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Gastbeitrag: Schule Bildet 9 - Überraschungen

von Spectator

Zum ersten Mal erlebte Stefan, dass der sonst immer so ultracoole Murat sprachlos war. Dieser Zustand hielt freilich nur wenige Sekunden an. Ohne zu antworten stand Murat auf und trat einen Schritt zurück.
"Dann zeig ich dir halt, was ich der Anna zeigen wollte. Dir gefällt's wenigstens, Digga." antwortete Murat schließlich und begann, eine Melodie zu summen, die häufig bei Strip-Szenen im Fernsehen zu hören war. Dazu begann er gekonnt, mit den Hüften zu kreisen. Sein Waschbrettbauch arbeitete bei jeder Bewegung so gut mit, dass das Pulsieren seiner Bauchmuskeln sogar durch den Pullover zu erkennen war.

Murat fackelte aber nicht lange. Er zog seinen Pulli rasch aus. Der war aber so figurbetont eng, dass er darin ziemlich stecken blieb und er seine gesummte Melodie unterbrechen musste. Bis Murat den Pulli über seinen breiten Latissimus bekommen konnte, vergingen mindestens 20 Sekunden, in denen Murat zwar agierte wie ein Käfer auf dem Rücken. Stefan hatte allerdings schon einen freien Blick auf seinen hammergeilen Waschbrettbauch, der auch jetzt wieder deutlich zeigte, welche Muskelstränge gerade bei den Entkleideversuchen Murats mitwirkten.

Da Stefans Rohr immer heftiger gegen seine Hose drückte, zog er sich dann die Hose aus. Murat hatte es bis dahin auch aus seinem Pullover geschafft, unter dem er aus optischen Gründen kein weiteres auftragendes Kleidungsstück hatte. Murat legte seinen Pullover zu seiner Jacke und stand nun oberkörperfrei vor Stefan, der nur noch seine Unterhose an hatte, die seine sexuelle Erregung nicht zu verbergen vermochte.

"Geile Show! Darfst weiter machen." strahlte Stefan ihn an und konnte sich an diesem durchtrainierten Traumkörper mit all den Muskeln nicht satt sehen.
"Oida, du kriegst ja ends die Latte von mir!" fiel Murat auf. Stefan konnte nicht erkennen, ob Murat das positiv oder negativ gemeint hatte. Sein Gesichtsausdruck war irgendwie indifferent. Nach zwei Sekunden kam ein berechnendes Grinsen über Murats Gesicht, das wieder seine süßen Grübchen zeigte. Murat drehte sich um und drehte den Schlüssel der Zimmertür herum. Dann kam er zurück und fing wieder das Summen an, seine Hüften kreisten wieder und ließen wieder sämtliche Muskeln sichtbar mitmachen. Seine breite Silberkette wackelte im Takt über die dicken Brustmuskeln. Murat kam dabei immer näher an Stefan heran, der sich (noch immer mit weiterhin wachsendem Ständer in der Unterhose) auf seinem Bett wieder aufgerichtet hatte.

"Ich hab' noch keinen Mann gevögelt. Wenn du der erste sein willst, dann mach auf." gestattete Murat und tanzte Stefan mit seinem Unterleib entgegen. Stefan stieg das Adrenalin zu Kopf. Mit leicht zittrigen Händen lockerte Stefan den Gürtel, der Murats elegante schwarze Stoffhose an die sehr schlanke Taille schmiegte. Stefan war so erregt, dass er Lusttropfen verlor, die langsam seine Unterhose durchdrangen.

Nach dem Gürtel knöpfte er auch gleich Murats Hose auf und zog sie herunter, um die schön rund austrainierten Pobacken freizulegen.

"Des machst du nicht zum ersten Mal, Digga. Gib's zu!" grinste Murat Stefan keck an, der vor ihm auf seinem Bett saß und sich an seiner hauteng anliegenden Unterhose zu schaffen machte. Nun war zu sehen, dass auch Murat langsam erregt wurde. Bevor Stefan ihm die Unterhose herunterzog, streichelte er noch großflächig über Murats Bauch, Po und Penis, was die Erregung sichtbar beschleunigte. Als Stefan die Unterhose nach unten zog, streichelte er noch an der Innenseite der Oberschenkel entlang. Nun stand auch Murats Rohr gefechtsbereit nach vorne ab.

Bevor Murat seine Hose unter die Kniekehlen herunterrutschen ließ, holte er ein Kondom aus der Hosentasche.
"Hey du geile Sau, leg mal deinen Gummi an, bevor alles in die Hose geht." merkte Murat an und versuchte, Stefan im Sitzen die Unterhose herunterzuziehen. Das schaffte er erst, als er dazu Stefan etwas nach hinten drückte. Während Stefan seine Unterhose vollständig auszog, legte Murat sich seinen Gummi an und kniete sich neben Stefan auf das Bett. Nachdem Stefan seinem Schwanz einen Gummi übergestülpt hatte, kam Murat ganz nah zu Stefan und hielt beide Schwänze vergleichend nebeneinander. Als er festgestellt hatte, dass beide ziemlich gleich groß waren, stieß er Stefan nach hinten um und grapschte ihm in das Brustfett.

Stefan hatte den Eindruck, dass Murat etwas unsicher war. Irgendwie wirkte der sonst so bestimmende Kerl plötzlich ein bisschen verunsichert. Deshalb zog Stefan ihn zu sich herunter und legte seine speckigen Beine um Murats schlanke Taille, um den geilen Kerl am ganzen Körper zu spüren. Mit den Versen drückte er in die runden Pobacken seines Knackarsches.
Stefan stöhnte, wie Murat dabei sich komplett auf seinen fetten Körper fallen ließ. Er spürte die Silberkette auf seiner Brust aufliegen und roch den rauchgeschwängerten Atem dieses Muskelmannes, der langsam seine Muskeln arbeiten ließ, um sich weiter nach oben zu robben. Stefan versuchte, ihn festzuhalten. Gegen die Kraft Murats hatte er aber keine Chance. Murat kroch auf Stefans Körper langsam nach oben und drückte dabei sein Sixpack kreisend gegen Stefans Bauch.

Stefan genoss es, der Kraft dieser Muskeln zu erliegen und zog Murats Kopf zu seinem heran, wenn er schon sonst den gestählten Körper nicht zu bändigen vermochte. Murat verstand und küsste Stefan zart aber leidenschaftlich mit temperamentvollem Zungeneinsatz, während er seinen Körper weiter nach oben schob, bis er sich von Stefans Mund löste, um Stefans Gesicht in seiner Brustmuskulatur eintauchen zu lassen.

Murat merkte, wie sich Stefans Atem beschleunigte. Stefan leckte sanft über seine linke Brustwarze und weiter über den weichen, entspannten Brustmuskel. Murat spannte abwechselnd seine Brustmuskeln an und ließ sie wieder locker. Seine Brust hüpfte so abwechselnd mal links mal recht nach oben. Die Muskelfasern zeichneten sich bei Anspannung leicht durch die samtweiche braune Haut und verschwanden ebenso schnell wieder, wenn sich der Muskel entspannt zurückzog. Stefan ließ seine Hände auf Murats knackig-runden Po gleiten und knetete sanft in die beiden weichen Muskelberge, was Murats Erregung erkennbar steigerte. Stefan knetete härter und brachte Murat dabei zu einem leichten Aufstöhnen. Er spannte seine Pobacken reflexartig an. Sie wurden hart und Murat boimte sich etwas auf, ließ sich aber sogleich ein Stück weiter oben wieder fallen, so dass Stefans Gesicht nun in seinen Waschbrettbauch gedrückt wurde. Murat wackelte langsam mit seinem Bauch hin und her, während er sich aufrichtete, auf Stefans Bauch zum Sitzen kam und wieder an dessen Brustfett zu kneten begann.

Stefan tastete Murats Oberkörper von oben bis unten ab. Sein Atem wurde noch schneller und Murat grapschte an der Innenseite von Stefans breiten Oberschenkeln herum, bis er merkte, dass Stefan kurz vor seinem Höhepunkt stand. Er beugte sich zu Stefans rechtem Ohr hinunter und hauchte: "Du geile Sau hast deine Rakete ja schon kurz vor dem Abschuss. Wohin willst du schießen?"

Murat streichelte sehr gefühlvoll an Stefans Eiern, seinem Schwanz und seinem Arsch herum. Stefan war so geil, dass er kaum antworten konnte. Er stöhnte nur noch mit Mühe heraus: "Deinen Knackarsch."

Murat stieg von Stefans Bauch herunter und legte sich neben ihn. Stefan war verwirrt, konnte aber in seiner Erregung nicht wirklich schnell reagieren. Neben Stefan und etwas nach oben verschoben liegend drückte Murat seinen durchtrainierten Körper nun an Stefan und rollte ihn dann auf sich. Nun lag Murat auf dem Rücken und Stefan auf dem Bauch mit dem Gesicht unterhalb der Brustmuskeln und spürte das Sixpack, das ihn plötzlich hochdrückte.

Stefan fand sich in Hundestellung wieder und hing mit dem Oberkörper auf Murats Bauch. Murat drückte sich mit den Ellenbogen und den Füßen nach oben und kommandierte: "Feuer frei, Digga!"

Stefan verstand erst nicht, was los war. Er war einfach zu betrunken und zu erregt, um die Situation schnell genug zu erfassen. Erst nach ein paar Sekunden verstand er, dass Murat seinen Arsch ihm auf der Höhe des Vierfüßlerstandes präsentierte und nur auf seine Rakete wartete. Doch der Start verzögerte sich, weil Stefan seinen dicken Körper erst behäbig heranrutschen musste, damit die Rakete in ihr Zieluniversum starten konnte.

Murat hob den Kopf an und blickte grinsend über seine Brustmuskeln in Stefans rundes Gesicht. Es amüsierte ihn, dass Stefan mit seinem fetten Körper sich doch sichtbar anstrengen musste, um die wenigen Zentimeter näher heranzukrabbeln. Dabei schwabbelte Stefans herunterhängendes Bauch- und Brustfett hin und her, bis er schließlich nah genug gekommen war, um sein Rohr in den Knackarsch dieses hammergeilen Machos zu schieben.

Als Stefan eindrang, merkte er unerwartet harten Widerstand an Murats Rosette. Er merkte, dass Murat noch nie in den Arsch gefickt worden war und drückte die wohlgeformten Pobacken mit den Händen auseinander, um vorstoßen zu können. Und Stefan stieß leidenschaftlich zu. Murat ließ seinen Oberkörper absacken, seine Hüfte drückte er tapfer nach oben, obwohl es ihm jeder Stoß anfangs erkennbar weh tat.

Murat zog Stefans Oberkörper nun zu sich, sodass das herunterhängende Fett auf seinem Bauch auflag, und krallte sich in Stefans Speckrücken. So unterstützte er Stefan bei den Stößen, die Murat offenbar zu langsam waren, nachdem der anfängliche Schmerz nachgelassen hatte und das Simulieren der Prostata seine Wirkung zeigte.

Stefan schnaufte trotz der Unterstützung heftig und schwitze. Nach gut einer Minute spritzte er in Murats Hintern und wurde langsamer.
"Gib Gas, Mann!" befahl Murat und riss Stefan an seinem Speckrücken stärker vor und zurück. Stefan legte nochmal an Stoßgeschwindigkeit zu, konnte aber nicht mehr lange durchhalten. Erschöpft und verschwitzt zog er seinen Schwanz aus Murats Arsch.

Murat gab aber noch nicht auf. Er drückte Stefans Gesicht nochmals auf seinen Waschbrettbauch und weckte damit wieder Lust bei Stefan.
"Wenn du schlapp machst, reite ich weiter." gab Murat vor und rutschte flink unter Stefan durch. Ehe sich der im Bett kniende Stefan versah, nahm Murat ihn jetzt von hinten.

Nachdem er vorsichtig in Stefan eingedrungen war, stieß Murat erst langsam, dann aber immer schneller und heftiger zu. Er klammerte sich regelrecht an Stefans Hüftspeck fest, um ihn noch heftiger ficken zu können. An Stefan schaukelte das herunterhängende Fett und er wurde wieder erregt. Murat wurde dann etwas langsamer, als er eine ordentliche Ladung in Stefan schoss. Er hörte aber nicht auf sondern beschleunigte danach gleich wieder. Stefan fühlte sich zwar wie das Pferd in einem Cowboy-Film. Er wurde dabei aber so erregt, dass er nach ein paar Minuten nochmals eine Ladung nachschoss.

Stefan war sich nicht sicher, ob Murat das zweite oder dritte Mal gekommen war, als er langsam seinen Ritt auslaufen ließ und sein Rohr aus Stefans fettem Arsch zurückzog. Stefan keuchte jedenfalls erschöpft und war am ganzen Körper verschwitzt, obwohl die Arbeit ja eigentlich Murat erledigt hatte. Doch der war trainiert genug, um diese Art des Ausdauersports mit weitaus weniger Erschöpfung zu verkraften.

Stefan war fix und fertig. Er ließ sich auf die Matratze fallen und schnaufte schwer. Murat zog sich den Gummi von seinem Schwanz und wischte sich ab. Dann ging er zu Stefan, der auf dem Bauch erschöpft und verschwitzt in seinem Bett lag.
"Was ist los, du geiler Hengst? Bin ich zu schnell geritten?" fragte Murat schadenfroh und legte sich nackt neben Stefan.
Stefan machte die Augen wieder auf und betrachtete Murat. Er legte seine Hand auf Murats Bauch und fühlte die Muskeln. Auf seinem runden Gesicht bildete sich ein müdes aber glückliches Lächeln. Stefan brabbelte noch etwas Unverständliches.

"Zieh mal den Gummi ab, bevor er ausläuft." regte Murat an, der es eigentlich gewohnt war, nach dem Sex ein Nachspiel zu veranstalten. Doch Stefan lallte nur irgendwas daher, was Murat nicht mehr verstand. Murat verstand aber, dass Stefan doch zu besoffen war, um noch irgendwas zu machen, und rollte ihn etwas auf die Seite. Dann zog er ihm das Kondom von seinem nur noch teils erregten Penis und wischte ihn ab.
"Oida, was geht mit dir? Ficken kannst du und für alles andere bist du zu prall. Du hast doch eh fast nix getrunken." fragte Murat überrascht. Doch Stefan konnte nicht mehr antworten. Er schlief einfach ein, ohne zu antworten. Murat lag fassungslos neben Stefan und kam sich vor wie im falschen Film.

Nach einer Minute Bedenkzeit stand er auf und deckte Stefan zu. Er nahm den Papierkorb und stellte ihn neben Stefans Bett, damit er im Notfall nicht auf den Boden kotzen würde. Die Wasserflasche stellte er daneben. Dann zog er sich an und ging. Die vollen Kondome nahm er mit den benutzten Taschentüchern und Verpackungen mit, weil er nicht wusste, wo er sie hätte wegwerfen sollen, wenn der Papierkorb schon als Notfallbecken herhalten musste.

Leise machte Murat das Licht in Stefans Zimmer aus und ging. Einen Moment lang hatte er noch überlegt, ob er Stefans Eltern informieren sollte, dass er so stockbesoffen in seinem Bett liegt und sie ein Auge auf ihn haben sollen. Doch als er vor der Schlafzimmertür stand, stellte er sich vor, wie die Eltern erschrecken würden, wenn plötzlich ein fremder Mann im Schlafzimmer steht. Er ließ es deshalb bleiben und schlich sich einfach so aus der Wohnung.


Stefan war zwar zunächst fest eingeschlafen. Durch die für ihn so ungewohnte Alkoholisierung wurde der Schlaf aber unruhig. Einige Stunden später wachte Stefan das erste Mal auf und musste sich übergeben. Er schaffte es zwar noch auf die Toilette, war aber völlig fertig und hatte nun auch starke Kopfschmerzen. Er konnte nur im Liegen den Schmerz ertragen und musste sich auch immer wieder übergeben. Den ganzen Sonntag über ging es Stefan extrem schlecht und er dachte, vor Kopfschmerzen und Übelkeit sterben zu müssen. Als seine Mutter merkte, dass Stefan sich dauernd übergeben musste, diagnostizierte sie eine Alkoholvergiftung wollte sie ihn schon ins Krankenhaus bringen. Doch Stefans Vater setzte sich durch, weil er sich an seine Jugend erinnert fühlte, und Stefan konnte seinen schweren Kater einfach zu Hause auskurieren.

Während Stefan so im Bett lag und litt, dachte er immer wieder darüber nach, ob er tatsächlich mit Murat im Bett gewesen war oder das nur ein Traum gewesen war. Doch die Schmerzen am Po und das leichte Kleben seines Penis überzeugten ihn davon, dass er wirklich Sex mit Murat gehabt haben musste. Wäre es ihm nicht so schlecht gegangen, hätte allein die Erinnerung ihm schon wieder einen Ständer beschert. Doch dazu waren die Kopfschmerzen zu stark. Dann schlief er immer wieder ein.

Essen konnte er erstmals wieder am Abend, ohne sich umgehend übergeben zu müssen. Obwohl er den ganzen Sonntag nur im Bett und über der Kloschüssel verbracht hatte, war er abends müde und ging zur gewohnten Zeit zu Bett. Seine Gedanken waren wieder bei Murat, der ihn auf ganz andere Weise geil machte als Pascal. Stefan musste darüber nachdenken, wie hart, anstrengend und intensiv der Sex mit Murat war und wie weich, gefühlvoll und sinnlich dagegen mit Pascal. So unterschiedlich beide Jungs auch waren, konnte Stefan nicht sagen, was ihm besser gefallen würde. Mit den Gedanken daran, schlief Stefan wieder ein.



Am Montag war wieder Schule. Als der Wecker läutete bemerkte Stefan ein sehr starkes Hungergefühl. Da er aber am Vortag kaum etwas essen konnte, wunderte er sich hierüber nicht sondern aß einfach deutlich mehr als sonst und packte auch mehr Pausenbrote ein als sonst. Er ging zur gewohnten Zeit los. Als er aus dem Haus kam, sah er Murat schon vor dem Haus warten und eine Zigarette rauchen. Seine Stimmung hellte sich beim Anblick Murats gleich auf und Stefan strahlte.
"Guten Morgen!" rief er Murat freudig entgegen.
"Servus, Mann!" grüßte ihn Murat, der ihn an diesem Tag während des üblichen Begrüßungsrituals auch noch an sich heranzog und auf beide Backen küsste, wie er sonst nur seinen Bruder begrüßt hatte.

"Wow, du begrüßt mich ja, als wenn ich dein Bruder wäre." staunte Stefan.
"Digga, mein Bruder ist mein Bruder. Da ist sowas bei Türken klar. Aber dich kenn ich in- und auswendig. Dich kenn ich seit gestern noch besser als meinen Bruder, weißt du?" erklärte Murat mit seinem süßen Lächeln. Beim Losgehen legte er Stefan seinen Arm über die Schultern und blickte sich um. Weil niemand in Hörweite war, erklärte er:
"Digga, des gestern war geil. Du kommst gleich zur Sache, lässt dich ficken bis du umfällst und gehst voll ab, Mann. Endsgeil, Bruder! Und dann brauchst du auch kein langweiliges Gekuschel danach, wo die Mädels immer voll drauf abfahren. So können wir's öfter machen."

Stefan konnte es kaum fassen, was er da gehört hatte. Dieser hammergeile Muskelmann lobte ihn für seinen Sex? Stefan grinste breit. Bevor er etwas sagen konnte, fuhr Murat fort:

"Aber, Oida, an deiner Kondition musst du was machen. Dann geht noch mehr." Murat zwinkerte ihm mit einem Auge zu und grinste dabei wieder so keck, dass Stefan gleich Lust auf die Fortsetzung bekam.

"Ich fand mehr, dass du der Hammer warst. Wenn du mich öfter so trainierst, wird das mit der Kondition doch automatsch." wandte Stefan ein.
"Logo, Digga, machen wir. Hätte ja nie gedacht, dass es so geil sein kann, einen Kerl zu vögeln und dass dein Luxuskörper beim Sex so anmacht." lobte Murat weiter. Doch plötzlich zog er Stefan mit dem Arm, den er ihm über die Schultern gelegt hatte kräftig an sich heran. Stefans Hals lag in der Ellenbogenbeuge zwischen Murat Ober- und Unterarm und Murat zog heftig an. Stefan bekam gar keine Luft mehr. Sein Blick wurde ernst und er blickte panisch in Murats dunkle, funkelnde, durchdringende Augen.
„Digga, was zwischen uns läuft, bleibt unter uns. Sonst krieg ich nie wieder Frauen ins Bett. Alles klar?“ bestimmte Murat eindringlich.

Nach einer weiteren Schrecksekunde nickte Stefan und Murat ließ wieder locker. Er klopfte dem leicht hustenden Stefan anerkennend auf den Rücken, wie damals in der ersten Sportstunde. Doch diesmal wusste Stefan nicht, ob Murat nur versehentlich so stark zugedrückt hatte, weil er einfach unter Männern immer etwas gröber vorgeht oder ob er ihn gezielt gewürgt hatte, um seiner Schweigeforderung mit gewisser Gewaltandeutung Nachdruck zu verleihen.

Stefan hatte nun wieder ein wenig Angst vor Murat, der neben ihm her ging, als sei nichts gewesen und erzählte, dass es blöd sei, an einem Samstag 18 zu werden, weil man dann erst am Montag seinen Führerschein abholen könne. Jetzt hätte er immer noch keinen Führerschein, obwohl er ihn eigentlich nur abholen müsse.

Als die beiden sehr unterschiedlichen Jungs an der Schule ankamen, sahen sie Pascal mit dem Auto einparken. Murat wurde neidisch. Sie warteten, da Murat ohnehin schon wieder am Rauchen war und Pascal ja dann gleich mitkommen konnte.

Als Pascal da war, erkundigte er sich, wie es Stefan denn so gegangen sei nachdem er doch recht betrunken war und nicht mehr alleine habe gehen können. Stefan erschrak und hoffte, nun nichts Falsches zu sagen, wo Murat von ihm ja Stillschweigen verlangte. Ängstlich stammelte er und erzählte, dass er einen Kater gehabt habe. Stefan begann zu schwitzen. Doch Murat schien mit der Antwort kein Problem zu haben. Pascal schien aber von der ängstlichen Reaktion etwas irritiert und runzelte seine Stirn.

So gingen sie gemeinsam in das Schulhaus und blickten wie üblich zuerst auf den Aushang mit den Stundenplanänderungen. Dort war zu lesen, dass Physik nach der großen Pause ausfallen wird.

Murat jubelte, als hätte gerade seine Lieblingsfußballmannschaft ein Tor geschossen. Stefan und Pascal mussten lachen und blickten sich etwas fragend an.

„Pascal, Mann, du bist mit dem Auto da. Hast du Bock, mich zur Führerscheinstelle zu fahren? Bitte, Mann! Seit zwei Tagen bin ich 18 und konnte meinen Führerschein noch nicht abholen. Die Physikstunde und die Pause reichen uns. Dann kann ich heute Nachmittag mit meinem Bruder ins Training fahren. Dann lässt er mich bestimmt mit seinem M3 fahren. Der hat Frühschicht sonst hätten wir uns schon auf den Weg gemacht. Bitte!“ bettelte Murat aufgeregt.

Pascal zögerte einen Moment.
„Warum nicht. Könnten wir in der Zeit schaffen. Benzin zahlt ja die Mama. Und du lädst mich dann beim nächsten Frühlingsfest auf eine Mass ein.“ schlug Pascal vor.
„Ja, Mann! Logo!“ rief Murat begeistert und schlug schwungvoll bei Pascal ein.


Stefan konnte dem Unterricht nicht ganz folgen. Immer musste er an Murat und Pascal denken und wie es nun weitergehen soll. Außerdem lächelte ihm Jasmin immer wieder zu.

„Kommst du auch mit zur Führerscheinstelle?“ fragte Pascal als sich die große Pause näherte. Stefan überlegte. Aber warum sollte er nicht mitfahren, wenn die beiden geilsten Jungs, die er kannte, eine Spritztour unternehmen. Er sagte spontan zu und die Jungs packten rechtzeitig gegen Ende der Stunde die Sachen zusammen.

Als sie aus dem Schulhaus kamen, zündete sich Murat wie immer eine Zigarette an.
„In unserem Auto kannst du nicht rauchen, sonst krieg ich es nie wieder.“ meinte Pascal.
„Au, hab‘ ich gar nicht dran gedacht, Digga. Mit dem Sinan rauche ich immer im Auto.“ entschuldigte sich Murat und sog heftig und schnell an seiner Zigarette. Er schaffte es so tatsächlich, aufgeraucht zu haben, bis sie die paar Meter zum Auto gegangen waren. Stefan nahm auf der Rückbank Platz, um die beiden Jungs die ganze Fahrt über ansehen zu können.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Absolut Hammer! Diese Geschichte hat alles, was nötig ist! Beste deutsche Geschichte die ich je gelesen habe!
Anonym hat gesagt…
Wann kommt endlich die Fortsetzung - sie hat soviel Potenzial

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