Direkt zum Hauptbereich

Gastbeitrag: Fattening Society 3 - Die Food-Party

von Warin

Während der Rückfahrt begann Marcel bereits laut darüber nachzudenken, was es bei der Party zu essen geben könnte. Aidens Blick fiel immer wieder auf die Uhr. Er war nicht überrascht, dass das Essen so lange gedauert hatte. Dennoch wurde es zeitlich nun knapp. Wenn sie zurück wären stünde erst mal ein gründlicher Waschgang für beide an und auch das würde dauern, war allerdings notwendig. Wie üblich parkte er direkt vor der Haustür, um die Wege so gering wie möglich zu halten.
Es war Marcel, der sich als erstes in Bewegung setzte, nachdem Aiden Auto- und Haustür geöffnet hatte. Mit der Eleganz eines Elefanten kletterte er so vorsichtig, wie möglich aus dem Bus. So schwer atmend, dass er gar nichts hätte zu Aiden sagen können ging er einfach an ihm vorbei. Zielgerichtet schleppte er sich ins Wohnzimmer zu seinem üblichen Platz und lässt sich dabei erleichtert fallen. Jan stand ebenfalls bereits in der Tür. „Jan, würde es dir etwas ausmachen als erstes duschen zu gehen? Ich denke Marcel brauch noch einen Moment“, fragte Aiden. Mehr als ein knapp keuchendes „Nein, schon gut“, kam nicht als Antwort. Noch im selben Moment setzte sich Jan erneut langsam in Bewegung. Bevor Aiden diesem folgte wand er sich Marcel zu.
Als Aiden das Badezimmer betrat, saß Jan bereits auf dem Duschstuhl und versuchte sich auszuziehen. Mehr als offensichtlich wohl vergebens. Die Kleidung lag schlicht und ergreifend zu eng an, sodass er dies mit seinem massigen Körper hätte alleine bewältigen können. Wortlos trat er zu ihm und half dabei. „Ich nehme mal an, dass wohl wieder Zeit für neue Sachen ist“, sagte Aiden, als er die beinahe zeltgroßen Kleiderstücker in die andere Ecke des Raumes warf. „Da könntest du möglicherweise recht haben“, antwortete Jan lachend. „Niemand hat gesagt, dass fett sein billig ist“, warf er hinzufügend in den Raum, sodass auch Aiden nun lachen musste. Er ließ das Wasser laufen und begann ihn zu duschen. Jan half so gut es ging mit. Sorgsam behandelte Aiden jede Stelle des Körpers, auch wenn das einiges an Arbeit bedeutete. Jede noch so kleine Fettfalte wurde angehoben. Im Gegensatz zu vielen anderen in seiner Branche nahm Aiden seine Arbeit sehr ernst. Es ging ihm nicht ausschließlich um das Geld. So empfand er keine Befriedigung darin Pflegemaßnahmen halbherzig abzuhandeln, nur um sie erledigt zu haben, auch wenn das bedeutete einiges an Zeit in eine Dusche investieren zu müssen. Doch es war einfach notwendig, um das Wohlbefinden zu garantieren und in diesem Fall gewährleisten zu können, dass Jan und Marcel ihrer Arbeit nachgehen konnten. Niemand würde sie buchen wollen, wenn sie verschwitzt und stinkend auf eine Party kämen. Behutsam und fürsorglich reinigte er ausnahmslos jede Stelle des aufgeschwemmten Körpers und versorgte gereizte Hautpartien.
Nachdem die Tafel Schokolade in nur wenigen Bissen in seinem Mund verschwunden war wagte Marcel einen Blick nach unten. Das T-Shirt war noch recht neu, aber es saß dennoch eigentlich viel zu eng. Etwas gequält zog er es unter großer Mühe aus und warf es in die Ecke. Zu Tage kam sein, vor sich hinschwabbelnder, Oberkörper. Langsam fuhr er mit der Hand darüber und genoss das Gefühl der unzähligen Fettzellen, die darunter fröhlich wachsten und gedeihten und alles in Wallung versetzten. Jeder Zentimeter, jede Speckfalte und jeder noch so kleine Dehnungsstreifen waren ein Zeichen für seine unglaubliche Lust. Eine Lust die mittlerweile nahezu unstillbar geworden war. Alte Erinnerungen keimten
auf. Marcel war nie richtig schlank gewesen, aber dennoch relativ sportlich. Er machte in seiner Jugend durchaus Sport, auch wenn es nie genug gewesen war seine von Grund auf schlechten Essgewohnheiten auszugleichen. Doch mit der Zeit verging ihm schlicht weg die Freude daran als immer mehr seiner Freunde sich dem Verein wegen Studium oder ähnlichem abwandten, was den kontinuierlichen Anstieg seines Körpergewichts begünstigte. Seine wahre Leidenschaft hatte er erst entdeckt, als er seine große Liebe Jan kennenlernte. Intensiv wurde es jedoch erst nach ihrem Schlüsselerlebnis im Schwimmbad. Nun saß er hier mit 325 Kilo. Marcel ließ sich die Zahl eine Weile durch den Kopf gehen, doch es änderte nichts daran. Wie schon so oft zuvor malte er sich aus, wie fett er denn noch werden könnte. Sie war sowohl angsteinflößend als auch anziehend zugleich. Doch in beider Hinsicht war sie gewaltig. Er dachte über die letzten Jahre der stetigen Zunahme nach. Es gab keinen Moment, den er nicht genossen hatte. Das Gefühl durch jeden Bissen schwerer zu werden. Zu wissen, dass am nächsten Tag eine andere Zahl auf der Waage stehen würde, obwohl die Waage das Gewicht schon gar nicht mehr anzeigen kann oder er selbst nicht in der Lage wäre es von der Anzeige abzulesen. Zu fühlen, wie jede Stelle seines Körpers wächst, weicher wird und ihn immer mehr einschränkt. Beobachten zu können wie die Kleidung zu klein wird oder zu spüren, wie mit jedem Kilo die Kondition nachlässt. Alleine das Aufstehen war mittlerweile so anstrengend, dass er es am Liebsten vermeiden würde. Manchmal brauchte er sogar mehrere Versuche. Jede noch so minimalistische Bewegung macht ihn fertig. Doch die unbändige Gier nach Essen war zu jeder Zeit präsent.
Das Quietschen der Badezimmertür riss Marcel aus seinen Gedanken. Jan trat, durch den beinahe schon zu engen Türrahmen. Da stand er vor ihm. Marcel konnte seine Augen nicht von Jans nacktem Prachtkörper abwenden. Einfach alles an ihm kam ihm so perfekt vor. Jede Kurve, jede Falte, jeder Dehnungsstreifen und Jans strahlend grüne Augen, die ihn etwas verwirrt entgegenschauten. „Marcel, ist alles okay?“ Ein breites Lächeln über Marcels gesamtes rundes Gesicht machte sich breit. „Komm zu mir, damit ich dir beweisen kann, wie sehr ich dich liebe.“ Es war zu sehen, wie sehr sich Jan über diese Worte freute, zumal Marcel nicht dafür bekannt war ein besonders großer Romantiker zu sein. Jan trat näher zu ihm heran, sodass Marcel sehen konnte, wie sich einfach alles an dessen Körper bewegt. Jede Bewegung wirkte schwerfällig und gewaltig. Mit jedem Schritt erbebte der Boden ein wenig. Es glich für Marcel einem eleganten Trampeln. Jan stützte sich an der Armlehne ab und beugte sich unter großer Mühe vor, um einen innigen Kuss entgegen zu nehmen. Marcel schaute ihm noch einen Moment lang tief in die Augen. „Auch wenn ich es garantiert viel zu selten sage, sollst du wissen, dass ich dich mit jeder Zelle meines Körpers liebe und das sind mittlerweile echt viele.“ Jan konnte ein Lachen nicht unterdrücken. „Das weiß ich doch.“
Jan wuchtete seinen Körper auf seinen Sessel, um Marcel Platz zum Aufstehen zu machen. Dieser setzte sich widerwillig langsam in Bewegung und watschelte ins Badezimmer, wo Aiden bereits an der Tür wartete. Gerade in der Sommerzeit dachte er manchmal darüber nach umzuschulen. Der Schweiß lief ihm wie ein Wasserfall übers Gesicht. Es war in jeglicher Hinsicht anstrengend mit solchen Körpermassen zu hantieren. Doch egal wie oft er darüber nachdachte, so war er sich sicher dies niemals zu tun. Er liebte seinen Job und er mochte seine Klienten. Nichts läge ihm ferner, als diese im Stich zu lassen. Dennoch würde er sich manchmal wünschen, dass ihm sein Arbeitgeber keine Vorgaben bezüglich seines eigenen Gewichts machen würde. Nur zu oft sehnte er sich danach auch mal über die Strenge zu schlagen beim Essen. Leider war es für ihn nicht möglich.
Während Aiden Marcel duschte begann Jan bereits den Versuch sich anzuziehen. Glücklicherweise benötigte es nicht viel. Eine Jogginghose und ein T-Shirt. Er würde die Klamotten ohnehin nicht lange anbehalten. Es war alles andere als einfach, dennoch war er insgeheim ein wenig Stolz darauf es geschafft zu haben. Die Uhr zeigte bereits 17:30. Viel Zeit blieb ihnen als noch nicht mehr. Damit es etwas schneller ging half Aiden Marcel beim Anziehen, unter anderen Umständen, hätte er dies nicht getan. Er teilte die Meinung, dass sie so viel selbst tun sollten wie möglich. Es tat ihm selbst leid, die beiden nun wieder ins Auto zu treiben, ein ruhiger Tag hätte anders ausgesehen. Aber sie wurden gebucht, also führte nun kein Weg daran vorbei.
Eine halbe Stunde Fahrtzeit später fuhr Aiden durch ein pompöses Tor auf einen großen Innenhof. Durchaus passend zu dem Prachtbau von Anwesen. Am Eingang wartete bereits ihr bester Kunde. Hans, ein kleiner glazköpfiger Mann, der einen prallen Kugelbauch vor sich herschob. Er war wohl etwas exzentrisch, aber ertragbar. Hans buchte die beiden wann immer eine Veranstaltung in engeren Kreisen bei ihm stattfand und zahlte dafür auch einen stattlichen Preis. Als Aiden die Tür des Busses öffnete kam Hans bereits näher. „Hier sind ja meine Prachtkerle.“ Er schüttelte allen die Hand. Ihm war klar, dass es nicht mehr möglich wäre mit ihnen zu reden, sobald sie sich in Bewegung gesetzt hatten. „Es ist der übliche Platz. Die Einzelheiten besprechen wir dann drinnen.“ Jan und Marcel nickten nur wissentlich und begannen unverzüglich sich auf den Weg zu machen. Aiden konnte von Hans Augen ablesen, wie sehr er die beiden begeierte, als diese mühevoll an ihm vorbeistapften. Ihr Ziel war ein großer Saal, den der Hauseigentümer extra für solche Anlässe hat anlegen lassen. Mit dem roten Teppich und jeglichem edlen Prunk wirkte es etwas altbacken. Dennoch hatte es seinen Charme. Die Jungs fanden, dass man sich darin ein wenig wie ein König fühlte. Ein wohlhabender Herrscher über ein einflussreiches Land. Verehrt von seinen Untertanen. Und als Zeichen des Wohlstandes eigentlich zu fett für den eigenen Thron. Einen Thron gab es hier für sie nicht. Es wäre auch zu unbequem gewesen. Hier bekam jeder ein eigenes luxuriöses Sofa. In der Mitte des Raumes befand sich eine Bar, kombiniert mit einem Buffet, welches so manche Restaurants in den Schatten stellte. Die Sofas, auf denen sich Jan und Marcel präsentieren würden, standen auf einer Erhöhung, sodass sie von jeder Position in dem Raum gut sichtbar waren. Überall verteilt gab es Sitz und Essgelegenheiten. Auf der gegenüberliegenden Seite des Saals war ein kleiner Bereich etwas separiert, der Raucherbereich.
Schwitzend und schwer atmend erreichten sie ihre Sofas. Marcel erinnerte sich, als sie das erste Mal für Hans gearbeitet hatten. Damals waren sie noch fast hundert Kilo leichter gewesen. Sie hatten so viel Platz auf dem Sofa gehabt. Heute hingegen füllten sie diese mehr als aus. Um genau zu sein müssten sie sogar etwas größer sein. Doch er wusste genau, dass dies aus strategischen Gründen nicht der Fall war. Wenn sie sich darauf in Position brachten breitete sich das ganze schwabbelige Fett aus und nahm jegliche Fläche. Über die Kanten ragte auch einiges hinaus. Dies sollte ihre ohnehin schon gigantischen Ausmaße zusätzlich betonen. Sie waren noch nicht richtig zu Atem gekommen, da kamen auch schon Hans und Aiden herein. „So ihr beiden. Ich werde nun fahren und etwas Bürokram erledigen und dann später nochmal kommen. Braucht ihr noch etwas?“, fragte Aiden. Jan und Marcel schüttelten lautlos den Kopf. Aiden sah, wie Hans sie beinahe ansabberte. Hans bestand darauf ihnen selbst beim Ausziehen zu helfen. Im
Normalfall würde Aiden das nicht zulassen, doch die Jungs erlaubten dies. Er verabschiedete sich noch von Hans und ging.
Hans begann die beiden zu entkleiden und geizte dabei nicht mit Körperkontakt. „Wisst ihr es ist unglaublich. Wie konntet ihr nur in so kurzer Zeit so fett werden.“ Marcel antwortete: “Nichts als hartes Training.“ Diese Antwort war nicht ganz falsch. Sie beide waren schon immer gute Esser und mit hoher Wahrscheinlichkeit wären sie auch so über die Jahre immer dicker geworden. Aber als sie begonnen haben absichtlich zuzunehmen, aßen sie gezielt über ihre Grenzen hinaus. Bis der Bauch zum Bersten gefüllt war und wie ein prall aufgepumpter Medizinball war. Manchmal war es so schlimm, dass sie sich danach für eine Zeit lang nicht bewegen konnten. So dehnten sich ihre Mägen stetig. Heute glichen diese mehr unstillbaren schwarzen Löchern. Egal wie viel Marcel in letzter Zeit gegessen hatte, er schaffte es nicht das altbekannte Druckgefühl auszulösen.
Hans übernahm wieder das Wort. „Wie ihr wisst, seid ihr bei mir Könige. Florian wird euch jeden Wunsch von den Augen ablesen.“ Dabei deutete er auf einen seiner angestellten in der Nähe des Buffets. Es war ein schmächtiges Kerlchen. Spindeldürr und kein Gramm Fett am Leib. Jan konnte sich nicht erklären, dass man so glücklich mit seinem Körper sein konnte. Aber vielleicht konnte er auch nichts dafür. Auch Florian trug die bekannten roten Boxershorts mit den Initialen von Hans. Ansonsten war er nackt. Wie alle anderen Bediensteten auch und die Gäste würden es ebenfalls sein. Es war üblich bei Food Partys sich zu entkleiden, sodass man die gegenseitige Körperkunst bestaunen konnte. Oberteil und Hose waren Pflicht, die Unterhose beziehungsweise der BH, meist optional. Aber Jan und Marcels Erfahrungen zeigten, dass die Gäste meist sehr freizügig waren. „Florian!“ rief Marcel. Dieser legte seine aktuelle Tätigkeit sofort nieder und kam zu ihm. „Ja, was kann ich tun?“ Er wirkte etwas nervös und unsicher. Marcel konnte sich nicht zurückhalten, als er dies bemerkte. „Florian hör mal zu. Du siehst wie fett wir sind?“ Florian nickte. „Also wenn du nicht willst, dass wir dich verspeisen, was nicht mal eine Vorspeise wäre, sorge dafür, dass uns das Essen nicht ausgeht.“ Den Satz beendete mit einem Lachen, um dem gesagten die Ernsthaftigkeit zu nehmen. „Nein, Spaß bei Seite. Wie du sehen kannst sind wir sehr hungrige Menschen. Schau einfach, dass wir immer einen Teller mit reichlich Köstlichkeiten und was zu Trinken haben. „Natürlich“ entgegnete Florian und machte sich direkt daran Teller mit den Leckereien vollzuschaufeln.
Nach wenigen Minuten erschienen bereits die ersten Gäste. Schnell begann sich der Festsaal zu füllen. Jan fand es immer wieder äußerst interessant. Es war faszinierend die unterschiedlichen Menschen zu beobachten und Kontakte zu knüpfen. Die Diversität der Gäste könnte kaum größer sein, sowohl Männer als auch Frauen mit den unterschiedlichsten Körperformen. Von gestählten Muskeln über kleine Fettpolster, kleine Schwabbelbäuchlein, prallen Kugelbäuchen bis hin zu Schwergewichten. Aber niemand hätte er über 250 Kilo geschätzt.
Nachdem der Saal sich reichlich gefüllt hatte erschien auch wieder Hans, ebenfalls ohne Kleidung. Auch er begann sich unter die Leute zu mischen. Unterdessen taten Jan und Marcel, was sie immer taten. Da liegen und eine Figur machen. In kurzen Abständen kamen immer wieder Leute zu ihnen, stellten Fragen und unterhielten sich etwas mit ihnen. Aber auch Berührungen waren immer wieder dabei. Anfangs war es seltsam gewesen, doch mittlerweile hatten sich beide daran gewöhnt. Sie konnten nachvollziehen, dass die Leute interessiert waren zu fühlen wie weich der menschliche Körper sein kann.
Marcel genoss es zu beobachten, wie die Mehrzahl der Anwesenden, so wie er selbst, kontinuierlich nebenbei mit essen beschäftigt waren. Dabei malte er sich aus, wie sie alle in den nächsten Jahren wie Hefeklöße aufgehen würden. Die meisten hielten sich in ihrer Hälfte des Saales auf. Im Raucherbereich auf der anderen Seite war weniger los. Nur eine Hand voll Gäste hielt sich dort ununterbrochen auf. Von hier aus konnte er einen Mann beobachten. Er schätzte ihn in seinem Alter. Höchstens ein oder zwei Jahre älter. Kurze hochgestylte Haare und einen Bart, der seinem erstaunlicherweise doch recht kantigen Gesicht schmeichelte. Erstaunlich deswegen, weil sein Körper eine andere Sprache sprach. Es war keiner der wandelnden Waschbrettbäuche, an denen man sich die Zähne ausschlagen würde. Im Gegenteil, es war eine wohlgeformten weiche Masse. Er saß entspannt da und sein Bauch ruhte auf seinen dicken Oberschenkeln. Seine Brüste waren prall und zeigten Dehnungsstreifen. Sein Mund war stetig begleitet von einer Zigarette. Sobald die eine Erlosch, wurde die nächste angezündet. Marcel dachte sich wie schade es um diesen hübschen Mann sei. So unklug in einer Hinsicht. Wenn er weiter zunehmen würde, hätte er ohnehin wegen seinem Gewicht kaum noch Atem. So viel, wie der Mann zu rauchen schien würde er jetzt wohl schon schnaufen, wie er selbst, obwohl sie vermutlich mehr als 100kg voneinander trennten.
"Hi Leute", Marcel würde von der bekannten Stimme aus den Gedanken gerissen. Es war Patrik, der zu ihnen herantrat. Gänzlich entblößt stand er vor ihnen. Kein Wunder, die meisten, die eine Gewichtsklasse erreicht hatten, welche ihnen erlaubte, eine bestimmte Körperregion mit dem eigenen Speck zu bedecken, verzichteten bei solchen Veranstaltungen auf Unterwäsche, schließlich gab's da unten nichts zu sehen. "Schön, dass du gekommen bist", sagte Jan. "Ich hoffe du kamst ohne Schwierigkeiten herein." "Klar, war gar kein Problem." Patrik schaute sich staunend um. Sein Blick blieb wieder bei Jan und Marcel stehen. "Definitiv beeindruckend hier. Sieht nach echt härter Arbeit aus." "So ist es. Ich muss mich regelmäßig drehen, damit ich mich nicht wundliege. Und dann muss ich auch darauf achten, dass seine kontinuierliche Nahrungszufuhr besteht, damit meine zierliche Gestalt nicht unterzuckert. Hinzukommt, dass meine Magenmuskulatur dadurch permanent beansprucht wird. Aber nur so erhält man einen solchen atemberaubenden Umfang." Jan möchte es, wenn Marcel darüber sprach. Er tat dies mit einer mitreißenden Begeisterung. Wohlmöglich könnte er jeden dazu überreden zuzunehmen. "Das möchte ich auch gar nicht abstreiten.", Patrik kniff in den eigenen Bauch und brachte mit einer Bewegung, nahezu den gesamten Körper in Wallung. "Da habe ich wohl noch einen weiten Weg vor mir. Genau aus diesem Grund werde ich mich zunächst einmal am Buffet umschauen." Er schlenderte hinüber zu dem gigantischen Angebot an Essen. Es war so viel, dass er sich kaum entscheiden konnte. Heute war wohl sein Glückstag. Wenn er sich nicht entscheiden konnte, war er eben gezwungen von allem zu probieren. In einem erstaunlichen Balanceakt kehrte er mit einem Teller zurück, auf dem sich die verschiedensten Speisen türmen und jeden Moment drohten herunterzufallen. Patrick setzte sich zu ihnen und begann genüsslich das Essen zu verdrücken. Währenddessen unterhielten sie sich angeregt. Aber auch Marcel und Jan waren kontinuierlich am Weiteressen, welches nur so triefte vor Fett.
Die Stunden vergingen wie im Flug. Patrick merkte in seinem angeregten Gespräch gar nicht, wie viel von dem fettigen Essen er tatsächlich verdrückte. Marcel hatte dies hingegen die ganze Zeit über aufmerksam beobachtet. Es war deutlich mehr, als er ihm zugetraut hätte. Dennoch verbesserungswürdig. Jan sah, wie Patrick sie immer wieder unbewusst für wenige Sekunden anstarrte. Er kannte diesen Blick. "Sag mal Patrick, willst du denn nicht wissen, wie es sich anfühlt?" Verdutzt schaute Patrick ihn an, als wäre es eine vollkommen absurde Frage gewesen. "Sowas macht man doch nicht einfach so, ich habe Manieren." Als Marcel dies hörte musste er lachen. "Du warst noch nie auf einer Food Party nehme ich an?" "Ähm...nein. Zumindest noch nie auf einer solch prunkvollen." "Hab keine Scheu. Wir sind hier um angeschaut und begrabscht zu werden. Immerhin bekommen wir dafür Geld. Schau dich um. Hier im Raum ist nahezu keine Person, die am heutigen Abend noch nicht in den Genuss kommen durfte. Nun bist du dran." "Nun gut, wenn ihr meint." Zögerlich stand er auf und trat näher an Jan heran. Vorsichtig legte er seine Hände auf dessen Bauch. Er spürte die wohlige Wärme, die er ausstrahlte. Augenblicklich trat diese auf ihn über. Er hoffte, dass sein Speck zwischen den Beinen ausreichte, um die Regung, die dort stattfand vor den Blicken schaulustiger zu verstecken. Obwohl er schon mehrere gesehen hatte, die mit einem Ständer umherliefen und sich nicht daran störten. Ihm selbst wäre es dennoch unangenehm gewesen. Trotz dieser Bedenken war der Anreiz zu groß, um aufzuhören. Behutsam griff er nach einer Speckfalte. Sie fühlte sich so angenehm weich an und als er sie mit sanfte Bewegung nach oben zog, geriet das Meer an Fett unter der von Dehnungsstreifen durchzogenen Haut in Aufruhr. Ein faszinierender Anblick, von dem er sich unmöglich losreißen konnte. "Wow, das ist einfach atemberaubend." "Ja das ist es. Da fällt es einem viel leichter nachzuvollziehen, warum man sich dieses hohe gesundheitliche Risiko antut." "Oh ja...", gedankenverloren fuhr er weiter über Jans Körper. Erregt davon glitten seine Hände weiter nach unten. Er griff am unteren Ende nach seinem Bauch und versuchte ihn anzuheben. Es gestaltete sich als deutlich schwieriger, als er angenommen hatte. Beinahe als würde er versuchen eine gigantische Teigmasse heben zu wollen, welche ihm links und rechts immer wieder von der Hand floss. Es war kaum möglich alles zu greifen. Aber es war nicht nur weich und warm, sondern auch schwer. Patrick spürte, wie ihn dies immer mehr erregte. Der Gedanke daran, wie diese weiche Masse Jans gesamten Körper, wie ein Schutzanzug umhüllte, ließ sein Herz immer schneller schlagen. Das Fett umgab alles, Skelett und Organa. Tief darin verborgen, taten sie ihr Möglichstes den immer weiter wachsenden Körper zu erhalten. All dies war die Folge von hemmungslosem Essen über Jahre hinweg und ein Ende war nicht in Sicht. Gefangen im eigenen Körper. Opfer einer unbändigen Lust nach immer mehr. Jan ließ die Masse los, die mit einem lauten Klatschen auf die Oberschenkel schlug. "Wow...danke. Ich muss kurz zur Toilette."
Ein wenig eilig machte sich Patrick auf den Weg. Marcel beobachtete ihn. Sein Körper war schon beachtlich groß. Der Gang glich bereits einem Watscheln. Außerdem hatte er bei Patricks Ankunft das angestrengte Schnaufen bemerkt. Marcel wusste, was dies bedeutet. Selten gab es einen Weg zurück. Patrick war dem Fett verfallen, welches ihn bereits längst übermannt hatte, auch wenn es ihm noch nicht bewusst war. Er würde weiter unausweichlich weiter zunehmen.
Anschließend richtete er seine Aufmerksamkeit wieder an Jan, welcher ein breites Grinsen auf seinem kugelrunden Gesicht trug. "Wie zu erwarten. Du weißt was das bedeutet." "Ja, das weiß ich. Aber mach dir keine Sorgen, es war doch zu erwarten." "Das stimmt, bei deinem Prachtkörper bekomme ich da unten auch immer einen Steifen. Zumindest fühlt es sich so an, einen Beweis habe ich nicht.", Marcel lachte beherzt.
"Was ist so lustig, wenn ich Fragen darf?", es war eine bekannte Stimme, die sie unterbrach. Aiden war zurück. Auch er musste sich an die Kleidungsvorschriften halten. Doch seine Unterhose behielt er an, immerhin war er selber kein halbes Walross, wodurch sein bestes Stück gut sichtbar war. "Ich hoffe ihr amüsiert euch nicht zu sehr, immerhin solltet ihr arbeiten. Ich für meinen Teil habe die letzten Stunden Papierkram erledigt. Also was habt ihr vorzuweisen?" "Naja, ich für meinen Teil bin etwas ausgelaugt. Ich habe die letzten Stunden damit zugebracht meinen Hunger zu bekämpfen. Das ist ein ganz schöner Kraftakt.", als er dies sagte fuhr er sich zufrieden über seinen Bauch. "Aber wenn ich ehrlich sein soll, bin ich glaube damit noch nicht ganz fertig." Jan und Marcel betrachteten seinen Körper akribisch. Aidens Arbeitgeber schrieb vor, dass er ein gewisses Gewicht nicht überschreiten dürfe. Dennoch könnten sie in den letzten Jahren gewisse Schwankungen beobachten. Als sie ihn kennenlernten war er gänzlich schlank, beinahe ein wenig muskulös. Mit der Zeit hatte sich das geringfügig geändert. Ein kleines Bäuchlein zierte seinen Körper und auch seine Oberschenkel waren schon länger nicht mehr die dünnen Äste von früher. In Verbindung mit einem wohlgeformten Hintern brachte er nicht nur die meisten seiner Hosen an ihre Grenzen, sondern auch die Gemüter einiger Menschen. Der 113 Kilo Mann, war trotz seines verhältnismäßig geringen Gewichts eine Augenweide. Und dennoch war er Single, kaum nachvollziehbar, wie Marcel fand.
"Soll ich dir etwas mitbringen Marcel?" "Hm wenn du so fragst natürlich gerne. Egal was Hauptsache was gutes", während er dies sagte strich er sich gespielt über seinen nicht vorhandenen Bart. Aiden nickte und machte sich auf den Weg zum Buffet. "Mensch Jan, was würde ich dafür geben, wenn er endlich zunehmen dürfte. Ich bin sicher er hätte einen atemberaubenden Körper." "Tatsächlich hätte ich da eine Idee, die es eventuell ermöglicht. Ich erzähle sie dir, wenn wir zu Hause sind."
Inzwischen kehrte auch Patrick von der Toilette zurück, sichtlich entspannt. Als Aiden vom Buffet zurückkam saßen sie noch eine Weile beieinander erzählten und aßen. Auch Hans kam zwischendurch nochmals hinzu. Die ersten Gäste gingen mittlerweile.
Als Aiden mit seinem Teller fertig war, wofür vermutlich fünf Mal so lange wie Marcel gebraucht hätte streckte er sich und rieb sich entspannt über den prall gefüllten Bauch. Er wusste, dass das Essen hier äußerst fettreich war. Die nächsten Tage würde er wohl wieder kürzer treten müssen. "Nun verstehe ich was du meintest Marcel, es ist wirklich anstrengend." Im Schritt konnte man deutlich sehen, dass Aiden gefallen am Essen empfand und doch wurde er zurückgehalten.
Unerwartet meldete sich Hans zu Wort: "Vielen Dank für den heutigen Abend, es ist schön spät. Ihr könnt euch nun gerne auf den Heimweg machen, die letzten Gäste werden auch gleich gehen. Möglicherweise gibt es dieses Mal eine kleine Bonsuzahlung zur Feier eurer neuen Ausmaße. Ich werde mich wieder melden sobald ich Bedarf habe." Zugleich verabschiedete er sich damit. Es kam öfter vor, dass Hans ein paar Euro mehr springen ließ und das sollte etwas bedeuten. Jan und Marcel konnte man nur im Duo buchen und das hatte seinen Preis. Das Gewicht steigerte den Wert in dieser Branche.
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach draußen. Patrick beobachtete Jan und Marcel fasziniert. Er hatte sie zuvor noch nicht in Bewegung gesehen. Wie sie mit Hilfe von Aiden sich erhoben und nach zwei Schritten bereits schwer atmeten. Die eng anliegende Kleidung rutschte durch die Bewegung nach oben und gab den Schatz darunter frei, der sich wellenartig im Takt der Schritte bewegte.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Gastbeitrag: Der Zuchtbulle - 5

von bulldogge68 Robert wohnte in einer riesigen Villa. Ich klingelte, und nach einer kurzen Weile öffnete Robert die Tür. Er sagte kurz „Hallo“ und „komm rein“. Dann schloss er die Tür hinter mir, packte mich plötzlich am Kragen meiner Trainingsjacke und warf mich gegen die Tür. Ich war überrascht, denn er brachte mich zum schwanken. Dann riss er mir die Trainingsjacke vom Körper und begann meinen Bauch abzugreifen, zu kneten, draufzuhauen, massieren, kurz: alles zu tun, was man mit Händen an einem fetten Bauch so machen kann. Dabei murmelte er die ganze Zeit etwas von „Geil…endlich gehörst Du mir…endlich hab ich einen Mastbauch, mit dem ich machen kann, was ich will!“. Er redete nicht mit mir, sondern nur noch mit meiner Wampe! Etwas seltsam fand ich das schon.

Gastbeitrag: Schule Bildet Teil 37 - Perfektion

 von spectator Stefan umklammerte den Einbrecher und hielt ihn unter seinem gewichtien Körper gefangen. Der wehrte sich und stöhnte unter Stefans Gewicht: "Lass mich los!"   Als Murat ankam, trat er dem Einbrecher erstmal kraftvoll in die Rippen. Dieser verstummte, krümmte sich und jaulte leise.   "Digga, halt ihn!" rief Murat und tastete nach seiner Hosentasche.

Gastbeitrag: Schule bildet Teil 36 - Stefans Einsatz

 von spectator Am nächsten Morgen war Stefan noch immer satt und hatte keinerlei Hunger, als er aufstand. Das war schon sehr lange nicht mehr vorgekommen. Trotzdem setzte er sich zu seinen Eltern in die Küche und aß das viel zu kleine Frühstück. Kaum hatte er aufgegessen, kam auch der Hunger wieder. Dafür hatte das winzige Frühstück immerhin gereicht.