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Gastbeitrag: Mario - 4

von ibellyboy

Als Mario am Freitagmorgen um 11 Uhr aufwachte, hatte er noch immer den Nachgeschmack der Schokolade im Mund. Er erinnerte sich an Tonis Geburtstagsparty, die heute Abend stattfinden würde und war sofort ziemlich aufgeregt, freute sich aber auch darauf. Zunächst aber stand das morgendliche Wiegen auf dem Plan.

Mario ging ins Bad und hatte den Eindruck, dass sein Gesicht etwas runder geworden war, als er in den Spiegel schaute. Die Waage zeigte genau 105 kg an. Das waren zwar nur 700 Gramm mehr als beim letzten Wiegen gestern Mittag, aber seitdem war er noch zwei Mal auf der Toilette gewesen und insgesamt hatte er gestern 1,8 kg zugenommen, daher war Mario ganz zufrieden mit sich.
Heute hatte Mario keine Lust auf langweiligen Toast, deshalb machte er sich Rührei mit Speck. Er hatte zwar eigentlich keine Lust, auf sein Frühstück warten und es selbst zubereiten zu müssen, aber es schmeckte einfach zu gut. Mario konnte nicht sonderlich gut kochen, aber Rührei bekam er ganz gut hin. Also schlug er 8 Eier in die Pfanne und gab zwei Packungen Frühstücksspeck dazu. Nach ein paar Minuten war das Essen fertig und er aß die Eier mit vier Scheiben Brot. Danach war er noch nicht ganz satt, aß deshalb doch noch zwei Nutellatoasts und stellte dann die Pfanne und das Geschirr in die Spüle. Frau Bach würde sich irgendwann darum kümmern.
Mario beschloss, sich schon mal zu überlegen, was er heute Abend anziehen würde. Er stellte sich nackt vor seinen Schrank und öffnete ihn. Nachdem er ein paar seiner neuen Hemden probiert hatte, entschied er sich schließlich für ein hellgraues Hemd, das seine Figur gut betonte. Es spannte sogar schon leicht an seinem Bauch, es fühlte sich aber noch nicht unangenehm an. Er hätte auch ein größeres Hemd nehmen können, um seinen Speck etwas zu verstecken, aber das wollte er nicht. Ihm gefiel die Vorstellung, dass jeder seinen Bauch deutlich sehen würde. Dann suchte er sich noch eine zum Hemd passende Jeans aus, einen Gürtel brauchte er nicht. Er zog sich wieder aus.
Bei Toni würde es sicherlich selbstgemachte Pizza geben, also beschloss Mario, tagsüber ausnahmsweise nicht ganz so viel zu essen, um am Abend besonders viel Platz zu haben.

Aber natürlich wollte er bis zum Abend trotzdem nicht fasten. Im Laufe des Tages gönnte er sich, während er auf der Couch lag und Friends schaute, drei Tüten Chips, einige Tafeln Schokolade, eine große Tüte Gummibärchen und einige andere Kleinigkeiten. Zwischendurch masturbierte er zwei Mal und stopfte sich währenddessen jeweils eine ganze Tafel Schokolade in den Mund. Trotzdem war sein Bauch noch nicht annähernd voll, wie Mario zufrieden feststellte, als Max ihm gegen 18 Uhr schrieb und fragte, ob er ihn mit dem Auto abholen solle. Mario nahm das Angebot gerne an. Er hatte vor, sich heute zu betrinken und hätte keine Lust gehabt, mit der U-Bahn nachhause zu fahren. Max würde um 19:30 Uhr kommen, also hatte Mario noch anderthalb Stunden Zeit, um sich fertig zu machen.
Er duschte ausgiebig, bewunderte dabei wie immer seinen Bauch und spielte mit dem Speck. Als er aus der Dusche stieg, war es bereits kurz nach 7, also musste er sich jetzt ein bisschen beeilen. Mario putzte sich schnell die Zähne und rasierte sich, dann zog er sich an. Normalerweise ließ er seine Haare einfach so wie sie waren, aber heute versuchte er, sie mit Gel zu stylen und bekam das sogar ganz gut hin.
Um kurz vor halb 8 betrachtete Mario sich im Spiegel und fand, dass er schon lange nicht mehr so gut ausgesehen hatte und ihm sein Bauch wirklich gut stand.
Er ging nach oben und wartete aufgeregt auf Max. Der kam um 19:35 Uhr an und hupte. Mario stieg in Max’ silbernen Golf und dieser begrüßte ihn fröhlich. Er schien heute besonders gut gelaunt zu sein und steckte Mario damit sofort an. Seine Aufregung ließ langsam nach, war aber noch nicht ganz verschwunden. Max trug ein blaues Polohemd und eine kurze Hose. Mario fragte sich, ob es eine schlechte Idee gewesen war, eine lange Hose anzuziehen, immerhin war es immer noch sehr warm draußen. Doch jetzt war es zu spät.

Die Pizzeria von Tonis Familie befand sich in einem frei stehenden Haus am Rand der Innenstadt. Toni und seine Familie wohnten in einer Wohnung direkt darüber. Hinter dem Haus befand sich sogar ein kleiner Garten. Max hatte ungefähr 500 Meter entfernt einen freien Parkplatz gefunden, deshalb mussten sie noch ein Stück laufen. „Du hast dich heute ja echt mal schick gemacht“, sagte Max kurz nachdem sie losgegangen waren und sah Mario dabei anerkennend an. „Ja, ich habe mir extra für dich ein paar neue Klamotten gekauft“, antwortete Mario. „Sind die alten mal wieder zu eng geworden?“, fragte Max grinsend. Mario wurde rot und sagte nichts. Doch Max wechselte schon das Thema. „Markus wollte sich um den Tankgutschein kümmern, ich hoffe, er hat es nicht vergessen.“ „Wer ist denn dieser Markus eigentlich?“, wollte Mario wissen. „Das ist mein Cousin“, antwortete Max. „Du hast einen Cousin?“, wunderte sich Mario. „Wieso wusste ich das nicht?“
„Er ist erst vor kurzem wieder nach Köln gezogen, er hat die letzten vier Jahre in München gewohnt und ich hatte bisher eigentlich nicht viel Kontakt zu ihm.“ „Und woher kennt Toni ihn?“, fragte Mario. „Anscheinend hat er so oft Pizza bestellt, dass die beiden sich mit der Zeit angefreundet haben“, lachte Max. Mario wurde schon wieder rot. Max wusste nicht, dass Mario und Toni sich auf genau die gleiche Art wiedergetroffen haben. Wie dieser Markus wohl aussah? Um das Thema zu wechseln, fragte er: „Woher kennst du Toni eigentlich?“
„Er war vor einem Jahr mal für drei Monate mit meiner Schwester zusammen“, antwortete Max und lachte wieder. Das versetzte Mario einen Stich. Bisher hatte er immer noch ein wenig Hoffnung gehabt, dass Toni vielleicht doch schwul sein könnte, doch diese Hoffnung war jetzt wohl gestorben. Er war zwar nicht überrascht, aber Mario war dennoch enttäuscht.
Zum Glück bemerkte Max nicht, wie sehr Mario diese Information mitnahm, denn sie hatten ihr Ziel erreicht und standen nun vor dem Haus von Tonis Eltern. Mario war die ganze Zeit davon ausgegangen, dass die Party draußen stattfinden würde, doch laut Max hatte Toni gesagt, sie sollten in die Pizzeria kommen.
Also betraten sie das kleine Restaurant. Es bestand aus nur einem Raum. In der Mitte des Raumes waren mehrere Tische hufeisenförmig zusammengestellt, ein paar weitere waren an die Wände geschoben worden. Mario zählte die Stühle, die an den Tischen in der Mitte standen und war überrascht, dass es nur 12 waren. Er hatte mit einer riesigen Hausparty gerechnet, aber anscheinend hatte Toni doch nur ein paar Leute eingeladen. Mario freute sich darüber, denn er mochte keine großen Partys. An der hinteren Wand des Raumes befand sich eine kleine Bar mit einem Zapfhahn. Dahinter stand ein großer Kühlschrank mit Glastür, der gut gefüllt war und daneben war ein Regal an der Wand angebracht, auf dem einige weitere Flaschen mit verschiedenen Sorten Alkohol gelagert wurden. Links neben der Bar sah Mario eine Tür, die wohl in die Küche führte, während man durch die Tür auf der anderen Seite wahrscheinlich in die Wohnung der Familie gelangte.
Obwohl Mario und Max recht früh dran waren, waren sie nicht die ersten Gäste. An einem der Tische saßen bereits vier Jungs und unterhielten sich. Einer von ihnen war Tobias, den Mario zwar kannte, da sie in der Oberstufe einige Kurse zusammen gehabt hatten, mit dem er aber nie etwas zu tun gehabt hatte. Tobias hatte blonde, etwas längere Haare und war sehr dünn. Er trug ein schwarzes T-Shirt und wie Max eine kurze Hose. Mario bemerkte, dass es in dem Raum ziemlich warm war und ärgerte sich noch mehr darüber, dass er die lange Jeans angezogen hatte.

Max ging zu den vier Jungs hinüber und Mario folgte ihm. Während sich alle begrüßten stellte sich heraus, dass es sich bei dem mit Abstand dicksten Typen um Max’ Cousin Markus handelte. Die anderen beiden, die Mario noch nicht kannte, hießen Chris und Lukas. Auch sie waren nicht gerade schlank, Mario vermutete, dass sie etwas leichter waren als er selbst. Beide waren aber eher muskulös als fett. Markus dagegen wog mindestens 40 Kilo mehr als Mario und bei ihm waren keinerlei Muskeln zu erkennen. Er trug ein hautenges, weißes T-Shirt, unter dem sich seine fetten Brüste und sein riesiger Bauch deutlich abzeichneten. Sogar sein Bauchnabel war deutlich zu sehen. Mario betrachtete kurz die tiefe Einkerbung in Markus’ weit über die Hose hängenden Bauch und riss sich dann schnell davon los, bevor es jemand bemerkte. Er spürte, wie sein Penis sich in der Hose regte. Zum Glück setzten sich gerade alle hin, sodass Mario sich ebenfalls setzen und seine Erektion verbergen konnte. „Wo ist denn Toni?“, fragte Max, nachdem sich alle gesetzt hatten. „Der ist in der Küche und kümmert sich um das Essen“, antwortete Markus. „Hoffentlich dauert es nicht mehr so lange, ich bin am Verhungern“ Markus legte eine Hand auf seinen fetten Bauch. „Du hast vor nichtmal einer Stunde einen riesigen Döner gegessen, du Fettsack“, sagte Chris und alle lachten.
Dieser Markus gefiel Mario. Er hätte nie gedacht, dass ein Verwandter von Max so fett und verfressen sein könnte. Mario hatte sich absichtlich auf den Stuhl direkt gegenüber von Markus gesetzt, um ihn besser betrachten zu können. Markus’ Gesicht sah dem von Max sehr ähnlich, war aber natürlich sehr viel runder. Er hatte einen gepflegten Dreitagebart, der sein ausgeprägtes Doppelkinn aber keineswegs versteckte. Im Sitzen berührte sein Bauch die Stuhllehnen und obwohl er seinen Stuhl recht weit nach hinten gezogen hatte, stieß sein Bauchspeck auch gegen die Tischplatte. Sein fetter Hintern hing auf beiden Seiten über den Stuhl. Bei der Vorstellung, dass auch er irgendwann so fett sein würde, wurde Marios Penis noch etwas härter.
Die sechs Jungs unterhielten sich eine Weile und Mario versuchte, sich so gut es ging an dem Gespräch zu beteiligen. Währenddessen trafen noch ein paar weitere Gäste ein, die Mario alle nicht kannte. Schnell waren fast alle Plätze besetzt, alle hatten etwas zu trinken und es herrschte eine recht ausgelassene Stimmung. Etwa 20 Minuten später trat endlich Toni durch die Küchentür. Er begrüßte die Neuankömmlinge und entschuldigte sich dafür, dass es so lange gedauert hatte. Es war wohl doch etwas mehr Arbeit als er erwartet hatte, alleine Pizza für 12 Personen zu machen.
Mario gratulierte ihm und umarmte ihn kur. Ein wohliges Gefühl durchfuhr Mario, als sein eigener Bauch Tonis deutlich kleineren Bauch berührte. Dann überreichte ihm Markus einen Umschlag und sagte: „Der ist von Max, Tobias, Mario und mir. Ich hoffe, du kannst etwas damit anfangen“ Markus’ Umarmung fiel etwas länger und herzlicher aus als die von Mario. Toni öffnete den Umschlag. „Den kann ich auf jeden Fall sehr gut gebrauchen, danke euch!“, freute er sich. Dann erzählte er von seinem neuen Auto, was Mario aber nicht wirklich interessierte. „Ich muss jetzt nochmal kurz in die Küche, die ersten Pizzen sind gleich fertig“, sagte Toni schließlich und verschwand wieder.

Kurz darauf kam er mit einer riesigen Pizza wieder zurück, stellte sie zwischen Markus und Mario auf den Tisch und brachte dann noch drei weitere Pizzen, die er auf den Tischen verteilt. Dann sagte Toni: „So, haut rein! Es sind noch vier Pizzen im Ofen, ich hoffe, das reicht für alle.“
Mario war sich nicht sicher, ob acht Pizzen für 12 Personen reichen würden, aber es war ja nicht jeder so verfressen wie er. Abgesehen von Markus, denn dieser hatte sich sofort ein großes Stück geschnappt und hineingebissen. Die anderen taten es ihm gleich und auch Mario nahm sich eines. Tonis Pizza schmeckte wie immer ausgezeichnet und Mario war sehr hungrig, also war das Stück schnell in seinem Bauch verschwunden. Die anderen unterhielten sich weiter und waren deshalb natürlich langsamer. Doch Markus war bereits bei seinem zweiten Stück und hatte auch dieses schon zur Hälfte verschlungen. Irgendwie spornte Mario es an, zu sehen, wie dieser fetter Kerl sich vollstopfte, also griff er schnell nach dem nächsten Stück und aß noch schneller, um mit Markus mitzuhalten. Gerade, als von der ersten Pizza kein Stück mehr übrig war, brachte Toni Nachschub. Er musste nun endlich nicht mehr zurück in die Küche und setzte sich auf den einzigen freien Stuhl, der sich links von Mario befand.
„Endlich fertig“, seufzte er und nahm sich ein Stück Pizza. „Dir scheint es ja auch zu schmecken“, sagte er zu Mario. „Ja, schmeckt super!“, antwortete dieser und biss in sein viertes Stück. Bald waren Toni, Markus und Mario die einzigen, die noch am Essen waren. Doch Mario bemerkte das gar nicht. Er war zu sehr damit beschäftigt, sich mit Toni zu unterhalten und gleichzeitig zu versuchen, mit Markus’ Tempo mitzuhalten. Nach seinem achten Stück war auch von der zweiten Pizza nichts mehr übrig und Marios Bauch schon sehr voll. „Wartet, ich hole Nachschub“, sagte Toni. Er nahm das leere Pizzablech, brachte es weg und holte das Blech vom Nachbartisch, das noch fast zur Hälfte gefüllt war. Vorher fragte er noch einmal, ob noch jemand ein Stück wolle, aber irgendwie schienen alle schon satt zu sein.
Nun stand die Pizza auf dem Tisch direkt vor Mario. Markus und Toni griffen sofort zu, doch Mario war die Situation irgendwie peinlich, schließlich waren alle anderen schon lange fertig, wie ihm jetzt bewusst wurde. „Bist du schon satt, Mario?“, fragte Toni, als Mario weiter zögerte. „Normalerweise isst du doch viel mehr. Machst du etwa Diät?“ Mario spürte, dass er ein bisschen rot wurde, antwortete aber mit einem Grinsen: „Sehe ich so aus, als würde ich Diät machen?“ Tonis Bemerkung hat ihn ermutigt, weiter zu essen, also nahm er sich ein weiteres Stück Pizza. „Du siehst aus, als würdest du genau das Gegenteil davon machen“, sagte Max und lachte. Mario fand es sehr erregend, Toni beim Essen zu beobachten. Er schien es gewohnt zu sein, viel zu essen. Das überraschte Mario nicht, denn ihm war ja bereits aufgefallen, dass Toni in den letzten Monaten ebenfalls einiges zugenommen hatte. Ob er es wie Mario darauf anlegte, dicker zu werden? Nein, wahrscheinlich aß er einfach nur zu gerne. Schließlich saß Toni direkt an der Quelle, da war es sicher fast unmöglich, nicht an Gewicht zuzulegen.
Während Markus weiterhin so schnell aß wie zuvor, wurden sowohl Toni als auch Mario langsamer. Nach dem insgesamt zehnten Stück konnte Mario wirklich nicht mehr und auch Toni schien satt zu sein. Mario wusste nicht genau, wie viel Toni gegessen hatte, aber es mussten auch mindestens sieben oder acht Stücke gewesen sein. Die meisten anderen Gäste waren schon nach zwei oder drei Stücken satt gewesen. Markus hatte jedoch mit Abstand am meisten von allen gegessen. Nachdem dieser auch noch die allerletzten Reste hinuntergeschlungen hatte, lehnte er sich zufrieden zurück und streichelte seinen riesigen Bauch. „Kein Wunder, dass du so fett geworden bist, so viel wie du immer frisst“, sagte Max. „Wenn ich Hunger habe, esse ich halt“, antwortete Markus schulterzuckend. „Aber Mario und Toni haben ja auch ganz gut mitgehalten.“ Irgendwie freute Mario sich darüber, dass Markus das aufgefallen war und auch Toni sah sehr zufrieden mit sich aus. Hatte er Markus gerade zugezwinkert oder hatte Mario sich das nur eingebildet? Toni blieb noch kurz sitzen, dann halfen Max und Chris ihm dabei, die Pizzableche und das Geschirr abzuräumen. Danach ging die Party richtig los.

Während den nächsten Stunden wurde viel Alkohol getrunken. Der half auch dabei, Marios Magen zu beruhigen, der nach dem vielen Essen mal wieder unglaublich voll war und ziemlich weh tat. Es wurde sehr viel gelacht und die Stimmung war gut. Mario war überrascht, wie viel Spaß er hatte und das obwohl er die meisten Leute nicht kannte. Nach dem Essen hatte Toni Chips und andere Knabbereien verteilt, sodass Mario auch nicht hungern musste und sich immer mal wieder eine Handvoll Chips oder Erdnussflips in den Mund steckte. Obwohl sein Magen gut gefüllt war, merkte Mario schnell, dass er angetrunken war. Es fühlte sich gut an und so trank er immer weiter. Als er irgendwann aufstand, weil seine Blase drückte, schwankte er schon recht stark.
Nachdem er seine Blase entleert und den kleinen Toilettenraum wieder verlassen hatte, fiel Mario auf, dass die Tür, die zur Wohnung von Toni und seinen Eltern führte und die den ganzen Abend über verschlossen gewesen war, nun plötzlich einen Spalt weit offenstand. Betrunken wie er war, ging Mario auf die Tür zu und stieß sie neugierig auf. Dahinter kam ein kurzer Flur zum Vorschein. Links führte eine Treppe nach oben, rechts sah er eine Tür, durch die man anscheinend nach draußen in den Garten gelangte. Auch diese Tür stand offen und Mario konnte etwas frische Luft vertragen, also ging er nach kurzem Zögern hindurch.
Er gelangte auf eine kleine Terrasse, auf der ein Tisch mit vier Stühlen und ein Grill standen. Mario schaute sich im restlichen Garten um, aber der bestand nur aus einer kleinen Wiese, an deren Rand ein Apfelbaum wuchs. Plötzlich hörte Mario Geräusche. Er drehte den Kopf nach links und sah, dass sich am anderen Ende der Terrasse zwei Schatten bewegten. Mario erschrak und traute seinen Augen kaum, als ihm klar wurde, dass es Toni und Markus waren, die an der Hauswand lehnten und sich umarmten und küssten. Mario wollte eigentlich schnell wieder hineingehen, bevor sie ihn bemerkten, aber er war so überrascht, dass er wie angewurzelt stehen blieb.
„Fuck, da ist jemand!“, hörte er plötzlich Toni sagen. Die beiden hatten ihn gesehen, Flucht war jetzt also zwecklos. „Hey, ich bin’s nur“, sagte Mario und versuchte, nicht allzu betrunken zu klingen. „Wie lange stehst du schon da?“, fragte Markus. „Weiß nicht, zwei Minuten“, antwortete Mario und schwankte dabei ein wenig. Die beiden kamen auf ihn zu. „Hast du uns gesehen?“, wollte Toni wissen. „Du meinst, ob ich gesehen habe, dass ihr da hinten rumgemacht habt?“, fragte Mario und klang dabei etwas feindseliger als er eigentlich vorgehabt hatte. „Ja, das habe ich gesehen“, fügte er etwas freundlicher hinzu. „Es ist nicht so wie es aus-“, fing Toni an, doch Mario unterbrach ihn. „Doch, ich glaube, es ist genauso wie es aussieht. Und ich weiß nicht, wie ich das finden soll.“ Markus kam einen Schritt näher und sagte: „Bitte erzähl es niemandem. Tonis Vater würde ihn aus dem Haus werfen, wenn er es wüsste.“
Mario war verwirrt. Einerseits war er unglaublich froh darüber, dass Toni offensichtlich doch schwul war. Andererseits war er eifersüchtig auf Markus. Dank des Alkohols konnte Mario in diesem Moment nicht rational denken, deshalb sagte er: „Ich werde nichts verraten, wenn ich mitmachen darf.“ Die beiden schauten ihn verwirrt an. „Wobei mitmachen?“, fragte Toni. „Ich will dich auch küssen dürfen“, antwortete Mario und konnte selbst nicht glauben, was er gerade tat, „Davon träume ich schon seit der Grundschule.“ Toni schaute ihn kurz an, dann schien er zu begreifen und fragte endlich: „Du stehst auf mich?“ Jetzt war sowieso alles egal, also ging Mario kurzerhand auf Toni zu, zog ihn an sich und küsste ihn. Toni ließ es zu. Es fühlte sich noch besser an, als Mario es sich immer vorgestellt hatte. Nach ein paar Sekunden lösten sie sich wieder voneinander.
„Wow“, sagte Toni nur. „Das war irgendwie… heiß“, hörte Mario Markus unvermittelt sagen, der die beiden schweigend beobachtet hatte. Mario war noch ganz benommen von den Gefühlen, die der Kuss ausgelöst hatte. Er lehnte sich gegen die Wand. Erst jetzt wurde ihm klar, dass Toni und Markus ja offensichtlich ein Paar waren, Markus aber augenscheinlich überhaupt nichts dagegen hatte, dass Mario gerade seinen Freund geküsst hatte. Als hätte er Marios Gedanken gelesen, sagte Toni: „Markus und ich führen so etwas wie eine offene Beziehung, du brauchst dich also nicht schlecht zu fühlen. Außerdem kannst du echt gut küssen.“ Er lachte. „Davon muss ich mich selbst überzeugen“, sagte Markus und presste seine Lippen plötzlich auf Marios. Dieser Kuss war sogar fast noch besser als der mit Toni. Mario genoss, wie Markus ihn dabei mit seinem riesigen Bauch gegen die Wand drückte und er erkundete mit beiden Händen die weichen Speckmassen. Diesmal war Mario derjenige, der nur noch „Wow“ herausbrachte. Er konnte noch immer nicht glauben, was hier gerade passierte. Markus und Toni grinsten ihn an. „Na, haben wir uns damit dein Schweigen erkauft?“, fragte Toni. „Auf jeden Fall“, antwortete Mario lachend. „Wenn du irgendwann doch noch mehr haben willst, ich habe eine Wohnung mit einem großen Bett“, sagte Markus und zwinkerte Mario zu. „Da würden bestimmt auch drei reinpassen.“ Hatte er Mario gerade so etwas wie einen Dreier zusammen mit Toni angeboten? „Und Essen ist auch immer genug da“, fügte Toni hinzu. Markus kniff Mario in den Bauch und sagte: „An dir ist ja fast genauso wenig dran wie an Toni. Aber das bekommen wir schon hin, bei Toni klappt das ja auch langsam.“ Er streichelte Toni über den Bauch, der im Vergleich zu dem von Markus winzig erschien. Toni grinste und die beiden küssten sich. Mario konnte sein Glück kaum fassen und war auch nicht in der Lage, noch etwas zu sagen.

Doch jetzt mussten sie wieder hineingehen, bevor jemand misstrauisch wurde. Tatsächlich schien es niemandem aufgefallen zu sein, dass die drei für einige Zeit verschwunden waren. Als Max fragte, wo er gewesen war, sagte Mario nur, er hätte kurz frische Luft gebraucht, was genau genommen sogar der Wahrheit entsprach und Max schien mit dieser Antwort zufrieden zu sein.
Es war schon nach 2, deshalb verabschiedeten sich die ersten Gäste und der Raum wurde langsam leerer. Um kurz vor 3 waren schließlich nur noch Toni, Max, Markus, Chris und Mario da. Toni und Markus verhielten sich völlig normal. Keinem von beiden merkte man an, was kurz zuvor draußen geschehen war und Mario hoffte, dass man auch ihm nichts ansah. Er fragte sich, wie lange Toni und Markus diese Sache schon geheim hielten. Seit dem Kuss mit Toni war sein Penis durchgehend hart und er hoffte inständig, dass es niemand bemerkte.
Die fünf unterhielten sich noch eine Weile. Gegen halb 3 wollten Max und Mario dann aufbrechen und auch Chris verabschiedete sich. Markus dagegen machte keine Anstalten, nachhause zu gehen. Mario traute sich nicht, Toni zum Abschied zu umarmen, also gaben sie sich nur die Hand. Auf dem Weg zum Auto und während der Heimfahrt redete Max wie immer viel, doch Mario war zu müde und erschöpft, zum Reden, also hörte er gar nicht richtig zu und antwortete nur selten, was Max aber nicht sonderlich störte, er war das gewohnt. Als Mario sich endlich von Max verabschiedet und die Haustür aufgeschlossen hatte, trank er in der Küche schnell noch etwas Wasser gegen den Kater, dann schleppte er sich die Treppe hinunter und fiel in seinem Zimmer auf das Bett. Er hatte viel zu viel getrunken und alles drehte sich. Trotzdem war er überglücklich. Viel besser hätte dieser Abend fast gar nicht verlaufen können und er konnte das alles immer noch nicht glauben. Mario war zu erschöpft, um sich noch um seine Erektion zu kümmern. Also schlief er wenige Minuten später, trotz der vielen Gedanken in seinem Kopf, glücklich und zufrieden ein, ohne sich die Mühe zu machen, sein Hemd und die Jeans auszuziehen.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Wann gehts endlich weiter?
Anonym hat gesagt…
Hi ibellyboy! Bitte bitte führe diie Geschichte fort! :) super story!!
iBellyboy hat gesagt…
Es geht auf jeden Fall weiter, aber ich bin gerade in der Klausurenphase und habe deshalb nicht allzu viel Zeit zum Schreiben.
Ich denke, der nächste Teil ist spätestens Anfang nächster Woche fertig.
Anonym hat gesagt…
Perfekt! Wir freuen uns alle sehr darauf! :) Mario muss fetter werden!
Anonym hat gesagt…
Super! Story ist dir bis jetzt echt gelungen ;)

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