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Gastbeitrag: Markus war ein Kind reicher Eltern...

von quidditch73

Markus war ein Kind reicher Eltern, die ihn nur zufällig bekommen hatten und eigentlich gar eine Kinder wollten. Beide Eltern waren ständig sehr beschäftigt und hatten sehr wenig Zeit für den Jungen. Die große Firma, die von ihnen betrieben wurde beanspruchte sie sehr, daher wurde für Markus ein Kindermädchen eingestellt. Auch sonst maßen sie Markus wenig Beachtung zu. Er wurde fast ausschließlich von Fremden erzogen und sah sein Eltern meist nur abends oder manchmal am Wochenende.

Als Markus alt genug war in die Schule zu gehen wurde das Kindermädchen entlassen und Markus war fortan nach der Schule allein, sobald die Köchin gegangen war. Oft lud er sich Freunde ein, mit denen er Computer spielte oder draußen herumtobte. Seine Eltern interessierten sich eigentlich nicht für ihn und ließen ihn seiner Wege gehen. Natürlich war er trotzdem nachmittags oft allein und ihm wurde dadurch oft langweilig.

Eines Tages, die Köchin war gerade gegangen, saß er wieder mal alleine in seinem Zimmer und wusste absolut nicht, was er mit seiner Zeit anfangen sollte. Eigentlich hatte er nach dem Mittagessen noch ein bisschen Hunger. Er wusste, dass die Köchin Edith immer ein paar Leckereien in der Küche hatte und so machte er sich auf die Suche. Beim Durchforsten der Schränke wurde er schnell fündig. Dort gab es einen ganzen Schrank voll mit Kuchen, Keksen und sonstigen Leckereien.

Markus setzte sich vor den Schrank und riss eine Packung Kekse auf. Während er so da saß und die Kekse in sich hineinstopfte, dachte er, dass er schon viel früher auf diese Idee hätte kommen können. Nach der halben Packung Kekse war ihm schon richtig schlecht, aber die Dinger schmeckten so verdammt gut, dass er nicht aufhören konnte. Außerdem würde es doch auffallen, dass er so viele Kekse gegessen hatte, wenn er die halbe Packung wieder zurückstellen würde.

Am folgenden Tag war Markus bester Freund Tom zum Computerspielen gekommen. Beide hatten viel Freude an Ballerspielen zu zweit. Weil Markus Eltern wohlhabend waren hatte Markus vor kurzem einen zweiten Computer bekommen, damit er mit seinen Freunden besser spielen konnte. Tom fand das natürlich super, denn seine Eltern hatten wenig Geld und einen Computer hatte er auch nicht zu Hause. Während des Spiels bekam Markus Hunger und holte für sich und Tom mehrere Packungen Kekse aus der Küche. Tom war begeistert, denn seine Eltern gaben ihm immer nur gesunde Sachen, wie Obst und Gemüse als Snack zwischendurch.

Während des Spiels verputzten beide eine ganze Packung Kekse und noch mehrere Schokoriegel, die Markus aus der Küche geholt hatte. Als Tom gegen fünf Uhr ging, war beiden Jungs richtig schlecht von den vielen Süssigkeiten. Besonders Tom hatte eigentlich gar keinen Hunger mehr auf das Abendessen zu Hause. Er wusste aber, dass er dort etwas würde essen müssen, damit nicht auffiel, dass er bei Markus so viel genascht hatte. Beide Jungs waren ziemlich dürr und hielten sich ihre kleinen Mägen, als sie vom Computer aufstanden. Tom verabschiedete sich und sie verabredeten sich für den nächsten Tag.

Markus ließ den entstandenen Müll draußen in der Mülltonne verschwinden, damit es nicht auffiel. Nicht, dass sich seine Eltern überhaupt dafür interessierten. Was Markus mit seiner Zeit anfing war ihnen eigentlich relativ egal. Hauptsache, dass er sie nicht belästigte. Von nun an trafen Markus und Tom sich häufiger, spielten Computer zusammen und naschten, was das Zeug hielt. Nach einigen Wochen stellten beide fest, dass ihre Hosen spannten, dachten sich aber nichts dabei. Markus hatte festgestellt, dass sein Bauch wieder flacher wurde, wenn er abends noch ein paar Kekse oder Kuchen aß. Morgens schien sein Bauch ihm flacher, als am Abend zuvor und er hatte auch wieder richtig Hunger. Das kam natürlich vom ganzen Zucker in den Keksen, der zunächst seien Blutzuckerspiegel nach oben puschte, so dass dieser dann wieder steil abfiel. Morgens war der Blutzuckerspiegel wieder niedrig und er bekam Hunger.

Diese Zusammenhänge waren Markus natürlich nicht klar und auch die Hosen wurden dadurch nicht wieder weiter. Tom musste zu Hause immer noch ein normales Abendessen verspeisen, obwohl ihm nach der Völlerei bei Markus meist schon richtig übel war. Das blieb auch bei ihm nicht ohne Folgen. Ein paar Wochen später saß er morgens auf dem Bett, zog seine Hose über und stand dann auf, um sie zu schließen. Zu seinem Erstaunen wollte der Knopf aber nicht mehr zu gehen. Sein kleiner Bauch drückte gegen den Knopf und auch alles Baucheinziehen half nicht mehr. Er legte sich aufs Bett und setzte seine verzweifelten Versuche fort. Nach fünf Minuten hatte er den Knopf endlich schließen können, allerdings quoll sein Bauch leicht über den Rand. Da Sommer war zog er nur ein t-Shirt drüber und ging zum Frühstück nach unten.

Toms kleiner Bruder war schon in seinem Stühlchen und futterte munter seinen morgendlichen Brei. Die Mutter war gerade dabei für sich und den Vater das Essen zu richten, als Tom in die Küche kam. Er setzte sich auf seinen Platz und begann zu essen. Sein Bauch wölbte sich noch ein bisschen mehr über die Hose und machte eine kleine Rolle unter dem t-Shirt. Während er so da saß und aß, merkte er, dass die Rolle zu auch zu sehen war, obwohl das t-Shirt über die Hose hing. Er zupfte daran herum, als seine Mutter sich zu ihm umdrehte. „Was machst Du denn da?“ fragte sie ihn und hob sein Shirt hoch, unter dem sich die Bauchrolle bisher noch verborgen hatte. „Du bist ja richtig fett geworden! Warte nur, bis Vater das sieht, dann kannst Du was erleben!“. Der Vater kam nun auch zum Frühstück herein und ließ sich sofort berichten, was denn das Geschrei sollte. „ Dein Sohn wird fett!“ konstatierte die Mutter und der Vater betrachtete Toms ansehnlichen Bauchspeck. „Du wirst wohl auf Diät gehen müssen“ sagte der Vater ruhig. Tom wusste, dass ihm später noch eine Tracht Prügel drohten. Seine Eltern waren sehr ernährungsbewusst und duldeten keine dicken Bäuche.

Von da an hatte Tom zu Hause nichts zu lachen. Die Tracht Prügel ließ abends nicht lange auf sich warten. Sein Vater zog ihm die Hose runter, nachdem er aus von der Arbeit nach Hause gekommen war und versohlte ihm ordentlich den Hintern. „Mein Gott, Du passt ja kaum noch in die Hose rein!“ Schrie der Vater ihn an. „Die sitzt ja schon wie eine zweite Haut.“. Nachdem der Vater endlich von ihm abließ, durfte Tom sich an den Abendbrottisch setzen und sein karges Mahl zu sich nehmen. Mehr als ein Brot und ein paar Tomaten bekam er heute nicht. Zu Markus durfte er auch erst mal nicht mehr. Die Eltern hatten schnell spitz bekommen, dass Tom dort immer Kekse und Kuchen bekam und hatten ihm erst mal jeden Kontakt verboten.

Währenddessen vermisste Markus seinen besten Freund und ihm war nach der Schule noch langweiliger als sonst. So setzte er sich dann alleine vor den Computer und spielte während er Unmenge von Keksen, Torte oder Kuchen in sich hineinstopfte. Auch er hatte Schwierigkeiten seine Hose zu zu machen. Etwas missmutig ging seine Mutter am nächsten Wochenende mit ihm in die Stadt und kaufte größere Hosen. Eigentlich war der Mutter recht egal, was mit Markus wurde. Sie war, wie auch ihr Mann, recht egoistisch und wollte ihre Zeit nicht damit vergeuden Zeit für Markus aufzuwenden. Mit wippendem Fuß saß sie auf einem Hocker, während Markus die Hosen anprobierte. Endlich hatte er zwei Jeans gefunden, die einigermaßen passten. Eigentlich waren die Hosen etwas zu lang, aber man konnte sie ja unten umschlagen.

Das vierte Schuljahr neigte sich dem Ende zu und die beiden Jungen sollten im nächsten Jahr auf die nahegelegene Gesamtschule gehen. Tom hatte durch die strickte Diät wieder abgespeckt und war so drahtig wie immer. Um Markus Gewicht kümmerte sich niemand. Er füllte seine neuen Hosen schon recht gut aus, obwohl sie ihm immer noch etwas zu lang waren. Markus Eltern waren für vier Wochen in den Urlaub gefahren und ließen Markus mit der Köchin allein zu Haus. Tom war mit seinen Eltern an die See gefahren, so dass Markus die ganze Zeit allein war. Am Anfang telefonierte er noch ein bisschen rum, um zu erfahren, wer sonst noch zu Hause geblieben war, aber von seinen Freunden war leider keiner dabei.

Markus ging für sein Leben gern Schwimmen und verbrachte zuerst auch einen großen Teil der Zeit im Schwimmbad. Dort wurde er aber häufig von anderen Kindern ausgelacht, weil er ständig beim Springen seine Badehose verlor. Sein Hintern war inzwischen so dick geworden, dass die Badehose viel zu klein war, um ihn vollständig zu bedecken. Außerdem hatte er auch einen richtigen Bauch bekommen, der die Badehose immer nach unten drückte, so dass sie fast von alleine rutschte. Inzwischen zwickten seinen Hosen alle ein wenig und er merkte wie sein Bauch ein klein wenig schwabbelte, wenn er lief. Also beschloss er nicht mehr ins Schwimmbad zu gehen und verbrachte seine Zeit statt dessen mit Computerspielen und essen. Die Köchin Edith meinte es gut mit ihm. Sie konnte nicht verstehen, dass seine Eltern sich so wenig um den Jungen kümmerten und verwöhnte ihn auf ihre Weise.

Jeden Tag durfte er einen Wunsch für das Mittagessen äußern und Edith kochte ihm dann alle sein Lieblingsspeisen. Daher bestand Markus Mittagessen aus Pommes, Nudeln, Brathähnchen, Würstchen und viel Soße. Für den Nachmittag machte Edith ihm immer Kuchen oder stellte Plätzchen bereit. Markus fand Gefallen am Essen und langte immer kräftig hin. Edith überredete den Jungen immer noch ein bisschen mehr zu essen, denn sie merkte, dass er unter der Einsamkeit litt. Markus fand Gefallen daran und langte auch immer kräftig zu. Nach dem Essen konnte er sich manchmal kaum bewegen, weil er so voll gestopft war.

Schon eine Woche später passierten zwei Dinge. Zum einen passte sein dicker Hintern nicht mehr in die neuen Jeans, zum anderen bekam er Besuch von Tom. Der war im Urlaub krank geworden und wurde von seinen Eltern nach Hause geschickt, um den Rest der Ferien bei seiner Oma zu verbringen. Die war natürlich viel nachgiebiger, als seine Eltern und erlaubt ihm auch Markus zu besuchen. Das war vielleicht eine freudige Überraschung! Tom staunte nicht schlecht über den dicken Markus. Der begrüßte ihn an der Tür nur mit t-Shirt und einer Radlerhose, die über seinem Bauch spannte. „Mann, Du bist aber dick geworden“ sagte Tom. „Ja, erwiderte Markus, ich bekomme ja auch gut Sachen zu Essen, da bleibt man eben kein Spargeltarzan, so wie Du“. Dabei klopfte er sich auf die Wampe, die dabei fröhlich schwabbelte. Die beiden Jungs fackelten nicht lange und setzten sich an die Computer, um ihrer Leidenschaft zu frönen.

Markus hatte eigentlich immer Hunger und holte sich zwischendurch noch schnell etwas zu Essen. Tom lehnte dankend ab, weil er wusste, was ihm blühen würde, wenn er auch nur ein Gramm zunahm. Markus hingegen langte ordentlich hin und als Tom abends schließlich ging stand sein Bauch stattlich vor und hing über die Radlerhose, die am Hintern auch schon stark glänzte, weil sie so gespannt war. In den folgenden Wochen trafen sich Markus und Tom fast täglich. Zunächst hatte Tom der Versuchung noch widerstehen können, aber Markus drängte ihm den Kuchen und die Kekse regelrecht auf, so dass er nach einiger Zeit immer weniger standhaft war. Das blieb natürlich nicht ohne Folgen für seinen Bauch. Auch er legte wieder ein bisschen zu und die Hosen fingen schon nach zwei Wochen wieder an zu kneifen. Allerdings wusste er, dass das natürlich nur ging, solange seine Eltern nicht zurückkamen.
Toms Eltern reagierten auch sofort, als sie aus dem Urlaub zurückkamen. Ihm wurde von da an jeder Kontakt zu Markus verboten und er musste wieder die strenge Diät essen, die er schon einmal erhalten hatte. Im Gegensatz zu Markus stellte sich dadurch schnell wieder sein normales Gewicht ein.

Markus war von da ab noch einsamer als zuvor. In der Schule, die vor kurzem wieder begonnen hatte, wurde er jetzt von vielen gehänselt. Das machte es nicht eben einfacher für ihn und er verbrachte die Nachmittage fast immer alleine. Wenn es besonders schlimm war zog er sich nach der Schule zurück und fraß aus Frust, bis er fast keine Luft mehr bekam. Dadurch wurde er ständig fetter und wog am Ende des fünften Schuljahrs schon 95 kg bei nur 160 cm Größe. Alles an ihm war fett geworden. Er hatte einen recht ansehnlichen Bauch, dicke Arme und Beine, aber sein Hintern war besonders betroffen. Der war so dick geworden, dass er beim Laufen hin- und herwackelte und Markus merkte, wie er wabbelte, wenn er sich bewegte. Er fraß weiter gewaltige Menge an Pommes, Burgern und sonstigen ungesunden Sachen, die mit viel Cola heruntergespült wurden. Nachmittags verschlang er, meist aus Frust wegen der ständigen Hänseleien, große Mengen Kuchen und Schokoriegeln. Dadurch bekam er auch viele Pickel im Gesicht, so dass es aussah wie ein großer Streuselpfannkuchen.

Markus Eltern hatten ihm während des vergangenen Schuljahres häufig neue Hosen kaufen müssen, weil er einige regelrecht gesprengt hatte. Einmal war es besonders peinlich gewesen, als eine hauteng sitzende Jeans während des Unterrichts an den Nähten aufriss und er von einer Sekunde auf die andere fast nackt dastand. Allmählich wurde es Markus Eltern zu bunt. Nicht nur war die ständig neue Kleidung teuer, besonders Markus Essenskonsum verlangte von Edith Höchstleistungen, die sie kaum noch bereit war zu leisten. Also beschlossen die Eltern Markus in ein Fettcamp zu schicken.

Die ganzen Ferien sollte Markus dort verbringen und 20 kg abspecken. Er fuhr dort mit der Bahn hin und kam pünktlich zur Einweisung an. Er konnte gar nicht glauben, was er dort sah. Vierzig Kinder im Alter von 8 bis 16 Jahren hatten sich vor der Jugendherberge versammelt. Alle Schattierungen fanden sich dort: Von mollig über dick bis fett war alles vertreten. Ein großer Junge war so fett, dass er im Rollstuhl saß. Sein gewaltiger Bauch lag auf seinem Schoß und quoll an den Seiten des Rollstuhls heraus. Wie sich später herausstellte wog der Junge über 180 kg und hatte beim gehen starke Schmerzen.

Markus Tagesablauf änderte sich gewaltig. Morgens gab es nur ein leichtes Frühstück und ein wenig Morgengymnastik im Anschluss. Er tat sich schwer damit, weil er praktisch völlig untrainiert war. Auch Mittag- und Abendessen fielen sehr dürftig aus. Dazwischen mussten ein gewaltiges Sportprogramm absolviert werden. Spaß gab es wenig und erst recht keine Leckereien, wie er es zu Hause gewöhnt war. Sein Zimmer teilte er mit drei anderen Schwergewichten, die sich nachts vor Hungerkrämpfen die dicken Bäuche hielten. Oft schwärmten sie sich gegenseitig vor, was sie alles Essen würden, sobald sie dieser Hölle auf Erden entronnen waren. Auch Markus hatte oft das Verlangen nach Ediths guter Küche und hoffte nur, dass er das alles überleben würde. Nach einer Woche hatte er auch schon fünf Kilo abgenommen, hauptsächlich Wasser, wie ihm die Ärzte dort sagten. Vier Wochen später durften sie dann endlich alle wieder nach Hause. Bei der Verabschiedung wurde von allen noch ein Photo gemacht und jeder bekam ein „dickes“ und ein „dünnes“ Photo mit nach Hause. Das sollten sie an den Kühlschrank zu Hause hängen, um sie immer daran zu erinnern, wie fett sie gewesen waren.

Edith wurde angewiesen fettärmer zu kochen und die Süßigkeiten wurden weggeschlossen. Markus speckte dadurch weiter ab und wog bei Schulbeginn nur noch 70 kg. Er war zwar noch ein bisschen mollig, aber die Hänseleien hörten fast auf. Alle waren erstaunt einen neuen, dünnen Markus vor sich zu haben. Auch Markus war stolz auf seine Leistung und froh, dass er nun nicht mehr so oft gehänselt wurde.

Die Jahre vergingen und Markus Gewicht begann langsam aber sicher wieder zu steigen. Bei der Abschlussfahrt in der zehnten Klasse hatte er sich schon wieder einen stattlichen Bauch angefressen. Edith war inzwischen in den Ruhestand geschickt worden und Markus musste für sich selbst sorgen. Dadurch konnte er endlich wieder mehr von den Sachen kaufen, die ihm wirklich schmeckten. Ein paar Jahre war sein Gewicht nicht gestiegen, weil Edith ja strenge Anweisung hatte, was zu kochen war und er außer am Schulbüdchen keine Leckereien bekam. Richtig dünn war er zwar nie wieder geworden, aber er passte wenigstens wieder in normale Sachen. Jetzt machte er sich mittags Fertiggerichte oder Pizza und brachte sich auch häufig Kuchen und Schokoriegel mit, die er im Laufe der Nachmittage verputzte.

Eine Schönheit war Markus nie gewesen. Auch war er nicht besonders groß. Bei 180 cm hatte er aufgehört zu wachsen, zumindest in die Länge. Seit dem er selber kochen musste hatte er aber wieder ordentlich an Gewicht zugelegt und wog bei der Übergabe der Abschlusszeugnisse schon 110 kg. Der Anzug spannte gewaltig und er musste das Sakko offen lassen, so dass der Bauch heraushing.

Markus wollte gerne eine Banklehre machen, wurde aber nach jedem Vorstellungsgespräch abgelehnt. Einer hatte ihm sogar ins Gesicht gesagt, dass ihre Bank so fette Leute nicht beschäftigen wolle, schließlich dürfe man die Kunden ja nicht vergraulen. Das machte Markus schwer zu schaffen und er flüchtete sich in seine Süßigkeiten. Dadurch nahm er weiter zu und wog schon 123 kg, als er endlich eine Zusage für einen Ausbildungsplatz zum Einzelhandelskaufmann bekam.

Dort musste er viele niedrige Tätigkeiten erledigen. Oft saß er an der Kasse oder räumte Regale ein. Dadurch bekam er wenigstens etwas körperliche Bewegung und sein Gewicht stieg langsamer, so dass er die Lehre mit nur 2 kg mehr beendete. Leider wollte ihn der Laden nicht übernehmen, da im Moment keine Stelle frei war und auch sonst viel ihm die Jobsuche schwer. Seine Eltern machten ihm das nicht gerade einfacher, weil sie insgeheim gehofft hatten Markus würde nun endlich ausziehen, damit sie ihr Haus wieder für sich hatten. Markus spürte das natürlich und zog alsbald aus. Da er immer noch keinen Job gefunden hatte, machte er einen Taxischein, damit er wenigstens irgendwie überleben konnte. Das Taxiunternehmen zahlte nicht besonders gut, so dass Markus lange Schichten machen musste, um über die Runden zu kommen.

Natürlich war Markus dadurch kaum zu Hause und aß fast immer auswärts. Frühstück fand meist bei McDonald’s statt und zu Mittag aß er immer mit seinem Kollegen Helmut in der Pommesbude am Bahnhof. Helmut war eigentlich Maurer, aber aufgrund seines Gewichts arbeitslos geworden, weil er mit seinen 250 kg einfach zu langsam war. Zwischendurch holte Markus sich immer noch Kuchen in der Bäckerei bei der dicken Elli. Helmut aß immer gewaltige Portionen und Markus stand ihm darin fast in nichts nach. So kam es auch, dass Markus im ersten Jahr den Geschwindigkeitsrekord in Gewichtszunahme aufstellte.

Schon nach dem ersten Monat musste er sich eine komplett neue Garderobe kaufen. Nichts passte mehr. Die Hosen hingen lächerlich tief am viel zu fetten Hintern und sein Bauch hing gewaltig über den Bund. Außerdem waren alle T-Shirts und Pullover inzwischen so kurz, dass sein Bauch darunter hervorquoll, auch seine Unterhemden konnten das nicht mehr verdecken. Ein halbes Jahr später wog er schon 160 kg und trug fast nur noch Jogginghosen mit dehnbarem Bund. Alle Sachen kaufte er in der größten Größe, damit sie auch weiterhin passen würden. Nach dem ersten Jahr im Taxigeschäft hatte er die 200 kg-Marke hinter sich gelassen und bewegte sich so wenig wie eben möglich. Einkaufen war zur Qual geworden, weil er sich kaum bewegen konnte. Sein Bauch war ewig im Weg und er watschelte mehr, als dass er ging.

Eines Tages hatte er einen Fahrgast, der ihm irgendwie bekannt vorkam. Ein junger Mann im Nadelstreifenanzug wollte zu Deutschen Bank gefahren werden und stieg am Bahnhof ein. Markus beobachtete ihn im Rückspiegel während er versuchte auf dem für seinen fetten Hintern viel zu kleinen Sitz des Mercedes eine einigermaßen angenehme Sitzposition zu finden. Plötzlich wurde ihm klar, dass sein Fahrgast niemand anders war, als sein alter Freund Tom. Der war nun auch mächtig überrascht Markus wiederzusehen und hatte ihn natürlich gar nicht erkannt.

Von da an verabredeten die beiden sich häufiger. Tom war recht erfolgreich bei der Deutschen Bank und hatte sich dort vom einfachen Schalterangestellten in die Chefetage hochgearbeitet. Tom sorgte jedes Mal für ausreichend Essen, wenn Markus kam und fütterte ihn regelrecht mit Leckereien. Markus aß jetzt fast pausenlos und legte sich in seinem Taxi immer schon morgens einen Vorrat an Schokoriegeln an, bevor er losfuhr. Tom nahm in bei sich auf, nachdem die Taxigesellschaft ihn feuerte, weil er mit seinem gewaltigen Bauch nicht mehr hinter das Steuer selbst des größten Mercedes passte und fütterte ihn, bis er gewaltige 400 kg wog.

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