von ibellyboy
Es war heiß. Viel zu heiß. Das war für Mitte Juli zwar nicht ungewöhnlich, aber in diesem Jahr war es wirklich extrem.
Mario lag auf der Couch in seinem Zimmer, schaute fern und schwitzte. Viel mehr hatte er in der letzten Woche nicht getan. Seitdem er nicht mehr in die Schule und auch nicht mehr für die Prüfungen lernen musste, wusste er nicht mehr viel mit sich anzufangen.
Das Abitur war ganz gut gelaufen. Mario hatte sich angestrengt und eine 2,4 geschafft. Damit war er mehr als zufrieden und viel mehr wäre bei seinen Vornoten auch gar nicht drin gewesen. Im Oktober hatte er vor, Informatik zu studieren, dafür würde sein Notenschnitt reichen. Er hatte Informatik schon in der Schule gewählt und es hat ihm immer Spaß gemacht, auch wenn er nicht der beste war. Außerdem wusste er auch nicht, was er sonst studieren sollte und auf eine Ausbildung hatte Mario keine Lust.
Seit der Abifeier nach der Zeugnisausgabe hatte er nicht mehr viel von seinen Freunden gehört. Einige waren in Urlaub gefahren. Sein bester Freund Max hatte ihn gefragt, ob er mit ihm und ein paar anderen Freunden nach Mallorca fliegen wolle, aber Mario hat keine Lust darauf. Nach dem vielen Lernen wollte er sich einfach nur für ein paar Wochen entspannen und seine Zeit mit Serien verbringen. Für die Uni konnte man sich ohnehin erst im August einschreiben, daher machte er sich auch darüber im Moment noch keine Gedanken.
Er liebte Serien. Vor ungefähr einem Jahr hatte er Netflix entdeckt und schaute seitdem eine Serie nach der anderen. Manchmal war er von einer Serie so gefesselt, dass er sein Zimmer mehrere Tage lang nur verließ, um auf die Toilette zu gehen, den kleinen Kühlschrank in seinem Zimmer wieder aufzufüllen oder den Pizzaboten zu bezahlen.
Seine Eltern störte das nicht, da er trotzdem weiterhin ganz gute Noten schrieb. Sie waren sowieso kaum zuhause. Marios Vater war Anwalt und hatte eine eigene, sehr erfolgreiche Kanzlei, seine Mutter war im Vorstand einer großen Bank. Dementsprechend gut verdienten beide, sodass Mario noch nie Geldsorgen hatte und sich regelmäßig alles kaufen konnte, was er wollte und dies auch tat. Hauptsächlich gab er sein Taschengeld jedoch für Essen aus.
Die Folge war zu Ende und Mario startete sofort die nächste. Er schaute gerade „Friends“. Er hatte alle Staffeln schon sieben oder acht Mal gesehen und obwohl die Serie schon etwas älter war, konnte er sie sich immer wieder ansehen, ohne dass es langweilig wurde.
Sein Magen knurrte. Mario sah an sich herab. Aufgrund der Hitze hatte er nur eine Unterhose an. Sein leicht behaarter Bauch hing einige Zentimeter darüber. Im letzten Jahr war er langsam immer fauler geworden. Er war auch davor nicht wirklich sportlich gewesen, war aber immerhin ab und zu joggen gegangen.
Da das zu dieser Zeit fast jeder in seiner Stufe tat, hatte er auch einmal versucht, regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen. Er hatte jedoch schnell gemerkt, dass das nichts für ihn war. Mario fand einfach nicht die Motivation dazu, mehrmals pro Woche trainieren zu gehen. Also hatte er seine Mitgliedschaft nach dem Probemonat nicht verlängert und das seitdem keinen Tag bereut.
Nachdem er dann seine Liebe zu Serien entdeckt und ein Netflix-Abo abgeschlossen hatte, nahmen die wenigen Versuche, sich fit zu halten, immer weiter ab und Mario langsam zu. Während er zuvor versucht hatte, wenigstens einmal pro Woche laufen zu gehen, um etwas für sein schlechtes Gewissen zu tun, tat er dies nun immer seltener. Nach der Schule machte er seine Hausaufgaben, lernte hin und wieder für Klausuren und legte sich dann auf die Couch, um die nächste Staffel seiner aktuellen Lieblingsserie zu beenden.
Hinzu kam, dass er nun 18 war, den Führerschein machte und von seinen Eltern ein Auto geschenkt bekam. Das führte dazu, dass er von nun an nur noch mit dem Auto fuhr und noch fauler wurde.
Da seine Eltern oft erst spät abends nachhause kamen, war er meistens den ganzen Tag alleine zuhause und musste sich selbst um sein Essen kümmern. Da Mario zu faul war, um selbst zu kochen und er so viel Taschengeld bekam, dass Geld für ihn fast keine Rolle mehr spielte, bestellte er sich fast jeden Tag eine Pizza, einen Burger, einen Döner oder etwas anderes, auf das er gerade Lust hatte. Glücklicherweise lebte Marios Familie in Köln, sodass er mehr als genug Auswahl hatte.
Durch die nun fehlende Bewegung, durch die Mario sich zuvor wenigstens halbwegs in Form halten konnte, stieg sein Gewicht stetig an. Er war nie durchtrainiert gewesen und wollte es auch nie sein, das war ihm viel zu viel Arbeit. Schon seit seiner Kindheit hatte er einen kleinen Bauch, den er nie losgeworden war und der nun langsam immer größer wurde.
Während der meiste Speck sich am Bauch ansammelte, der sich immer weiter über seinen Gürtel schob und sein Bauchnabel immer tiefer wurde, wuchsen auch seine Brüste und wurden stetig fetter. Seine Arme wurden von einer dünnen Fettschicht überzogen und auch der Ansatz eines Doppelkinns war bereits seit einigen Monaten zu sehen. Der Umfang seiner Beine stieg ebenfalls immer weiter an, sodass seine Oberschenkel sich mittlerweile im Sitzen berührten und auch im Stehen waren sie nicht mehr weit davon entfernt. Seine Unterhose schnitt mittlerweile mal wieder stark ein, er würde sich bald neue Klamotten kaufen müssen.
Mario strich sich über den weichen, nackten Bauch, der dabei leicht wackelte. Er hatte Hunger. Hoffentlich kam seine Bestellung bald. Er hatte sich vor ungefähr 30 Minuten zwei große Salamipizzen bei seiner Lieblingspizzeria bestellt. Vor zwei Monaten war ihm aufgefallen, dass er von einer Pizza oft nicht mehr wirklich satt wurde, deshalb bestellte er seitdem sicherheitshalber immer doppelt so viel wie vorher.
Er setzte sich auf, wodurch sein Bauch einige Zentimeter auf seinen dicken Oberschenkeln auflag und griff nach rechts, um seinen Kühlschrank zu öffnen. Diesen hatte er sich vor vier Monaten besorgt, um nicht mehr so oft die Treppe hoch in die Küche laufen zu müssen. Er stand so, dass er ihn bequem von der Couch aus öffnen konnte.
Mario nahm eine Flasche Cola heraus und trank sie halb leer. Er stellte die Flasche zurück und schaute in den Kühlschrank. Er war schon wieder fast leer, bald würde er wieder Nachschub holen müssen. Der Kühlschrank enthielt neben mehreren Flaschen Cola, Fanta und Eistee auch einige große Becher Joghurt und zwei große Packungen Salamiwürstchen und einige andere Kleinigkeiten. Daneben stand ein kleiner Tisch, auf dem eine fast leere Chipstüte und ein halbleerer Eimer Popcorn standen.
Er beschloss, dass er sich zur Einstimmung auf die Salamipizza ein paar Salamiwürstchen gönnen würde, um die Wartezeit zu überbrücken. Mario nahm eine Packung heraus, riss sie auf und aß drei große Würste.
Seitdem das Abitur geschafft war und er den ganzen Tag nichts mehr zu tun hatte, aß er oft einfach nur weil ihm langweilig war und nicht unbedingt, weil er Hunger hatte. Gleichzeitig musste er aber auch schon seit längerer Zeit immer größere Mengen essen, um überhaupt satt zu werden. Dies führte dazu, dass sein Gewicht immer schneller anstieg. Mario störte das aber nicht und war sowieso zu faul, um etwas daran zu ändern. Sein Vater und insbesondere auch sein sechs Jahre älterer Bruder Felix waren nicht gerade schlank, weshalb es Mario nicht überrascht hatte, dass auch er jetzt langsam etwas an Gewicht zulegte.
Er trank noch einen Schluck Cola, schloss den Kühlschrank, warf sich eine Handvoll Popcorn in den Mund und widmete sich wieder seinem Fernseher. Eine Viertelstunde später war die nächste Folge zu Ende und Mario wurde langsam ungeduldig. Sonst brauchte Toni nie so lange.
Toni arbeitete in der Pizzeria, bei der Mario vor 45 Minuten seine beiden Pizzas bestellt hatte. Die beiden kannten sich schon seit der Grundschule und waren damals sehr gut befreundet gewesen, hatten sich dann aber irgendwann aus den Augen verloren. Erst vor etwa einem Jahr, als Mario eine neue Pizzeria ausprobieren wollte und 30 Minuten später Toni vor seiner Tür stand, hatten sie sich wieder getroffen. Es stellte sich heraus, dass die Pizzeria Tonis Vater gehörte und Toni dort sowohl als Bäcker als auch als Fahrer arbeitete. Toni gab ihm einen Freundschaftsrabatt und die Pizza schmeckte Mario ausgezeichnet, sodass er schnell Stammkunde wurde und er Toni nun wieder sehr oft sah, da Toni irgendwie dafür sorgte, dass er Marios Bestellung immer persönlich zubereiten und liefern konnte. Dadurch wurden sie wieder gute Freunde.
Schon während der Grundschulzeit hatte Mario einige merkwürdige Gefühle in Bezug auf Toni verspürt, wusste diese aber noch nicht zu deuten. Erst einige Jahre später als er sich eingestand, dass er schwul war, verstand er, dass er sich zu Toni hingezogen gefühlt hatte. Da sie zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits keinen Kontakt mehr hatten, da sie nun auf verschiedene Schulen gingen, erzählte er Toni nie etwas davon. Diese Gefühle kamen durch ihr Wiedersehen zurück und verstärkten sich mit der Zeit sogar noch. Sie waren in den letzten Monaten so stark geworden, dass Mario befürchtete, dass er sich mittlerweile ernsthaft in Toni verliebt hatte. Dieser wusste jedoch noch immer nichts davon und Mario konnte sich auch nicht vorstellen, ihm jemals davon zu erzählen. Er hätte sowieso keine Chance bei Toni gehabt, da er nicht schwul war, jedenfalls wusste Mario nichts davon und selbst wenn, dann wäre er Toni bestimmt zu fett, auch wenn Toni ebenfalls einen Bauch hatte, der allerdings nicht so groß war wie Marios.
Bisher hatte Mario sich nur bei seinem besten Freund Max geoutet. Diesen hatte er in der 5. Klasse kennengelernt und die beiden waren seitdem unzertrennlich, sahen sich aber seit dem Ende des Unterrichts seltener. Dennoch waren sie immer noch gut befreundet. Mario hatte ihm gegenüber aber nie die gleichen Gefühle wie gegenüber Toni gehabt und daher hatte er sich vor zwei Jahren dazu überwinden können, Max von seiner Homosexualität zu erzählen. Er fand das überhaupt nicht schlimm und unterstützte ihn, worüber Mario sich sehr freute. Irgendwann würde er sich auch bei seinen Eltern outen müssen. Davor hatte er große Angst, da sie recht konservativ eingestellt waren. Deshalb schob er diese Aufgabe lieber noch eine Weile vor sich her.
Mario stand auf. Er durchquerte sein Zimmer, das sich im Keller befand und in dem es zwar etwas kühler als im Rest des Hauses, aber für Marios Geschmack trotzdem noch viel zu warm war. Er ging hinaus auf den Flur und nach rechts in sein Badezimmer. Die beiden Flaschen Cola, die er heute schon getrunken hatte, wollten wieder hinaus.
Nachdem er fertig war, wusch er sich die Hände und betrachtete sich im Spiegel. Mario fand sich trotz seines Übergewichts nicht unattraktiv. Er hatte kurze, dunkelbraune Haare, die seiner Meinung nach auch ungestylt ganz gut aussahen, grüne Augen und einen gestutzten, dunklen Bart, der seinen Doppelkinnansatz ganz gut versteckte. Es hatte einige Zeit gedauert, bis sein Bartwuchs endlich so stark geworden war wie Mario sich es wünschte, aber mittlerweile war er ganz zufrieden damit. Sein Gesicht war etwas rundlich, sah aber noch nicht fett aus.
Er richtete seinen Blick auf seinen Oberkörper. Seine Schultern waren recht breit, allerdings war er nicht wirklich muskulös. Die wenigen Muskeln in seinen Oberarmen waren von einer langsam dicker werdenden Fettschicht überzogen und auf seinen Armen wuchsen einige dunkelbraune Haare.
Seine Brüste waren wieder etwas fetter geworden. Die beiden Fettrollen an seiner Brust reichten schon fast bis zu seinen Armen. Seine Nippel waren nicht besonders groß, aber auch nicht gerade klein. Mario fand, dass sie genau die richtige Größe hatte. Außerdem reagierten sie sehr empfindlich auf Berührung. Unter den Brüsten war bereits der Ansatz einer zweiten Speckrolle zu sehen.
Darunter schob sich sein stetig wachsender Bauch über die Unterhose. Er hatte das Gefühl, dass er in den letzten Tagen tatsächlich wieder etwas runder und breiter geworden war und ein Stück weiter nach vorne stand. Sein Bauch war leicht behaart, während sich auf seiner Brust fast gar keine Haare befanden. Mario hatte das Gefühl, das sein Bauchnabel mit jedem Tag ein bisschen tiefer wurde, er konnte bereits seinen halben Zeigefinger darin versenken. Auch an beiden Seiten seines Körpers quoll jeweils eine kleine Speckrolle über den Bund der Unterhose, die eindeutig zu eng wurde.
Mario griff sich mit beiden Händen an seinen fetten Bauch und schüttelte ihn leicht. Sein ganzer Oberkörper schwabbelte mit. Er genoss dieses Gefühl. Je mehr er zunahm, desto weniger machte es ihm aus. Im Gegenteil.
Als er vor ungefähr einem Jahr zum ersten Mal bemerkte, dass er ein paar Kilo zugelegt hatte, fand er sich hässlich und versuchte noch, etwas dagegen zu tun. Es stellte sich allerdings schnell heraus, dass er dafür eigentlich viel zu faul war und deshalb fügte er sich irgendwann seinem Schicksal. Mit der Zeit musste Mario sich jedoch auch eingestehen, dass es ihm ganz gut gefiel, dick zu sein. Es verlieh ihm irgendwie Selbstvertrauen. Er legte es zwar nicht darauf an, zuzunehmen, aber durch die mangelnde Bewegung und seine Ernährung passierte das von ganz alleine und es störte ihn nicht weiter.
Sein Blick fiel auf die Waage, die in der Ecke des Raumes stand. Vor einem Jahr, kurz nachdem er endgültig mit dem Sport aufgehört hatte und er nur einen kleinen Bauch hatte, wog er noch 80 kg. Zum letzten Mal auf der Waage stand er vor etwa einer Woche, da waren es 97,5 kg. Ob er seitdem wieder zugenommen hatte?
Er stellte sich auf die Waage und wartete, bis die Anzeige endlich das Ergebnis anzeigte: 100,8 kg. Mario hatte tatsächlich die 100-Kilo-Marke überschritten! Ihm fiel auf, dass ihn das irgendwie geil machte. Sein Penis hatte sich in seiner Unterhose aufgerichtet. Er fuhr sich mit der linken Hand über den Bauch, schob die rechte in seine Unterhose und schloss sie um seinen Penis, der dadurch nur noch härter wurde.
Mario ging zurück in sein Zimmer, zog die enge Unterhose aus, legte sich aufs Bett, und fing an zu masturbieren. Er schloss die Augen und dachte an Toni, wie er es so oft tat. In der Regel stellte er sich dabei vor wie er und Toni sich umarmten, küssten und eine Menge anderer Dinge machten, die Mario gerne einmal wirklich mit Toni tun würde.
Doch diesmal war es in seiner Fantasie nicht er, sondern ein anderer, ziemlich dicker Junge, der sich mit Toni vergnügte. Der Fantasie-Toni, der wie sein reales Vorbild auch nicht gerade schlank war, küsste den noch viel fetteren Jungen und die beiden umarmten sich. Plötzlich erkannte Mario, dass der zweite Junge doch er selbst war, nur war er sehr viel dicker als in der Realität. Den fetten Bauch und die Speckrollen seines Fantasie-Ichs zu sehen, machte ihn nur noch geiler, seine Bewegungen wurden schneller und wenige Augenblicke später kam er auf seinen Bauch.
Mario blieb noch eine Weile liegen und atmete durch. Er war völlig durchgeschwitzt und außer Atem. Warum hat es ihn geil gemacht, zu sehen, dass er über 100 Kilo wog? Wieso war er in seiner Fantasie so viel fetter gewesen? Und warum fand er auch das so geil? Sein Penis richtete sich schon wieder auf, während er daran dachte. Dieses Gefühl war neu für Mario. Er wusste zwar, dass sein fetter Körper ihm gefiel und er wusste auch, dass er auf dicke Jungs stand, schließlich hatte auch Toni einen kleinen Bauch, aber er hatte sich bisher noch nicht vorgestellt, wie es wäre, wenn er noch fetter wäre als jetzt. Als hätte er nur darauf gewartet, knurrte sein Magen laut. Wo blieb seine Pizza? Die Bestellung war mittlerweile über eine Stunde her.
Es dauerte noch ein paar Minuten, bis Mario sich einigermaßen beruhigt hatte, dann wischte er sich den Bauch sauber und stand auf, um seine Unterhose wieder anzuziehen. In diesem Moment klingelte es an der Tür. Endlich. Mario lief die Treppe nach oben und kam schnaufend an der Haustür an.
„Na, heute mal nicht so viel Hunger?“, begrüßte Toni ihn scherzhaft, nachdem Mario ihm die Tür geöffnet hatte.
Toni hatte ein sehr attraktives Gesicht mit einem gepflegten Dreitagebart, der gut zu seinen braunen Augen passte. Da seine Eltern Italiener waren, hatte er dieses typische südländische Aussehen, was Mario unglaublich heiß fand. Obwohl er Mario hieß, waren seine Eltern beide Deutsche, was er bedauerte. Er hätte gerne so gut ausgesehen wie Toni.
Er trug ein eng anliegendes, weißes T-Shirt, das seine Figur sehr gut betonte. Er war muskulöser als Mario, hatte aber auch einen kleinen Bauch und auch an den Brüsten und Armen hatte sich etwas Fett angesammelt. Mario schätzte ihn auf etwa 90 kg. Das war aber nicht immer so gewesen. Jetzt, als er darüber nachdachte, fiel ihm auf, dass auch Tonis Bauch in den letzten Monaten um einiges gewachsen war. Vermutlich hatte er zu viele seiner eigenen Pizzen gegessen. Bei diesem Gedanken spürte er wieder, wie sich sein Penis regte und er betete, dass Toni es nicht bemerken würde.
„Nein, heute reichen mir zwei große“, antwortete Mario lachend. Er war immer noch etwas außer Atem und nahm die zwei riesigen Pizzakartons entgegen. „Ich habe extra viel Käse und extra Bacon draufgetan, damit du mir nicht vom Fleisch fällst“, sagte Toni und kniff Mario in den Speck. Jedes Mal bekam Mario etwas mehr als er eigentlich bestellt hatte. Eigentlich war Toni also auch daran schuld, dass er so schnell zunahm. Dank Tonis Berührung regte sich sein Penis schon wieder. Hoffentlich wurde das von den Pizzakartons verdeckt.
„Danke, ich war wirklich kurz vorm Verhungern“ antworte Mario und hoffte, dass er nicht rot wurde. „Ist echt unfassbar heiß heute, ich würde auch gerne in Unterhose rumlaufen, aber ich glaube, das erlaubt mir mein Vater nicht“, sagte Toni und lachte. Erst jetzt bemerkte Mario, dass er ja außer seiner Unterhose nichts anhatte. Jetzt war er sich sicher, dass er rot wurde. „Ist heute viel los?“, sagte er schnell, um das Thema zu wechseln. „Ja, tut mir echt leid, dass es so lange gedauert hat. Wir sind heute nur zu zweit und bei dem Wetter scheint die ganze Stadt zu faul zum Kochen zu sein. Echt stressig heute. Das macht dann 15 Euro“
Die Pizzen hätten ohne Freundschaftsrabatt bestimmt mindestens 20 Euro gekostet, aber Mario hatte nicht auf den Preis geachtet. Er nahm 30 Euro, die auf dem Schrank neben der Haustür lagen und gab sie Toni. „Stimmt so“, sagte er. „Das ist doch viel zu viel, das kann ich nicht annehmen!“ sagte Toni entsetzt, doch Mario bestand darauf. „Dafür, dass du bei der Hitze herfahren musstest“, sagte er und lächelte ihn an. Toni strahlte zurück. „Danke, Mann, aber das ist doch mein Job. Du, ich muss jetzt wieder los, wir sehen uns dann ja spätestens am Freitag“, sagte er. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich es so lange ohne eine eurer Pizzen aushalte“, lachte Mario. Die beiden verabschiedeten sich freundschaftlich und Mario schloss die Tür.
Das hätte er fast vergessen. Toni hatte ihn vor ein paar Tagen zu seinem 19. Geburtstag eingeladen. Tonis Eltern waren übers Wochenende nicht zuhause, deshalb wollte er eine große Hausparty veranstalten, zu der er wohl ziemlich viele Leute eingeladen hatte. Sowas mochte Mario zwar eigentlich nicht, aber er konnte Toni natürlich nicht absagen und irgendwie freute er sich jetzt doch darauf. Er würde sich noch ein Geschenk überlegen müssen, aber es war ja erst Dienstag, bis Freitag war also noch genug Zeit. Mario nahm sich vor, Frau Bach, ihre Haushälterin, zu beauftragen, ihm etwas zu besorgen.
Da Marios Eltern viel unterwegs waren und keine Zeit hatten, sich um den Haushalt oder die Einkäufe zu kümmern, hatten sie eine Haushälterin engagiert, die zwei Mal pro Woche Lebensmittel einkaufte und das Haus sauber hielt. Da Mario sich normalerweise in seinem Zimmer im Keller aufhielt, bekam er davon meistens nicht viel mit und für ihn sah es so aus, als würde der Kühlschrank sich regelmäßig von selbst mit all den Sachen, die er gerne aß und trank fühlen. Das fand er natürlich sehr praktisch. Aufgrund dessen hatte er auch das Haus schon seit einer Woche nicht mehr verlassen und würde das vor Freitag wahrscheinlich auch nicht mehr tun. Dafür war es ja sowieso viel zu heiß.
Während er über Tonis Party nachdachte, fiel Mario ein, dass er nicht wusste, ob er überhaupt noch Klamotten hatte, die ihm richtig passten. Er lief seit einer Woche eigentlich nur in Unterhose oder nackt durchs Haus und wie er eben festgestellt hatte, hatte er etwas zugenommen und würde bis Freitag vielleicht sogar noch mehr zunehmen. Er nahm sich vor, später einige neue Klamotten im Internet zu bestellen.
Jetzt hatte er aber erstmal einen Riesenhunger. Er ging mit den beiden Pizzakartons zurück in den Keller, stellte sie auf den Tisch, setzte sich und startete die nächste Folge Friends.
Als er den ersten Karton aufklappte, lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Toni hatte es wirklich gut gemeint, auf der Pizza befand sich mindestens die dreifache Menge an Käse und eine riesige Menge Bacon, den Mario zwar nicht bestellt hatte, den er aber sehr mochte, Toni schien das zu wissen. Diese beiden Pizzen mussten mindestens 4.000 Kalorien haben.
Er nahm das erste Stück der fettigen Pizza aus dem Karton und biss genüsslich hinein. Es schmeckte unglaublich gut. Die erste Pizza war innerhalb von fünf Minuten in Marios dickem Bauch verschwunden und sein Hungergefühl hatte nur minimal abgenommen. Er stellte den leeren Karton neben den Tisch auf den Boden und nahm sich sofort die zweite Pizza vor. Schnell griff er nach dem ersten Stück. Ein Fetttropfen landete auf seiner Brust, lief daran herunter und auf seinen Bauch, auf dem sich zuvor auch schon einige andere Tropfen gesammelt hatten. Es störte ihn nicht, er aß genussvoll und gierig weiter.
Wenige Minuten später war auch die zweite Pizza weg. Mario war zwar nicht mehr wirklich hungrig, gegen eine dritte Pizza hätte er aber auch nichts einzuwenden gehabt. Es erstaunte ihn, wie viel und wie schnell er mittlerweile essen konnte. Noch vor einem Jahr hatte er noch nicht einmal eine große Pizza geschafft, jetzt wurde er sogar von zwei Pizzen mit extra viel Käse fast nicht mehr satt.
Er betrachtete seinen Bauch, der jetzt aufgrund des gut gefüllten Magens noch etwas weiter hervorstand wie zuvor und nicht mehr ganz so weich, aber dennoch schwabbelig war und strich langsam mit beiden Händen darüber. Dabei verrieb er das Fett, das ihm zuvor auf den Bauch getropft war. Es fühlte sich gut an, das flüssige Fett auf dem wabbeligen Speck seines Bauches zu verteilen. Mario legte sich auf den Rücken, streckte den Bauch nach oben, spielte mit den Nippeln an seinen fetten Brüsten und dem Bauchspeck und verrieb weiter das Pizzafett. Dadurch richtete sich sein Penis sofort wieder auf.
Mario zog seine Unterhose, die sich mittlerweile sogar noch ein bisschen enger anfühlte, aus und griff mit seinen fettverschmierten Fingern an seinen Penis, während er den Fernseher schon lange nicht mehr beachtete. Es fühlte sich gut an. Er kam kurze Zeit später und verteilte eine große Ladung Sperma auf seinem vollgestopften Bauch, die sich mit dem Pizzafett vermischte.
Er war wieder völlig außer Atem, fühlte sich aber so gut wie lange nicht mehr. Mario blieb noch eine Weile liegen und verrieb gedankenverloren die Fett-Sperma-Masse auf seinem Bauch. Das würde er doch niemals richtig wegbekommen, am besten ging er gleich duschen. Er war aber zu faul zum Aufstehen. Also blieb er erstmal liegen und schaute über seinen Bauch hinweg das Ende der Folge Friends, die die ganze Zeit unbeachtet im Hintergrund lief.
Dabei stellte er sich unwillkürlich vor, wie es wäre, wenn Bauch so fett wäre, dass er im Liegen den Fernseher nicht mehr sehen könnte. Er konnte es nicht glauben, aber diese Vorstellung ließ seinen Penis schon wieder hart werden. Er hat jetzt aber wirklich keine Kraft mehr, um sich erneut darum zu kümmern. Was war nur los mit ihm? Normalerweise würde er niemals auch nur auf die Idee kommen, zwei Mal unmittelbar hintereinander zu masturbieren. Die Vorstellung, dass er noch viel fetter werden könnte, machte Mario aber anscheinend so geil wie noch nie und auch die Erkenntniss, dass Toni in der letzten Zeit zugenommen hat, hatte ihn sehr erregt. Mario fand das irgendwie komisch, aber er konnte es ja nicht ändern.
Er dachte nach. Er nahm im Moment sowieso stetig weiter zu, daran würde sich so schnell wohl nichts ändern, also müsste er eigentlich einfach nur warten und seine Fantasien würden wahr werden. Aber er würde von nun an natürlich ein bisschen nachhelfen, um die Sache etwas zu beschleunigen. Mario hatte sich entschieden. Er konnte und wollte sich nicht dagegen wehren. Er wollte fetter werden und würde ab jetzt noch mehr essen als vorher.
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