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Gastbeitrag: Fattening Society 2 - Ein gutes Mittagessen

von Warin

Der Weg war nicht weit, lediglich drei Straßen weiter. Allerdings stand es überhaupt nicht
zur Wahl dorthin zu laufen. Weder Marcel noch Jan wären körperlich dazu in der Lage.
Bereits nach zehn Schritten waren sie so fertig als seien sie einen Marathon gelaufen.
Doch das würde sie niemals vom Essen abschrecken.
Im Gegensatz es war das was sie
wollten, es motivierte sie nur mehr. Sie hatten das Glück einen Parkplatz direkt am
Eingang zu bekommen. Oben auf dem großen, runden Gebäude prangten riesige
leuchtende Buchstaben “X-Large“. Der Name war hier definitiv Programm. Der Vorteil
dieses Restaurants war, dass Kunden mit einem Gewicht von mindestens 310kg kostenlos
essen konnten. Glücklicherweise traf dies auf beide zu, was es zu einer günstigen
Angelegenheit machte. Am Eingang standen zwei Männer, welche sofort die Tür öffneten
als sich die beiden Schwergewichte sich quälend näherten. Sie waren noch jung und in
der Tat sehr dünn. Aiden schätzte sie auf seiner Gewichtsklasse oder höchstens wenige
Kilos darüber. Hier war das Gewicht der Angestellten durch den Arbeitgeber geregelt.
Aiden fühlte mit ihnen mit. Es musste schwer sein den ganzen Tag fette Leute beim
hemmungslosen Essen zu sehen und sich selbst zurückhalten zu müssen. Bei ihm selbst
war es der selbe Fall und nicht selten dachte er darüber nach wie geil es sein musste sich
einfach gehen lassen zu können und frei Schnauze zu essen.
In dem großen, runden Raum waren möglichst viele Tische untergebracht und anhand
dieser war nur unschwer zu erkennen, wie beliebt dieses Lokal war. Teilweise standen die
Tische so eng, dass die eine oder andere Person keine Chance hatte durchzukommen.
Überall saßen Leute und verschlangen in unglaublichen Massen ihre extra fettigen Burger
und andere Gerichte in Übergröße. Dies war nicht sonderlich verwunderlich, da sie alle
selbst beachtliche Übergröße hatten. Unter der Kundschaft musste man schon mühsam
suchen, um jemanden zu finden, der nicht mit fettem Arsch und stattlichem Bauch auf den
breiten Stühlen thronte. Man musste zugeben, dass zwar alle hier dick waren und stark
Übergewichtig, doch an die 310kg kamen nur wenige ran.
In der Mitte stand eine große Waage mit einer ebenso überdimensionierten Anzeigetafel.
“Je größer desto besser“ als Konzept zeigte offensichtlich Erfolg. Marcel trat auf die
Waage und wartete einen Moment, bis die Zahl 325kg begleitet von einem lauten Klingeln
auf der Tafel erschien. Viele der anderen fleißigen Esser drehten sich um, klatschten oder
jubelten sogar. Das selbe wiederholte sich ebenfalls bei Jan. Nur wenig später kamen zwei
Frauen, die wie unschwer zu erkennen war Bedienungen waren. Auch diese beiden waren
sehr schlank. Sie brachten jeweils einen Rollstuhl. Ohne frage waren diese beachtlich
groß, doch Aiden sah bereits von weitem, dass sie eigentlich nicht groß genug waren. Als
sie sich hineinsetzten bestätigte sich seine Vermutung. Sie wirkten beide deutlich
eingeengt darin und der Bauch ließ nicht mal die Armlehnen frei und hatte sich wie
üblicherweise sich über den ebenso eingeklemmten Beinen Platz gemacht. Die
Bedienungen führten die drei zu einem Tisch. Die Rollstühle mussten starke
Elektromotoren haben, da es sonst unmöglich gewesen wäre sie bei dieser Last in
Bewegung zu setzen. Da kein Tisch mehr komplett frei war mussten sie sich an einen
setzen, wo bereits ein junger Mann saß. Er war ebenfalls keine zierliche Person, doch
sichtlich noch weit von Jan und Marcels 325kg entfernt.
Am Tisch angekommen überflogen sie die Speisekarte auf den im Tisch eingelassenen
Tablets. Es war eine schnelle und einfache Methode zu bestellen. Darauf fand sich nichts,
dass nicht völlig über eine gesunde Mahlzeit hinausschoss, wenn man auf die Kalorien
schaute, frei nach dem Motto “fett, fettiger, am Fettigsten“. Gemeinsam schmiedeten sie
Pläne, was sie alles bestellen wollten. Die Liste wurde immer länger und schnell war klar,
dass sie hier eine Weile verbringen würden. Der Fremde am Tisch beobachtete staunend,

wie die Bestellliste immer länger wurde.
„Hoffentlich dauert es dieses Mal nicht all zu lang, mein Magen knurrt bereits“, sagte
Marcel während er die Bestellung per Knopfdruck bestätigte. Er begutachtete die
Bestellung des Fremden. „Wirst du davon überhaupt satt, das ist ja gerade mal eine
Vorspeise.“ Der Mann lachte stumm. „Mit meinem lächerlichen Fliegengewicht wird es
wohl ausreichen.“ Marcel war der Kerl direkt sympathisch. „Naja aber davon wird es auch
nicht mehr werden, da musst dir schon etwas mehr mühe geben wenn du mal ein richtiger
Mann werden willst.“ Dabei klatschte er sich mit der flachen Hand auf den Bauch, was den
gesamten Körper in Wallung brachte.
„Sagt mal, dürfte ich euch eine Frage stellen?“, fragte der Mann vorsichtig.
„Klar hau raus“, antwortete ihm Jan. „Seid ihr beiden Gainer und aktiv am zunehmen?“
Mit breitem grinsen bejahten es beide zugleich. Der Fremde erschrak, als ihm sichtlich
etwas einfiel. „Tut mir leid, dass ich euch eine solche Frage gestellt habe ohne mich
vorzustellen. Mein Name ist Patrik.“ Aiden beobachtete das Gespräch in aller ruhe. Er war
der Meinung, dass es unhöflich sei sich noch weiter als ohnehin schon in das Privatleben
seiner Klienten einzumischen. Auch Marcel und Jan stellten sich vor. Es war offensichtlich,
dass Patrick weitere Fragen auf der Zunge brannten. Auch Jan erkannte dies. „Ich sehe,
dass du Interesse daran hast. Frag ruhig, wir tun es ja gerne also stört es uns nicht auch
deine Fragen zu beantworten.“ Er wirkte deutlich erleichtert durch diese Aussage.
„Nun ja mich würde interessieren, wie ihr überhaupt dazu kamt aktiv zu zunehmen.“
Jan grübelte einen Moment. „Um genau zu sein ist es noch gar nicht all zu lange her. Etwa
1,5 Jahre müssten es sein. Wir waren zu dem Zeitpunkt schon eine Zeit lang zusammen.
Ich glaube damals wogen wir etwas um 200kg. Demnach waren wir schon immer gute
Esser, doch bis dahin war es nie dem Ziel einer aktiven Zunahme geschuldet. Eines Tages
waren wir im Schwimmbad. Als wir auf den Liegen lagen kam ein Mann durch die Tür,
welcher einfach nur gewaltig war. Sein gesamter Körper war mit Fett aufgeschwemmt und
bewegte bei jedem Schritt. Heute muss ich sagen, dass es wohl ziemlich unfreundlich war
ihn so zu begaffen, doch es war ein unglaublicher Anblick. Er suchte ich einen Platz nur
wenige Meter von uns entfernt, sodass alles perfekt zu sehen war. Er legte sich auf die
Liege, nein viel mehr er quetschte sich hinein. Sein massiger Körper quoll an allen Ecken
und Kanten über. Danach genügte nur noch ein Blick an uns selbst hinab und wir waren
uns sicher, dass wir auch dorthin wollten. Um ehrlich zu sein war es nur eine Vermutung,
dass er 300kg wog, doch wir fanden das wäre ein gutes Ziel.“
„Wow aber das heißt ja, dass ihr in 1,5 Jahren knapp 125kg zugelegt habt?“, es war
deutlich erstaunen in seiner Stimmlage zu hören.
„Hm joa, ich denke gute Gene haben wir beide“, sagte er leise und streichelte sich über
seine Dehnungsstreifen.
„Ich habe mich auch vor einiger Zeit dazu entschieden etwas zuzulegen. Mein Ziel war
ursprünglich bei 200. Doch als ich das erreicht hatte dachte ich mir, dass es schon 250kg
sein könnten. Zur Zeit bin ich bei etwa 215, doch ich frage mich wie ist das denn, wenn
man sein Ziel erreicht? Ihr wolltet ja ursprünglich auch nur auf 300 hoch.“
„Solche Ziele sind zumeist eher lächerlich“, entgegnete Jan. „Es ist nun einfach so, dass
man sich beim Zunehmen Essgewohnheiten aneignet, welche man nicht mehr so einfach
ablegt. Außerdem ist es ja auch so, dass das Fett durchaus etwas mit dem Körper macht.
Wir kamen auch in die Situation, dass wir überlegen mussten, was wir bei 300kg machen.
Um dieses Ziel zu erreichen sind wir mehr als einmal an unsere Grenzen gegangen. Es
wäre doch nun umsonst, wenn wir nun unseren Konsum reduzieren. Essen ist
gewissermaßen auch Trainingssache. Wie du siehst schaffen wir bei weitem mehr als du
und wenn man wirklich für Gaining lebt, dann ist das ein Erfolgserlebnis. Unter Gainern
sagt man auch, dass jedes Kilo eine Trophäe dafür ist, wie viel man essen kann. Also

haben wir uns dafür entschieden einfach weiter zu essen und zu nehmen was kommt. Wir
lieben und leben es einfach.“
„Was genau liebt ihr denn so genau, dass euch dazu antreibt euren Körper so an seine
Grenzen zu bringen?“
Marcel machte erkenntlich, dass es genau sein Thema war. „Fangen wir mal ganz vorne
an. Zunächst sieht man wie sich erste Pölsterchen bilden. Wenn diese Motivieren ist der
Grundstein gelegt. Mit der Zeit wird das immer mehr und auch man selbst merkt, dass
man immer mehr essen kann und vor allem auch will. Die Gedanken fangen an sich nur
noch darum zu drehen. Es wird regelrecht zur Sucht und diese zu befriedigen ist das beste
Gefühl der Welt. Das wirklich reizvollste kommt hingegen erst in hohen Gewichtsklassen.
Dann wenn man schon gänzlich dem Fett verfallen ist. Den ganzen Tag ungehemmt
essen, sich keine Gedanken über die Folgen machen, weil diese genau das sind was man
will. Man kann beobachten, wie der eigene Körper immer größer, schwerer und träger
wird. Bewegung wird langsam anstrengend und der Drang danach reduziert sich immer
mehr. Man wird fauler und fauler bis jede kleine Bewegung schon zu viel ist. Doch auch
genau diese Anstrengung bei jeder Bewegung sind unglaublich geil. Dabei spürt man sein
Gewicht. Man fühlt wie schwer man ist, wie viel Fett sich mit der Zeit angesetzt hat und
von der Schwerkraft nach unten gezogen wird. Das ist der Beweis dafür, wie viel man
essen kann oder viel mehr schon regelrecht fressen. Schon bald beginnt jeder Schritt weh
zu tun. Jeder Schritt erinnert dich an den gewaltigen Umfang, den du angefuttert hast. Es
zeigt dir, wie viel schwerer du bist, als du eigentlich sein solltest. Manchmal denkt man,
dass es vielleicht falsch ist doch der Drang zu essen ist zu groß. Es zählt einfach nur mehr
und mehr. Mit jedem Kilo, dass deine Bewegung erschwert lässt die Kondition nach.
Anfangs sind es nur weite Strecken oder Treppen. Dann ist es das Laufen generell, so
weit bis alleine das Aufstehen so viel Anstrengung ist, dass du gänzlich aus der Puste bist.
Jede Bewegung wird zur Qual und nach jedem Schritt fühlt es sich an als wäre man einen
Marathon gelaufen dennoch hat man nur noch das Essen im Kopf. Wenn man dieses
Gewicht erst einmal erreicht hat fängt man auch darüber an nachzudenken, wie
Immobilität ist, da das Bewegen ohnehin eigentlich zu anstrengend ist und man gar nicht
mehr den Drang verspürt. Wieso sollte man dann darauf achten Mobil zu bleiben, wenn
man sich sowieso nicht bewegen will. Das ist Zeit in der man mehr essen könnte. Der
Körper, der doch einst mal so agil war gerät immer weiter aus der Form, weiterhin davon
angetrieben neues Essen hineinzuschaufeln, weil es das beste Gefühl überhaupt ist und
weil es das Einzige ist, was möglicherweise noch geht. Wobei das schon das extremste
Szenario wäre. Allerdings wenn dich diese Worte ebenso geil machen, wie mich, dann ist
es möglicherweise genau dein Ding.“
Patrick starrte Marcel lediglich mit großen Augen an. Man konnte jedoch vermuten, dass
ihm diese Vorstellung durchaus gefallen hatte. Nach einigen Sekunden der peinlichen
Stille räusperte er sich. „Wow, das war außerordentlich detailliert.“
Zwei Bedienungen brachten bereits einen Teil der Bestellungen. Alle drei hatten sich einen
sogenannten Tripple-Meat-Burger bestellt, doch die Größen waren unterschiedlich. Die
von Marcel und Jan waren beinahe dreimal so groß, als der von Patrick. Die Burger
bestanden aus einigen Schichten, wovon drei alleine aus Fleisch bestanden. Sie trieften
regelrecht vor Fett. Buchstäblich ein Kalorienfest, um die Pölsterchen zu nähren.
Patrick begann zu essen, stoppte jedoch nochmals und schaute kritisch an sich selbst
hinunter. „Wie ist es eigentlich so, wenn man die 300 Marke geknackt hat. Ich muss
sagen, dass sich mit meinem Gewicht zwar alles andere als sportlich bin aber es hält sich
in Grenzen. Marcel hatte bereits jetzt einen beachtlichen Anteil seiner Portion
verschlungen. „Also nach unserer Erfahrung ist es so, dass es erst ab 300kg so richtig
intensiv wird, so mit allem was ich beschrieben habe. Aber es ist auch so, dass Zunehmen

bis 270kg relativ gut geht, zumindest war es bei uns so. Die letzten paar Kilo bis zum Ziel
fielen uns schon schwer und haben verhältnismäßig wirklich lange gedauert. Seit dem
kann ich zumindest sagen habe ich das Gefühl, dass mein Bauch ein schwarzes Loch ist
und einfach alles verschlingt, was rein kommt, sodass er niemals gesättigt wird. Wobei
man beachten muss, dass es wirklich ein hohes Gewicht ist und man ab da körperlich
schon häufiger an seine Grenzen stößt. Aus diesem Grund ist zu empfehlen, dass man
sich spätestens dann Hilfe sucht“, dabei schaute er zu Aiden hinüber. „Alles über 300kg ist
was besonderes. Wie ich bereits sagte wird es ab dann intensiv. Jedes Kilo fühlt sich wie
drei an. Man merkt wirklich jedes noch so kleine Gramm und fühlt die damit
einhergehenden Folgen sehr stark. Jetzt wiege ich 325kg und kann gerade noch so
irgendwie wenige Schritte laufen, mit dem nächsten Kilo könnte es hingegen bereits ein
Schritt weniger sein.“
„Weißt du, wir sind heute Abend auf einer Food Party. Sie ist zwar privat aber wenn du
sagst, dass du zu uns gehört sollte das kein Problem sein. Schau doch einfach mal
vorbei“, meldete sich Jan wieder zu Wort und schob ihm ein Kärtchen mit einer Adresse
rüber.
Food Partys waren um genau zu sein kaum mehr als Fetish Partys, die sich auf Essen
bezogen. Kurz gesagt Gaining und Feeding. Es war lediglich ein schönerer Begriff. Dies
führte dazu, dass sie sich in der Gesellschaft rechtfertigten und sehr beliebt waren. Sogar
viele Promis zelebrierten diese und standen in der Öffentlichkeit dazu. Für Jan und Marcel
waren diese so etwas wie Arbeit. Die Veranstalter dieser Party buchten sogenannte Fat
Models, um ihren Gästen visuelle Reize zu geben. Je fetter desto erfolgreicher war man in
dieser Branche. Sie verdienten damit ausreichend, um davon zu leben und das mit
möglichst geringem Aufwand. Sie mussten nicht mehr tun, als auf einem Sofa zu liegen
und nebenbei noch etwas zu essen. Doch man traf dort auch interessante Leute und fand
immer ein gutes Gespräch.
Als Patrick fertig gegessen hatte bedankte er sich für die gute Konversation, bezahlte und
ging. Er hatte ihnen versichert, dass er abends vorbeikäme, wenn er es zeitlich schaffte.
Nachdem er gegangen war verbrachten Jan und Marcel dennoch eine ganze Weile damit
ihre gigantische Bestellung abzuarbeiten. Sie konnten glücklich sein nicht zahlen zu
müssen, denn dir Rechnung wäre sehr lang gewesen.
Aiden brachte gemeinsam mit einer Bedienung die beiden zum Auto auf den Parkplatz.
Zuerst machte sich Marcel ans Einsteigen. Mit leidendem Blick quälte er sich aus dem zu
engen Rollstuhl. Er benötigte drei Versuche seinen Körper über den kleinen Absatz auf
den Sitz zu hieven. Auch bei Jan wirkte es nicht eleganter.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Bitte mehr!!! So schnell wie möglich! <3
Eine der geilsten Gainer-Stories ever!

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