir war so schön, das musste ich einfach genießen.
Wenn Du mir vielleicht noch einmal verzeihen könntest und Dich wieder mit mir triffst würdest Du mich zur glücklichsten Frau auf der Welt machen. Ich wohne in der Bergstraße 8, zweiter Stock und bin ab 15 Uhr zu Hause. Hab’ auch was ganz besonderes als Entschädigung für Dich!

Alles liebe
Melanie

PS: Ich hoffe Du hast heute Abend noch nichts vor :-)



Wow, das musste ich erst mal Verdauen. Ich lehnte mich zurück und las die E-Mail noch mehrmals durch. So viel Glück konnte man doch gar nicht haben. Da war ich sturzbesoffen und bekam nichts mehr Mit und Melanie hält trotzdem sich für die schuldige. Gelobt sei der billige Alkohol der BWLer! Klar das ich dieses Angebot annehmen musste, ich meine, Melanie war so ziemlich sie bestaussehende Frau mit der ich jemals geschlafen hatte und die wollte jetzt auch noch fest mit mir zusammen sein! Diese BWL-Party war echt der Erfolg schlechthin gewesen, erst habe ich guten Sex mit Melanie, dann habe ich noch besseren Sex mit Valerio und bekomme ich schließlich als Freund und dann jetzt als Krönung auch noch diese Traumfrau. Ich las mir die Mail noch ein paar mal durch, dann legte ich mich aufs Bett und starrte einfach in die Luft. Ich malte mir aus wie es heute Abend wohl werden würde. Und dann erst später wenn ich echt mit Melanie ging. Die anderen würden so neidisch sein auf meine Freundin. Und ich würde auch enorm an ansehen gewinnen, denn jeder würde sich natürlich fragen, was ich besonderes hatte, das sie zu mir hintrieb. Geld, Intelligenz oder war es einfach nur weil ich so gut im Bett war? Es würde herrlich werden. Ich lag noch so eine Weile und malte mir Dinge aus, die wir zusammen unternehmen könnten, als mir plötzlich wieder Valerio in den Sinn kam. Das würde natürlich ein Problem werden. Ich meine, ich hatte ihm gerade erst gesagt, das ich ihn liebe und dann soll ich auf einmal schon mit einer anderen rummachen?
Ich könnte Melanie natürlich als eine Art Alibi-Freundin vorschieben, aber da würde Valerio sich natürlich fragen, für was ich so was brauchte, wenn wir doch in der Öffentlichkeit eh nicht rummachten. Am besten wäre es immer noch, wenn ich mit einem der Beiden Schluss machen würde. Aber mit wem? Valerio würde sich in sofern anbieten, als das ich ja mit ihm sowieso nur eine Geheimbeziehung führte und diese Heimlichtuerei dann ein Ende hätte. Andererseits war der Sex aber so großartig, das wollte ich auch nicht missen. Und wer weiß ob Valerio wirklich Wort halten würde mit seinem Schweigegelübte oder ob er aus Wut übereine Trennung nicht doch rausbrach. Melanie auf der anderen Seite war in diesem Moment noch relativ leicht abzuschieben. Ich würde einfach nicht hinkommen oder ihr sogar noch schreiben dass ich es unverschämt von ihr fand mich so einfach alleine auf der Party zu lassen und ich sie sowieso nur als One-Night Stand angesehen hatte. Aber es war eben nicht bloß irgend ein One-Night stand, es war die geilste Frau die ich je kennen gelernt hatte.
Ich entschied mich das es im Moment eben mit Beiden zusammen gehen musste. Da ließ sich bestimmt ein Weg finden. Später konnte man ja immer noch weitersehen.

Jetzt war es aber auch schon bald an der Zeit dass ich mich fertig machte für Melanie. Ich Duschte noch mal, zog mit meine schicksten Sachen an und machte mich auf den Weg. Um viertel nach Drei stand ich von Melanies Wohnung. Das hier war eine ordentliche Wohngegend und das Haus schien auch noch sehr neu zu sein. Melanie öffnete mir die Tür in einem totschicken schwarzen Kleid. Sofort fiel sie mir um den Hals und küsste mich.
„Ach ich bin ja so froh dass Du doch noch gekommen bist!“ rief sie.
„Klar,“ sagte ich, „ich meine, das kann ja jedem mal passieren. Ich war zwar ein bisschen sauer das Du so plötzlich und ohne Dich zu verabschieden abgehauen bist, aber na ja.“
„Och Du armer,“ sagte Melanie schuldbewusst, „hoffentlich hast Du mich nicht zu lange gesucht.“
„Naja, also sofort hab’ ich die Hoffnung nicht aufgegeben, aber dann nach etwa einer halben Stunde bin ich auch gegangen.“
„Jetzt komm aber erst mal rein und setzt Dich.“ Sie führte mich den Flur entlang ins Wohnzimemr. Die Wohnung war für Studentenverhältnisse ganz und gar untypisch, Wohnzimmer, Bad, Küche, Schlafzimmer, Abstellraum – alles in allem schätzte ich sie auf 70 bis 80 Quadratmeter. Und alles war top-edel eingerichtet. Musste nicht billig sein, Melanies Lebensstil. Auch ihr gesamtes Äußeres. Die Haare immer top gestylt, Kleidung die bestimmt von großen Designern wie Chanel oder Gucci stammte. Wir setzten uns erst mal auf die Wohnzimmercouch und Melanie holte einen edlen Wein und Gläser. Wir erzählten uns viel voneinander, so erfuhr ich zum Beispiel das Melanies Vater Chirurg war, daher hatte sie also das viele Geld. Zum Abendessen hatte Melanie ein paar italienische Spezialitäten gekauft die wir nun zusammen in der Küche zubereiteten. Es war lustig mit Melanie zu Kochen, denn ständig spielte sie mir kleine Streiche oder wir bewarfen uns mit den Geschirrtüchern. Nach dem Essen sagte Melanie ich solle schon mal vor dem Fernseher platz nehmen, sie käme gleich. Ich tat wie befohlen. Auf einmal sah ich wie vor mir an der Stereoanlage ein Licht ansprang und die ersten Töne von Joe Cockers „You can leave your hat on“ erklangen. Das Licht ging aus.
„Ok, Du kannst Dich rumdrehen.“ In der Tür des Schlafzimmers stand Melanie, komplett angezogen in dem Kleid das sie eben noch getragen hatte, jetzt aber mit hochhackigen Schuhen und passendem Schal. Von oben wurde sie von einem der Deckspots angestrahlt, bei den andern hatte sie anscheinend die Birnen rausgedreht. Langsam fing sie an sich zu entblättern. Es war echt geil. Die Musik und die dazugehörigen Szenen hatte man ja schon oft im Fernsehen oder Kino gesehen, aber ein Live Strip von dieser Qualität war mir neu. Langsam schritt sie mir jäher, alle paar Sekunden ein bisschen mehr von sich freigeben. Schließlich war sie bis zu meinem Schoß gekommen und hatte nur noch ihr Neglige an. Sie senkte sich in rhythmischen Bewegungen ab und drückte schließlich mein Gesicht in ihr Dekolteé. Ich kam gewaltig ins schwitzen. Langsam fing sie an mich auszuziehen. Ich kam ihr dabei zur Hilfe denn ich wollte das es schneller ging, so wenig konnte ich es noch aushalten. Schließlich war das Lied zu Ende und wir Beide nackt. Wir gingen ins Schlafzimmer wo Melanie Kerzen entzündet hatte und verbrachten eine unglaublich romantische Nacht miteinander. Am nächsten morgen frühstückten wir noch im Bett, was mir ja anscheinend zu Gewohnheit zu werden schien und danach verabschiedete ich mich für einen Tag von Melanie. Heute Abend musste sie Leider bei einem Familienfest vorbei, sie wohnte nämlich nicht weit von hier, aber morgen Nachmittag würden wir uns wiedersehen.
Da ich nun also sowohl mit Melanie als auch Valerio zusammen war musste ich natürlich aufpassen, dass keiner etwas von dem anderen mitbekam. Was dabei Zum Glück für mich spielte war die Tatsache, dass Melanie als BWLerin sich in einem völlig anderen Bereich der Uni aufhielt und fast nie das Gebäude der Geisteswissenschaftler streifte. Ebenso verhielt es sich mit Valerio. Er der, wie ich auch, zwei Sprachen studierte, hatte wahrscheinlich in der ganzen Zeit die er hier war höchstens fünf mal den Trakt mit BWL, VWL und Jura betreten. Sowieso passte das ganze perfekt zusammen. Melanies Veranstaltungen fingen immer um 8.00 Uhr morgens an, dann die Nächste 10.00, dann 13.00 und so weiter. Valerio hatte immer Zeiten um 9.00, 11.00 und 14.00 Uhr. Ich schaffte es meinen Plan dahingehend abzuspecken, dass ich an drei Tagen der Woche von 11 bis 14 Uhr frei hatte. Dafür musste ich zwar zwei Vorlesungen sausen lassen, aber die, das hatte ich inzwischen festgestellt, waren sowieso mehr obligatorisch, sprich es interessierte keinen ob man anwesend war oder nicht, am E,nde musste man sich nur die Unterschrift vom Prof abholen und hatte seinen Schein.

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