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Das dunkle Netz - Kapitel 3

 von bellybook und seb

Nachdem Alex seinen Erpresser zufriedengestellt hatte, waren seine Profile tatsächlich auch alle auf “privat” gestellt. Er atmete auf. Nun wartete er ab, wann er wieder kontaktiert werden würde. Doch sein Feeder meldete sich in den kommenden Tagen erst einmal nicht mehr. Alex überlegte schon, ob er ihn anschreiben sollte, doch am liebsten wäre es ihm tatsächlich gewesen, nie wieder etwas von dem Typen zu hören. 

Diese Phase mit dem Mästen war für ihn nun hoffentlich vorbei. Der ganze Krams hatte eigentlich sehr harmlos angefangen, als er mit dem Studium loslegte. Er wusste nach dem Abi nicht so recht was er machen sollte, jedoch drängten ihn seine Eltern dazu „etwas sinnvolles“ mit seinem Leben zu machen und so wählte er BWL, was zum Glück überall ohne hohen NC angeboten wurde. Um nicht zu nah bei seinen Eltern zu wohnen zog er von Bayern nach Köln. Vieler seiner Freunde gingen nach München zum studieren oder blieben anderswo in Bayern.
Am Anfang hatte ihm das Studium auch noch sehr viel Spaß und das alleine wohnen fand er auch super. Jedoch setzten bei ihm durch das viele Weggehen und die Unlust gesund zu kochen schnell die sogenannten Freshman 15 ein. Alex kam zudem noch vom Land, und so war er es nicht gewöhnt, dass er Fast-Food-Lokale in kurzer Laufnähe hatte, die 24/7 offen waren und dass er sich alles was er wollte liefern lassen konnte. In seiner Schulzeit war er zudem sehr sportlich und spielte auch Football im Verein, jedoch hatte er darauf schon länger nicht mehr so viel Lust gehabt. Er meldete sich zwar im Uni Fitness an, jedoch besuchte er das Fitnessstudios auch eher selten und hinzu kam noch, dass er sich durch den gut ausgebauten ÖPNV kaum bewegen musste. 
Alex bemerkte auch erst gar nicht, wie er zunahm. Er hatte zwar durch die viele sportliche Betätigung und das gesunde Essen seiner Eltern ein leichtes Sixpack und einen gut durchtrainierten Körper gehabt, das Sixpack war jedoch bereits in der 2. Uniwoche verschwunden. Die Muskeln wurden langsam auch immer weniger und wurden mit weichem Fett ersetzt, so wurden seine Klamotten zu Beginn des Studiums auch stetig enger. Zudem hatte Alex es nicht wirklich geschafft im Rheinland Anschluss zu seinen Kommilitonen zu finden, er hatte nur zwei engere Freunde gefunden, mit denen er ab und an feiern ging. Der eine war Felix, der schon lange geoutet war und aus Köln kam. Der andere war Christian, er war hetero und kam wie Alex ebenfalls aus einem kleineren Dorf. Alex hatte sich erst nach dem Abiball geoutet, vorher fand er einfach nicht den Mut dazu. In der kleinen bayrischen Kleinstadt aus der er stammte gab es einfach kaum Schwule und so war es für ihn während der Schulzeit echt schwer seine Sexualtität zu verbergen. Er hatte auch ein paar Freundinnen gehabt, diese Beziehungen hielten aber alle nicht lange. Wenigstens nahmen seine Eltern sein outing sehr verständnisvoll auf und auch die meisten seiner Freunde. Da er viel Zeit mit Felix und Christian verbrachte, fiel diesen fiel seine Gewichtszunahme zwar auf, jedoch trauten sie sich nicht ihm das zu sagen, da sie ihn ja noch nicht so lange kannten und verärgern wollten. 
Das erste mal das Alex seine Gewichtszunahme realisierte war in einem Club. Felix wollte mal wieder feiern gehen und so überredete Christian und Alex mit ihm in einen neu geöffneten Gay Club zu begleiten. Da die drei alle im ersten Semester noch ziemlich in Partylaune waren brauchte es nicht viel Überzeugungskraft und auch Christian ging gerne mit den beiden weg, immerhin begleiteten sie ihn auch oft genug in Clubs in die er gehen wollte und er störte sich nicht daran ab und an mit seinem Kumpels in die Schwulenszenen Clubs und Bars zu gehen. Nach ordentlichen vorglühen (man will ja als Ersti nicht zu viele teure Drinks im Club zahlen) machten sie sich auf. Schnell gingen sie nach der Garderobe zur Theke und holten sich alle je ein Bier um dann auf die Tanzfläche zu gehen. Der Club war brechend voll, jedoch fiel Alex auf, dass er nicht so viel Aufmerksamkeit wie sonst bekam. Er war zwar mit seinen 183 nicht außerordentlich groß, jedoch war er sich seiner Attraktivität bewusst. Er hatte ein schönes Gesicht und mit seinem muskulösen Körper zog er in der Vergangenheit eigentlich immer ein paar interessierte Blicke auf sich nur heute irgendwie nicht so wie sonst. Im Laufe des Abends stand er jedoch mal wieder an der Theke und ein gutaussehender Kerl stellte sich neben ihn und find einen Plausch an.
“Pepsi light schmeckt für mich immer so metallisch, da bin ich mehr bei Cola oder gleich Bier.” sagte der Typ und prostete ihm mit seinem Becks zu. 
“Ja stimmt, aber was man hier drin für’n Bier zahlt, da komme ich draußen im Supermarkt ein Sixpack.” meinte Alex und zog die Augenbrauen hoch. “Und mit zwei Bier kann man auch keinen Spaß haben.” 
“Das stimmt auch wieder.” antwortete der Typ. “Aber warte, ich hab noch paar Shots-Gutscheine von hier, die sind eh nur noch bis Ende des Monats gültig. Magst du welche mittrinken?” 
“Klar.” Der Typ ging an den Rand der Bar und kam kurz darauf mit einem kleinen Tablett mit 5 Shots zurück. 
“Himbeer und Waldmeister, je nachdem was du magst.”
“Cool, danke.” Alex griff zum Waldmeister, sein Gegenüber nahm Himbeer.
“Na dann mal Prost. BIn übrigens der Joe.” stellte sich der Typ vor.
“Alex.” antwortete der und so kippten sie die Shots runter.
“Und jetzt mal den Anderen probieren.” sagte Joe und griff nun gleich zum Waldmeister. Alex nahm Himbeer. “Nee, Waldmeister ist nicht meines, du kannst den letzten gerne haben.” sagte Joe. Also kippte Alex sich den dritten Shot auch noch runter. Nun wurde ihm innerlich warm. Leicht angesäuselt begann er Joe näher abzuchecken. Er war ca 194 groß und hatte dunkelbraune Haare, die stylisch kurz geschnitten waren. Unter dem Hemd das er trug konnte man seinen durchtrainierten Körper erkennen. Er spielte genau wie Alex auch mal Football und so hatten sie direkt etwas zum reden. So kam das eine zum anderen und Alex nahm Mike mit nach Hause. Sie konnten kaum die Hände voneinander lassen und Mike war vor allem fokussiert auf Alex‘ Bauch. Hier verblieben seine Hände immer wieder am längsten und Alex wunderte sich mit der Zeit darüber und fragte:
„Wieso bist du denn so fokussiert auf meinen Bauch?“
„Ich liebe Kerle mit ein wenig Speck an den Hüften zum anpacken. Das macht mich einfach ganz wild.“ Alex war komplett durcheinander. 
„Was meinst du damit?“ fragte Alex irritiert und leicht wütend, „ich bin doch nicht fett!“.
„Naja also ein kleines Bäuchlein hast du auf jeden Fall. Scheint so, als ob du das noch nicht so lange hast, wenn es dir noch gar nicht aufgefallen ist. Aber keine Sorge, ich stehe da sehr drauf.“
Joe redete noch ein wenig fürsorglich auf Alex ein bis dieser sich wieder ein wenig beruhigte und wieder in Fahrt kam. So lief der Abend weiter und Alex konnte sich ganz auf Joe einlassen. Als Joe ihn dann in Doggy nahm spielte er weiter an dem nun leicht hängenden Bauch rum, woran Alex tatsächlich ein wenig gefallen fand und ihn sogar ein wenig aufgeilte.
Joe wusste auf jeden Fall was er tat, so eine geile Nacht hatte Alex noch nie erlebt. Sie tauschten sogar in der Nacht noch Nummern aus, auch wenn Joe eigentlich aus einer anderen Stadt kam und nur über diese Wochenende in Köln war. Aber wer weiß, vielleicht würden sie ja mal wieder ein Treffen hinbekommen. Jedoch konnte Alex Joes bemerkungen über seinen Körper immer noch nicht so ganz einordnen. 
„Hatte ich wirklich zugenommen?” dachte er.  “Ja gut, ich habe mich jetzt nicht viel bewegt und gesund gegessen habe ich jetzt auch nicht gerade, aber das konnte dich nicht so viel ausmachen.“  Er beschloss eine Waage zu kaufen. Gewogen hatte er sich das letzte mal im Fitnessstudio in der Heimat. 85kg hatte er damals auf die Waage gebracht, jedoch hatte er damals auch nur einen Körperfettanteil von um die 10%. Als er die Waage so auspackte hatte er doch schon ein mulmiges Bauchgefühl. Er stellte sich leicht nervös drauf. „87kg, ja das ist doch noch voll in Ordnung.“ jedoch berechnete Alex nicht, dass die Waage auch seinen Körperfettanteil berechnete. „Was ist das denn, 20,4% Körperfettanteil?! Dann habe ich ja fast meine Ganze Muskelmassen durch fett ersetzt und noch was draufgelegt?!“
Nun ging Alex aber schnell zum Spiegel. Hier bestätigte sich das Ergebnis der Waage noch einmal. Er hatte deutliche Lovehandles, die über den Bund seiner Unterhose quollen. Einen kleinen Bauchansatz hatte er auch bekommen und seine Brust sah auch weich und speckig aus und nicht mehr wirklich definiert. Ebenso war sein Bizeps stark geschrumpft und man erkannte deutlich eine Fettschicht an den Oberarmen. Am krassesten fand er jedoch seinen Hintern. Dieser war sonst immer sehr fest und durchtrainiert durch das viele Laufen, ebenso wie seine Oberschenkel. Das hatte seinen Sexpartnern bisher auch immer gefallen und so war auch seine Rolle als passiver Part immer recht schnell klar. Nun wirkte sein Hintern nicht nur noch größer als sonst, sondern er war ganz weich und schwabbelig vor Fett. Wie er sich so begutachtete machte ihn ganz nervös, aber irgendwie regte sich auch was bei ihm. Er wunderte sich, weshalb er beim begutachten seines aufgegangenen Körpers erregt wurde aber dann erinnerte er sich wieder an gestern Nacht, wie geil ihn die Berührungen von Joe gemacht haben. Stand er tatsächlich darauf nicht dem „normalen“ Körperideal zu entsprechen sondern dick zu sein? 
Irgendwas weckte hier sein Interesse und er fantasierte auch darauffolgend immer häufiger beim masturbieren wie es wäre, wenn er noch dicker wäre und begann auch Pornos mit fetten Kerlen anzuschauen. Mit der Zeit stieß er dann auf ein soziales Netzwerk, das extra für diesen Fetisch ausgelegt war. Lange überlegte er sich es sich dort zu registrieren, jedoch waren die Dates, die er in letzter Zeit über andere Plattformen hatte nicht mehr so befriedigend wie am Anfang und mit den aktualisierten Bilden die er reingestellt hatte, schrieben ihn auch immer weniger Typen hier an. So überwand er sich doch und startete den LogIn Prozess.
So hatte alles angefangen, dachte Alex. Doch nun hatte er sich ja eine Lösung überlegt, wie er seinen Online-Feeder austricksen konnte. Dachte er zumindest…


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