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Gastbeitrag: Mario - 5

von iBellyboy

Auch am nächsten Morgen hatte Mario noch nicht gänzlich realisiert, was am vorherigen Abend in Tonis Garten passiert war. Nach dem Aufwachen blieb er einfach liegen und ordnete seine Gedanken.
Toni war schwul. Er war mit Max’ Cousin Markus zusammen. Oder vielleicht auch nicht, denn er hatte gesagt, es wäre eher eine offene Beziehung. Das fand Mario natürlich gut und Toni stand offensichtlich auf fette Jungs, was er sogar noch viel besser fand.
Markus hatte angedeutet, dass er mit für Tonis Gewichtszunahme verantwortlich war, Toni hatte also wie Mario absichtlich zugenommen. Außerdem schienen beide Mario nicht unattraktiv zu finden. Das waren die Fakten, die sich Mario immer wieder durch den Kopf gehen ließ. Sie waren wirklich zu gut, um wahr zu sein. Mario hatte sogar kurz geglaubt, es wäre alles nur ein Traum gewesen, aber dafür war die Erinnerung viel zu klar und intensiv.
Während er an Toni und Markus dachte, wurde Marios Morgenlatte noch härter und er begann, sie zu bearbeiten. Er griff zur Seite, wo noch eine halbvolle Tüte Gummibärchen auf dem Nachtisch lag und stopfte sich ein paar der süßen Dinger in den Mund. Während der letzten Tage hatte er festgestellt, dass seine Orgasmen sehr viel intensiver ausfielen, wenn er sich während des Masturbierens immer mal wieder etwas in den Mund steckte. Dabei war es ganz egal, was es war. Mario fiel auf, dass er mehr an Markus’ fetten Körper dachte als an Toni, doch das störte ihn nicht weiter. Er stellte sich vor, wie er Markus’ riesigen Bauch berührte, seine Speckrollen knetete und alles an ihm schwabbelte. Er berührte seine eigenen Fettrollen, wackelte an seinem Bauchspeck und spielte mit seinen Nippeln. Kurz darauf kam er und verteilte das Sperma auf seinem Bauch. Mario verrieb es noch eine Weile, während er sich wieder beruhigte. Dann wischte er seinen Bauch sauber und ging schnell ins Bad, da er dringend pinkeln musste. Als er fertig war, stellte er sich auf die Waage. Enttäuscht stellte Mario fest, dass er nur 800 Gramm zugenommen hatte und somit nun 105,8 kg wog. Nach der vielen Pizza hatte er mehr erwartet. Er nahm es als Zeichen, dass er noch viel mehr Essen in sich hineinstopfen musste.

Da Samstag war, war Marios Vater zuhause und er musste sich beim Frühstück etwas zurückhalten. Sein Vater hatte Brötchen und Croissants besorgt, wie er es jeden Samstag und Sonntag tat. Mario traute sich aber nicht, mehr als ein Schokocroissant und zwei Brötchen mit Nutella zu essen, denn er wollte nicht allzu verfressen aussehen. Außerdem war ihm ein bisschen schlecht. Er hatte aber zum Glück keinen richtigen Kater. Den hatte er eigentlich nie, was wohl aber hauptsächlich daran lag, dass er sehr selten viel Alkohol trank. Gestern hatte er zwar recht viel getrunken, trotzdem verspürte Mario neben der noch erträglichen Übelkeit nur leichte Kopfschmerzen. Ansonsten ging es ihm eigentlich ganz gut, auch wenn er etwas weniger Appetit hatte als sonst.
Sein Vater fragte ihn über die Party aus, doch Mario war in Gedanken und hatte keine Lust zu reden und selbstverständlich wollte er seinem Vater nicht erzählen, was auf der Party geschehen war. Also gab er nur einsilbige Antworten und irgendwann wurde er in Ruhe gelassen.
Der Rest des Vormittags verlief ereignislos. Mario legte sich nach dem Frühstück wieder ins Bett, weil die Kopfschmerzen nun doch etwas stärker geworden waren. Er döste vor sich hin und musste dabei immer wieder an Toni und Markus denken. Dabei stellte er sich vor, was die beiden wohl gestern Abend noch getan hatten, nachdem Max und Mario gegangen waren. Ihm fiel ein, dass Markus ihn indirekt zu sich nachhause eingeladen hatte. Ob er das wirklich ernst gemeint hatte? Markus hatte auch gesagt, dass immer genug zu essen da wäre. Die Vorstellung, wie er sich gemeinsam mit Toni und Markus mit Essen vollstopfte, um noch fetter zu werden, machte Mario wieder geil.
Von nun an wartete Mario gespannt darauf, dass Toni oder Markus sich bei ihm meldeten. Doch niemand schrieb ihm, noch nicht einmal Max. Gegen 13 Uhr rief sein Vater Mario zum Essen. Samstags kochte dieser manchmal noch selbst, statt etwas zu bestellen. Es schmeckte Mario immer gut, auch wenn es meistens etwas sehr Einfaches war. Gesund war es jedoch nie. So auch heute. „Es gibt Schnitzel mit Pommes“, sagte sein Vater, als Mario oben ankam. „Ich dachte mir, du brauchst etwas Fettiges gegen den Kater.“ Mario sagte ihm nicht, dass der Kater mittlerweile fast komplett verschwunden war. Fettige Schnitzel waren jetzt genau das richtige, schließlich hatte er bisher noch nicht viel gegessen und deshalb jetzt großen Hunger.
Diesmal hielt Mario sich nicht zurück, denn auch sein Vater langte kräftig zu. Beide aßen drei große Schnitzel und jede Menge Pommes. Es schmeckte großartig. Während des Essens redeten beide nicht viel, doch als sie fertig waren, sagte Marios Vater plötzlich: „Felix hat angerufen. Er hat nächste Woche Urlaub und gefragt, ob du ihn besuchen kommen willst.“ Mario war überrascht. Sein Bruder hatte sich schon lange nicht mehr gemeldet. Er hatte Felix nicht mehr gesehen, seitdem er ausgezogen war und nur zwei oder drei Mal mit ihm telefoniert. Außerdem hatte Mario bei Facebook immer mal wieder ein Foto von ihm gesehen. Auf jedem hatte Felix ein bisschen fetter ausgesehen, es schien ihm in Hamburg also sehr gut zu gehen. Umso mehr freute Mario sich über diese Einladung. Ein paar Minuten später rief Mario bei Felix an, um ihm Bescheid zu sagen, dass er gerne zu Besuch kam. Zu seiner Überraschung fragte sein Bruder, ob Mario schon am nächsten Tag kommen wolle und bot ihm an, die ganze Woche zu bleiben. Mario zögerte kurz. Was, wenn Toni oder Markus sich meldeten? Doch nach kurzer Überlegung kam Mario zu dem Schluss, dass die beiden ihm schon nicht wegliefen, falls sie sich überhaupt jemals bei ihm melden würden und dass ihm etwas Abwechslung guttun würde. Also sagte er zu und Felix freute sich hörbar.
Mario freute sich zwar auch darauf, seinen Bruder wiederzusehen, bisher war er aber immer nur kurze Strecken alleine gefahren, die Fahrt nach Hamburg würde also die erste längere sein. Aus diesem Grund war er doch ziemlich aufgeregt. Gleichzeitig hatte er aber auch keine Lust, den Zug zu nehmen, also war sein Auto die einzige Option. Er ging zurück nach unten und fing an, Klamotten für eine Woche in eine Tasche zu packen. Er packte auch einige T-Shirts ein, die ihm im Moment noch etwas zu weit waren, denn Mario hatte das Gefühl, dass er sie bald brauchen würde.
Als er fertig war, waren die Kopfschmerzen voll und ganz verschwunden und Mario fühlte sich gut. Das feierte er sofort mit einer Tafel Schokolade. Den Rest des Nachmittags verbrachte er essend vor dem Fernseher. Dabei zog er immer wieder sein T-Shirt hoch und bewunderte seinen prallen Bauch. Da sein Vater da war, traute Mario sich natürlich nicht, sich auszuziehen, obwohl es schon wieder extrem heiß war und er stark schwitzte. Irgendwie machte es Mario aber auch geil, dass er so viel schwitzte, obwohl er einfach nur faul auf der Couch lag und Chips in sich hineinstopfte. Sein Magen schien sich langsam daran zu gewöhnen, durchgehend gefüllt zu sein, denn Mario fühlte sich auch nach ein paar Stunden, in denen er fast ohne Pause gegessen hatte, noch nicht besonders voll. Als sein Vater dann gegen Abend fragte, ob es für Mario in Ordnung wäre, wenn er schon wieder Pizza zum Abendessen bekäme, versicherte Mario ihm freudig, dass das überhaupt kein Problem sei. Mario würde zwar diesmal nur eine Pizza bekommen und damit halb so viel wie bei seinen eigenen Bestellungen, aber eine Pizza war besser als keine. Und trotz der riesigen Menge Pizza, die er auf Tonis Party verschlungen hatte, hatte Mario jetzt große Lust darauf.
Ungefähr 30 Minuten nach der Bestellung saß Mario ungeduldig im Wohnzimmer, sah fern und wartete auf das Essen, während sein Vater noch irgendetwas im Garten erledigte. Er arbeitete oft im Garten, zwang Mario zum Glück aber nur sehr selten dazu, ihm dabei zu helfen. Auf dem Wohnzimmertisch stand noch ein halbvolle Schüssel Erdnussflips, die sein Vater anscheinend am Vortag nicht weggeräumt hatte. Man schmeckte, dass sie schon etwas länger herumstanden, doch das störte Mario nicht, als er die Schüssel leer aß, um die Zeit zu überbrücken. Gerade als die Schüssel leer war, klingelte es. Mario öffnete die Tür und bekam einen kleinen Herzinfarkt, als plötzlich Toni vor ihm stand. Sein Vater bestellte normalerweise bei einer anderen Pizzeria, aber heute wollte er anscheinend mal etwas Neues ausprobieren und es war ausgerechnet die von Tonis Eltern.
Mario war kurz sprachlos, doch Toni schien ganz normal und lächelte ihn breit an. „Na, alles gut überstanden?“, fragte er, als er Mario die zwei Pizzakartons überreichte. „Ja, heute Morgen hatte ich Kopfschmerzen, aber mittlerweile geht es wieder“, antwortete Mario. Er war kurz davor, zu fragen, was Toni und Markus noch so getrieben hatten, nachdem alle weg gewesen waren, doch er verkniff es sich und sagte nur: „War echt eine tolle Party gestern.“ „Ja, das finde ich auch“, sagte Toni. „Wir können das gerne mal wiederholen“, fügte er hinzu. Der Blick, den er Mario dabei zu warf, schien anzudeuten, dass er damit nicht wirklich die Party meinte. Mario wurde ganz warm. „Hast du diese Woche irgendwann Zeit?“, fragte Toni unvermittelt. „Ich bin leider die ganze Woche bei meinem Bruder im Hamburg“, sagte Mario und ärgerte sich, dass er mit dem Anruf bei Felix nicht noch ein paar Stunden gewartet hatte. Doch jetzt war es zu spät. „Schade“, sagte Toni nur. Er schien enttäuscht zu sein und Mario ärgerte sich noch mehr. Nachdem er die Pizzen bezahlt hatte, verabschiedeten sie sich schnell, weil Toni weitermusste. Kurz bevor er sich umdrehte, um zurück zu seinem Auto zu gehen, sagte er noch: „Meld dich, wenn du wieder da bist“, was Marios Ärger über sich selbst sofort verfliegen ließ.
Gut gelaunt schloss er die Tür und brachte das Essen ins Wohnzimmer, wo sein Vater schon wartete. Wie immer schmeckte die Pizza sehr gut und Mario stopfte sie so schnell in sich hinein, dass sein Vater sagte: „Na, dir scheint es ja wieder gut zu gehen.“ Mario antwortete nicht und aß weiter. Nach wenigen Minuten war sein Teller leer und sein Magen gut gefüllt. Sein Vater aß ebenfalls nicht langsam, hatte aber erst halb so viel gegessen wie Mario. Mario kümmerte das nicht. Er hatte keine Lust, sich beim Essen zurückzuhalten. Das war ja auch gar nicht nötig, denn seinen Vater störte es nicht, dass Mario so viel aß. Bei seiner Mutter würde das anders sein. Sie würde bald wieder nachhause kommen und Marios Gewichtszunahme sicher sofort bemerken. Vielleicht würde sie sogar versuchen, ihn zu einer Diät zu zwingen, doch Mario hatte sich vorgenommen, sich so etwas nicht gefallen zu lassen. Außerdem stand jetzt erst einmal der Besuch bei Felix an und dieser würde Mario ganz sicher nicht auf Diät setzen.
Nach dem Essen ging Mario in sein Zimmer, schaute noch ein paar Stunden fern und aß nebenbei einen Eimer Popcorn. Danach fühlte er sich dann doch recht voll, war aber zufrieden mit der Menge, die er an diesem Tag gegessen hatte. Und das sogar trotz des Katers am Vormittag. Da er am nächsten Morgen möglichst früh losfahren wollte, schaltete er gegen 23 Uhr den Fernseher aus, masturbierte noch einmal und ging dann schlafen.

Um 6 Uhr wurde Mario von seinem Wecker aus dem Schlaf gerissen. Er war todmüde. Was hatte er sich nur dabei gedacht, so früh losfahren zu wollen? Mühsam zwang er sich dazu, sich aufzusetzen, um nicht gleich wieder einzuschlafen. Dabei bemerkte er, dass die Boxershorts, in denen er geschlafen hatte, an seinen Oberschenkeln schon ziemlich eng war. Und auch sein Bauch, der auf seinen fetten Beinen auflag, schien wieder etwas gewachsen zu sein. Gespannt, aber immer noch müde schleppte Mario sich ins Bad, um sich zu wiegen. Zufrieden stellte er fest, dass er gestern ganze 1,5 kg zugenommen hatte. Er wog jetzt also 106,3 kg. Das war gut, aber er wollte mehr. Mario hoffte, dass es bei Felix viel zu essen geben würde. Doch so fett, wie sein Bruder mittlerweile geworden war, machte er sich keine allzu großen Sorgen, was das anging.
Ein bisschen wacher zog Mario ein etwas zu enges T-Shirt an, welches gut zu den engen Boxershorts passte und ging nach oben. Sein Vater hatte am Abend zuvor gesagt, er wolle früh aufstehen, um Mario zu verabschieden, war aber anscheinend noch nicht wach. Das störte Mario nicht, so hatte er wenigstens seine Ruhe. Er aß gemütlich fünf Nutellatoasts und eine große Schüssel Cornflakes. Er überlegte kurz, ob er sich noch etwas zu essen für die Fahrt einpacken sollte, beschloss dann aber, sich unterwegs etwas zu besorgen.
Nach dem Frühstück ging Mario duschen. Wie jedes Mal wurde sein Penis hart, während er seinen fetten Körper einrieb. Da er es nicht besonders eilig hatte, kümmerte er sich darum und masturbierte ausgiebig. Dann trocknete er sich ab, putzte sich die Zähne und betrachtete dabei zufrieden sein rundes Gesicht im Spiegel. Ob Felix etwas zu Marios Gewicht sagen würde? Schließlich hatte er fast 30 Kilo zugenommen, seitdem er ihn zum letzten Mal gesehen hatte. Und wie viel hatte Felix wohl zugenommen? Während er über das Gewicht seines Bruders nachdachte, wurde Mario schon wieder ein bisschen geil. Das fand er aber dann doch etwas zu seltsam und lenkte sich schnell davon ab, indem er darüber nachdachte, was er sich an Verpflegung für die Fahrt besorgen wollte.
Als Mario ein paar Minuten später mit seiner Reisetasche nach oben kam, war es kurz vor 7 und sein Vater mittlerweile aufgestanden. Die beiden verabschiedeten sich ohne große Worte und dann stieg Mario in sein Auto, das in den letzten Wochen unbenutzt in der Garage stand und fuhr los.
Mario fuhr nicht besonders gerne Auto. Aber es war besser als mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren und zu Fuß irgendwohin zu gehen, kam für ihn natürlich auch nicht infrage. Seitdem er 18 war, war er jeden Tag mit dem Auto zur Schule gefahren und hatte auch für alle anderen Strecken das Auto genommen, ganz egal wie kurz sie waren. Auch das hat zu Marios Gewichtszunahme im letzten Jahr beigetragen, was aber natürlich noch keine Absicht war. Seit der Abifeier hatte er das Haus dann so gut wie gar nicht mehr verlassen, weshalb er natürlich auch das Auto in der letzten Zeit nicht benutzt hat. Jedoch stellte er fest, dass er das Fahren nicht verlernt hatte. Trotzdem wäre es Mario lieber gewesen, er hätte die lange Fahrt nach Hamburg bereits hinter sich.
Bevor er auf die Autobahn fuhr, fuhr er noch durch den McDrive. Früher hatte er sich fast jeden Tag auf dem Schulweg ein zweites Frühstück bei McDonald’s geholt und vermisste das mittlerweile richtig. Er bestellte sich kurzerhand je zwei McMuffins von jeder Sorte und ein paar Croissants. Eigentlich hatte er sich vorgenommen, noch ein bisschen mit dem Essen zu warten, doch es roch so gut, dass Mario nach ein paar Minuten auf einen Parkplatz fuhr einen McMuffin und ein Croissant verschlang. Danach war sein Heißhunger erst einmal gestillt und er fuhr endlich auf die Autobahn.
Es war nicht besonders viel los auf den Straßen und Mario gab Gas. Nach etwa zwei Stunden hatte er bereits die Hälfte der Strecke geschafft und sein Magen meldete sich lautstark. Also fuhr er auf den nächsten Rastplatz und aß den Rest seines zweiten Frühstücks. Mario fiel auf, dass es gerade mal halb 10 war und er bestimmt schon mehrere Tausend Kalorien in sich hineingestopft hatte und musste grinsen. Er rieb seinen Bauch, der jetzt doch recht voll war und genoss das Gefühl des weichen Specks unter seinen Händen. Er blieb noch eine Viertelstunde sitzen, um seinem vollgestopften Magen etwas Zeit zu geben, sich zu beruhigen, dann fuhr er weiter.
Etwa eine Stunde später hielt er kurz an, um auf die Toilette zu gehen und fuhr dann sofort weiter. Kurz nach Hannover geriet Mario dann in einen Stau. Für die nächsten 5 Kilometer brauchte er fast eine Stunde, dann löste der Stau sich endlich auf und er konnte wieder etwas Gas geben. Es war mittlerweile halb 2. Marios Magen war immer noch sehr gut gefüllt, doch gegen ein kleines Mittagessen war natürlich nichts einzuwenden.
Kurze Zeit später sah er ein Burger King-Schild und fuhr dorthin. Als er sah, dass der Long Texas BBQ, einer seiner Lieblingsburger, im Moment nur 1,99 Euro kostete, bestellte er sich drei davon und dazu noch eine große Cola. Dann fuhr er auf den Parkplatz, ignorierte die Proteste seines Magens und verschlang gierig die drei Burger.
Weitere 90 Minuten später erreichte Mario endlich Hamburg und ließ sich von seinem Navi zur Wohnung von Felix und seiner Freundin leiten. Diese befand sich im Erdgeschoss eines alten Mehrfamlienhauses in Hamburg-Mitte. Mario fand zu seiner großen Freude einen Parkplatz direkt vor der Haustür. Nachdem er geparkt hatte, schaute er sich in seinem Auto um. Der Beifahrersitz war übersät von Papiertüten und Fast-Food-Verpackungen. Er sah sich um, sah aber keinen Mülleimer in der Nähe, also stopfte er einfach alles in den Fußraum, damit man es wenigstens von draußen nicht direkt sah. Hoffentlich würde Felix sein Auto nicht sehen wollen.
Mario stieg aus und klingelte bei seinem Bruder. Kurz darauf wurde ihm die Tür geöffnet. Im Erdgeschoss befand sich nur eine Wohnung, in deren offenen Tür Felix stand.
Das letzte Foto von Felix hatte Mario vor ungefähr zwei Monaten gesehen. Darauf hatte er schon ziemlich fett ausgesehen, aber seitdem schien er nochmal um einiges zugenommen zu haben und war mittlerweile sogar noch fetter als Markus. Mario erkannte seinen Bruder kaum wieder. Er füllte den Türrahmen fast komplett aus und sein Bauch hing weit über seine Jogginghose. Das rote Tanktop, das er trug, passte ihm schon lange nicht mehr, doch es schien Felix nicht zu stören, dass ein dicker Streifen seines Bauchspecks unbedeckt war und man auch seine fetten Brüste sehr deutlich sehen konnte. Seine nackten Arme, die früher noch recht muskulös gewesen waren, hatten ihren Umfang mindestens verdoppelt und wenn sich unter der dicken Fettschicht noch Muskeln befanden, dann sah man davon jedenfalls nichts mehr. Auch Felix’ Gesicht war natürlich sehr viel runder geworden und er hatte ein ausgeprägtes Doppelkinn. Trotzdem erkannte Mario noch die Ähnlichkeiten zu seinen eigenen Gesichtszügen.
Mario zwang sich dazu, seinen fetten Bruder nicht länger als ein paar Sekunden anzustarren und ging dann auf ihn zu. Sie umarmten sich zur Begrüßung. „Dir scheint es ja gut zu gehen“, sagte Felix und kniff Mario in den Bauch. „Das sagt genau der richtige“, gab dieser lachend zurück. „Leonie scheint dich ja gut zu füttern.“ „Das tut sie allerdings“, antwortete Felix und legte beide Hände auf seinen riesigen Bauch. „Aber jetzt komm erstmal rein.“
Felix schloss die Tür und Mario sah sich in der kleinen Wohnung um. Die Eingangstür führte direkt in das Wohnzimmer. In der Mitte des Raumes stand eine gemütlich aussehende Couch und an der gegenüberliegenden Wand, direkt neben der Tür, durch die Mario gerade hereingekommen war, hing ein großer Fernseher. Vor der Couch stand sich ein Tisch, auf dem sich mehrere Pizzakartons stapelten. Links befand sich ein Durchgang zur Küche, die beiden Türen an der rechten Wand führten wahrscheinlich ins Bad und in Felix’ und Leonies Schlafzimmer.
Felix ging sofort Richtung Couch und setzte sich. „Stell deine Schuhe und deine Tasche einfach neben die Tür, wir kümmern uns später drum“, sagte er. Mario tat, was ihm gesagt worden war und setzte sich neben seinen Bruder. Auf dem Sofa war eigentlich genug Platz für vier normalgewichtige Personen, doch die beiden dicken Brüder füllten es fast ganz aus. Sie unterhielten sich eine Weile und hatten sich viel zu erzählen, schließlich hatten sie sich schon seit anderthalb Jahren nicht mehr gesehen, in denen viel passiert war. So berichtete Felix Mario von seinem Job als Taxifahrer, mit dem er zwar kein Vermögen verdiente, der ihm aber Spaß machte und bei dem er sich wenigstens nicht viel bewegen musste. Leonie arbeitete als Altenpflegerin und verdiente auch nicht besonders gut, doch dank der finanziellen Unterstützung, die Felix von seinen Eltern erhielt und von der Mario bis jetzt noch gar nichts wusste, kamen sie ganz gut über die Runden. Felix war beeindruckt, als Mario ihm von seiner Abiturnote und seinem Plan, Informatik zu studieren, erzählte, denn er selbst hatte nur den Realschulabschluss geschafft und den auch nur gerade so. Mario erfuhr auch, dass Leonie noch arbeiten war und auf dem Heimweg etwas zu essen besorgen würde. „Das dauert aber noch mindestens eine Stunde und bis dahin bin ich verhungert“, sagte Felix. „Und du hast nach der langen Fahrt bestimmt auch Hunger.“
Ohne eine Antwort abzuwarten, wuchtete er sich hoch und holte drei Chipstüten aus einem Schrank. Mario bemerkte, wie tief sich die Couch unter Felix’ Gewicht senkte, als er sich wieder hinsetzte und war irgendwie beeindruckt davon. Felix riss eine der Tüten auf, warf Mario eine der anderen zu und begann, sich Chips in den Mund zu schaufeln. Er aß so schnell, dass die Tüte schon fast halb leer war, bevor Mario seine überhaupt geöffnet hatte. Er fühlte sich eigentlich noch ziemlich voll, wollte seinen Bruder aber nicht enttäuschen und so begann auch Mario, seine Chipstüte leer zu essen, wenn auch deutlich langsamer als Felix. Dieser öffnete nach zwei Minuten bereits die zweite Tüte.
Wenn er immer so schnell aß, war es kein Wunder, dass Felix in so kurzer Zeit so viel zugenommen hatte. Mario nahm sich vor, die ganze Woche so gut er konnte mit ihm mitzuhalten, denn er wollte unbedingt genauso fett werden wie sein Bruder.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Coole und interessante Entwicklung mit dem Bruder.
Mich würde es aber noch mehr interessieren wie es mit Mario, Toni und Markus weitergeht. Will endlich sehen dass Mario's Gewicht in die Höhe schießt und der Bauch schön fett hängt.
Anonym hat gesagt…
Sehr gute Wendung mit dem Bruder.
Bitte mehr
Anonym hat gesagt…
Danke für die Tolle Story! Gefällt mir total gut.
Weiter so!
Anonym hat gesagt…
Ernsthaft: bitte schnell mehr von der Story! Vllt mit viel gewichtszunahme beim besuch bei felix und dann ein wiedersehen mit dem mäster in spe markus :)

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