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Das dunkle Netz - Kapitel 2

 von bellybook und seb


Je schwerer er wurde, desto mehr Kommentare bekam er auch von Kommilitonen. Dies gefiel Alex leider nicht wirklich und so versuchte er die Spuren seiner Völlerei weitestmöglich zu verdecken. Er kaufte sich weitere Kleidung und trug seine Hemden meist offen, um Kommentare zu vermeiden. Auch ging er wieder regelmäßiger zum Sport, um seine Freunde zu beruhigen. Insgeheim fand er den Prozess zwar geil und würde auch gerne noch fetter werden, doch der gesellschaftliche Druck übermannte ihn mit der Zeit doch und so hörte er beim erreichen der 95kg mit dem Livestreamen auf und löschte auch wenig später sein Profil auf der Gainingplattform. Ebenso löschte er sein Kik-Profil. Er hatte keine Lust mehr zuzunehmen und wollte damit abschließen. Das Gewicht gefiel ihm zwar, aber die Kommentare seines Umfelds setzten ihm schon stark zu. Deswegen hatte er sich vorgenommen dieses auch zu verlieren. Nach einiger Zeit hatte er es geschafft wieder unter die 90kg zu kommen und hatte das Gainingkapitel seines Lebens wieder fast vergessen. Bis eines Tages etwas sehr merkwürdiges passierte...

Hallo Mastsau.” ploppte plötzlich auf Alexanders Handy als WhatsApp-Nachricht von einer unbekannten Nummer auf. Alexander war verwirrt und gleichzeitig etwas panisch. Wer auch immer hinter dieser Nachricht steckte, schien etwas von seinen Gaining-Aktivitäten zu wissen. Sein Puls stieg schlagartig an. Zittrig öffnete er WhatsApp. Die Nummer wurde ihm auch nur ohne Bild angezeigt. Er überlegte, ob er antworten sollte. Doch während er noch überlegte, sah er, dass unter der Nummer “schreibt…” erschien. 

Gelesen hast du's also, jetzt kannst du auch antworten!” Alexander wurde immer nervöser. Doch er musste reagieren. 

Wer ist da?” schrieb er.

Das wirst du so schnell nicht erfahren. Aber ich weiß einiges über dich.” Alexander überlegte kurz, dann kam ihm eine Idee.

Falsche Nummer” schrieb er zurück. Vielleicht würde das den Schreibenden verwirren.

Ich glaube nicht.” kam gleich als Antwort zurück. Dann folgte ein Bild. Alexander war geschockt, denn es handelte sich um einen Screenshot aus einer Fressession, die er vor einigen Tagen vor der Cam abgehalten hatte.

Ich fand es sehr schade, dass du keine Livesessions mehr machst. Hoffentlich hast du in der Zwischenzeit nicht zu viel Gewicht verloren. Ich denke nämlich nicht, dass du willst, dass meine Mitschnitte deiner Mastsessions online gestellt werden. Und wenn sie nicht öffentlich gehen sollen, dann machst du lieber was ich sage; und das ist Fressen und fett werden mein Mastschweinchen. Ich werde mich bald melden. LG Feedermaster“

Alex wurde kreidebleich. Nicht nur hatte dieser Unbekannte seine Nummer irgendwie herausgefunden, sondern erpresste ihn jetzt auch noch. Was sollte er nur machen…. Auf einmal bekam er wieder Nachrichten. „Feedermaster folgt dir nun auf Instagram“, „Feedermaster hat dir eine Freundschaftsanfrage auf Facebook geschickt“ und „Feedermaster hat dich auf Snapchat geaddet“. 

Verdammt, was soll ich nur machen.” dachte Alex. Erstmal seine Profile deaktivieren. Doch als er dazu sein Passwort eingeben musste, kam auf einmal einen Fehlermeldung. Sofort kam eine WhatsApp-Nachricht:

Ich habe deine Passwörter mal geändert. Nicht dass du auf die Idee kommst, deine Profile zu löschen. So ein Keylogger ist echt was feines, kann man problemlos in einer Videodatei verstecken.” Alex wurde bleich. Klar, er hatte ganz zu Anfang ein Video von seinem Master bekommen und ihm damit Zugriff auf seinen Rechner gegeben. Ein Alptraum.

Was willst du?” schrieb Alex zurück.

Dich zu meiner fetten, dummen Mastsau zu machen. Du kannst meine Regeln befolgen oder ich schicke das ein oder andere an die Kontakte aus deinem Facebook-Profil und deinem Adressbuch, die ich mir sicherheitshalber schon einmal kopiert habe, falls du Dummheiten begehst.”

Alex lief der Schweiß die Stirn herunter. Er war gearscht. Der Kerl hatte an alles gedacht und ihn komplett in der Hand. An ein Widersprechen war im Moment nicht zu denken, denn er hatte soviel eindeutige Sachen vor der Kamera gemacht, dass ein Leugnen zwecklos wäre. Also müsste er das Spiel vorerst mitspielen.

Ok. Dann sag was ich tun soll.” tippte Alex.

Ach fangen wir erstmal mit was leichtem an. Im Moment ist in deiner Kontaktliste überall noch ein Nutzer mit dem Namen Feedermaster zu sehen. Wenn du willst, dass ich deine Kontaktliste auf ‘privat’ stelle, friss vor der Cam eine Pizza für mich, die gleich bei dir geliefert wird.” 

Ok.” schrieb Alex. Er hatte sich schon Anfangs daran gewöhnt, dass der unbekannte Feedermaster ihm immer wieder Lebensmittel zuschickte. 

Brave Sau.” schrieb der Master und fügte ein Zwinkersmiley an. Zwanzig Minuten später klingelte es und der Pizzabote stand mit einem großen Karton vor der Tür.

Ist schon bezahlt, wünsche euch guten Appetit.” sagte der Bote und zwinkerte ihm zu. Er war schon ein paarmal hier gewesen. Wieder einmal schien die Pizzabestellung also so groß zu sein, dass man davon ausgehen musste, dass es sich um mehrere Esser handelte. Vor dem Laptop öffnete er den Karton und blickte auf die Partypizza im rechteckigen Format von 30 * 40 cm. Der Feeder war schon bei Skype online und startete die Videokonferenz. Hier meldete er sich dann auch immer wieder per Sprache. 

Na dann mal guten Hunger, fette Sau.” sagte er. 

Danke.” antwortete Alex.

Wie heißt das? Wir haben doch geübt.” meinte der Feeder tadelnd.

Danke, sir.” antwortete Alex und stopfte das erste Stück in den Mund. Er versuchte schnell zu fressen, denn er wollte seine Kontaktliste so schnell wie möglich auf privat stehen haben, nicht dass doch noch irgendwem dieser seltsame Nutzer auffiel. Nach 20 Minuten hatte er die Pizza in sich hineingestopft. Er war zum Platzen voll. 

Braves Schwein.” sagte der Feeder. Jetzt stellst du dich noch auf die Waage und schreibst mit den Wert, das wars dann für den Moment.” Damit beendete er die Videoverbindung. Alex atmete auf. Zumindest war der Typ jetzt weg. Nun noch schnell wiegen und dann hatte er hoffentlich seine Ruhe. Als er sich auf die Waage stellt, zeigte diese 89 kg, ein Kilo mehr als heute morgen. Er war schon in den Whatsapp Chat am tippen, als ihm eine Idee kam. Vielleicht konnte er seinen Feeder ja austricksen, indem er ihm einfach immer weiter steigende Gewichtsangaben schickte, ohne tatsächlich zunehmen zu müssen. Das wäre so ein bisschen wie bei Hänsel und Gretel, nur dass er sich im Gegensatz zu Hänsel nicht dünner machte, sondern dicker. Was würde realistisch klingen - 92 kg? Das kam hin. Also schrieb er das zurück.





Kommentare

Kleinerbauch88 hat gesagt…
Die Geschichte hat auf jeden Fall jede Menge Potenzial, weiter so!

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