von Spectator
"Soll ich versuchen, dir Nachhilfe zu geben? Ich bin in den Fächern eigentlich ganz gut." fragte Stefan.
"Digga, des wär's." antwortete Murat nachdenklich und blickte Stefan mit durchdringendem Blick in die Augen. Während Murat noch wie versteinert da stand, lächelte Stefan ihn an.
"Wenn ich eins von dir gelernt habe, dann ist es, dass ein Neuperlacher den anderen nicht hängen lässt." unterbrach Stefan die Stille.
"Dann bist du schon richtig einer von uns geworden, Homie!" lobte Murat und steckte sich grinsend seine Kippe in den Mund, um Stefan mit der Hand anerkennend auf den Rücken zu klopfen.
"Aber, Digga? Können wir heute gleich anfangen? Der Hammerer will mich morgen ausfragen. Garantiert!" vermutete Murat.
Stefan war überrascht, dass sein Hilfsangebot so eingeschlagen hatte. Aber Murat war offensichtlich verzweifelt und erklärte ihm, dass er irgendwie das Gefühl hatte, dass der Lehrer ihn morgen gleich abfragen will, um eine mündliche Note zu machen. Er war der Meinung, dass er ihn die ganze Zeit heute beobachtet hatte und es ihn gestört hatte, dass Murat dem Unterricht nicht gefolgt war. Stefan hatte das zwar nicht bemerkt, aber er war ja auch neu in der Klasse und kannte den Lehrer nicht so genau. Weil Murat es so eilig hatte, bot Stefan an, dass er gleich mitkommen konnte. Nach dem Mittagessen wollten sie anfangen.
Murat freute sich sichtbar riesig und die beiden Jungs gingen gemeinsam los. Doch schon nach gut 100 Metern begann es stark zu regnen, als sie über die erste Ampel gehen wollten. Murat fluchte und zog Stefan am Ärmel in den nahen U-Bahn-Abgang.
"Warte, ich muss mir erst eine Fahrkarte kaufen." meinte Stefan und wollte seinen Geldbeutel aus der Jackentasche fummeln.
"Scheiß drauf! Ist doch nur eine Station." entgegnete Murat und zog Stefan weiter, um die U-Bahn noch zu erwischen.
Nervös blickte Stefan um sich und hoffte, nicht beim Schwarzfahren erwischt zu werden. Er war froh, als sie aussteigen konnten. Die eine Station kam ihm lange genug vor.
Sie kamen nun mit der Rolltreppe vom hinteren Zugteil ins Zwischengeschoss. Von der gegenüberliegenden Seite kam die Rolltreppe vom vorderen Zugteil. Kaum hatten sich die Jungs nach rechts gewandt und Stefan erleichtert festgestellt, dass auch hier keine Kontrolle mehr lauerte, rief jemand von hinten: "Da neben dem Fetten ist doch der Wichser, der mir in der Kultfabrik die Frau ausgespannt hat. Der kriegt noch was aufs Maul!"
Stefan schaute entsetzt um und sah drei Jungs in ihrem Alter, die angerannt kamen. Es war zwar keiner so gut gebaut wie Murat, aber sie machten einen aggressiven Eindruck. Während zwei von denen einige Meter Abstand hielten, baute sich der dritte vor Murat auf und stellte sich in den Weg.
"Was bist du für einer? Ich kenne dich überhaupt nicht." fragte Murat streng.
"Kurz vor Weihnachten habe ich im Blue Sun gerade eine richtig geile Blondine klar gemacht und dann kommst du und schleppst sie ab, du Wichser!" zischte der aufgebrachte ebenfalls südländisch wirkende Junge mit seinen hochgegelten Haaren.
"Ach der Loser bist du! Brauchst du wieder Nasenbluten oder was willst du Opfer?" blaffte Murat zurück und grinste schadenfroh.
Stefan wurde es mulmig zu Mute, während die beiden Südländer stritten. Immerhin war klar, dass der andere Typ auf eine Schlägerei aus war, bei der sie in Unterzahl wären. Trotzdem gab sich Murat völlig unbeeindruckt und provozierte und beleidigte ihn noch zusätzlich. Nach kurzem Wortgefecht, in dem der aufbrausende Typ rhetorisch weit unterlegen war und recht lächerlich dastand, wandte sich Murat an Stefan und erklärte recht laut und für die drei anderen sehr gut hörbar:
"Oida, des Opfer baggert in der Disco eine hammergeile Blondine an und langweilt die so, dass sie gleichzeitig mich abschleppt, weil sie auf so ein Bubi keine Lust hat. Dann versucht der hässliche Bastard mit vier anderen Flachmaten, mich zu schlagen. Nach zehn Sekunden liegt er am Boden, heult und schaut zu, wie ich mich von der geilen Blondine abschleppen lasse. Die hatte sturmfrei und war im Bett ends die Granate, Mann. Digga, die wollte die halbe Nacht durch die Matratze geballert werden." prahlte Murat, während der Typ vor Wut zu zittern begann und schrie:
"Pass auf was du sagst, du Wichser, sonst gibt's was aufs Maul! Wir sind vom Hasenbergl!"
"Uh, mit sowas kannst du vielleicht Mädels aus Bogenhausen beeindrucken, aber keine Jungs aus Neuperlach, du Pussy!" provozierte Murat und setzte nach: "Die Blondine wollte ja auch keine Pussy sondern einen Mann im Bett, du Opfer."
Das war dem Typen dann zu viel. Er begann, auf Murat einzuschlagen. Seine beiden Begleiter zögerten noch. Doch Murat brauchte bei dem ihm schon körperlich unterlegenen Angreifer nur drei oder vier routinierte Schläge. Man sah sofort, dass er ein trainierter Kickboxer war. Der Angreifer lag binnen Sekunden mit blutender Nase auf dem Boden. Seine Begleiter brachen ihren Angriffsversuch noch ab, bevor er begonnen hatte.
Als Murat nochmal heftig mit dem Fuß ausholte, zog ihn Stefan an der Schulter zurück: "Hey, lass ihn leben! Der hat's schon kapiert."
Einen Moment stutze Murat. Dann trat er zwei Schritte vom besiegten Angreifer weg und drehte sich wieder zu seinem am Boden liegenden Angreifer, zu dem sich zwischenzeitlich seine Begleiter heruntergebückt hatten und meinte beim Weggehen mit äußerst aggressivem Ton und angsteinflößendem, bösen Blick:
"Ihr Flachpfeifen habt Glück, Mann, dass wir heute keinen Bock auf Leichen haben."
Stefan schwitze und musste erst einmal durchatmen, als sie weggingen. Immer wieder drehte er sich um, bis sie außer Sichtweite der drei Angreifer waren. Erst dann fragte er, was es mit diesen Zeitgenossen auf sich hatte. Murat zündete sich erstmal eine Zigarette an und erklärte dann, dass das derjenige gewesen sein müsste, der im Dezember mit ihm einmal in einer Disko gewesen sein muss. Er war mit Daniel und Phan dort. Außerdem war zufällig auch Anna da, von der er damals nichts gewollt habe, weil sie immer den Eindruck gemacht hatte, als wolle sie nichts von ihm.
An diesem Abend war in dieser Disco aber kaum was los. Die Jungs waren an der Bar. Der Angreifer und seine Freunde mussten dann irgendwie bei Anna und ihren zwei Freundinnen aufdringlich gewesen sein. Kurz bevor die Jungs nach Hause gehen wollten, sind die drei Mädels dann zu ihnen gekommen und haben mit ihnen getanzt, um die aufdringlichen Typen loszuwerden. Als sie sich dann nach Hause begleiten lassen wollten, seien sie von fünf solchen Jungs angegriffen worden. Doch die Schlägerei damals endete wie die heutige - nur mit mehr verletzten Gegnern. Anna und ihre Freundinnen waren glücklich und verehren die Helden seither. Seitdem kamen sich Anna und Murat auch näher, aber eben nicht so nah, wie Murat sich das vorgestellt hätte.
"Ist ja ganz schön aufregend, wenn man mit dir unterwegs ist. Du bist immer voller Überraschungen." meinte Stefan.
"Du auch, Digga, letztes Mal wollte ich die Anna abschleppen und bin mit dir in der Kiste gelandet." antwortete Murat und klopfte ihm lachend in die Seite.
In Stefans Wohnung angekommen schaute Stefan in den Kühlschrank und überlegte, was er nun zum Mittagessen anbieten könnte. Ausreichend vorrätig waren Wurst, Käse oder auch Eier, von denen ungewöhnlicherweise zwölf da waren.
"Hast du Lust auf belegte Brote oder auf Rührei mit Schinken und Käse?" fragte Stefan.
"Rührei ist besser, Digga. Da können die Muskeln genug Eiweiß rausholen. Aber mit Käse wird's fettig." antwortete Murat und streichelte über seinen Waschbrettbauch, der dabei durch das enge T-Shirt zu erkennen war.
"Alles klar, dann mach ich Rührei mit Schinken. Wie viele Eier soll ich für dich machen?" fragte Stefan nochmal.
"Wenn du genug hast, Digga, mach fünf oder sechs für mich. Ich musste ja schon boxen." grinste Murat schelmisch, so dass sich wieder seine verführerischen Grübchen bildeten.
Stefan stellte deshalb beide Packungen Eier und den Schinken auf die Arbeitsplatte, machte den Kühlschrank zu und streichelte Murat über sein Waschbrett: "Da sollen sechs Eier rein passen?"
"Logo, Mann! Ich trainiere fast jeden Tag, Digga, und ohne Futter wachen keine Muskeln." antwortete Murat und spannte seinen Bizeps an. Stefan drückte mit dem Zeigefinger auf den angespannten Bizeps und fühlte die einzelnen hart gestählten Muskelfaser, die eine schöne runde Bizepskugel bildeten. Die harten Muskelfasern einzeln fühlen zu können, war für Stefan ein komisches Gefühl, das er aber ziemlich geil fand.
"Wow! Dann sollst du Muskelmann deine Eiweißportion bekommen." staunte Stefan und begann, das Rührei zu braten.
Murat deckte den Tisch, während Stefan mit dem permanenten Umrühren der Eier beschäftigt war. Als er fertig war, stellte er die Pfanne auf den Tisch und wollte noch Brot abschneiden. Doch Murat klärte ihn darüber auf, dass er zu einem Rührei kein Brot essen kann, weil die Kohlenhydrate ihn dann zu fett machen würden. Seine Muskulatur sei ihm eigentlich ohnehin nicht definiert genug jammerte Murat auf extrem hohem Niveau. Stefan blickte verständnislos drein und schnitt eben nur für sich Brot ab. Den Zusammenhang zwischen Brot und definierten Muskeln kannte Stefan nicht. Außerdem hatte er so viel Fett am Körper, dass Muskeln ohnehin nirgends zu sehen waren.
Nach dem Essen räumten die Jungs schnell das Geschirr in die Spülmaschine und fingen sofort mit Physik an. Stefan hatte bei Murat viel Erklärungsbedarf. Die Lücken waren riesig und Stefan fragte sich, wie er bisher eigentlich so weit gekommen war. Während Stefan es spannend fand, die Rechenaufgabe zum Impulserhaltungssatz zu erklären, war Murat fix und fertig, als er die Aufgabe irgendwann endlich selbständig lösen konnte. Aber er war glücklich, weil er wusste, dass er morgen eine gute Note bekommen würde. Gegen Ende des Lernens zeigte sich bei Murat immer wieder ein leichtes Husten.
"Ja, Mann! Jetzt check ich's. Endlich, ich kann nicht mehr!" jammerte Murat erschöpft, auch wenn er glücklich und erleichtert war.
"Hat dir das Tüfteln keinen Spaß gemacht? War doch spannend." wunderte sich Stefan, der gar nicht gemerkt hatte, wie zwei Stunden für die Stegreifaufgabe verflogen waren.
"Digga, ich muss eine rauchen." stellte Murat fest als er wieder husten musste, stand auf und streckte sich gähnend. Dabei rutschte das enge T-Shirt hoch und gab den Blick auf seinen sehr attraktiven Waschbrettbauch frei.
"Wow!" flirtete Stefan und legte seine Hand auf Murats Bauchmuskeln, die dadurch etwas zusammenzuckten.
Murat grinste wieder so keck und zeigte die Grübchen, die Stefan so süß an ihm fand. Doch dann ging er zur Garderobe und holte die Zigaretten aus seiner Jacke. Stefan kam hinterher.
"Bei euch raucht keiner oder was?" fragte Murat verwundert.
"Äh, nein. Woher weißt du das?" entgegnete Stefan.
"Komm mit, Digga!" forderte Murat und ging Richtung Balkon. "Bei Euch gibt's keine Aschenbecher, Mann, nirgends liegt eine Kippenschachtel oder ein Feuerzeug."
Während Murat auf dem Balkon rauchte und Stefan ihm zuschaute, merkte er, wie sehr Murat den Nikotinschub genoss.
"Mich wundert's ja schon, dass so ein Muskelmann wie du raucht." merkte Stefan an.
"Des gehört doch dazu, Mann. Fühlt sich geil an, wenn du lange nicht geraucht hast und du dann so merkst, wie das Nikotin durch die Adern gepumpt wird und alle Zellen wach macht." erklärte Murat.
"Aha. Und trotzdem bist du so sportlich." bohrte Stefan weiter.
"Logo. Dafür geh' ich ins Training, Digga. Du machst gar keinen Sport, oder?" meinte Murat.
"Nein, bisher nicht." antwortete Stefan.
"Für Kraftsport hättest du die richtig gute Ausgangsbasis. Du würdest bestimmt gut Muskeln aufbauen, Digga." überlegte Murat.
"Wie kommst du darauf?" wunderte sich Stefan.
"Du baust leicht Masse auf. Davon träumt jeder Bodybuilder - auch wenn man da andere Masse braucht." lachte Murat und kniff Stefan in seinen Bauch, bevor er den letzten Zug von seiner Zigarette nahm und diese vom Balkon schnippte.
Als die Jungs reingingen, erklärte Murat noch ein bisschen was über Muskelaufbau. Er meinte, dass die meisten Leute im Fitnessstudio auch keinen Waschbrettbauch hätten, weil sie zu viel oder falsch essen. Natürlich zeigte er dabei wieder genüsslich seine Bauchmuskeln und merkte, wie Stefan dabei immer geiler wurde. Murat lächelte wieder keck und führte das Thema genüsslich fort. Dabei erklärte mit vielen Handgriffen an Stefans Körper, welche Muskeln man hauptsächlich trainieren müsste, damit man die Trainingserfolge auch rasch sehen könne. Als Murat meinte, dass sein Bruder oder Phan ja auch kein Sixpack wollten sondern lieber ein ganzes Fass und dabei wieder an Stefans Bauch rieb, wurde Stefen so geil, dass er es nicht mehr aushielt. Er packte Murat und drückte ihn zu seinem Bett.
"Zieh das enge T-Shirt aus und zeig deine Muskeln, du Tier!" stöhnte Stefan mit stark beschleunigtem Atem und drückte an Murats Brustmuskeln herum.
"Oida, was laberst du?" lachte Murat und kam dem Wunsch gerne nach. Dabei bewegte er seine Hüften wieder rhythmisch und ließ die Bauchmuskeln pulsieren. Stefan knöpfte hektisch seine Hose auf. Sein Schwanz kam prompt heraus und stand schon senkrecht vom Körper ab.
Das hielt Murat aber nicht davon ab, seine hammergeile Strip-Show weiter zu machen und dabei auch Stefan nicht nur anzutanzen sondern auch ihm beim Ausziehen zu helfen. Als beide Jungs nackt waren, streichelte Murat an Stefans Brüsten und Hüften, um ihn weiter zu stimulieren. Doch Stefan packte Murat nochmal und stieß ihn rücklinks auf sein Bett. Dann krabbelte er über ihn und knetete an seinen Muskelpaketen. Da hatte er bei Murat genau ins Schwarze getroffen. Nun erhob sich auch Murats Rohr kontinuierlich und Stefan merkte, dass er nicht nur selber total auf die geilen Muskeln abfuhr sondern auch Murat dort sehr erregbar war. Er beugte sich zu Murat herab bis er den rauchigen Atem an sich spürte.
"Deine geilen Muskeln machen mich total heiß." flüsterte ihm Stefan ins Ohr "Und wie du damit kämpfen kannst."
Stefan merkte, wie Murat sein Rohr nun voll ausgefahren hatte und arbeitete sich mit seinen Händen wieder über die Brustmuskeln und den Waschbrettbauch nach unten. Plötzlich drückte Murat Stefans Kopf an sich und haucht:
"Blas mir einen, Digga!"
Stefan stutze einen Moment. Doch Murat schlung seine Beine um Stefans fetten Oberkörper und forderte nochmals Stefan zum Blasen auf. Nach einer weiteren Sekunde begann Stefan vorsichtig, an Murats Rohr zu lutschen verlor mit der Zeit die Scheu. Murats Hüftbewegungen unterstützten die Wirkung und erregten dabei auch Stefan, der an den Blow-Job immer geiler fand. Dabei merkte er kaum, dass Murat ihn auf den Rücken drehte und seinen Körper so drehte, dass sein Kopf an Stefans Schwanz kam und sich die Jungs gegenseitig einen blasen konnten.
Obwohl Murat viel später mit dem Blasen angefangen hatte, kam Stefan zuerst und pausierte dadurch unfreiwillig. Murat schlung seine Arme um Stefans Bauch und drückte zu, so dass Stefan stöhnte.
"Gib Gas, Mann!" verlangte Murat ungeduldig.
Stefan legte wieder los, während Murat Stefans Brustfett streichelte bis er selbst in Stefans Mund abspritzte.
Stefan gab ein Geräusch von sich, das wenig erfreut klang.
"Schmeckt scheiße, Mann. Find ich auch." kommentierte Murat und drehte sich wieder. Jetzt lagen die Jungs wieder aufeinander und konnten sich in die Augen blicken. Stefan verzog das Gesicht noch immer.
"Deine Wixe schmeckt auch scheiße! Schluck einfach." empfahl Murat.
"Wenn ich gewusst hätte, wie scheiße die Wixe schmeckt, hätte ich nie eine Frau blasen lassen." merkte Murat an.
"Dann haben wir jetzt beide was gelernt." kommentierte Stefan.
Kommentare
Schöne neue elemente könnten sein:
- Mastwochenende
- Freien
- Klassenfahrt
- Konflikt mit Stefans Eltern
Oder ein Stuhl Hemd oder hält das Gewicht der Jungs nicht mehr stand
Fortsetzung weiterhin sehr erwünscht !!!:)