von Spectaculus
Ahmed wohnte am anderen Ende der Stadt, aber zum Glück auch nicht weiter von der U-Bahn entfernt wie Stefan. Auf dem Weg dahin war Stefan so aufgeregt, dass er seinen Hunger beinahe vergessen hatte. Immerhin wusste er überhaupt nicht, was ihn erwartet. Stefan wunderte sich auch irgendwie über sich selber. Eigentlich kannte er den geil aussehenden Busfahrer gar nicht. Er hatte ihn nur wenige Minuten gesehen und fuhr jetzt zu ihm nach Hause. Sowas hätte er sich vor wenigen Wochen noch gar nicht vorstellen können. Doch schon bei dem Gedanken verlor er Lusttropfen und hoffte, dass niemand seinen Ständer bemerkt. Er war froh, sich noch ein Kondom in die Hosentasche gesteckt zu haben.
Ahmed öffnete strahlend die Tür und freute sich offensichtlich, Stefan wieder zu sehen. Er begrüßte Stefan mit dem ihm nun schon lange vertrauten Abklatschen.
"Hey, Digga, komm rein!" forderte Ahmed freudig und strahlte über sein speckiges Gesicht. Er hatte noch immer seine Busfahreruniform an. Das in die Anzugshose gesteckte Hemd betonte den ausladend über den Hosenbund hängenden Bauch, der seitlich in einen üppigen Rettungsring überging. Seine Wohnung war sehr klein und in der Küchenecke stapelten sich die Pizzakartons neben dem Mülleimer, der auch sonst vor Lieferessensverpackungen überquoll. Auch sonst war es nicht sonderlich aufgeräumt. Stefan musste fast etwas schmunzeln, so klischeehaft war die kleine Wohnung dieses offensichtlichen Singles.
Die X-Box lief schon und Ahmed bat Stefan auf das kleine Sofa. Auf dem Tisch vor dem Sofa standen schon zwei Flaschen Cola und zwei Kartons Eistee bereit. Daneben lag eine offene Tüte Erdnussflips. Ahmed brachte noch ein Glas mit.
Ahmed schob Stefan die Erdnussflips vor die Nase und fragte, ob er noch andere Getränke wolle. Das lehnte Stefan ab und fiel gleich über die Erdnussflips her.
"Mann habe ich Hunger!" stöhnte er noch, bevor er sich die erste Hand voll Erdnussflips in den Mund steckte.
"Digga, du bist ja noch verfressener als ich. Grade vom Mittagessen hergefahren und schon wieder ends Hunger?" lachte Ahmed und holte noch eine Tüte Erdnussflips, bevor er sich neben Stefan auf das eigentlich gar nicht so enge Sofa quetschte. Während Ahmed Eistee ausschenkte, erzählte ihm Stefan kurz, dass seine Mutter ihn auf Zwangsdiät setzt und er deshalb auch nach dem Mittagessen noch total hungrig ist.
"Sowas habe ich nie erlebt. Da bin ich rechtzeitig ausgezogen." merkte Ahmed an und grübelte etwas, während er sich eine Hand Erdnussflips in den Mund schob. Plötzlich klopfte er auf Stefans Arm und meinte er mit noch vollem Mund:
"Digga, lass uns Pizza bestellen. Wollte ich eigentlich erst später. Aber wenn du verhungerst, braust du jetzt was zum Essen. Du bist mein Gast."
Das Angebot zauberte bei Stefan schon ein strahlendes Lächeln auf das Gesicht. Ahmed wuchtete sich wieder hoch und holte ein Faltblatt von einem Pizzalieferservice, den Stefan erstaunlich günstig fand.
"Welche Pizzas willst du? Such dir welche raus!" forderte Ahmed und nahm einen Schluck Eistee.
"Welche?" fragte Stefan grinsend "Wie viele meinst du denn?"
"Oida, keine Ahnung, wieviel Hunger du hast. Normalerweise nehme ich drei oder vier, wenn ich richtig satt werden will. Schaffst du auch vier?" fragte Ahmed zurück. Als er zu Stefan hinüberblickte schob sich unterhalb der Backe ein Fettwulst zusammen, der ein breites Doppelkinn bildete.
"Hm, keine Ahnung." überlegte Stefan und tastete mit beiden Händen seinen Bauch ab "Aber eigentlich sollte das machbar sein."
Die beiden fetten Jungs suchten sich gemeinsam acht Pizzen aus und naschten dabei Erdnussflips. Als sie die Bestellung zusammengestellt hatten, nahm Ahmed sein Telefon. Doch dann hielt er nochmal kurz inne und blickte Stefan mit seinem teuflischen Lächeln und blitzenden Augen an:
"Digga, lass uns 10 bestellen. Die schaffen wir schon und ich hab irgendwie Bock drauf, mich mit dir mal wieder so richtig voll zu fressen bis nichts mehr geht. Mann, wir sind unter uns! Da langweilt uns keiner mit blöden Sprüchen und so!"
"Klingt gut." merkte Stefan knapp an und strahlte. Er hatte Hunger und freute sich wahnsinnig, dass er von einem Gleichgesinnten so verstanden und dann auch noch eingeladen wurde. Er ging mit dem Kopf näher zu Ahmed und erwartete einen Kuss. Doch Ahmed schien das nicht zu verstehen und telefonierte einfach los.
Stefan war verunsichert und steckte sich eine Hand Erdnussflips in den Mund. Er war so geil auf den rausgefressenen Ahmed, der mit ihm jetzt sich anscheinend eine Art Wettfressen liefern will. Doch irgendwie schien der von ihm gar nichts zu wollen.
Nach der Bestellung spielten die beiden Jungs X-Box und knabberten weiter Erdnussflips. Stefan beobachtete Ahmed dabei und war einfach angeturnt, wie dieser fette Kerl gerade fünf Pizzen bestellt hatte und trotzdem dauernd Erdnussflips aß. Immerhin schien er im Gegensatz zu Stefan auch ein für seine Verhältnisse normales Mittagessen gehabt zu haben.
Stefan war irgendwie verunsichert, als Ahmed mit ihm nun über X-Box-Spiele sprach und dann das Daddeln begann. Wollte er nichts von ihm?
Die Jungs spielten an der Konsole und waren dabei in der Bewegungsfreiheit doch etwas eingeschränkt. Zwar war die Couch ein eher ausladender Zweisitzer, aber sie waren ja beide so breit, dass sie trotzdem darauf kaum Platz fanden und die Arme in der Mitte kaum bewegen konnten. Beide mussten die Controller auf ihren Bäuchen eher nach außen halten, um noch halbwegs vernünftig steuern zu können. Ahmed gewann das erste Spiel und jubelte.
"Hey, du Fettsack. Du machst dich so breit, dass ich gar nicht mehr richtig spielen kann." scherzte Stefan.
"Du Loser, was soll ich mich breit machen? Ich bin eh schon ganz am Rand. Aber mit weniger Platz kommt mein Bauch nicht zurecht." kokettierte Ahmed und steckte sich noch eine Hand Erdnussflips in den Mund. "Nach dem Essen hast du auf der Couch eh keinen Platz mehr."
Du Jungs spielten noch ein bisschen, bis der Pizzabote klingelte. Dann drückte Ahmed einfach auf Pause und ging zur Tür.
Stefan konnte den Pizzaboten nicht sehen. Aber er hörte, wie er sich mit Ahmed auf einer ihm nicht bekannten Sprache kurz unterhielt. Der Pizzabote lachte und ging wieder. Ahmed kam mit 10 Pizzakartons zurück. Auf dem obersten Karton stand noch eine Plastikschüssel mit Deckel.
"Yammi, Digga, die riechen schon so geil. Und die haben uns noch einen Nachtisch geschenkt, weil ich so ein treuer Stammkunde bin." schwärmte Ahmed und stellte den Stapel auf den Couchtisch vor zwischen die beiden Jungs. Dann setzte er sich wieder und reichten Stefan den ersten Karton. Den zweiten nahm er selbst, lehnte sich auf dem Sofa etwas zurück und legte den offenen Pizzakarton auf Brust und Bauch ab. Stefan schaute etwas verwirrt.
"Was ist, Mann? Hau rein! Guadn!" befahl Ahmed und schob sich die erste Schnitte der ersten Pizza weiter in den Mund als es eigentlich ging. Die Tomatensoße hing ihm deshalb auch links und rechts neben dem Mund auf den speckigen Hamsterbacken. Stefan schaute suchend über den Tisch.
"Digga, du brauchst kein Besteck. Die Pizzas sind geschnitten. Die kennen mich schon." schob Ahmed mit sehr vollem Mund nach.
Stefan lehnte sich zurück und machte es seinem übergewichtigen Sponsor nach. Stefan musste lachen, als er den Pizzakarton auf seinem Bauch liegend bis unter das Kinn geschoben hatte und sich die Pizza in den Mund stopfte. Ahmed war schon viel weiter und kaute schon am zweiten Pizzastück. Das dritte hatte er schon zum Nachschieben in der Hand. Stefan kam sich so dekadent und fett vor, wie er da so schweinisch von seinem Wanst fressend auf der Couch hing und sein Rettungsring gegen den noch ausladenderen Rettungsring von Ahmed drückte. Beide grinsten sich an und Ahmed schien nun noch schneller zu fressen. Sein Mund war immer brechend voll.
Die Jungs sprachen kaum sondern konzentrierten sich auf das Fressen. Spaß hatten sie beide dabei. Als Stefan etwas mehr als die Hälfte seiner ersten Pizza geschafft hatte, warf Ahmed plötzlich seinen Pizzakarton auf den Boden. Mit vollen Backen eilig kauend schnappte er sich rasch den nächsten Karton und stopfte sich schon ein Stück der zweiten Pizza in den noch mindestens halbvollen Mund nach. Stefan kam sich vor, als würde Ahmed auf Zeit fressen. Ahmed bemerkte anscheinen, wie Stefan ihn beobachtete.
"Digga hau rein! Die Pizzas werden sonst kalt." trieb er Stefan an und schob sich ein Stück Pizza zurück in den Mund, das bei diesen Worten aus dem übervollen Mund herausgefallen war.
Stefan schob hastig nach und aß nun schneller. Doch ihm ging nicht aus dem Kopf, ob Ahmed von ihm jetzt wirklich nichts wollte. Er wusste nicht, wie er ihn fragen soll. Also stopfte er sich genauso wie Ahmed sich die Pizza in den Mund stopfte und überlegte dabei, wie er Ahmed jetzt fragen könnte. Stefan grübelte so lange, dass zuerst einmal seine erste Pizza geschafft war. Er warf seinen Pizzakarton genauso auf den Boden wie Ahmed und holte sich einen weiteren. Allerdings hatte Stefan heruntergegessen, bevor er den nächsten Karton genommen hatte. Da warf Ahmed schon seinen zweiten Karton zu Boden und schnappte sich eilig den dritten, ohne in der Zeit - trotz des Schlingens - den Mund leer zu bekommen. Sofort riss er aus der dritten Pizza ein Stück heraus und stopfte nach. Stefan dagegen musste kurz rülpsen, bevor er sich in den leeren Mund das erste Stück der zweiten Pizza schob.
"Mann, so wird die Pizza kalt. Hau rein!" nuschelte Ahmed kaum verständlich mit übervollem Mund.
"Boah, wie du fressen kannst." stöhnte Stefan mit nicht ganz so vollem Mund.
"Du musst schneller essen, dann schaffst du mehr, bevor du satt wirst." empfahl Ahmed mit übervollem Mund, ohne sein Turbo-Fressen zu unterbrechen.
"Noch schneller?!" keuchte Stefan. Er fraß zwar weiter, wollte sich jetzt aber auch nicht so quälen.
"Was für eine Sprache war das eigentlich, die du mit dem Pizzaboten gesprochen hast?" fragte Stefan, um das Gespräch etwas mehr auf Ahmed zu lenken.
"Dari." nuschelte Ahmed und musste sich ein aus dem vollgestopften Mund fallendes Pizzastück festhalten, bevor er nachstopfte und dann kaum noch verständlich hinterher nuschelte: "Ich komm aus Afghanistan."
"Ah, das hätte ich nie erraten." antwortete Stefan. Dass Ahmed kein Türke war (wie zuerst gedacht), hatte er schon vermutet, nachdem er seinen Nachnamen gesehen hatte. Aber zuordnen konnte er den Namen auch nicht.
Als Ahmed den vierten Pizzakarton fallen ließ, bemerkte Stefan, dass er kurz inne hielt und mit seinem vollgestopften Mund ein paar Mal mit geschlossenen Augen tief durchatmete, bevor er weiter kaute und den fünften Pizzakarton nahm. Auch Ahmed schien schon mehr als voll zu sein. Doch er kämpfte und sagte nichts. Stefan hatte den Eindruck, er hätte seine Magenkapazität falsch eingeschätzt und wollte nun, dass Stefan es nicht bemerkt.
Während Stefan sich in gleich bleibendem Tempo weiter stopfte, konnte er sehen, wie sich Ahmed immer mehr quälte, um weiter essen zu können. Er wurde viel langsamer. Zwar merkte auch Stefan, dass er schon mehr als Überfressen war, doch er war es ja schon gewohnt, seine Magenkapazität jeden Tag aufs Neue zu überschreiten und jeden Tag mehr in sich hineinfressen zu können. Und so aß und aß Stefan einfach in gleichem Tempo stoisch weiter bis er selbst die letzte Pizza restlos in seinen fetten Körper gepresst hatte.
"Puh! Feritg." atmete Stefan schwer und grinste zu Ahmed hinüber, der lustlos kaute und erstmal nur müde den Kopf zu Stefan drehte. Schweißperlen standen auf seiner Stirn.
"Alles klar, Mann. Du hast gewonnen." bestätigte Ahmed mit müder Stimme, als er heruntergeschluckt hatte.
"Was ist los mit dir?" fragte Stefan fordernd. "Du hast ja noch lange nicht aufgegessen. Hau rein! Die Pizza wird kalt."
"Ist sie schon." gab Ahmed kurzatmig zu.
Stefan versuchte aufzustehen, sackte aber wieder zusammen. Er war zu vollgefressen, um sich so anzustrengen. Mühsam stützte er sich mit beiden Armen an der Rückenlehne und der Armlehne der Couch etwas hoch und ließ sich schnaufend quer zu Ahmed schräg kniend wieder sinken. Als er sich zu Ahmed vorbeugte, hing sein Bauch nach unten. Das nahm Stefan etwas den Druck und tat ihm sehr gut. Stefan nahm eine Pizzaschnitte von Ahmeds fünftem Pizzakarton und schob sie Ahmed in den Mund. Ahmed blickte erschrocken.
"Komm, aufessen!" forderte Stefan.
"Ich kann nicht mehr." jammerte Ahmed kauend.
"Wieso? Wegen dem bisschen Pizza? Die hat doch in dem schönen großen Bauch locker Platz." versprach Stefan und massierte mit der einen Hand über Ahmeds riesigen Kugelbauch, der aufgebläht nach vorne stand und die Hemdknöpfe schon stark dehnte. Mit der anderen Hand hielt er das Pizzastück unter Ahmeds Nase.
Der anfangs so erschrockene Blick des fetten Ahmed wurde immer zufriedener je länger Stefan über seinen dicken Wanst massierte. Stefan fütterte seinen dickeren Kumpel so weiter mit seiner Pizza. Bei der Bauchmassage arbeitete sich Stefan auch weiter zu den Seiten und nach unten. Er bemerkte, wie sich in Ahmeds Hose eine Beule bildete, die rasch immer größer wurde. Ahmed atmete schneller und schwitzte immer mehr.
„Ach, was haben wir denn da Schönes?“ grinste Stefan, als er über die Beule in Ahmeds Hose streichelte. Doch eine Antwort erhielt er nicht. Ahmed schnaufte und kaute mit vollem Mund und schien zu sehr mit dem Essen beschäftigt zu sein.
Stefan öffnete vorsichtig den Reißverschluss und ließ Ahmeds Ständer den Platz den er brauchte, indem er ihm auch den Weg aus der Unterhose bahnte. Nun stand Ahmeds beschnittener Schwanz senkrecht nach oben und schien maximal erregt zu sein.
Ahmed atmete erleichtert aus und kaute unverändert fort. Stefan steckte aber sofort wieder Pizza nach und fing dann langsam an, Ahmeds Schwanz zu wichsen. Ahmed stöhnte und hörte auf zu kauen. Da drückte ihm Stefan das Pizzastück gegen den Mund und befahl:
„Weiteressen!“
Ahmeds Augen starrten Stefan ungläubig an.
„Weiteressen!“ rief er etwas lauter und drückte ihm die Pizza etwas fester gegen den geschlossenen Mund bis Ahmed brav weiterkaute. Stefan wichste seinen Schwanz weiter und drückte ihm sofort wieder die Pizza in den Mund, wenn er etwas heruntergeschluckt hatte.
Stefan merkte, dass Ahmed schon so schnell atmete, dass er kurz vor dem Höhepunkt stehen musste. Schnell presste er ihm noch ein Stück Pizza rein, um die Pizza kurz ablegen zu können. Ohne das Wichsen zu unterbrechen, legte Stefan eine Servierte bereit, um das Sperma auffangen zu können. Dann griff er schnell wieder zur Pizza um seinen fetten Feedee weiter stopfen zu können. Während er oben stopfte, unterbrach Stefan das Wichsen ganz kurz, um die Serviette so in die Hand zu nehmen, dass das Sperma zurückgehalten würde, wenn es kommt. Dann wichste er mit schnelleren Bewegungen weiter und stopfte auch wieder ein Pizzastück nach.
Noch bevor die Pizza verzehrt war, spritzte Ahmed eine große Ladung Sperma ab. Stefan machte einfach weiter, um es Ahmed so richtig zu besorgen. Bei der Spermamenge schien er schon eine Weile keinen Sex mehr gehabt zu haben. Und tatsächlich pumpte der Schwanz noch eine Weile nach bis anscheinend alles verschossen war.
Stefan hörte das Wichsen auf und wischte Ahmeds Schwanz ab. Er drückte ihm die letzten Bissen der Pizza noch rein und grinste ihn an.
Ahmed hing wie ein nasser Sack unbeweglich in seiner Couch und bewegte sich nicht. Er wirkte, als würde ihm sein überfressener Magen etwas weh tun. Doch er wirkte glücklich, zufrieden und erschöpft.
Stefan hielt ihm dann sein Glas Eistee an den Mund. Ahmed trank brav, wollte aber anscheinend nach wenigen Schlucken aufhören. Doch Stefan tat so, als würde er das nicht bemerken und kippte Ahmed das ganze Glas rein, der seine Augen immer weiter aufriss.
"Hör auf, Mann!" keuchte Ahmed, als das Glas leer war.
"Wollte doch nur helfen." entgegnete Stefan scheinheilig.
Ahmed hing da und schnaufte. Stefan war zwar auch total überfressen. Doch er wollte sich das nicht anmerken lassen und holte sich die noch auf dem Tisch liegende Tüte Erdnussflips.
"Wow, Digga, du kannst fressen. Bist du gar nicht satt oder was?" fragte Ahmed erstaunt.
"Doch satt schon. Aber Appetit habe ich schon noch." log Stefan und steckte sich eine Hand voll Erdnussflips in den Mund.
Wie Ahmed die Fragezeichen in den Augen standen, fand Stefan lustig. Er steckte sich noch eine Hand Erdnussflips in den Mund. Dann war die Tüte leer.
"Oh, leer." kommentierte Stefan und knüllte die Tüte zusammen. "Aber ich bin froh, dass ich mich bei dir so schön sattessen konnte. Ich war ja richtig ausgehungert." erklärte Stefan.
"Merkt man." stimmte Ahmed zu. "Ich bin voll am Ende, Mann! Die fünfte Pizza war einfach zu viel."
"Hätte ich bei deinem Bauch gar nicht gedacht, dass da so weinig rein passt. Sollen wir mit dem Nachtisch noch warten?" kommentierte Stefan und streichelte zärtlich über Ahmeds Bauch. "Die Knöpfe halten aber nicht mehr lang."
"Das Hemd habe ich ja auch schon über drei Monate. In der Arbeit lachen die schon immer, weil ich dauernd neue Uniformen brauche. Aber mein Bauch ist mein Markenzeichen. Den trage ich stolz vor mir her." grinste Ahmed müde.
"So soll's sein. Ist ja auch ein echter Hingucker." lobte Stefan und streichelte weiter auf Ahmeds Wanst herum.
"Digga, gib mal den Controller her, dann können wir weiter zocken. Ich kann mich nicht bis da vorne hin bewegen." forderte Ahmed und packte seinen – nun wieder erschlafften – Schwanz wieder ein.
Enttäuscht beugte sich Stefan vor und holte die Controller. Dann zockten sie weiter.
Nach gut einer halben Stunde war das Spiel zu Ende. Stefan fühlte sich gar nicht mehr so heftig überfressen. Sein Blick fiel auf die Nachspeisenschüssel.
„Du Ahmed, was ist eigentlich in der Schüssel drin?“ fragte Stefan und strahlte Ahmed erwartungsvoll an.
„Kein Plan, Mann. Wahrscheinlich Tiramisu. Die machen ja auf Italiener.“ antwortete er und schob nach: „Willst du schon wieder was essen, oder was?“
Weil Ahmed noch immer zu voll war, stand Stefan auf und schaute in die Schüssel. Es war wirklich Tiramisu. Deshalb holte er schnell zwei Löffel. Ahmed staunte nur, wie er schon wieder essen konnte. Doch Stefan schaufelte das Tiramisu genüsslich in sich rein und wunderte sich selbst ein bisschen, dass er schon wieder Lust auf Essen hatte. Es schmeckte ihm gut.
Stefan schob Ahmed einen Löffel in den Mund, als der gerade nicht aufpasste.
„Hey, ich platze gleich, Digga. Hau ab mit dem Zeug!“ rief Ahmed entsetzt. Also aß Stefan die recht große Schüssel Tiramisu alleine.
Danach lehnte er sich zurück und fühlte sich so überfressen, schlapp und müde, wie Ahmed nach den fünf Pizzen gewirkt hatte.
„Haha, bist du auch mal satt, oder was?“ kommentierte Ahmed genüsslich.
Die beiden Jungs hingen nun auf dem Sofa und streckten ihre dicken überfressenen Bäuche nach oben.
Nach einem Moment Ruhe stand Ahmed mühsam auf und stellte sich vor Stefan.
„Digga, wie schaut meinen Uniform aus? Geht die noch oder muss ich eine Neue anziehen. Ich muss in zehn Minuten weg. Sind da Flecken oder so“ fragte er beunruhigt.
Weil Stefan keine Flecken finden konnte, räumten sie noch kurz ein bisschen auf und gingen dann gemeinsam zur U-Bahn. Stefan wunderte sich über Ahmeds kühle Haltung. Sie gingen wie Kumpels nebeneinander her, als wäre nichts gewesen. In der U-Bahnstation verabschiedete sich Ahmed ganz überhastet, aber immerhin mit Abklatschen und Wangenküssen - genau wie Murat. Doch dann ging er schnell in die U-Bahn und fuhr in die andere Richtung weg. Stefan fuhr allein heim.
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